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Vor

Gerichts- Beifung.

23 Jahren hat sich die Handweber- Bevölkerung um 7764 Köpfe Bauarbeiter 40 M. zugesandt, was im Vorwärts" au quittiren als verurtheilt. Unserer unmaßgeblichen Meinung nach hätte vermindert, hiervon kommen auf den Kreis Reichenbach   uns das Streiffomitee wiederholt ersuchte. Wir kommen hiermit der Eid dem Kläger gehört, dem nicht nur keine Unwahrheit 3707, Schweidniß 1256, Waldenburg   2801. ausnahmsweise dem Wunsche nach, müssen aber, was dem Streit nachgewiesen werden konnte, sondern deffen Behauptungen auch " Preußengänger". Wie bei uns die Sachfengänger, so hat tomitee schon brieflich mitgetheilt wurde, erklären, daß wir, um auf unbefangene Kenner des Berliner   Arbeitsmarktes einen man in Russisch- Polen die" Preußengänger". Ein den beschränkten Raum des Vorwärts" nicht noch mehr zu durchaus glaubhaften Eindruck machten. Blatt in Kalisch äußert, daß die periodische Auswanderung der schmälern, Quittungen von auswärts nicht veröffentlichen In den Bahnen des Reichsgerichts wandelte Landarbeiter dort einen sehr empfindlichen Mangel an Arbeits- fönnen. Darüber zu berichten ist Sache der lokalen Partei- dieser Tage die Kammer IV. unter dem Vorsitz des Affeffors Leo, träften gerade in solcher Zeit zur Folge habe, wo man ihrer am indem sie auf grund folgenden Sachverhalts das unten wieders dringendsten bedürfe; der Grund läge darin, daß ein Theil der Zuzug von Bauarbeitern ist ferner zu unterlassen nach gegebene salomonische Urtheil fälte. Der Schlächter S., welcher Großgrundbesitzer die einheimischen landwirthschaftlichen Arbeiter Flensburg  , Plauen   i. V. und Hof in Bayern  . bei dem Gastwirth und Schlächtereibefizer Schuhmad, er in unter die elendesten Lebensbedingungen stelle und dadurch zwinge, Aus Schwelm   wird der Rheinisch- Westf. Arb. 3tg." ge- Stellung war, wurde von diesem ohne vorherige Kündi anderwärts besseren Verdienst zu suchen. Ganz wie bei uns. schrieben, daß der schon einmal widerrufene Streit der Schloßgung entlassen, weshalb er eine Entschädigungsflage an Der oftelbische Grundbefizer braucht für seine nobeln Passionen schmiede der Firma Beer u. Klophaus nun doch aus- strengte. Beklagter erhob verschiedene Einwände gegen die zu viel Geld, als daß er den deutschen Landarbeiter ordentlich gebrochen ist. Zuzug ist deshalb zu unterlassen. Berechtigung der Klage, unter denen der schwerwiegendste bezahlen könnte. So zieht dieser nach Westen und in seine Hei­und wohl einzig in betracht kommende der war, Kläger   habe sich math kommt der Pole, der Russe. Dann jammert noch die Ueber den Leipziger Steinseherstreik wird uns mit an den Zigarren des Chefs vergangen. Eine Beugin beschwor gesinnungstüchtige Presse über den Rückgang des Germanenthums getheilt, daß sich bis jetzt von 210 Steinfegern 170 Mann an denn auch, bestimmt gesehen zu haben, wie sich S. Zigarren aus im Osten. dem Ausstand betheiligt haben, wovon 40 abgereist sind. Am einer Kifte genommen, welche dem Chef gehörte, und wie er eine Montag beschloß eine Versammlung der