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Hilfe für die englischen Bergarbeiter.

Und das Geschrei der Bolschewisten.

Die Mitglieder der KPD.   werden, wenn sie die Rote Fahne  " Tefen, mit melancholischer Genugtuung feststellen, daß nicht nur ihre Führer von gestern, vorgestern und vorvorgestern Berräter und Agenten der Bourgeoisie sind, wie ihre Führer" von heute es zweifellos morgen sein werden; auch die Gewerkschaftsführer und die Führer der sozialistischen   Parteien sind samt und sonders ,, Berräter". Die bolschewistische Weltrevolution" wird so organt­fiert, daß an alle Arbeiterorganisationen, an alle Vertrauens­männer der Arbeiterschaft fein gutes Haar gelassen wird. Ungefähr so reden die Gelben auch und ungefähr so reden auch die Bac­Das deutsche Zentralorgan der russischen Regierung fann sich gegenwärtig nicht genug tun in Schimpfereien über den ADGB., der so verrucht ist, eine zweite Unterstügungsaktion zu gunsten der englischen Bergarbeiter zu führen und daneben eine Anleihe zu vermitteln. Für die als Anleihe aufgenommenen Gelder haben die englischen Gemerfschaften 4% Proz. 3insen zu zahlen. Der gleichfalls bereits als Berräter" abgestempelte Vor­figende des JGB.  , Purcell  , soll nun in einem von uns bereits besprochenen Interview mit der russischen Korrespondenz Impreforr" gejagt haben:

meister und Ronforten.

Obwohl es die englischen Gewerkschaften lieber gesehen hätten, daß ihnen der ADGB  . dieses Darlehen zinsenfrei gewährt, wie dies in England üblich ist, wenn eine Gewerkschaft der anderen Geld leiht, mußten sie doch, um nicht eine teuere Anleihe bei einer ant zu machen, auf die Bedingungen des ADGB. eingehen. Sieser verlangte, nachdem man eine höhere Forderung(!) ab­gewiesen hatte, 4% Proz. Zinsen. Die Anleihe beträgt 10 000 Pfund."

Dazu find einige Feststellungen notwendig:

1. Die Anleihe beträgt nur einen Bruchteil der ohne jede Rückzahlungsverpflichtung gegebenen Gelder. 2. Der ADGB  . war bei den in Amsterdam   mit dem JGB. ge­flogenen Verhandlungen nicht beteiligt.

3. Auf eine Anfrage vom JGB., ob der ADGB. bereit wäre, eine Anleihe der englischen Gewerkschaften bei den deutschen Ge werkschaften zu vermitteln, wurde bejahend geantwortet und gleichzeitig mitgeteilt, unter welchen Boraussezungen die deutschen Gewerkschaften untereinander Anleihen geben.

4. Vom JGB.   wurde ein Vertragsentwurf ausgearbeitet, der cinen Zinssatz von 4% Proz. vorsah. Dieser Vertragsentwurf wurde nom ADGB  . ohne jebe Alenderung oder höhere Forderung an genommen.

5. Als am Ausgang der Inflation die deutschen   Gewerf­schaften im Auslande Anleihen aufnahmen, hat u. a. eine der größten Gewerkschaften bei ihrer englischen Bruderorganisation eine große Anleihe aufgenommen und dafür 4 Proz. 3insen gezahlt, wie das selbstverständlich ist. Zinsen und Kapital find gezahlt worden, ohne daß deren Annahme verweigert worden wäre. Wir glauben schon deshalb nicht, daß die Behauptung Purcells von der zinslosen Begebung von Anleihen in England richtig wieder gegeben sein fann.

Aber wozu diese zum mindesten überflüssigen Bemerkungen

Burcells. Die deutsche Arbeiterschaft, ganz besonders die Gewerk­schaften und ihre Mitglieder sind bekannt in der gesamten Inter­nationale für ihre traditionelle Hilfsbereitschaft bei großen Arbeiter fämpfen im Auslande. Man studiere die Geschichte der großen Ar­beiterkämpfe der Welt und man wird stets finden, daß die deutschen  Gemertschaften an erster Stelle standen, wenn es galt, durch tätige Solidarität Hilfe zu leiften. Siden

standen haben, zu den Löhnen im Baugewerbe Zuschläge bis zu 18 Proz. durchzusetzen.

Die Unternehmer im Dachdeckergemerbe hielten die Zeit des all gemeinen Abbaues für gefommen und suchten einen Extragewinn dadurch herauszuschlagen, daß sie den Abbau der Prozente auf der ganzen Linie ernsthaft in Borschlag brachten.

