Nr. 44843. Jahrg. Ausgabe A nr. 229
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Genf , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Reichsaußen-, Nachkommen eine neue Freiheit zu hinterlassen. Wir freuen minister Stresemann verabschiedete sich am Mittwoch vor seiner uns, daß wir jeßt in Genf hierzu einen großen Schritt vor Heimreise von den Vertretern der Presse aller Länder und hielt bei wärts gefommen sind. dieser Gelegenheit folgende Rede:
Aus Genf nehme ich Eindrücke der Genugtuung mit, und ich glaube dasselbe fagen zu fönnen für die anderen Mitglieder der beutschen Delegation. In allen Fragen, die uns hier beschäftigt haben, ist
die deutsche Delegation stets der gleichen Auffaffung gewesen. Daraus mag man auch die Gewähr entnehmen, daß die von uns verfolgte Politik sich auf die große Mehrheit des Parla ments und des deutschen Volkes stützen kann.
Ich möchte nun zu einigen Gerüchten Stellung nehmen, die hier aufgetaucht sind in bezug auf eine Rede, die ich gestern vor der deutschen Kolonie gehalten habe. Ich habe nach der Begrüßungsansprache des Borfizenden darauf hingewiesen, daß wir in Genf einen großen Schritt vorwärts gekommen sind, und zwar, daß zwischen Frankreich und Deutschland weiter verhandelt wird, nicht über die Verminderung der Besagung um irgend
eine 3iffer, sondern um:
die ganze Frage der Rheinlandräumung und um das Verhältnis des Saargebietes zu Deutschland .
Damit habe ich teine. Indiskretionen begangen, da mir die Havas Meldung vorlag über den gestrigen französischen Ministerrat, in dem ganz offen von diesen Fragen gesprochen worden ist. Ich habe im Busammenhang mit der Regelung der Saarfrage vom Selbst. bestimmungsrecht der Völker gesprochen und damit bie vielleicht stattfindende Boltsabstimmung im Saargebiet über feine Rückkehr zu Deutschland angedeutet.
Ein Mailänder Blatt hat geschrieben, daß ich über die An gliederung Oesterreichs an Deutschland und die Annegion Südtirols gesprochen hätte. Es ist die Frage aufgeworfen worden, ob man darüber in Thoiry gesprochen habe. Die Ber: handlungen von Thoiry waren sehr bedeutungsvoll für die Politik; aber wenn man glaubt, daß dort eine neue Verteilung Europas besprochen wurde, so muß ich sagen, daß man diese Unterredung überschäzt. Andererseits soll man mich nicht unterschäßen und mir die Torheit zutrauen, eine Rede gehalten zu haben, wie sie heute verbreitet wird. Gerade gegenüber manchen Anfeindungen in meinem eigenen Lande bin ich mir klar geworden über den Grad des Fortschrittes der ganzen Beziehungen, der heute möglich ist. Ich freue mich, daß er stärker ist, als ich früher vermutet habe. Aber wer in meinen Worten irgendetwas sucht, was über die Fragen hinausgeht, oder wer
aus meinem Heiweis, daß man nunmehr im Bölkerbund sich des Selbstbestimmungsrechts, 3. B. des Memellandes annehmen müffe, eine Sensation machen will, der tut es aus Sensationsluft oder bösem Willen. Ich glaube, wir alle fönnen uns im Geiste des Bölkerbundes der Fortschritte freuen, die die Verständigung der Nationen seit Deutschlands Eintritt gemacht haben. Ich freue mich besonders des Forschritts der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich , weil ich darin den Kern der großen Frage der europäischen Verständigung sehe. Aber wer diese Berständigung will, möge sie nicht durch solche Sensationen und unbegründete Gerüchte stören!
Am Schluß erklärte der Reichsaußenminister, daß er die Vertretung Deutschlands im Rat übernehmen werde. Seine Ausführungen wurden wiederholt von einmütigem lebhaften Beifall
begleitet.