Steinsetzer, im Streit der Erbeuteten angesteckt und geraucht habe. Hiervon hätte sie Bedingte Beguadigungen. Im Großherzogthum Hessen   ist seit Anfang des Jahres 1891 die allgemeine An- verbleiben und Unterhandlungen nur durch das Streitkomitee bem Beklagten am Tage der Entlassung des Klägers Mittheilung führen zu lassen. Wenn bis Mittwoch die Forderungen nicht gemacht, allerdings erst nach der Entlassung. ordnung getroffen, daß, wie in Belgien   bei allen in das Landes- bewilligt find, so soll die Behörde ersucht werden, die Straßen- unter folgender, sicher epochemachenden Begründung wurde Buchthaus sowie in die Gefängnisse aufgenommenen Sträflingen arbeiten in Regie zu vergeben. der Kläger   abgewiesen: Es stehe fest, daß sich nach Verbüßung von drei Viertheilen der zuerkannten habe. Das Strafe die Frage, ob ihnen der Strafrest, bedingt oder unbedingt, Für beendet erklärt ist der Ausstand der Monteure Kläger   widerrechtlich Bigarren angeeignet im Gnadenwege zu erlassen sei, von amtswegen geprüft werde. der Motorenfabrik von Grobu  . Ko. in Leipzig   Gutrisch, sei aber ein gesetzlicher Grund zur Entlassung. Der Umstand, daß die Thatsache erst nach der Entlassung dem Beklagten zur Es blieb den Strafvollstreckungs- Behörden überlassen, in solchen da von 15 Ausständigen nur noch 2 ohne Beschäftigung sind. Kenntniß gelangte, sei Nebenfache. Im vorlegten Abschnitt des Fällen, die sich nach dem Vorleben des Sträflings, seinem Ver- Die Formftecher der Firma A. Bauerfeld in Mühl- 8 123 der Gewerbe Ordnung sei nur die Bedingung aufgeführt, halten in der Strafanstalt und der Strafthat hierzu eigneten, hausen sind in den Ausstand getreten. Zuzug ist deshalb zu daß die Entlassungsgründe, zu denen Entwendung zähle, dann dies Verfahren auch schon nach Verbüßung der Hälfte der vermeiden. Strafzeit einzuhalten. Dies wurde namentlich auch bei jugend­nichtig feien, wenn sie am Entlassungstage dem Arbeitgeber lichen Bersonen empfohlen, denen vielfach, besonders dann, wenn Dortmund  , wo Kamerad Ecke aus Görlig sprach, faßte ein- Annahme gekommen, daß stichhaltige Gründe, die nach der Ent= Eine stark besuchte Bauarbeiter Versammlung in länger als eine Woche bekannt waren. Das Gericht sei zu der fie in Erziehungsanstalten Aufnahme fanden, die volle erkannte Strafe bedingungsweise auf dem Gnadenwege erlassen wurde. Stimmig eine Resolution, worin es heißt: Die Versammlung, ver laffung bekannt würden, durchaus vor Gericht geltend gemacht In ähnlicher Weise wie bei Buchthaus und Gefängnißstrafen langt, daß die Behörde den Aborten ein besonderes Augen- werden könnten! wurde bedingte Begnadigung auch bei Haftstrafen und Geld- Menschen unwürdigen Baubu den. Sie protestirt gegen die mert widmet. Sie protestirt gegen die zum Aufenthalt von strafen gewährt. der Handhabung Unfallverhütungs Seit dem Jahre 1891 bis Mitte März dieses Jahres sind schriften und verlangt, daß diese befolgt werden. Sie Eine an den Kriegsminister gerichtete Beschwerdeschrift nun auf diese Weise insgesammt 728 Personen bedingt begnadigt hält es für unbedingt nothwendig, daß seitens der