fügt und jetzt durch Hinzuerwerb der deutschen Evag- Bergin- Batente haltung ausüben zu wollen, um fünstliche Preissteigerungen| gegangen. Die jetzigen Verhandlungen gehen nun dahin, zu welchem teinerlei patentrechtliche Hemmungen mehr zu erwarten hat. herbeizuführen. Die Lieferungen erfolgten bisher immer ohne Andererseits sind die Kompensationen, die die J. G. dem inter Rücksicht auf eine solche Politif. Ihren Hauptzwed erblicken die nationalen Delmarfte auf anderen chemisch- technischen Gebieten zu Genossenschaften in der Ausschaltung der Preis schwan bieten hat, so bedeutende, daß dieser Konzern sich auch auf dem internationalen Delmartt fo betätigen kann, wie fein sollen an der Bewegung zur Einschränkung der Produktion nicht internationalen Delmarkt fo betätigen tann, wie feinungen und streben daher die Stabilisierung der Preise an. Sie teilgenommen haben.
anderer deutscher Delfonzern im Auslande.
Die Anwendung der Verflüssigungsverfahren in Deutschland nach ben Erfahrungen der I G. Farbenindustrie zufäßlich des Bergin Berfahrens dürfte bereits für die allernächsten Jahre durch Bau von Großanlagen in Aussicht stehen. Hier dürfte es fich zunächst um Verarbeitung von Braunkohle und weiter um die Ber arbeitung von Steinkohle handeln. Die Rentabilität derartiger Anlagen dürfte den höchsten Erwartungen entsprechen.
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Gs erscheint daher außerordentlich zweckmäßig, daß die deutsche Mineralöl, Teer- und Nebenprobutten Industrie sich möglichst bald in bezug auf die technischen Errungenschaften und Erfahrungen bei der Veredlung der Kohle und der Mineralöle zu sammenschließt und sich anlehnend an die nicht mehr einzu holenden technischen Erfahrungen der 3. G. Farbenindustrie in bie Kraftstoff- Interessen Deutschlands teilt.
Gestern wurde durch den fermellen Abschluß der Interessen. gemeinschaft der Riebeckschen Montanwerke 2.-G. in Halle mit der J. G. Farbenindustrie die Zusammenarbeit dieser beiden Betriebe auf dem Braunkohlengebiet von den Aktionären ge. billigt. Die Selbständigkeit der Gesellschaften foll aufrechterhalten bleiben. In der Kohlenverarbeitung ist bekanntlich Riebeck führend. Er dürfte der Mittelpunkt der chemischen Braunkohlenaufschließung im chemischen Trust werden.
Genossenschaften zur Baumwollverwertung.
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Die verhältnismäßig günstige Baumwollernte hat zu Preissenkungen für diesen wichtigen Rohstoff geführt; diese Tatsache ist besonders den amerikanischen Baumwollproduzenten unangenehm geworden und es verlautet, daß man wieder mit künstlichen Maßnahmen eingreifen will, um die Preise hochzuhalten und einen Teil der vorläufig überschüssigen Baumwolle aus dem Markt zu ziehen übrigens ist dieses Mittel seit den Auffäufen von Brotgetreide auf dem deutschen Getreidemarkt heimisch geworden. Angesichts dieser Pläne, durch Warenzurüdhaltung einer Stauung des Angebotes entgegenzuwirken und zugleich die Spukulation zu unterstützen, ist vielleicht die Tatsache von Interesse, daß ein allerdings noch bescheidener Teil der Baumwolle heute nicht mehr ausschließlich durch den Handel geht. Vielmehr machte in den Ver einigten Staaten die Verwertung der Baumwolle durch große Genossenschaften in den letzten vier Jahren große Fortschritte. Die von den Genossenschaften auf den Markt gebrach ten Mengen betrugen in diefen Jahren 800 000, 1 Million, 1,2 Millionen, 1,4 millionen Ballen. Im letzten Jahr wurde also etwa ein 3ehntel der gesamten Baumwollerzeugung bereits durch die Genossenschaften verkauft. Die Genossenschaftsmitglieder erhielten durchschnittlich 2 Dollar mehr für die Baumwolle als bie Außenstehenden, ohne daß der Verkaufspreis der genoffenschaftlichen Baumwolle erhöht zu werden brauchte. Die Ersparnisse tamen vor allem durch die Ausschaltung des Zwischenhandels, indem die Baumwolle zu einem großen Teil dirett den Spinnereien geliefert wurbe. Auch die gut eingerichteten Lagerhäuser und die entsprechende Sortierung und Einschägung der Baumwolle haben die Broduzenten sowohl vor Verlusten geschüßt, wie auch sie zur Verbesserung der Qualitäten angeregt. Die Ge nossenschaften behaupten, teine Politif der Warenzurüd
Eine Reichstextilstiftung.
