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Gewerkschaftliche Jahresbilanz.

Der Bericht des ADGB. für 1925.

Das Jahrbuch des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes , jur das Jahr 1925, das jüngst in der Verlagsgesellschaft des Bundes erschienen ist, bietet auf seinen 237 Seiten eine Fülle von Material. Die ersten Abschnitte behandeln die Entwicklung der deutschen Wirt schaft, die Preissteigerung und ihre Bekämpfung sowie die Handels­politit; die Krisis auf dem Arbeitsmartt, die durch tabellarische Uebersichten über die Arbeitslosigkeit der Gewerkschaftsmitglieder, der Bollerwerbslosen und der Kurzarbeiter im allgemeinen und nach Industriegruppen geordnet erläutert wird, die Unterstüßung der Er werbslosen, die Beschaffung von Arbeitsgelegenheit und den Arbeits­nachweis. Die folgenden Abschnitte betreffen Dawes- Plan und Steuergesetzgebung, Sozialpolitik und Beltswirtschaft, den Kampf um den Achtstundentag, die Sozialpolitit im Reichswirtschaftsrat, Reichs­wirtschaftsrat und Berufskammern, die Gewerkschaften in den amt­lichen Wirtschaftsorganen und die Entwicklung des Arbeitsrechts. Der Darstellung der Lohnpolifit der Gewerkschaften

folgt eine tabellarische Uebersicht über die Tarif( spißen) löhne der männlichen und weiblichen gelernten und ungelernten Vollarbeiter einer ganzen Reihe von Berufen in 48( Broß- und Mittelstädten auf Grund der regelmäßigen Erhebungen des ADGB Die durch schnittliche Lohnhöhe in allen Berufen schwankte Ende 1925 zwischen 70,2 Pf. und 102,3 Bf., wobei Liegniß am nie. drigsten, Berlin am höchsten steht. Die Statistik der Lohnbewegungen weist 269 958 Fälle an 51 816 Drten in 304 243 Betrieben mit 15 758 812 Beteiligten auf; in 3659 Fällen, die sich auf 45 782 Betriebe erstrecken, tam es zu Streits und Aussperrungen. Die Gesamtausgaben der freien Gewerf schaften für die Lohnbewegungen betrugen 26 851 679 m., wo­von allein

25 324 867 21. für Streifs und Aussperrungen. Die Bewegungen drehten sich hauptsächlich um die Erringung befferer Löhne. In 26 662 Fällen von 26 958, d. h. in fast allen Fällen, wurden die Bewegungen durch Vergleichsverhandlungen beendet, davon 10 039 burch Bermittlung der Schlichtungsausschüsse und der Einigungsämter. 34 Gemertschaften schlossen in 1921 Tarifverträge für 1307 935 Arbeitnehmer ab, während 2407 Tarifverträge für 3 638 466 Arbeiter verlängert oder eneuert wurden. Ein Abschnitt ist der Technischen Nothilfe und ihrer notwendigen Beseitigung gewidmet, wichtigere dem technischen Arbeiterschuß, dem Elend der Heimarbeit, der Berufs­schulung der Frauen, dem Lehrlingswesen und der Jugend­organisation.

187 818, Eisenbahner 197 990 und 2andarbeiter 185 212. Die 1067 Drtsausschüsse der Gewerkschaften, gebildet von 11168 Gewerkschaften mit 3 355 952 Mitgliedern, unterhalten 127 Ge. wertschaftshäuser, 43 Bureaus, 115 Arbeitersekretariate, 219 Reichsauskunftsstellen, 696 Ortsbibliothefen, 420 Bildungs, 238 Jugendausschüsse, 291 Rommissionen für Bauarbeiterschutz und 244 Betriebsrätezentralen. Auch mit den kommunistischen Zersplitte­rungsmanövern muß der Bericht sich befassen.

