Arbeiter Sport
Sportplatz statt Krankenhaus.
Eine von der preußischen Regierung veröffentlichte Statiftit über die Entwicklung der Krantenhäuser und Heil. anstalten in Preußen zeigt den Tiefstand der allgemeinen Gesundheit und beweist außerdem, wie wenig bisher getan worden ist auf dem Gebiete der Vorbeugung durch Beibesübungen. Nach dem Jahresausweis standen in Preußen im Jahre 1925 2195 Krantenanstalten mit über 206 000 Betten zur Verfügung; in ganz Deutschland etwa 9000 Anstalten mit rund 830 000 Betten. Dieses Angebot wurde voll und ganz von der Nachfrage beansprucht. In Preußen waren in den 2195 Anstalten 49 Millionen Verpflegungstage zu verzeichnen. Auf das Reich umgerechnet, entspräche das etwa 197 Millionen Verpflegungstagen. Daraus ergibt sich, daß durchschnitlich jeder Deutsche mehr als 3 Tage im Jahre im Krankenhaus zubringt.
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Die vorgelegten Richtlinien fanden sodann einstimmige Annahme. In den Reichsjugendausschuß werden außer dem Genossen Burger und drei Nürnberger Jugendgenossen die Genoffen Seeling, Duisburg , Scheibengraber, München und Wittle, Halle delegiert. Zur Frage der Naturfreundehäuser und Ferienheime spricht George, Nürnberg . Er hob hervor, daß bisher beim Bau von Hütten eine gewisse Ziellosigkeit geherrscht habe, daß man aber jetzt zu einem einheitlichen Reichsbebauungsplan fommen müsse. Deshalb ist auch der Reichsbaufond in die Tat umzusetzen. Die Wahlen ergaben die einstimmige Wiederwahl der bisherigen Reichsleitung und der Vertreter in der„ Zentralfommission für Sport und Körperpflege". Die Kontrolle wird vom Reichsausschuß bestimmt. Die nächste Reichsversammlung soll 1928 in 3ürich stattfinden.
Straßenrennen der Arbeiter- Radfahrer.
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Die
Die Rennfahrer des ARB. Solidarität" hielten fürzlich ein Daraus erwachsen dem Volt selbstverständlich schwere Lasten. Straßenrennen auf der 40 Kilometer langen Strecke MarienMußte doch während der letzten 50 Jahre die Zahl der Krankenhaus felde- Großbeeren- Ahrensdorf- 3iethen- Geeshagen- Großbeeren Marienfelde ab. 30 Fahrer stellten sich dem Starter und wurden betten in Deutschland von 140 000 im Jahre 1876 auf 830 000 im in Abständen von 1 Minute entlassen. Zuerst starteten die JugendJahre 1925 erhöht werden, trotz der 1918 verlorenen Gebiete. Die lichen für die 2- Kilometer- Strecke, welche Jentsch, 2. Abteilung, Zahl der Krankenbetten ist also weit mehr gestiegen als die Gesamt vor Zud, 1. Abteilung, gewinnen fonnte. Die Altersfahrer starteten bevölkerung des Reiches. Gegen diese bedauerliche Erscheinung gibt als zweite Gruppe, bei Ahrensdorf fiel Klid, 8. Abteilung, zurüd, es ein wirksames Mittel, das auch von allen Aerzten flar erfannt während Eichler und Chelminsti sich einen Vorsprung verschafften, worden ist und gefordert wird: die Schaffung von Turn- dem bei Großbeeren auch Lubasch zum Opfer fiel. Bei Ziethen hatte und Sportplägen, von Spielwiesen, Blansch. Muftroph Schlauchdefekt und mußte gleichfalls zurückbleiben. beden und Schwimmanstalten für alt und jung. Die Haupttlaffe verlor schon bei Großbeeren einige Fahrer wegen RadSpielwiese ist der beste Aufenthalt, wo die Jugend förperlich und Ludwigsfelde waren noch alle Fahrer beisammen. In Geeshagen defett, so daß 