Eine Rede auf dem deutschen Bierabend... Genf , 22. September. ( Eigener, Drahtbericht.) Die deutsche Kolonie in Genf veranstaltete am Dienstag abend ein geselliges Zusammensein mit den Mitgliedern der deutschen Delegation. Bei dieser Gelegenheit ergriff Außenminister Dr. Stresemann das Wort. Er hob die oft schwere Lage der Deutschen im Ausland, vor allem während des Krieges, gerade auch in Genf und Lausanne hervor, um dann eingehend das Verhältnis Deutschlands zum Völkerbund darzulegen. Im Jahre 1919, so führte Stresemann aus, wurde unsere Aufnahme in den Bölkerbund einstimmig abgelehnt, jetzt aber einstimmig warm begrüßt. Darin kommt der Aufstieg zum Ausdruck, den Deutsch land in den letzten sechs Jahren wieder genommen hat. Bedeutet der jezige Aufnahmeakt im Völkerbund nicht, daß das deutsche Volk die ihm nach dem verlorenen Krieg auferlegte harte Probezeit gut bestanden hat? Hätten wir recht gehandelt, wenn wir wie ein trogiges Kind länger zur Seite gestanden hätten? Die Aufnahme, die uns bereitet wurde, war eine große moralische Genugtuung für Deutschland . Unseren Anspruch auf Ko fonien machen wir geltend wie jedes andere Bolk. Das Saargebiet und das Rheinland werden in Kürze wieder frei sein und ganz zu Deutschland gehören. Nach dem Sturze der Mart haben wir wieder eine feste Währung, während Siegerstaaten noch um eine solche fämpfen müssen. Die schweren Belastungen, die das deutsche Volt übernehmen mußte, brauchen uns nicht zu erniedrigen. Die materielle Armut entscheidet nicht, auch der arme Mann soll jedem frei ins Augen schauen können. Für uns jezige Generation gibt es allerdings fein Ausruhen. Wir sind in gine schwere Zeit hineingeboren und müffen sie ertragen, um unseren
... und die Wirkung eines Havasberichts. Paris , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Die Rede Stresemanns auf dem Bankett der deutschen Kolonie in Genf , wie fie a v as in großer Aufmachung verbreitet, hat mit einem Schlag dem bereits start im Schwinden begriffenen Mißtrauen gewiffer Parteien in den ehrlichen Annäherungswillen der deutschen Regierung Nahrung gegeben. Man sieht vor allen Dingen in der Rede Stresemanns einen Versuch, Briand festzulegen, trotzdem der deutsche Außenminister wissen müsse, daß Briand gerade bei gewiffen Mitgliedern des gegenwärtigen Rabinetts große politische Schwierigteiten überwinden muß, um zum Ziele zu gelangen. Das Journal des Débats " sagt, daß Stresemann, wenn er die bevorstehenden Verhandlungen zum Scheitern bringen wollte, nicht besser vorgehen konnte. Stresemann habe scheinbar mit Absicht die Frage der Kriegsschuld wieder aufgerollt; der Teil der Rede Stresemanns sei eine Warnung, die zu außerordentlich opportuner Zeit daran erinnert, daß die ernstesten Vorsichtsmaßregeln zu ergreifen feien, bevor man sich mit einer Regierung einlaffe, in deren Augen Wilhelm II. und seine Helfershelfer keinerlei Kriegsverantwortungen trügen. Es wäre zu hoffen, daß eine derartige Rede nicht ohne Antwort bleiben wird.
Paris , 22. September. ( Eigener Drahtbericht.) Am nächsten Montag wird Ministerpräsident Poincaré in feiner Heimat Barle Duc den Generalrat eröffnen, dessen Präsident er ist, und bei dieser Gelegenheit eine politische Rebe halten. Man glaubt, daß der Ministerpräsident dabei seine Haltung zu den Besprechungen von Thoiry darlegen wird.
Eine Botschaft an das Rheinland .