Um über den wirtlichen Arbeitsverdienst ein Bild zu bekommen, hat der ADGB. in der Woche vom 2. bis 7. No­vember 1925 in 54 Städten für 22 Berufe

eine Lohntütensammlung

Arbeitsstunden anzugeben war, ob gelernt, angelernt oder ungelernt. vorgenommen, wobei auf den Tüten die Zahl der geleisteten ob im Zeitlohn oder Attord, ob männlich oder weiblich, Alter, ledig oder verheiratet und Zahl der schulpflichtigen Kinder. 145497 Lohntüten wurden bearbeitet. Das Ergebnis, das hier nur gestreift werden kann, ist äußerst wertvoll. Die ermittelten Arbeitsstunden schwanken zwischen 48,7 und 53,9( Berlin 49,2). Der Durchschnittsstundenlohn eines über 18 Jahre alten Gelernten bewegte sich zwischen zwischen 79 und 113 Pf., eines Ungelernten zwischen 63 und 91 Pf., einer Arbeiterin zwischen 39( Stettin ) und 60 Pf.( Köln ), eines jugendlichen männ­lichen Arbeiters zwischen 31 und 55 Pf., einer Arbeiterin zwischen 26 und 44 Pf. In gleicher Reihenfolge betrug der Durchschnitts. lohn der einzelnen Gruppen 95,8, 76,3, 51,4, 42,9 und 35,7 Pf. Weitere Abschnitte gelten dem deutschen Auswanderungs. problem, dem gewertschaftlichen Bildungswesen und dem Mutter­schuh. Das Jahrbuch bietet einen guten Ueberblick über

das große Aufgabengebiet der Gewerkschaften im allgemeinen und das des Bundesvorstandes im besonderen. mußte der Bundesvorstand seinen Verwaltungsapparat vergrößern. Um den an ihn herantretenden Anforderungen gerecht zu werden, Im inneren Dienste des Bundesvorstandes stehen sieben Vorstands mitglieder, 16 Angestellte und 11 Hilfskräfte, während in den Be­zirksausschüssen 11 vom Bunde befoldete Sekretäre tätig sind. Die ab, worunter allerdings allein 1 004 967,15 m. für die Aus­Bundestasse schloß in Einnahmen und Ausgaben mit 2 469 700,19 m. fperrung in Dänemark an Einnahmen und 885 000 m. Ausgaben, und für die Aussperrung der Glasarbeiter 130 936,18 m. an Ein­nahmen und 185 000 m. Ausgaben. Die Gewerkschafts= Aus dem die Organisationsfragen betreffenden Ab­zeitung" hat eine Auflage von 73 000, die Gewertschaft. schnitt geht hervor, daß die Zusammenfassung der Organisationenliche Frauenzeitung" eine solche von 75 000. Die Ver. Fortschritte macht, und daß auch auf dem Gebiete der Vereinheit plaren. Zum Schlusse behandelt das Jahrbuch die Delegation des bandsorgane verzeichneten eine Auflage von 4 349 500 Erem­lichung der verwaltungstechnischen Einrichtungen der Verbände, auf ADGB . nach den Vereinigten Staaten und die internationale Ge­dem leider noch feine besonderen Erfolge zu verzeichnen sind, weiter. gearbeitet wird. Die 40 Verbände des ADGB. zählten 1925 im wertschaftsbewegung. Jahresdurchschnitt

in 16 054 Verbandsorten 4 154 451 Mitglieder, wovon 751 583 weibliche. Ende 1925 betrug die Mitgliederzahl 4182 511, ein Mehr von 158 644 gegen das Vorjahr. Von den Berbänden zählten 14 meniger als 25 000 Mitglieder, sieben bis zu 50 000, neun bis zu 100 000, 10 über 100 000, und zwar die Metallarbeiter 764 609, die Bauarbeiter 342 255, die Fabritarbeiter 334 685, Tertilarbeiter 312 935, Holzarbeiter 297 511, Bertehrsbund 289 455, Ge meinde und Staatsarbeiter 200 464, Bergarbeiter

Bersammlung der Gemeinde- und Staatsarbeiter. Auftakt zur Werbewoche.