11 Fahrer geschlossen Ahrensdorf passierten. Auch in seelisch gesund heranwachsen könnte. Für etwa 4000 Menschen der hatte Wittig den Anschluß verloren, den er aber vor Großbeeren Stadt genügt ein Spielplatz von 1 Hektar, um jedem die Möglichkeit wiederhergestellt hatte. Mittlerweile hatten sie die Altersfahrer erzu geben, mindestens 3 Stunden in der Woche Leibesübungen zu reicht; fie lagen mit Eichler, Chelminsti und Gruppe an der Spitze, treiben. Aber von dieser Mindestforderung sind wir leider noch weit und im Endspurt gelang es Chelminsti, Eichler und Gruppe hinter entfernt. In Deutschland gibt es gegenwärtig rund 2170 Hettar fich zu lassen; dicht auf folgte die Hauptklasse. Freiflächen für Spiel, Sport und Turnen. Damit wäre nur etwa 8,5 Millionen Menschen die Möglichkeit gegeben, sich dreimal in der Woche( d. h. 156 Stunden im Jahre) zu tummeln und zu erholen. Da diese Spielpläge aber für insgesamt 60 Millionen Menschen ausreichen müssen, so entfällt auf jeden nur ein Zeitraum von etwa 22 Stunden im Jahre, d. h. er fann noch nicht einmal alle 14 Tage den Spielplatz benutzen. Während also jeder Deutsche 120 Stunden im Jahre im Krankenhaus zubringen fann und leider von dieser Möglichkeit auch ausgiebigen Gebrauch macht- stehen ihm nur 22 Stunden auf einem Spiel- oder Sportplatz zur Verfügung. Daß dieses Mißverhältnis beseitigt werde, muß das Streben jedes Deutschen sein, der es mit dem Bolle gut meint. Schafft Sport- und Spielplätze fürs Bolt, und die Krankenhäuser werden sehr bald nicht mehr so in Anspruch genommen sein, wie das heute noch der Fall ist. Beugt der Krankheit vor durch Förderung des Sports! Damit betreibt der Staat aber auch die beste Sparsamkeitspolitik auf weite Sicht!
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Erste Reichsversammlung der Naturfreunde.
Der Touristenverein„ Die Naturfreunde", Reichsgruppe Deutschland, hielt am 2. und 3. Oftober in der Mainstadt Würzburg seine erste Reichsversammlung ab, die nach der organisatorischen Regelung den Reichsgruppen Richtlinien für die weitere prattische Tätigkeit geben sollte.
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Am Nachmittag des Sonnabend um 3 Uhr eröffnete Genoffe Steinberger, Nürnberg , der Vorsitzende der Reichsgruppe Deutschland, die Tagung und begrüßte die aus 17 Gauen erschienenen Delegierten nur der Saargau blieb noch unvertreten auf das herzlichste, ebenso die zahlreich aus allen deutschen Gauen herbei geeilten Gäste, darunter die besten Funktionäre der Bewegung, sowie Sie Bertreter der Stadt Würzburg , den Genossen Wildung als Vertreter der Zentralfommission für Sport und Körperpflege" und die Vertreter der befreundeten Organisationen, insbesondere aber auch die beiden Präsidenten des Gesamtvereins, die Genossen Boltert und Happich Wien. Würzburg hatte Stadtrat 5) aud, die sozialdemokratische Stadtratsfraktion und die Sozialdemokratische Partei Stadtrat Genoffen Freudenberger delegiert. Bum Ge fchäftsbericht gab Gen. Steinberger einen Ueberblick über die Entwicklung der Organisation in den Jahren 1925 und 1926. Nach der Durchführung der Frankfurter Beschlüsse und der organisatorischen Maßnahmen, die durch die Wiener Hauptversammlung festgelegt maren, begann die eigentliche Aufbauarbeit der Reichsgruppe Deutsch land . Die wirtschaftliche