In den Monaten Juni bis August haben in den meisten Lohn­bezirken Berhandlungen über diese Prozente stattgefunden. Dem Zentralverband der Dachdecker ist es dabei gelungen, auf der ganzen sämtlichen Lohnbezirken die schon bisher bezahlten Zuschläge auf Linie einen Abbau der Prozente zu verhindern, so daß in ein weiteres Jahr bestehen bleiben.

Es ist ein gar nicht hoch genug zu bewertender Erfolg, daß es der Organisation in diesem Jahr, das für die Dachdecker mit zu den schlechtesten in den letzten 25 Jahren zu zählen ist, gelungen ist, ihre Löhne zu halten. Dies dürfte von ihrer Kampffraft ein gutes Zeug­nis ablegen. Das ist wohl auch der Grund, daß der Zentralverband der Dachdecker in seiner Mitgliederzahl seit mehreren Jahren stabil geblieben ist. Trotzdem er durch den Rückgang der Bautätigkeit, durch Abwanderung usw. ca. 25 Broz. der Beschäftigten verloren hat, gelang es, die Mitgliederzahl auf der alten Höhe zu halten.

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Die Angst vor den Baukontrolleuren. Oder: Wie unwissend darf ein Stadtverordneter sein? In der Bauwe It" entrüstet sich ein Stadtverordneter über

die Anstellung von 13 Baufontrolleuren für Berlin  aus den Reihen der Bauarbeiter. In größter Heimlichkeit" soll die Anstellung vor sich gegangen sein.

Das stimmt nicht. Die Berliner   Bauarbeiter haben seit langer Zeit durch ihre Vertreter im Stadtparlament die For­derung auf Anstellung von Baukontroleuren laut und eindringlich erheben lassen. Nach dem großen Bauunglück auf dem Kraftwerk Stralau- Rummelsburg ist schließlich die Notwendigkeit, Bauarbeiter an der Bauaufsicht zu beteiligen, auch anerkannt worden. Wenn der Stadtvater trotzdem jetzt erst von der Einstellung der neuen Schlafes erfreuen. Baukontrolleure erfährt, so muß er sich eines außerordentlich tiefen

Jetzt ist er aber erwacht und entdeckt sofort ein weiteres schred­liches Bergehen. Er stellt nämlich auf Grund einer Borwärts". Notiz fest, daß die Baufontrolleure gewertschaftlich orga. nisiert sind und schließt daraus, daß für die Auswahl der Bau­Kontrolleure das Berbandsbuch", nicht aber die berufliche Eignung maßgebend gewesen sei. Das letztere sei ja wohl auch nicht nötig, denn, so sagt der Mann in bescheidener Selbsteinschätzung,

wem Gott   ein Amt gibt, ihm auch den Verstand gibt."

Der schlaffüchtige Stadtverordnete weiß anscheinend auch nicht, daß die Gewerkschaften nach den ministeriellen Anordnungen für die Besetzung dieser Bosten ein Vorschlagsrecht haben. Selbst­verständlich wählen die Berliner   Bauarbeiter dafür Leute aus ihren Reihen und nicht Personen, die ihnen fern stehen. Auch über die fachliche Eignung der Baukontrolleure mag er sich beruhigen. Auf die Erleuchtung" von oben brauchen sie nicht zu warten.

Zum Schluß empfiehlt der fürsorgliche Stadtverordnete allen Bauunternehmern, ein wachsames Auge auf die Tätigkeit der Bau­fontrolleure zu richten, damit sie über ihre amtlichen Befugnisse nicht hinausgehen und etwa aus alter Gewohnheit unter den Bau­arbeitern eine gewerkschaftliche Tätigkeit ausüben.

Es war unflug, so in aller Deffentlichkeit zu warnen. Die Ge­werkschaften verlangen übrigens von den Baufontrolleuren feine gemerschaftliche Propaganda, sondern nur die eingehende und Arfa chliche Prüfung der Baustellen in bezug auf die Ar. beiterschutzbestimmungen und die Abstellung vorge­fundener Mängel. Das ist die alleinige Aufgabe der Bautontrolleure. Die Berliner   Bauarbeiter werden darüber wachen, daß ihnen ihre dienstliche Tätigkeit nicht erschwert oder unmöglich gemacht wird.

Nicht von den Gewerkschaften aller großen Industrieländer fann das gleiche gesagt werden, was der Borsigende des JGB. am besten meiß. Diese traditionelle Solidarität bekundet die deutsche Arbeiterschaft auch jetzt wieder und wird sie weiter bekunden, ohne sich viel um das bißchen Gerede von Leuten zu kümmern, die, wenn die Arbeiter ihnen Beachtung schenkten, die Arbeiterbewegung längst auseinandergeredet hätten.