Die Funktionäre des Verbandes der Gemeinde- und Staats­arbeiter waren am Freitag im großen Saal des Gewerkschafts­hauses versammelt, um ein Referat des Genossen Ernst Schulke, Borstandsmitglied des ADGB., über ,, Die internationale Gemert­schaftsbewegung und die deutschen Arbeiter" entgegen zu nehmen. Genosse Schulze schilderte die Entwicklung der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung vom Tage der Proklamation des Kommunistischen Manifestes an, das die Fundamentalforderuna erhob: Broletarier aller Länder vereinigt euch!". In eingehender Weise behandelt er die ersten Anfänge der Gewerkschaftsbewegung. den Uebergang von den lokalen Fachverbänden zu zentralen Organi fationen, den Kampf innerhalb der Gewerkschaften um die Organi­fationsform und um die Unterſtüßungseinrichtungen, den Kampf um Tarifverträge, um Lohn, Arbeitszeit, und vor allen Dingen die

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Kein Zweifel, in den Verbänden wie im Bundesvorstand des ADGB . wird eine Unmenge notwendiger und nüzlicher Arbeit ge­leistet, die zwar vorwiegend reformistisch", in Wirklichkeit revo­lutionärer ift als die ganze mortraditale Betriebsamkeit auf jener Seite. die sich bescheidentlich zur Welteroberung berufen fühlt.

Wenn irgend möglich, müffen die folgenden Jahrbücher min destens ein Bierteljahr früher herausgebracht werden.. Da nicht jeder eifrige Gewerkschafter fich das Jahrbuch( Preis für Mitglieder 3,75 M., gebunden 4,25 m.) beschaffen fann, müßten die Biblio­thefen der einzelnen Gewerkschaften dafür sorgen, daß ein mög­lichst großer Kreis ihrer Mitglieder es lesen kann.

Gewerkschaftsfeier der Lithographen.

f. e.

fehr wesentliche Berbefferungen. Su der Bermehrung der Lohntlaffen tommt eine Erhöhung des Prozentjazes um 10 Broz., eine Erhöhung der Familienzulage um 2% Proz. fowie Erhöhung des Höchstunterstützungsfazes um 15 Proz. Die bis. herige Einteilung der Unterstützungssäge nach Ortstlassen und Wirtschaftsgebieten war längst veraltet und hat vielfach zu schreienden Ungerechtigteiten in der Unterstützung geführt. Diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen und zu gleicher Zeit im ganzen die Unterstügung für die Arbeiterschaft zu verbessern, ist der Zwed der gewerkschaftlichen Borschläge.

Demonstration der Leipziger.

25jährigen Bestehens des Internationalen Gewerkschaftsbundes und Leipzig , 14. September. ( Eigener Drahtbericht.) Anläßlich des zur Einleitung der gewerkschaftlichen Werbewoche hatte das Gewerk­fchaftskartell in Leipzig am Montag abend zu einer Demon­stration aufgerufen. Zehntausende von Arbeitern und Angestellten marschierten mit Fadeln und Musikkapellen nach dem Augustus. plag. Es war eine gewaltige Kundgebung des Proletariats und Werbewoche. Drei Redner hielten Ansprachen, die mit einem Hoch die Veranstaltung bildete einen guten Auftakt für die kommende auf den Internationalen Gewerkschaftsbund endeten. Das Leipziger Boltshaus war angesichts der Feier reich geschmüdt.

Gewerkschaftsfeier in Paris .

Paris , 14. September. ( Eigener Drahtbericht.) Anläßlich des 25. Jahrestages der Begründung der Gewerkschafts- Internationale wird am 18. September in Paris im Trocadero eine große Boltsfeier veranstaltet werden, auf der u. a. der General­sekretär der freien Gewerkschaften, Genosse Jo u haug, das Wort ergreifen wird.

Französischer Bergarbeiterkongres.