Situation in Deutschland hat dabei außerordentlich stark die Arbeit gehemmt. Infolge der sozialen Notlage war mit einem Mitgliederverluft von etwa 25 Proz. zu rechnen. Die Reichsleitung hat alles versucht, um durch Werbearbeit, durch Herausgabe von Werbematerial und auch durch die Herausgabe des Hüttenverzeichnisses den Mitgliederrückgang wettzumachen. Jedoch hat bisher auch das Jahr 1926 teine Besserung gebracht. Mit zum wichtigsten Teil der Arbeit gehört die Verbindung mit der Presse. Der Pressedienst hat gute Aufnahme gefunden, er foll fünftig noch ausgebaut werden. Auch die Gaublätter zeigen ein hohes geistiges Niveau. Das Nachrichtenblatt der Reichsleitung wurde in diesem Jahre bedeutend besser ausgestaltet. Borzüglich arbeiten in einzelnen Gauen wie Rheinland und Thüringen die Naturkundegruppen. Als Höhepunkt dieser Arbeit darf der Reichsführertursus in Heilbronn angesehen werden. Die Zusammenarbeit in den Gauen war sehr gut. Desgleichen die Zusammenarbeit mit der Zentralfommission" und dem Hauptausschuß für Arbeiter- Wohlfahrt". Einige Schwierigfeiten machen in der Arbeit immer noch die parteipolitischen Auseinandersetzungen; im Rheinland und in Brandenburg herrscht jetzt Ruhe. Nur in Thüringen und Schwaben ist noch nicht alles so, wie es sein sollte.
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Gen. George, Nürnberg , gab den Bericht über das Licht. bildwesen. Ungenügend ist dabei immer noch die Verbindung mit den Gauen. Nur in Baden und Mittelrhein wird gut gearbeitet; von der Reichsleitung sind verschiedene neue Borträge in Bearbeitung. Es mangelt jedoch an dem genügenden Negativmaterial. Die Gaue müssen hierin die Lichtbildstelle der Reichsleitung bedeutend unterftüßen. Auch für die Ausstellungen find gerade in der Photoarbeit besondere Maßnahmen vorzubereiten, damit ein guter Ausbau erfolgen kann.
Nachstehend die Resultate: Jugend: 2 Rilometer, Bulstreifenfahrer. 1. Jentsch, 2. Abteilung, 3,20 Min. 2. Sud, 1. Abteilung, 3,36 min. Altersfahrer: Drahtreifenfahrer: 1. Chelminsti, 1. Abteilung, 1,14% Min. 2. Gruppe, 2. Abteilung, 1,14,45 Min. Gchlauchreifenfahrer: 1. Sans Eichler,
6. Abteilung, 1,14,30 Min. 2. Alid. 8. Abteilung( Radbefett), 1,37 Min. B- Klaffe: Wulstreifenfahrer: 1. Soffmann, 2. Abt. , 1,13,14 in. Schlauchreifenfahrer: 1. Gogel, Schöneberg , 1,12,52 min. 2. Maraun, 8. Abteilung, 112,53 Min.
Tennis.
Dem wachsenden Interesse der schaffenden Bevölkerung Berlins an der Arbeiter- Tennis- Bewegung hat jetzt auch die Freie Turnerschaft Groß- Berlin Rechnung getragen. Ihre neugegründete Tennis- Abteilung hat sich die Aufgabe gestellt, den Tennissport unter den Arbeitern Berlins so bekannt und beliebt zu machen, wie er es in bürgerlichen Kreisen schon längst ist. Das Tennisspiel darf nicht länger ein Privileg der befizenden Klassen bleiben, seine erzieherischen und körperbildenden Werte müssen auch dem Arbeiter zugänglich gemacht werden. Die Tennis- Abteilung der Freien Turnerschaft Groß- Berlin wird ihren Spielbetrieb im tommenden Frühjahr auf den städtischen Spielplägen an der Schön hauser Allee eröffnen. Da der Andrang der Mitglieder voraussichtlich sehr start sein wird, wollen sich intereffierte Genossen und Genofsinnen schon jetzt schriftlich melden bei dem Genossen Walter laue, Berlin D. 34, Tilfiter Straße 13 I.