Nach Aufhebung der Außenhandelskontrolle und nach erfolgtem Abbau der Reichswirtschaftsstellen für Aus- und Einfuhr entstand nach Auflösung der Reichsstelle für Tertilwirtschaft auch die Frage, was mit den durch die wirtschaftlichen Gebühren bei der Reichstertilstelle angesammelten Rapita. lien, die sich auf mehrere Millionen Mart belaufen, zu geschehen habe. Der Konfektionär" erfährt jetzt aus zuverlässiger Quelle, daß über die Verwendung dieser Beträge nunmehr eine Entscheidung des Reichswirtschaftsministers erfolgt ist, der zufolge eine Reichs. tegilstiftung mit Sitz in Berlin ins Leben gerufen werden soll.
Die Stiftung soll alle Bestrebungen unterstüßen, die auf eine Förderung der deutschen Textilwirtschaft, namentlich hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit, der fachlichen Ausbildung des Nachwuchses und der wissenschaftlichen Forschung gerichtet sind. Ausgeschloffen ist die Verfolgung und Förderung von politischen oder Erwerbszwecken, die Behandlung von Lohnfragen und Fragen der Arbeitszeit sowie die Aufwendung von Mitteln für diese Zwecke. Auch an gewerbliche Unternehmungen dürfen Zuwendungen nicht gemacht werden. Für den vorläufigen Vorstand sind vorgesehen: Geheimrat Hagemann als Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums; Kommerzienrat Ephraim Rottbus, Frowein- Elberfeld, Georg Müller. Derlinghausen als Vertreter der Arbeitgeber; Jäckel Berlin , Fahrenbach Düsseldorf, Beichelt Spremberg als Bertreter der Arbeitnehmer. Der Verwaltungsrat der Textilstiftung besteht aus dem Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums als Vorsitzenden, aus je fünf Vertretern der Webeitgeber und Arbeitnehmer der Tertilinduftrie, je einem Bertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Bekleidungsindustrie, des Großhandels und des Einzelhandels.
Der Bau von Landarbeiterwohnungen. Die Reichsregierung hat im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogrammes beschlossen, die Zahl der in der Landwirtschaft beschäftigten Ausländer erheblich einzuschränken. Das Genehmigungsverfahren wird für 1927 deshalb bereits jekt in Angriff genommen, um die Landwirte nach Möglichkeit noch im Herbst zu einer verschärften Bautätigkeit anzuregen. Das preußische Wohlfahrtsministerium hat sich weiterhin zu einer Sondermaßnahme entschlossen. Danach soll dem Bau von Landarbeiter Eigenheimen auf genossenschaft. licher Grundlage besondere Aufmertfamfeit gewidmet werden. Neben besonderen Mitteln sollen auch Zusahdarlehen den Wohnungs. bau erleichtern. Die Höhe des Bufatdarlehns wird auf 10 m. je Quadratmeter Wohnfläche und 5 m. je Quadratmeter Stallfläche festgelegt. Den Provinzen wird für diese Sondermaßnahme ein bestimmter Betrag zur Verfügung gestellt werden.
3,8 milliarden alte Marfbestände in Belgien . Die alten Markbestände, die in der deutschen Besehungszeit nach Belaien tamen und dort blieben, werden auf insgesamt etwa 3,8 milliarden mart geschätzt. Bekanntlich ist die Frage der Einwechselung dieser alten Bestände im Berfolg der Verhandlungen über Eupen- Malmedy wieder akut geworden. Seinerzeit wurden bereits Beträge in Höhe von 1½ Milliarden Franken zu dem übermäßig hohen Kurs von 1,25 Franken für eine Mart umgewechfelt. Fraglos ist damals ein großer Teil der Markbestände auf Schleichwegen nach Belgien
Kurse diese Beträge von Deutschland aus eingelöst werden sollen. Die Zunahme des Güterverkehrs der Reichsbahn hat in der legten Wochen angehalten. Sie wird besonders deutlich, wenn man Woche vom 12. September bis 18. September find bei die Wagengestellung mit der des Vorjahres vergleicht. In der der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft( Angaben in 1000 Stüd) 842,2 Güterwagen gestellt worden gegen 754,5 in der entsprechenden Woche 1925 und 824,3 in der Borwoche( 5. September bis 11. September) 1926. Für den Arbeitstag im Durchschnitt berechnet lauten die entsprechenden Ziffern 140,4 bzw. 125,7 bzw. 137,4. Güterwagenstellung bei der Reichsbahn. ( Die Angaben verstehen sich in 1000 Stud.) wöchentlich durchschn. pro Arbeitstag
Woche
1926
1925
1926
1925
4. 7.- 10. 7. 11. 7.- 17. 7.
727,0
782,4
121,2
122,0
743,0
739,6
128,8
123,3
18. 7.- 24. 7.
750,6
721,5
125,1
120,2
25. 7.- 81. 7.
758,2
725,2
126,4
120,9
1. 8.- 7. 8.