Paris , 13. September. ( Eigener Drahtbericht.) Am Montag nachmittag ist in dem Gewerkschaftshaus der Grubenarbeiter in Lens arbeiter eröffnet worden. Es ist sehr wahrscheinlich, daß im Laufe der 20. Kongreß der nationalen Föderation der französischen Gruben­werden, die Stellungnahme der französischen Grubenarbeiter zu dem des Kongresses die Delegierten der Grubenarbeiter aufgefordert englischen Generalstreit zu präzisieren. Aller Boraus­ficht nach wird ein Antrag eingebracht werden, ein Referendum in allen Zweigvereinen zu veranstalten, um festzustellen, ob es nicht bezirten zu veranstalten, um die englischen Arbeiter zu unterstützen opportun sei, einen internationalen Streit in den Kohlen­für den Fall, daß ihre Forderungen bis Ende des Monats nicht er­füllt sein sollten.

Verfahrene Situation im Bergbaukonflikt.

Die Regierung hat jetzt das Wort.

London , 14. September. ( Eigener Drahtbericht.) Die Gruben­befizer haben am Montag abend Churchill schriftlich mitgeteilt, daß fie jede Berhandlung über ein nationales Lohn- und Arbeitszeit. abkommen im Bergbau ablehnen.

London , 14. September. ( WTB.) Der zur Behandlung der Rohlenfrage gebildete Kabinettsausschuß wird unter dem Vorsitz von Churchill heute nachmittag zusammentreten, um die durch den Be schluß der Bezirksvereinigungen der Bergwerksbefizer geschaffene Lage zu besprechen.

Der Vollzugsausschuß des Bergarbeiterverbandes war gestern zu einer Sigung zusammengetreten und hat sich dann bis heute vertagt.

Die Berurteilung des Verhaltens der Unternehmer. Condon, 14. September. ( EP.) Premierminister Baldwin wird am Mittwoch, spätestens Donnerstag in London zurüderwartet, worauf ein Stabinettsrat stattfinden soll. Die Stellung. sondern auch von tonservativen Kreisen verurteilt. nahme der Grubenbesiger wird nicht nur von liberalen, Man wirft ihnen vor, daß sie den Kohlenbericht, den sie seiner­geit angenommen haben, nun ablehnen. Die Behauptung, verknüpfen würde, sei nicht überzeugend, schreibt die Times". Die daß ein nationales Abkommen die Industrie mit politischen Fragen eine schwere Berantwortung auf sich nehmen. Zeitungen Borschläge der Regierung zurüdzuweisen, hieße wie Morning Post"," Daily Mail" und Daily Telegraph " ver­teidigen jedoch die Beschlüsse der Grubenbesizer.

Die Mitgliedschaft Berlin des Verbandes der Lithographen, Steindruder und verwandten Berufe feierte gestern in den Kammer­fälen ein doppeltes Fest: Das 25jährige Bestehen der Gewerkschafts­internationale und das 25jährige Verbandsjubiläum die jedes Jahr ihre Jubilare durch eine Beranstaltung ehrt, hatte pon 120 Berliner Mitgliedern. Die Ortsverwaltung, würdige Feier veranstaltet. Der große Saal der Kammerfäle war diesmal anläßlich des internationalen Jubiläums eine besonders prächtig geschmückt. In den Saal hinein wehten rote Fahnen. Von der Bühne leuchtete aus flammendem Rot die alte Mahnung: Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" Das Programm des Abends war sehr gewählt und geschmackvoll. Nach einleitenden Darbietungen des Konzertorchesters unter Leitung 2. Löwenthals sprach Genosse Landa den Brolog Weltweg der Arbeit" von Franz Rothenfelder. An die darauf folgenden Darbietungen des Berliner Sängerchors schloß fich die Festrebe des Verbandsvorfigen den Genossen Haß, der die Entwicklung der internationalen bekanntgegebene endgültige Resultat der Abstimmung unter den Berg­und die Notwendigkeit ihrer weiteren Stärkung aufzeigte. Die Berbauunternehmern zeigt, daß sämtliche Distriktsverbände der Unter­bandsjubilare ehrte in einer Ansprache der Ortsvorsigende Genoffe Hoffmann. Während des bunten Teils riß vornehmlich Erich Weinert die Teilnehmer zu immer neuen Beifallsstürmen hin. Den Verbandsjubilaren wie auch den übrigen Teilnehmern wird die wohlgelungene Feier in bester Erinnerung bleiben.