Immer noch Königreich Preußen ?
Von einem Wassersportler wird uns ein Ausweis über bezahlte Schiffahrts- und Flößereiabgaben im Betrage von 10 Pfennigen" ( alfo ein fogenannter Schleufenzettel!) zugestellt, der am Kopf stolz den Titel Königreich Preußen" führt, und am 10. September 1926 ausgestellt ist. Er rührt von der Schleuse Klein 3erlang bei Rheinsberg her.
Wir haben nichts dagegen, daß sich der diensthabende Beamte in Klein- Berlang noch als föniglich preußischer Beamter fühlt. Er soll dann aber schleunigst von seinem Posten in den Ruhestand verschwinden und einem republikanisch gesinnten Kollegen Platz machen, der für sachgemäße Neuanfertigung von Schleusenzetteln sorgt, mindestens aber das Wort ,, Königlich" durchstreicht. Man muß fich überhaupt darüber wundern, daß der Vorrat solcher Bordruce feit 1918 immer noch nicht erschöpft iſt.
Genoffe Gustav Dietrich, der Gründer der Arbeiter- SamariterKolonne Berlin , dankt allen herzlichst, die seiner an feinem 75. Geburtstage gedacht haben, besonders seinen Freunden vom ASB.
Fußballrefultate vom 3. Oftober.
Der Gonntag war wieder reich an Torerfolgen. Das wichtigste Treffen im Norden, Abler 08 gegen Alemannia , tonnten erstere erst nach der Bause( 4: 4) mit dem Endresultat von 7: 4 für sich entscheiden. Regin unterlag gegen Spandau 25 mit 3: 6. Staaten gegen Rathenom 3: 1. Arminia gegen Brig 7: 3. Sertha gegen Nordiska 0: 3. Arbeiter- Turnverein Pankow gegen Adler 12 2: 5. Amateure I: 3. Gowjet gegen Bernau 2:16! Boruffia gegen Helvetia 10: 0. Fichte- Gesundbrunnen gegen Teutonia 09 3: 0. Union - Pankow gegen Bezirk Often: Retschendorf bekam die erste Niederlage mit 1: 4 vom Treptower Ballspielflub. Ziemlich hoch mit 7: 2 schlug Lichtenberg I die fie besuchenden Borwärts- 20- Leute. Das Ortsderby zwischen Astania und dem Verein für Bewegungsspiele fah in Röpenid die Bewegungsspieler mit 5: 2 siegreich. Stralau fuhr nach Briezen und siegte mit 10: 0. Lichtenberg II gewann gegen Berliner Sportverein 16 glatt mit 5: 1. Brandenburg 02 gegen Johannisthal
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Die Diskussion beschäftigte sich zum großen Teil wiederum noch mit der Frage der wegen parteipolitischer Arbeit innerhalb der Naturfreundebewegung ausgeschlossenen Gruppen. Nachdem die Genoffen Schred und Boltert noch ausführlich zu den Konfliktsfragen in der Bewegung Stellung genommen haben, gelangte eine Entschließung zur Annahme, die unter schärffter Zurüdweifung Dr. med. Edwin Picard aller parteipolitischen Treibereien die Haltung des Gaues Schwaben perurteilte..
Im weiteren wurden eine Reihe organisatorischer Anträge erledigt, nach denen der Ausbau der Pressestelle, der Ferienfahrtenpläne und guter Wanderauskunftsstellen in den Bauen verlangt wird. Ferner wird eine bessere Berbindung mit der Einkaufsgenossenschaft gewünscht. Auch der Photoarbeit foll übers Reich hin eine beffere Ausbreitung ermöglicht werden.
Am Sonntag erstattete Genoffe Burger, Nürnberg , das Referat über Jugend und Naturfreundebewegung".