Erfolgreiche Abwehr der Dachdecker. Gegen die Lohnabbaufucht der Unternehmer. Nachdem im Juni d. I. der Zentralverband der Dachdecker mit den Unternehmern einen Reichstarifvertrag abgeschlossen hatte, begannen kurz darauf im ganzen Reiche die Verhandlungen megen der 2öhne. Der Tarifvertrag der Dachdecker läßt für die einzelnen Bezirke die Lohnfrage insoweit offen, als durch Berhand­lungen von Lohnbezirk zu Lohnbezirk die prozentualen 3u ichläge geregelt werden. Als Grundlohn wird allgemein im Dach­dedergewerbe der Lohn des Bauarbeiters betrachtet. zu diesen Grundlöhnen treten nun bestimmte Zuschläge, die erst eigent­lich den Dachdeckerlohn ergeben.

Um diese Zuschläge haben die Dachdecker fast jedes Jahr leb­hafte Rämpfe ausfechten müssen. Bielfach ist die Meinung vertreten, die Dachdecker würden einfach jagen, was die Maurer erzielen, gilt auch für uns, so daß sie sich selbst um die Löhne überhaupt feine Schmerzen machen brauchen. Daß dem nicht so ist; ergibt sich aus der Tatsache, daß die Dachdecker durch ihre Organisationen ver­

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schließt sich ein zwangloses Beisammensein. Es fann erwartet werden, daß die gewerkschaftliche Feier, bei der zahlreiche Ehrengäste der staatlichen, städtischen und gewerkschaftlichen Körperschaften anwesend fein werden, einen eindrucksvollen Auftakt für die wichtige Technifer­tagung bilden wird.

Zum Streit der Kraftfahrer bei Panzer.

Am Sonnabend haben zwischen der Geschäftsleitung der Firma Panzer und dem Betriebsrat sowie Vertretern des Berkehrstundes führer stattgefunden. Die Firma machte den Vorschlag, für die Ein­Verhandlungen zur Beilegung des Streits der Kraftdroschken­nahmen aus der Personenbeförderung anstatt wie bisher 25 Prog. die bisher ganz den Fahrern zufiel, nunmehr der Firma zufallen zu 30 Proz. zu gewähren, jedoch die Zuschläge für Gepäck und Hunde, laffen, bis zur Umstellung des Betriebes. In einer Vollversamm lung der streifenden Fahrer am Sonnabend abend wurde das An­gebot" der Firma in geheimer Abstimmung gegen drei Stimmen abgelehnt. In den nächsten Tagen werden für die einzelnen Firmen des Schebera- Konzerns, dem auch die Firma Panzer 2.-G. angehört, Betriebsversammlungen einberufen werden, um über die wahren Ursachen des Streiks Aufklärung zu schaffen. Eine Ber­fammlung aller zurzeit erwerbslosen Kraftwagenführer wird zu dem gleichen Zweck einberufen werden.

Die Notstandsarbeiten gehen zurück.

Die Zahl der Motstandsarbeiter, die im Juli 143 695 betrug, ist weiter um rund 10 000 zurüd gegangen. Im Mai waren 170 105 Notstandsarbeiter zu verzeichnen, so daß bis heute insgesamt ein Rüdgang um faft 40 000 festzustellen ist. Dieser Rückgang ist sehr bedauerlich. Die im Rahmen des Arbeits­beschaffungsprogramms projektierten neuen besonderen Notstands arbeiten haben sich also bisher noch nicht ausgewirkt. Das Not­standsarbeitsprogramm für das zweite Halbjahr ist zu spät vor. bereitet worden. Hoffentlich zieht das Reichsarbeitsministerium daraus die entsprechende Lehre, damit es bei den für den Winter geplanten Straßenbauarbeiten nicht wieder so geht. Das Straße it. bauprogramm wird zurzeit vorbereitet. Es handelt sich um eine Art Reservearbeitsprogramm, das im Herbst und zu Beginn des Winters, solange die Witterung es einigermaßen zuläßt, vor allem der Beschäftigung von Notstandsarbeitern dienen soll.

Betriebsratswahlen in Oberschlesien  .

Erfolge des Deutschen Bergarbeiterverbandes. Breslau  , 30. August.( Eigener Drahtbericht.) Die Betriebs. ratswahlen im oberschlesischen Bergbau endeten mit einer starken Niederlage der Polen  . Der polnische Christlichen  Berufsvereinigung gehören von 125 Betriebsräten nur noch 10 an. Das tommt einem Rückgang von 15 auf 8 Prozent gleich. Die Der Deutsche   Bergarbeiterverband brachte es mit polnisch- kommunistische Einheitsliste ist vollkommen verschwunden. Chriftliche Bergarbeiterverband erhielt lediglich 100 Stimmen mehr 51 000 Stimmen auf 96 Size, also 20 mehr als im Vorjahr. Der als bei den letzten Wahlen. Die Baterländischen Arbeitervereine" brachten es im ganzen auf 1560 Stimmen.