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Bestrebungen der Gewerkschaften auf dem Gebiete der Sozial- emerschaftsbewegung, die heutige Bedeutung der Gewerkschaften

politik. Mit großem Interesse wurden besonders seine Aus­führungen über die Grenzen der Solidarität und die Auswirkungen bestimmter gewerkschaftlicher Aftionen in einzelnen Ländern auf die Gewerkschaftsbewegung anderer Länder entgegengenommen. Die Ausführungen fanden den lebhaftesten Beifall der Bersammlung.

Im Anschluß an das Referat behandelte Kollege Bolenste in furzen Zügen die für die internationale Gewerkschaftswoche vor­gesehenen Maßnahmen und im besonderen den Aufmarschplan für die Gewerkschaftsfundgebung am Sonntag, den 19. September 1926. Bolenste berichtete über die jüngsten Lohnbewegungen. Die Gasbetriebs- Gesellschaft hat den Schiedsspruch des Schlichtungs­ausschusses Groß- Berlin abgelehnt. Die Organisation hat daraufhin die Berbindlichkeitserklärung beantragt. Die Lohntarifverhand lungen bei den Charlottenburger Basser- und Industriewerken find noch nicht zum Abschluß gekommen.

Die vom besten Geist und Willen beseelte Funktionärverfamm fung war einmütig in der Auffassung, in den nächsten Wochen alles zu tun, um die noch vorhandenen Lücken in der Organisation zu schließen.

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Zur Neuregelung der Erwerbslosensäge. Die von den Gewerkschaften zur Einführung des 2ohntlassensystems in die Erwerbslosenunterstützung vor einiger Zeit im Reichswirtschaftsrat gemachten Vorschläge zeigen, wie mir erfahren, folgendes Bild:

Keine einheitliche Stellung der Grubenbefizer. Die Grubenbefizer der Grafschaft Durham haben bekannt­gegeben, daß fie einem nationalen Abkommen nicht abgeneigt seien, indessen feien sie gleichwohl bereit, an einer Konferenz mit Regierungs- und Arbeitervertretern teilzunehmen.

London , 14. September. ( Eigener Drahtbericht.) Das heute

nehmerorganisation, mit einziger Ausnahme der Unternehmer in Warwickshire gegen nationale Lohnverhandlungen sich ausge­sprochen und demgemäß der Zentrale des Unternehmerverbandes feine Bollmacht erteilt wird, in zentrale Lohnverhandlungen mit dem Bergarbeiterverband einzutreten.

Die Bergarbeiter müffen unterstützt werden.

listen zirkulieren. Es wäre ein bedeutsamer Erfolg der Gewerkschafts­Bei den Veranstaltungen in der Werbewoche müssen Sammel­woche mit, wenn es gelänge, recht ansehnliche Summen zusammen 3 bringen, um dem Existenzkampf der englischen Bergarbeiter größeren Nachdruck zu geben, damit die Herren Grubenbesizer zur Vernunft kommen. Die Sache der englischen Bergarbeiter ist jetzt unsere Sache. Sammelt!

An die Stelle der von der Regierung geplanten fünf Lohn lassen treten acht. Diese acht Lohntlaffen find wie folgt ge­staffelt: Bohnklasse 1 bis 12 M., bann 15, 21, 27, 35, 45, 55 und achte Lohntlaffe 65 M. In der ersten und zweiten Lohntlasse be­achten Lohntlasse 50 Broz. des Einheitslohnes. Für die trägt die Unterstübung 60 Proz, von der dritten bis Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: Artur Saternus; Frau und für jedes Kind treten 7% Broz. Zuschlag hinzu. Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales Grenze der Gesamtunterstützung bei 80 Proz. des Lohnes. und Sonstiges: Frik Karfiäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buddruckerei Diese Vorschläge bringen gegenüber den Plänen der Regierung und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin GW 68, Lindenstraße 3.

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