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12: 1 2uftig- Fidel gegen Weißenfee 2: 1. At- Glienice gegen Sertha 22 4: 2. Lichtenberg III gegen Berliner Sportverein 22 1: 5. Frisch- Frei gegen Sparta 3: 9. Friedrichshagen gegen Romet 1: 2. Adler- Mahlsdorf gegen Germania 3: 2. Bezirk Südwesten: Neuköllner Ballspielklub gegen Ludenwalde I 2: 8. Eintracht 25 gegen Jüterbog 2: 3. Hertha- Ludenwalde gegen Berlin XII 1: 1. Luckenwalde II gegen Berolina 4: 5. Kirchmöser gegen Bittoria 1: 4. Behlendorfer Ballspielflub gegen Brandenburg 0: 3. Neukölln- Briz gegen Teltow 0: 0. Kreuzberg gegen Charlottenburg 2: 1. Rolzenburger Sportverein gegen FrischAuf 1: 7. Ludenwalde III gegen Lantwis 3: 4. Fußballring gegen Rüstig Borwärts 0: 7. Woltersdorf gegen Luckenwalde V 2: 4. Fichte 21 gegen Bri tannia- Neukölln 2: 1.
Die ukrainische Fußballmannschaft, die am vergangenen Sonntag in Berlin verlor, fonnte in Samburg gegen die dortige Städtemannschaft mit 2: 1 gewinnen.
Turnspiele.
Der Bezirk Süden der Freien Turnerschaft Groß- Berlin" veranstaltete erzielt: Männer: Wedding II gegen Sparta II 3: 2( 2: 2). Wedding I gegen Jugend: Süden gegen Nowawes 5: 0( 3: 0). Die Turnerinnenmannschaften Süden und Wedding , lektere nur mit 10 Spielerinnen, stellten sich dem Schiedsrichter. Wedding gelang es, furz nach Anpfiff ein Tor zu erringen und konnte bis zur Halbzeit noch zwei Tore erringen, während Süden nur das Ehrentor erschließend fämpften die Männermannschaften Süden und Nowawes.
kürzlich einen Handballwerbetag. Am Vormittag wurden folgende Resultate
Sparta I 7: 1( 5: 0). Güden II gegen Rosenthal 1: 1( 1: 0).
Süden
haichte. In der zweiten Salbzeit eroberte Wedding nur noch ein Tor. Anhat Anwurf, aber Nowawes erhält sofort ben Ball und kann zum ersten Tor einsenden, bem in turzen Abständen das zweite und das erste Tor von Süden folgen. Beide Mannschaften können noch gählbares erreichen und geht es mit 33 in die Pause. Während in der ersten Halbzeit das Spiel flott von. statten geht, läßt Nowawes später im Tempo nach. Güden legt sich jetzt ins Reug und tann bald zum vierten Tor einsenden. Trog flotten Abspielens des Balles und vieler Torschüsse gelingt niemandem mehr ein Tor. Kurz vor Schluß Bann Süden durch Ausnügen eines Freiwurfes das Resultat auf 5: 3 erhöhen. Der rechte Berteidiger von Süden füllte feinen Posten im GegenSchlußspiel bestritten die Jugendmannschaften Wedding und Staßfurt - Leopolds. hall. Trogdem die Stakfurter viele Kleine Spieler haben, entwidelten sie eine Technik und Ruhe, die den Weddingern faft gefährlich geworden wären. Alle gandafpiel zu gestalten. Wedding holte fich den Sieg mit 6: 2( 3: 1), Jugendgenossen festen großen Eifer ein, das Spiel zu einem würdigen PropaDer Kreistag für Turnspieler entschied sich dieser Tage mit 35 gegen 21 Stim. men bei 6 Enthaltungen für die Börsenspiele.
fas au den anderen Spielern, die alle mit Eifer dabei waren, nicht aus. Das
Hoden.