745,3
708,9
124,2
118,2
8. 8.- 14. 8.
756,0
708,8
126,0
118,1
15. 8.- 21. 8.
769,7
732,9
128,3
122,1
22. 8.- 28. 8. 29. 8.- 4. 9,
769,8
788,0
132,8
128,0
824,6
784,2
137,4
122,4
.
824,3
745,2
187,4
124.2
842.2
754,5
140.4
125,7
5. 9.- 11. 9. 12. 9.- 18. 9.
Demnach wurden in diesem Monat arbettstäglich rund 15000 Güterwagen mehr beladen und versandt, als in der gleichen Beit des Borjahres.
Sport.
Rennen zu Mariendorf am Mittwoch, den 29. September. 1. Rennent. 1. Belfie( F. Schmidt), 2. Arnfried( Przyrembel), 3. Casanova( L. Weiß). Toto: 127: 10. Ping: 13, 11, 15: 10. Ferner liefen: Morgentau, Benedict, Mantua , Bunier, Jlona B., D'Capt. Leerberg, Gerhard.
2. Rennen. 1. Fredegundis( 3. Mills), 2. Wichtelmann( Großmann), 3. Wagner( Elias). Toto: 34: 10 Blat: 15, 16, 15: 10. Fernet liefen: Aga, Steinnelle, Minni Halle, Campanula , Erster Seebofer
3. Rennen. 1. Alarich ( Przyrembel), 2. Duelle B.( F. Bahr), 3. Peralta( P. Finn) Toto: 854: 10. Play: 81, 31, 27:10. Reiner liefen: Simiene, Malkönigin I, Kronpring I, Siegleicht, Paula Bingen, Bergichtoalbe, Charley Worthy, Gladiator I, Baron Watts, Malta , insto, Erbgraf. Blaumeile, Berdun, Hersteller, Belvedere , Unheil, Anna Laura, Hettie, Bainsca, Alpenfeg.
4. Rennen. 1. Pet( Th. Mills), 2. Della( Großmann), 3. Aberglaube ( 3. Wills). Toto: 60: 10. Play: 27, 21, 22: 10 Ferner liefen: Weichel angelo, Blaue Adria, Federnelle, Peter Harvester, Stella Harf , Königsadler, Höhensonne, Daimaid, True For. Erdmann.
5. Rennen. 1. Eckstein( E. Bert), 2. Baron Tregantle( obne Betten), Zoto: 176: 10. Plaz: 40, 52, 65: 10. 3. Bettonella A.( B. Hanta). Ferner liefen: Solstein, Gtarade, Niederländer, Crispa, Ludwig, Salome, Surfürst, Kürassier, Freibeuter, Langemann, Dante, Beinbrand, Benus, Quitte B. 1. Jeanette( Sauß jr.), 2. Dcean Girl( 3. Mus), 3. Denkmünze ( B. Lautenberger). Toto: 35: 10. Blay: 21, 22, 16: 10. jeiner liefen: Manzanares, Mentor I , Divisionär, Sonntagspring.
6. Rennen.
7. ennen. 1. Florentiner( J. Mills), 2. Nathan IV( Echleusener), 3. Gaffenmädel( M. Ningius). Zoto: 41: 10. Platz: 23, 23, 23: 10. Ferner liefen: Edith Worthy, Agworthy J., Buchdrucker, Frankenstein, Marcel, Trotteur, Bechfadel, Altmark, Jean Worthy, Satyre .
8. Rennen.
1. Schüler Teddy( Deckert), 2. Botsdam( L. Weiß), 3. Hippologe( G. Lautenberger). Toto: 37: 10. Blab: 18, 34, 31: 10. Ferner liefen: Großmogul, Halma , Eitelfried, Lessina, Lampe , Steboferin, Joachim, Bola Frisco, Einsicht, Lucie Halle, Quantität, Erich S., Elfentönigin, Kartenspieler, Dina Watts, Erisa.
9. Rennen. 1. Noordwyt( C6. Mills), 2. Dftermagda( Sauß jr.), 3. Corona Mc. Kinney( Schröder). Toto: 14:10. Platz: 12, 15, 13: 10. Ferner liesen: Nachtfalter, Francisco, Lodung, Natter.
66666666666 999999999 Unseren langjährigen Genossen
Fritz und Hedwig Schaper
herzliche Glüdwünsche zur Silberhochzeit. Die 131. Abteilung Niederschönhausen .
Beleuchtungskörper
Gegen 12
Monats. Raten
414
2
3 un
Am 28, Sept. starb der frühere Char lottenburger Stadtverordnete und spätere Friedenauer Gemeindeschöffe, Genosse
Ferd. Paasche
Gen. Paasche hat der Partei fast 40 Jahre angehört und sein Andenken wird bei uns immer in hohen Ehren gehalten werden. Vorstand der 81. Abt. Friedenau .
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