Arbeiterpolitik in Mussolinien.

400 Arbeiterinnen unter Streifanflage. Chiaffo, 30. August.( Eigener Drahtbericht.) Die rigorose An­wendung des Arbeitsreglements in der Spinnerei der Gebrüder Zadra in Treviso   hatte unter der Belegschaft berechtigte Mißstimmung hervorgerufen. Infolgedessen hat die Masse der Arbeiterinnen die Arbeit niedergelegt. Nach einigen Tagen mühsamer Verhandlungen haben die Arbeiterinnen die Arbeit wieder aufge­nommen. Durch eine Untersuchung wurde die Identität der Führer dieser Bewegung festgestellt, die die Arbeiterinnen zum Verlaffen der Arbeitsstätte veranlaßt haben follen; fie murden beim Stoats. anwalt angezeigt. Die Zahl der Angezeigten übertrifft 400.

Deutscher   Baugewerksburb( Baugewerkschaft Berlin  ), Fachgruppe der Buger. Am Donnerstag, 2. September, nachmittags 5 Uhr, findet in den Residenz Festfälen, Landsberger Str. 31, eine Mitgliederversammlung statt. Tagesord nung: 1. Bericht über die bisherigen Tarifverhandlungen und unsere Stellung pünktlich zu erscheinen. Mitgliedsbuch legitimiert, ohne dasselbe tein Zutritt. Die Fachgruppenleitung.

Anstatt sich gegen die aus der Arbeiterschaft stammenden Bau­fontrolleure zu wenden, wäre es zweckmäßiger gewesen, die Unter­nehmer des Baugewerbes zu ermahnen, die zum Schutze der Bau­arbeiter geltenden Vorschriften genau zu beachten und da durch zur Verminderung der Bauunfälle beizutragen. Soweit hat nahme bazu. 2. Gruppenangelegenheiten. Es ist Pflicht eines jeden Rollegen, sich die Erkenntnis des Herrn Stadtverordneten noch nicht durch­gerungen. Aber vielleicht wird es noch, denn den Seinen gibt's der Herr im Schlaf!

Bundestag des Butab.

Bom Ortsfartell des AFA- Bundes wird uns geschrieben: Bom 12. bis 14. September d. J. hält die freigewerkschaftliche Technikerorganisation, der Bund der technischen Angestellten und Beamten in Berlin   ihren 5. ordentlichen Bundestag ab. Am Vor­abend werden die Abgeordneten und sonstigen Teilnehmer dieses Bundestages im Großen Saal der Philharmonie durch eine gewerk­schaftliche Veranstaltung begrüßt, die von allen Berliner   AfA­Gewerkschaften getroffen wurde. Den Mittelpunkt der Begrüßungs­fundgebung bildet ein Referat des Reichstagsabgeordneten Auf häuser über das Thema: Freie Angestellte und Boltsstaat". Begrüßungsansprachen werden gehalten vom Oberbürgermeister Böß, vom Kartellvorsitzenden Flatau und vom Gauleiter Günther. Eine fünstlerische Umrahmung bilden Vorträge flaffischer Mufitwerke durch das Berliner   Sinfonieorchester unter Leitung von Sascha Horenstein. An die offizielle Kundgebung

wird wieder

Achtung, AEG.- Turbinenfabrik! Am Mittwoch, den 1. September, nachmittags 3 Uhr, bei Dehlschläger, Berlichingenstr. 5, wichtige Ber. sammlung aller SPD.  - Genoffen. Jeder muß erscheinen. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschaf sjugend. Heute, Dienstag, 31. Auguft, abends 71 Uhr, tagen die Gruppen: Landsberger   Blag: Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Bor trag: Gesellschaft und Arbeitslosigkeit". Frankfurter Allee  : Jugendheim Tilfiter Str. 45, 1 Tr. Löns- Abend. Lichtenberg  : Jugendheim Doffeftr. 22. beim Bilbenbruchftr. 33 34. Bortrag: Die internationale Gewerkschaftsbewegung". Treptow  : Jugend­Unser Wandern. Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Spielabend. Es spielen im Freien die Gruppen: Südwesten: Sportplag am Urban; Oberschöneweibe und Röpenid auf dem Metallarbeiter. Sportplak. Der Rorbkreis geht baben. Treffpunkt. 7 Uhr Amrumer, Ede

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