Der Athletik- Sportklub hatte am Sonntag die Mannschaft aus Wurzen ( Sachfen) zu einem Spiel als Gast. Gleich nach dem Eröffnungsbully hatte fich Wurzen gut durchgespielt, doch scheiterten die Angriffe an der Verteidigung AGC. Immerhin spielte sich der Kampf in den ersten 20 Minuten in der
Sälfte der Berliner ab. Die Sachsen waren recht flint am Ball, eifrig und zeigten ganz beachtliche Leistungen. Ein schwerer Schniker der Berliner Ber teidigung verhalf zum ersten Tor für die Sachsen . AGC. fand sich nun auch besser zusammen, und bald folgte der Ausgleich. Noch einmal follte es den Sachsen gelingen, bis zur Pause ein Tor vorzulegen. Halbzeit 2: 1 für Burzen. Nach der Baufe ein völlig verändertes Bild. Unabänderlich sind die Sachsen durch das Tempo fichtlich mitgenommen. Berlin verlegt nunmehr das Spiel vor der Sachfen Tor, was auch bald zählbare Erfolge einbringt. Dreimal fendet AGC. noch den Ball in Neg der Wurzener, dem die Sachsen nur noch ein Tor entgegensegen konnten. 4: 3 für Berlin . Wurzen führte cin schönes, schnelles Spiel vor. Jemand hervorheben hieße die anderen zurück. feßen. Die Berliner waren nicht so wie sonst, zeigten anfangs ein sehr zerfahrenes Spiel und wurden erst nach Halbzeit beffer, erlagen aber ebenso wie ihr Gegner fichtlich dem Tempo. Borher spielte die 2. Mannschaft AGC. gegen eine fombinierte Elf der Freien Turnerschaft Schmargendorf; Tegtere gemann mit 3: 2. Morgens um 9 Uhr spielten die Freie Turnerschaft GroßBerlin Norden II mit 2 Mannschaften gegen die Freie Turnerschaft Charlotten burg. Norden spielte nur mit je 10 Mann und mußte sich der Ueberlegenheit der Charlottenburger beugen. 3: 1 für die 1. Mannschaft und 9: 2 für die 2. Mannschaft für Charlottenburg . Einen sehr guten Nachwuchs haben die Charlottenburger in ihrer 2. Mannschaft, in welcher der gesamte Sturm ein technisch gutes und schnelles Spiel vorführte. Norden II hat noch viel Anfängermanier zu überwinden.
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Arbeiter- Turn- und Sport- Bund, 1. Kreis, Areisschule. Die Knabentasse, die Montags von 6-8 Uhr in der Turnhalle Bouchestraße ihre Uebungsstätte hat, bedarf der Auffüllung durch Schüler. Alle Groß- Berliner Vereine werden aufgefordert, Anaben nach der Musterklasse der Kreisschule zu entfenden.
Achtung, Tennisspieler! Die Sportliche Bereinigung Roland hat mit ihrer Tennisabteilung den Anschluß an die Arbeiter- Tennis- Bereinigung vollzogen. Tennisspieler des Bezirks Brenzlauer Berg fönnen sich derselben anschließen, Spielplak Plag in der Schönhauser Allee . Anschriften an Franz Tesch, N. 58, Genefelderstr. 33.
Berliner Schwimmverein Freiheit 1907, e. B. Die Uebungsstunden finden jekt regelmäßig Montags von 9-10 Uhr für Erwachsene, Donnerstags von 7-9 Uhr für Jugendliche und Kinder im Stadtbad Prenzlauer Berg . Oder berger Str. 58-59, statt. Adresse des Borsigenden: Paul Riesler, NO. 55, Straßburger Str. 39.
Die Freie Turnerschaft Friedenau feiert ihr diesjähriges Serbftveranügen am Sonnabend, 9. Oktober, in Schillings Festfälen, Dahlem - Dorf, Berlin . Dahlem , Königin- Luife- Str. 40. Beginn 8 Uhr.