Köln , 22. September. ( Mtb.) Dem Genfer Vertreter der „ Kölnischen Zeitung " gab Reichsaußenminister Dr. Stresemann kurz dem ich Genf verlasse, ist es mir ein Bedürfnis, der Bevölkerung vor seiner Abreise folgende Erklärung: In dem Augenblick, in des Rheinlandes, unter der ich ja in wenigen Tagen auf dem Kölner Parteitag der Deutschen Volkspartei weilen werde, einige Worte treuen Gedenkens zu sagen. Wir haben hier in der Stadt des Bölkerbundes Tage von geschichtlicher Bedeutung erlebt, und selten war eine so furze Zeitspanne mit so viel politischen Fragen und Ereignissen erfüllt. Inmitten all unserer Arbeit, die wir hier leisteten, waren unsere Blide immer auf das Rhein land gerichtet. Des Rheinlandes gedachten wir in der Stunde, in der wir, von 48 Nationen begrüßt, in den Saal der Böllerbundsversammlung einzogen. Dem Rheinland gehörte all unser Denken in der Besprechung von Thoiry. Die rheinische Bevölkerung, die in den schwersten Stunden soviel Treue und soviel ingebung an das ganze Vaterland bewiesen hat, darf im Ausflang dieser denkwürdigen Genfer Tagung das frohe Gefühl haben, daß ihre Treue und Hingebung unvergessen bleibt und die fichere Grundlage waren, auf der im Sinne der deutschen Freiheit gearbeitet werden konnte."
Besatzungsverminderung.
Wie dem„ Demokratischen Zeitungsdienst" aus dem besetzten rheinischen Gebiet gemeldet wird, haben dort in den letzten Tagen Abtransporte französischer Truppen nach Frank reich begonnen. Ende Auguft hat eine halbe französische Jägerbrigade( 700 Mann) deutsches Gebiet verlassen; jetzt handelt es sich um die Besatzungsverminderung, die vor den Genfer Verhandlungen zwischen Briand und dem deutschen Botschafter v. Hoesch besprochen worden ist. Dabei hatte Briand erklärt, daß im Laufe des Monats September eine Verminderung der französischen Truppen im Rheinland um etwa 5000 bis 6000 Mann erfolgen foll.
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Stresemann auf der Heimreise.
Genf , 22. September. ( WTB.) Reichsminister Dr. Strese mann, Staatssekretär Dr. Weismann und Ministerialdirektor Dr. Riep fahren heute nachmittag um 6 Uhr mit dem fahrplan mäßigen Zug nach Berlin zurück. Die übrig en Mitglieder der Delegation bleiben bis zum Schluß der Völkerbundsversammlung in Genf . Staatssekretär v. Schubert wird bis zum Schluß dieser Tagung Deutschland im Völkerbunds r at vertreten.
Oberste Gericht( Kgl. Kurie") endgültig entschieden. Das neue AufNadoffy und Windischgraeh bleiben in Haft. So hat jetzt das tauchen einer falschen 1000- Franken- Note in Budapest und das starte Intereffe Frankreichs daran mag dazu beigetragen haben.
In Rumänien haben die Präsidenten der Bauernpartei und der Nationalpartei die Vereinigung ihrer Barteien vereinbart. Eine Nationalpartei die Vereinigung ihrer Parteien vereinbart. Eine starte Minderheit der Bauernpartei will aber zur Sozial. de motratie übertreten. Verhandlungen darüber mit der Sozialdemokratie sind im Gange.
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Wandlungen in der Bayerischen Volkspartei . Von Alwin Saenger .
In Genf arbeiten die verantwortlichen Politiker des Reiches mit sichtbarem Erfolg an dem Wiederaufstieg der deutschen Nation; auf der alljährlichen Tagung des„, bayerischen patriotischen Bauernvereins zu Tunienhausen", im Schatten der bayerischen Borberge und der Muttergottes- Gnadenkirche wird über Weltpolitik, bayerische Belange", das angestammte Königshaus unter weißblauen Wimpeln geredet. So auch dieses Jahr am letzten Sonntag. Genf und Tuntenhausen . Mit dieser Antithese tann man eigentlich schließen. Die Namen find Programme: Genf für das Reich und Tuntenhausen für Bayern .