Regierung hat dem Schankwirth Jean Baptist 3ent und dem Milchhändler worden, wovon 716 zu Freiheitsstrafen, darunter 42 bis zu Schritte gethan werden, damit der Bauarbeiter eher zu Andreas Jabursch eine Anklage wegen Beleidigung des Ritt 1 Jahre, 15 zu mehr als 1 Jahre, und 7 zu Geldstrafen verfeinem Recht bei Unglücksfällen gelangen fann, und meisters und Eskadronschef von Ribbeck vom zweiten Garde Deswegen, weil der bedingt Begnadigte innerhalb der für den erklärt es für Pflicht der Versammelten, die Erforschung der Miß- Dragoner- Regiment zugezogen, welche gestern vor der neunten Widerruf festgesetzten Zeit eine neue strafbare Handlung bestände fortzusetzen und für weitere Ausdehnung der Organisation Straffammer des Landgerichts I   verhandelt wurde. Der erste Sorge zu tragen." Angeklagte hat früher bei dem genannten Truppentheil gedient gangen hatte. Eine Zentralherberge ist von dem Gewerkschaftskartell in und im vorigen Jahre ist auch sein Sohn bei demselben Gestorben sind im Jahre 1893 in Preußen 885 661 Leer   in Ostfriesland   errichtet worden. Da die Herberge Regiment eingetreten. Der letztere hat wenig Freude männliche, 360 817 weibliche, insgesammt 746 478 Personen, pro vom Soldatenleben gehabt, eine Bestrafung folgte der 1000 Lebende 24,2, während das Verhältniß im Jahre vorher 23,5 be- nur erhalten werden kann, wenn sie von allen zureisenden Seinen Angehörigen lagt er, daß organisirten Arbeitern besucht wird, so richtet das Gewerkschafts- anderen. er be trug. Die Todtgeburten( 21 990 männliche, 17 053 weibliche) find fartell an diese das Ersuchen, nur in der Zentralherberge ein- fonders unter der Strenge seines Rittmeisters v. Ribbeck zu hierbei nicht gerechnet. Auf die einzelnen Krankheiten kommen Gestorbene in folgendem Verhältniß: Unter 10 000 Einwohnern zukehren. Die Herberge befindet sich auf dem Pferdemarkt beim leiden hätte. Im März d. J. beauftragte Benz seinen Freund, den Mitangeklagten Jabursch, eine Beschwerdeschrift an den starben an Tuberkulose   24,96, an Lungen- und Bruftfellentzün- Gastwirth I Behrends. Der Chriftliche Gewerkverein der Berglente" hat nach höchst ungeschickter Weise entledigt. Das Schriftstück wimmelt Kriegsminister zu richten. Jabursch hat sich feiner Aufgabe in dung 18,64, an Diphtherie   und Kroup 17,97, an Luftröhren­entzündung und Lungenfatarrh 8,22, an einheimischem Brech dem soeben veröffentlichten Geschäftsbericht des Vorstandes nur von beleidigenden Ausdrücken. Der Rittmeister wird stets nur durchfall 7,37, an Diarrhöe( der Kinder) 6,44, an Krebs 5,10, an 4750 Mitglieder, was sehr wenig ist, da er ohne die Schwierig­der edle Herr" genannt. Derselbe scheue selbst die unlauterſten Reuchhusten 4,95, durch Verunglückung 8,68, Scharlach 3,23, an feiten arbeitet, die dem Verband deutscher Hüttenarbeiter von Rötheln und Masern 2,84, an Selbstmord 2,08, an Typhus   1,71, Behörden, Bechenverwaltungen und Geistlichen gemacht werden. Mittel nicht, um seinen Willen durchzusehen und der unglückliche au Stropheln und englischer Krankheit 0,96, an atutem Gelent: Als der chriftliche