Die Arbeiter- Athletenvereinigung Allzeit bereit begann Montag, 4. Otfotober, beginnt ein Rinder- Rurfus in Jiu- Jitsu. Interessenten melden tober, mit einem Anfängerfurfus in Jiu- Jitsu und Bogen. Am Montag,
fich Montags und Donnerstags von 8-10 Turnhalle Mariendorfer Weg. Kinder am 11. Oktober von 6-8 Uhr.
tag, 7. Geptember, 8 Uhr, Monatsverfammlung auf dem Fichte- Sportplat AWI( Arbeiter- Wintersport- Interessengemeinschaft Groß- Berlin). Donners Treptow. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß am 11. Oftober eine Rusammenkunft aller Teilnehmer an Troden- Stitursen, die am 14. Ottober beginnen, ebenfalls auf dem Fichte- Sportplag um 8 Uhr stattfindet.
Turnhalle Spreestraße 29 jeden Dienstag und Freitag von 8-10 Uhr. SchriftKlub Libertas 96 eröffnet eine Bogabteilung. Uebungsabende in der liche Anfragen an Curt Maku, Charlottenburg , Magazinstr. 3, porn part,
Berliner Arbeiter- Schachklub. Abt. Lichterfelde - Lantwik: Spielabend findet ist jeden Dienstag im Reſtaurant" Luisenhof", Lichterfelde - Oft, Luifen. Ede Parallelstraße, statt. Schachspieler und solche, die es werden wollen, sind feberzeit freundlichst eingeladen. Abt. Westend : Spieltag jeden Donners tag, 8 Uhr, Charlottenburg , Potsdamer Str . 12, bei Ulbrich. Gäste, SchachSpieler fowie Anfänger, herzlich willkommen. Obmann: Haß, Charlottenburg , Dandelmannstr. 39,
Rimmer 5. Seinrich Seine und unfere Reit". Bortragender Genoffe Her.
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Touristenverein" Die Naturfreunde"( Rentrale Wien ). Abt. Friedrichshain : Dienstag, 5. Oktober, 28 Uhr, Jugendheim Ebertnstr. 12. Das Bolkslied. abt. Friedenau : Dienstag, 5. Oftober, 8 Uhr, Jugendheim Offenbacher Str. 5a. Abt. Norden: Dienstag. 5. Oftober, 8 Uhr Seim Sonnenburger Str. 20, Tinger. Abt. Tiergarten: Dienstag, 5. Oftober, 8 Uhr, Heim Wiclefftr. 5, Bimmer 6. Psychologie. Abt. Treptow : Dienstag, 5, Oktober, 8 Uhr, Seim Elfenstr. 3. Gesangsgruppe. Abt. Webbing: Achtung, neues Heim Lugemburger Str. 7, Ede Genter Straße. Dienstag, 5. Oktober, pünktlich 28 Uhr, Lichtbildervortrag. Abt. Prenzlauer Berg : Donnerstag, 7. Oktober, 8 Uhr, Geschäftliches. Seim Danziger Str. 23. Abt. Lichtenberg : Donnerstag, 7. Oftober, 8 Uhr, Seim Bartaue 10. Geschäftliches. Abt. Friedrichshagen : Donnerstag, 7. Oftober, 8 Uhr, bei Fren, Friedrichstr. 73, Monatsverfamm Yung. Abt. Gesundbrunnen : Donnerstag, 7. Oktober, 8 Uhr, im Schiller. Geschäftliches. Enzeum, Pant. Ede Böttcherstraße. Abt. Reinickendorf : Donnerstag, 7. Ottober, 8 Uhr, in Reinidendorf- Weft, Seidelstraße, Monats. verfammlung. Abt. Neukölln: Donnerstag, 7. Oktober, 8 Uhr, in der Turnhalle Brik, Werderstraße, Spielen und Turnen. Gäste willkommen. gruppe Berlin : Mittwoch, 6. Oktober, 8 Uhr, im Sophien- Lyzeum, Weinmeisterftraße 16/17, Funktionärtonferenz. Naturfreunde, die an der Bildung einer Abteilung Pantow interessiert find, werden gebeten, ihre Adresse beim Genoffen Frik Sinn, N 20, Stettiner Str. 30, anzumelden.
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