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Der Fremdling mag lächeln und vergeblich im Atlanten nach dem frommen und patriotischen und zur Zeit jener weißblauen Heimattagung durftigen Orte im bayerischen Borlande suchen. In den großen Parteiblättern des bayerischen Südens liest man in hohen Lettern die erste Seite überschrieben:„ ,, Die Tagung in Tuntenhausen ", Die 57. Generalversammlung des bayerisch - patriotischen Bauernvereins Tun tenhausen ". Die Berühmtheit datiert von jenen Zeiten, da das alte bayerische Zentrum noch Namen, Potenzen und Berfönlichkeiten wie die Dr. Orterer, Daller, Schädler aufwies und dank der Fähigkeiten dieser und anderer Männer ein politisches Format erster Qualität aufweisen konnte. Damals regierten die Bäter der heutigen bayerischen Volkspartei wirklich, wenn auch auf ihre Art. In Tuntenhausen trafen fich alljährlich die Großen der Partei und hielten stolze politische Umschau; die erlauchten Prinzen der angestammten, angetauschten und angeheirateten Wittelsbacher wurden da wenn das Interesse der herrschenden Partei es verlangte weißroten Bismard Breußen nördlich des Mains. So wurde genau so miserabel behandelt wie die waschechten, schwarzTuntenhausen berühmt und ein bayerisches Meffa für brutale Machtpolitik und ungeschliffene Demagogentünste. Und alles
natürlich unter dem freundlichen Segen der lieblichen. Muttergottes- Gnadenkirche.
Von diesem großen Tuntenhausen ist nur ein Rest übrig. 3war haben auch nach der Revolution noch bayerische Ministerpräsidenten zwischen frommer Messe und fröhlichem blid gesetzt aber dieses Jahr blieben sogar die Herren MiBiergelage sich auf diesen oberbayerischen Dreifuß mit Sehernister samt und sonders weg. Vielleicht ahnten sie die Redereien zweiter Güte, daß Bayern schon lange vor 1918 ein Land der religiösen Freiheit gewesen sei"( bis 1918 wurden die Eltern der Freireligiösen bei Strafe gezwungen, ihre Kinder in den konfessionellen Religionsunterricht zu schicken!), daß auch ohne die Verfassung von Weimar das Reich uns erhalten geblieben wäre.( Der augenblickliche Herr Ministerpräsident weigerte sich nach unzweifelhafter Aussage von Tatzeugen noch im Oftober 1918, ein Treuebefenntnis zum Reiche zu unterschreiben, da man ja gar nicht wisse, ob das Reich den Krieg überstehen werde. Herr Geheimrat Dr. Heim forderte am 1. Dezember 1918 zum hochverräterischen Austritt Bayerns aus dem Reiche auf.) Es gehört schon eine außergewöhnliche Dofis politischer Unwahrhaftigkeit dazu, derartiges Gerede selbst in Tuntenhausen den Hörenden zu bieten. Vielleicht wollte der Herr Ministerpräsident auch der Gefahr entgehen, die echt bayerisch - föderalistische Riesenblamage in Punkto Bölkerbund durch eine erneute, öffentliche Stellungnahme zu Tuntenhausen feierlich zu besiegeln. So gemahnte denn angesichts der Unbedeutendheit der Redner nur der anwesende Dr. Heim an vergangene große Tage. Seine Rede war ein wirklich nicht mehr zu überbietender Tiefpunkt politischer Kampfesweise. Der Mann, dem ehrenhafte und hervorragende Parteifreunde selbst den schweren Vorwurf mangelnden Verantwortungswillens machten, der typisch für die„ heimattreue" Staatskunst von ihm und seinesgleichen stets räfonnierte und schimpfte und nie den Mut zum Handeln und Bessermachen fand, brachte es fertig, dem Zentrum und den Linksparteien Untätigkeit in den Jahren nach der Revolution vorzuwerfen! Mit den hochverräterischen Plänen des Herrn Dr. Heim tann sich die Arbeit der republikanischen Parteien freilich nicht messen; aber die Untätigkeit des Zentrums und der Linksparteien hat es der Herr Geheimrat allerdings zu danken, daß er so gewiffenlos die unerhörte Wiederaufbauarbeit der Republik und seiner Führer schmähen darf. Weniger tragisch ist das Tuntenhauser Schlußhoch auf das geliebte Herrscherhaus" zu werten; sie mögen schreien. Andere arbeiten indes. Der patriotische Bauernverein fann ungestört zwischendurch seine " Belange" bereden.
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Wichtiger als das ,, Tuntenhausen 1926" find die Kommentare der bayerischen Boltsparteipreffe, die zur diesjährigen Tagung geschrieben wurden. Wohin find die Jugendtage des nachrevolutionären Föderalismus entschwunden? Wirken sich die politischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten bereits so mächtig aus, daß he ute schon die einmal doch notwendige Einsicht beginnt? Niemand könne es rückhaltloser und froher begrüßen als die, die das an