Gewerkverein" gegründet wurde, posaunte Dragoner   sei ein Produkt der unedlen Handhabung des Edlen rheumatismus 0,63, an Ruhr 0,37. An den Pocken starben 136 man in die Welt hinaus, daß ihm fofort 40-50 000 Mitglieder aller Edlen v. Ribbeck. In diesem Tone ist das ganze Schriftstück Personen, an der asiatischen Cholera 289. Von Interesse sind beitreten würden. Man hatte, schreibt die Rheinische Beitung", gehalten. Die Anklage behauptet, daß der Dragoner Benz ein höchst schlapper Soldat und ein verwöhntes Muttersöhnchen ferner die Todesfälle an Influenza; es erlagen dieser Krankheit bei dieser Beziehung verschiedenes außer Acht gelassen. Einmal, ist, dessen strenge Behandlung beim Militär nur geboten war. deſſen 10 408 Personen gegen 15 911 im Jahre 1892, 8050 im Jahre daß die rheinisch- westfälischen Bergleute troy aller Verhebung und Einmal ſei derselbe ohne Urlaub vom Regiment fortgegangen. 1891, 9576 im Jahre 1890 und 314 in den beiden legten Verfolgung und trotz vorgekommener Fehler mit dem Verband Als er durch einen Schuhmann bei den Eltern ermittelt wurde Andererseits war deutscher   Bergleute sympathifiren. Vom bayerischen Sparerlaß. Die Nürnberger   unvorsichtig in der Wahl der Führer. Unfähigere Leute und nach der Kaserne zurückgebracht werden sollte, habe der fonnte man schwerlich finden. Anstatt rein gewerkschaft- Dragoner erklärt, daß er mitgehen würde, wenn seine Mutter Wechselwärter hatten bisher außer ihrem alle 10 Tage ein­tretenden freien Tage jährlich noch drei besondere Urlaubstage. liche Zwecke zu verfolgen, schimpfen die Brust und Ge- ihn begleiten dürfte. Es war seitens der Staatsanwaltschaft ein benten dann an noffen auf die Sozialdemokraten und beuten umfangreicher Zeugenapparat aufgeboten worden, um zu beweisen, Jetzt ist ihnen erklärt worden, daß es den Urlaub von 3 Tagen ihrem Theil den Gewerkverein für Bentrumszwecke aus. So daß der Sohn des Angeklagten Bent thatsächlich nur nach Ver­nicht mehr giebt. Dagegen verlautet fein Sterbenswörtchen davon, daß den höheren" Beamten der Urlaub gekürzt oder ent- vertheilt man in den Versammlungen oft Flugblätter, heraus- dienst behandelt worden ist. gegeben vom katholischen Volksverein. Die Folgen bleiben nicht da die beiden Angeklagten sich direkt widersprachen. Während Jm gestrigen Termine tam es nicht zu einer Beweisaufnahme, zogen würde. aus. In allen Versammlungen Ilagen die Einberufer über schlechten Besuch. Und das, trotzdem die katholischen Geistlichen Benz behauptete, daß Jabursch das beanstandete Schriftstück ( die evangelischen halten sich fern) in den Versammlungen als ganz eigenmächtig verfaßt und unterschrieben und er, Benz, von Redner auftreten. Die chriftliche Bewegung der Bergleute wird, dem Inhalte gar feine Kenntniß gehabt habe, erklärte Jabursch, wie schon ihre von den Ultramontanen fünftlich gezüchteten Vor- daß er seinem Auftraggeber Benz das Schreiben vorgelesen und der letztere den Inhalt desselben gebilligt habe. Da Jabursch gänger, im Sande verlaufen. sich für diese Behauptung auf Zeugen berief, so mußte die Ver handlung vertagt werden.

Monaten des Jahres 1889.

Die Aufhebung des Volksschulgeldes haben weiter be­schlossen die bürgerlichen Kollegien der Stadt Spaichingen  und der Gemeinde Winterlingen   in Württemberg  .

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man

In Blindendorf bei Ternih in Desterreich fireifen 125 Ar beiter der Pappendeckel Fabrit von Emil Ham

burger.

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In Stanislan haben über 1000 Bauarbeiter die Arbeit eingestellt.

Soziale Rechtspflege.

Gewerbegericht.

Das städtische Arbeitsamt in Stuttgart   wird von den Verwaltungen der städtischen Betriebe so wenig bis her nur zweimal- benutzt, daß das Amt darüber beim Der Wiener Malerstreik ist für beendet erklärt, da Gemeinderath Beschwerde führte. In seiner Eingabe heißt es: 600 Maler den Neunstundentag und den neuen Lohntarif be­Soll das Arbeitsamt seine Aufgabe, eine Bentrale aller Arbeits- willigt bekamen. 300 hatten sich überhaupt nicht an dem Aus- früheren Kirchendiener Karl Zeßmann gegen feine ehemalige Angriffe der heftigsten Art, die seit Jahren von dem gelegenheit zu sein, wirklich erfüllen, so ist nothwendig, daß dem stand betheiligt. Behörde, den Gemeinde- Kirchenrath zu St. Johannis in Moabit  , felben auch thatsächlich alle Vakanzen mitgetheilt werden. Daß fowie den an der St. Johannis- Kirche angestellten Küfter Schulz hierbei die Stadt selbst mit gutem Beispiel vorangehen und ihre gerichtet werden, haben endlich zu einem Strafverfahren gegen Hilfskräfte, männliche wie weibliche, nur durch Ver­Zeßmann geführt. Er sollte sich gestern vor der neunten Straf mittelung des Arbeitsamts decken und mit dem System tammer des Landgerichts I   wegen Beleidigung verantworten. des Umschauens endgiltig brechen sollte, erscheint eigentlich als Teßmann hat seinen schlichten schlichten Abschied erhalten, wie selbstverständlich. So lange dies aber, wie bisher, nicht geschieht, er behauptet, zu Unrecht. Seine Biviltlagen auf Er werden auch alle Bemühungen des Arbeitsamts, seiner Aufgabe langung einer Pension find inzwischen ohne Erfolg ge= gerecht zu werden, nicht von dem wünschenswerthen Erfolg be wesen. Im Februar d. J. lud der Angeklagte zu einer gleitet sein. Wir richten daher an den Gemeinderath das Er­fuchen, gefl. Verfügung treffen zu wollen, daß die Anwerbung Sonderbare Beweiswürdiöffentlichen Versammlung im Hohenzollernsaale ein, wobei aller in städtischen Betrieben verwendeten Hilfspersonen mur gung. Der Hausdiener K. hatte gegen den Hotelbesitzer Neu- er sensationelle Enthüllungen über die Zustände bei der Parochie durch Vermittelung des Arbeitsamts erfolgen darf." Der Ge- decker eine Entschädigungsklage mit der Begründung angeftrengt, zu St. Johannis versprach. Er schien es darauf abgesehen zu meinderath hat diese Forderung als zu weit gehend" abgelehnt. von letzterem wohl engagirt, nicht aber in Stellung genommen haben, eine Anklage zu erhalten, denn er trat mit den uns Infolge dessen blieb ihm nur übrig, den Wunsch auszusprechen, zu sein. Der Beklagte machte im Verhandlungstermin dagegen geheuerlichsten Beschuldigungen gegen den Küster Schulz hervor. daß die Stadt das Arbeitsamt mehr als bisher in Anspruch geltend, der Kläger   hätte wissen müssen, daß bei ihm nur un- Er behauptete, daß derselbe Unterschlagungen begangen und um verheirathete Hausbiener Stellung finden tönnten; er sei aber dieselben zu verdecken, die Bücher gefälscht habe. Der Gemeinde nehme. selbst verheirathet und habe dies beim Engagement verschwiegen. Kirchenrath wisse von diesen Strafthaten, ohne gegen Schulz ein­Zum Beweise seiner Angaben berief sich Neudecker auf zuschreiten. Zur gestrigen Verhandlung drängten sich besonders Gewerkschaftliches. die Stellenvermittlerin W., von der er seine Hausdiener bezieht. Die Einwohner Moabits, fie wurden aber in ihren Erwartungen Achtung, Former und Gießereiarbeiter! In nach. Er meint, sicher habe Frau W., wie sie es ftets thue, auch dem getäuscht, denn der Angeklagte berief sich auf so viel neue stehenden Werkstätten haben sämmtliche Kollegen die Arbeit ein- Hausdiener K. gesagt, daß er nur unverheirathete Hausdiener Beugen, welche die Wahrheit seiner Behauptungen bestätigen gestellt und ist daher der Zuzug fernzuhalten: Nürnberg  , einstelle. Der Kläger   hielt nun dem Beklagten entgegen, daß er sollten, daß der Gerichtshof glaubte, ihm diesen Beweis nicht Prinzenstr. 25; Kube, Elifabeth- Ufer 30; Wert, Admiral ihm gar nicht durch Frau W. zugeschickt worden sei. Allerdings abschneiden zu sollen, und deshalb die Verhandlung vertagte. firaße 18e; Schober, Grünau, Waldfir. 4; Fellner, sei er bei derselben wegen einer Stellung gewesen, diese habe Dresdenerstr. 84; Thielecke, Wasserthorstr. 62; Gebrüder ihn aber ohne

einen Namen

mit

Strüger, Köpenid. Die Sperre über die Firma Müller, Worten abgefertigt, es fet zwar eine Stelle zu vergeben, Depeschen und lehte Nachrichten. Augsburg  , 13. Auguft.( W. T. B.) Auf der Bahnstrecke Manteu ffelftr. 28, ist aufgehoben, da sämmtliche Forderungen be die passe aber nicht für ihn, da der betreffende Herr Daß Herr Neudecker Augsburg- Donauwörth fuhr in der Nähe der Station Oberhausen  willigt sind. Sämmtliche Zuschriften find zu richten nach dem nur unverheirathete Leute nehme. Restaurant Schwarzkopf, Berlin   S., Sfaligerstr. 11. Der einen Hausdiener brauchte, habe er von einem Kollegen in einer infolge falscher Weichenstellung der Augsburger   Schnellzug auf Restauration erfahren, in der Hotelbedienstete das Haupt ein Nebengeleise, wo vier leere Viehwagen standen, zwei der Bertrauensmann der Berliner   Metallarbeiter Otto Räther, fontingent der Gäste stellten. Ohne Ahnung von der Identität lehteren wurden vollständig zertrümmert und die Böschung hinab­N., Anklamerstr. 44. der von Frau W. erwähnten und dieser Stellung sei er zum Be- geworfen. Die anderen beiden find start beschädigt. Von der Den Formern der Gießerei von Schrös in Crefeld   flagten gekommen und von diesem engagirt worden; auf die Be Lokomotive des Schnellzuges wurden die beiden Puffer und die wurden im Januar d. J. zehn Prozent des Lohnes gekürzt. Da dingung der Ehelosigkeit habe man ihn nicht verwiesen. Ein vordere Wand eingedrückt, der Bylinder beschädigt. Von den fich die Arbeiter diese Lohnkürzung gefallen ließen, fo follte im folches Spiel des Zufalls fonnte sich der Vorsitzende, Assessor Leo, Passagieren erlitten einige nur nnbedeutende Prellwunden. Drei Mai eine weitere zehnprozentige Lohntürzung eintreten. Dem absolut nicht vorstellen, und er gab, freimüthig wie er ist, das Schulknaben, welche vom Felde kommend vor dem eingetretenen widersprachen die Arbeiter jedoch energisch und stellten in einer auch dem Kläger   in der unverhohlendsten Weise zu verstehen. Regen Zuflucht in einem der leeren Wagen suchten, wurden Versammlung folgende Forderungen auf: 1. Zehnstündige Arbeits- Er erblickte darin ein Stück aus der vierten Dimension", was schwer verletzt. zeit. 2. Einen Minimallohn von 35 Pf. pro Stunde für jüngere bei ihm, dem Antispiritisten, natürlich soviel bedeutet wie: Palermo  , 13. Auguft.( B. H.  ) In der Nähe von Syrakus  , Kollegen, für Verheirathete dagegen 40 Pf. pro Stunde. 3. Für fauler Schwindel. Die heiligsten Betheuerungen des Klägers in Bucheri, sind Bauernunruhen ausgebrochen. 800 Bauer Ueberarbeit einen Lohnzuschlag von 25 Prozent für Former und vermochten den Herrn Assessor nicht im mindesten umzustimmen. stürmten das Rathhaus und plünderten dasselbe. Sodann Silssarbeiter. 4. Maßregelungen dürfen nicht stattfinden, sofern Er fonnte auch nicht umhin, in dem neuen, zur Beweiserhebung zündeten sie den Gemeindewald an. Die Carabinieri flüchteten; das bestehende Statut anerkannt wird. 5. Die Kündigung bleibt, anberaumten Termin sofort seiner besonderen Eingenommenheit Militär wurde herbeigerufen. 30 der Ruheftörer wurden bisher wie im Statut vorgesehen, eine 14 tägige. 6. Regelung des Ab- gegen den Kläger   in entsprechendem Hinweis auf das Stück aus der verhaftet. orts und Ventilation. Das Komitee, welches dem Fabrikanten vierten Dimension" Ausdruck zu verleihen. Frau W. sagte aus, sie Konstantinopel  , 14. Auguft.( W. T. B.) In gut unter diese Forderungen überbrachte, wurde gemaßregelt und stellten habe thatfächlich K. nicht den Namen des Mannes genannt, der einen richteten Kreifen wird die makedonische Bewegung trotz der neuer darauf fämmtliche 18 Former die Arbeit ein. Herr Schrös hat unverheiratheten Hausdiener bei ihr bestellt hatte. Nachdem dings aufgetauchten Banden als eingedämmt betrachtet. Es sei nun seine Arbeiten vier anderen Gießereien übertragen und somit die Beweiserhebung zu gunsten des Klägers ausgefallen zwar ein weiteres Auftauchen fleinerer Banden zu befürchten, sollen die Former, welche sich weigern, diese Arbeiten zu machen, war, trat der Betlagte mit einer neuen Behauptung hervor, der da die Elemente, welche sich der Bewegung angeschlossen, entlassen werden. Es find bis jetzt 32 Mann stellenlos ge- nämlich, daß Kläger   sich entweder ihm mit der Bemerkung vor- nicht zügeln feien. Ein weiteres Ausbreiten des worden. Weitere Aussperrungen stehen bevor. Adresse: Wilhelm gestellt habe, er fämie von Frau W., oder daß Kläger auf seine Frage, Räuberunwesens sei jedoch auch infolge der vermehrten Heck, Gladbacherstraße 95, Crefeld  . ob er von Frau W. komme, mit ja geantwortet hätte. Anstatt türkischen Streitkräfte unmöglich. Gegenüber verschiedenen Die Generaltommission. nun den Beklagten   den Beweis für diese Angaben antreten Beitungsmeldungen, daß weitere Truppen nach Makedonien   ver In Halle   a. S. dauert der Streit der Bauarbeiter zu lassen, legte der Gerichtshof ihm den Eid auf und legt werden, wird konstatirt, daß das Heranziehen von 3000 unverändert fort. Zuzug ist deshalb nach wie vor auf das erkannte dahin, daß Kläger   abgewiesen sei, wenn Neu- Mann aus dem Vilajet Aidin( Klein- Asien  ) deshalb erfolgt sei, strengste zu vermeiden. Der Gesangverein Nord- decker beschwöre, jener habe beim Engagement gesagt, er tomme weil der größte Theil des in der westlichen Balkan  - Halbinsel wacht" in Berlin   bat am 28. Juli dem Streitkomitee der von Frau W. Bei Eidesverweigerung gilt Beklagter dagegen liegenden 3. Armeekorps sich von dort ergänze. Verantwortlicher Redakteur: Max Pfund in Halensee  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin  . Hierzu 1 Beilage.

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