Nr. 476 ♦ 4Z.�ahrgaag
1« Heilage öes Vorwärts
Sonnabenö, H.Gktober?H2H
Di« schönst« Perl« im Kranz der Seen des Ruppiner Lande« ist der Stech ltn. Er liegt hart an der Nordgrenze der Mark gegen Mecklenburg. Wir fahren mit der Nordbahn bis Fürstenberg in Mecklenburg . Sonntagsrückfahrkarte III. Klaffe 4,40 M., I V. Klaffe S,3l) M. Zwischen drei Seen, dem Schwodtfee und dem Baalens«« im Osten und dem Röblinsee im Westen ist die Stadt aufgebaut. Die Seen werden von der Havel durchflössen, die im mecklenburgsschen Seengebiet ihren Ursprung hat. Da, Schloß der ehemaligen jbörchläuchtungsresideaz"' liegt im Norden der Stadt, bei dem sich unmittelbar an Fürstenberg anschließenden preußischen Dorf Ravensbrück. f£s ist in ein Erholungsheim umgewandelt worden. Nach Neuglobsow . Wir verlassen Fürstenberg in südlicher Richtung. Jenseits der letzten Havelbrück« rechts ab, bald über die Bahn zum Röblinsee, an dessen Südufer ein schöner Fußpfad hinführt. Di« Gartengrund. stücke, die sich von der Uferhöh« herabziehen, reichen nicht bis an den See, fodaß der Uferweg erhalten geblieben ist. Vom End« des Sees kommen wir zum Wald: nach 5 Minuten geht der Weg links ab, über den Weg von Steinförde und in westlicher Richtung hinab zum Peetschsee. Schöner Buchenwald hat den Kiefernwald abgelöst. Am Fuß buchenbestandener Höhen führt der Pfad auf dem Ostufer des Sees weiter. Bald hinter Jagenstein in 59/53 steigen wir zum Augustablick aus. Ein« prächtige Aussicht haben wir von hier oben über den Peetschsee und die bewaldeten Uferhöhen. Einige einfache Holzbänke laden zur beschaulichen Rast. Vom Augustablick wandern wir in südwestlicher Richtung auf dem Fahrweg nach D a g o w, am Ostuser des Dagowfees. Di« Chaussee führt uns in kurzer Wanderung nach Neuglobsow . Dagow und Neuglobsow find beliebte Sommerfrischen. Neuglobsow besaß früher«in« Glas» Hütte, deren Reste im Südteil des Orts noch vorhanden sind. Auch Spuren von Glasflußschlacken sind hier zu finden. Am westlichen Ende von Neuglobsow steht ein älteres Haus mit bunt bemalten Fensterrahmen und Türfüllungen und einem großen Türklopser aus Messing, der ein Fischweib darstellt. Das Gebälk ist mit einer Inschrift oersehen: Vor Wederslag un Stromgebrus Bewahr du, letwer Gott, dit Hus! Lat Füersnot vöraewergahn So as dat steiht, so lat et stahn. Der Stechlin. Von Neuglobsow führt westlich«in Weg durch den Wald, gleich- fam eine Allee, von hohen Kiefern eingerahmt: er senkt sich allmäh. lich und endet am Sdechlinfee. Ein unvergleichlich schönes Land- fchastsbild tut sich uns auf. Wir schauen über den weiten See, der hellblau durch das dunkle Kieferngrün schimmert. Gegenüber liegt eine weit vorspringende Halbinsel, das jenseitige Ufer verschwimmt in der Ferne. Der Wald tritt von allen Seiten an den See heran. Aeußerst klar und durchsichtig ist das Wasser,«in« Lust ist es, hier zu baden.— Geben wir dem Altmeister märkischer Wanderei, dem großen Sohn des Ruppiner Landes, Theodor Fontane , das
Wort:„Da lag er vor uns, tier buchtenreich« See, geheimnisvoll, einem Stummen gleich, den es zu sprechen drängt. Aber die un> gelöste Zunge weigert ihm den Dienst, und was er sagen will, bleibt ungesagt. Der Stechlin ist einer von den Vornehmen, die groß« Beziehungen unterhalten. Als das L i s s a b o n e r Erdbeben war(17S9), waren hier StrudelundTrichter, und stäubende Wasserhosen tanzten zwischen den Ufern hin. Cr geht 400 Fuß tief, und an mehr als einer Stell« findet das Senkblei keinen Grund. Und Launen hat er, und man muß ihn ausstudieren wie «in« Frau. Dieses kann er leiden und jenes nicht, und mitunter liegt das, was ihm schmeichelt und das, was ihn ärgert, kein« Hand- breit auseinander. Auf dem Grunde des Stechlin sitzt ein Hahn, der rot und zornig herauf steigt, wenn er geärgert wird und mit seinen Flügeln den See schlägt, bis er schäumt und wogt und das Boot angreift und kreischt und kräht, daß es die ganze Mmzer Forst durchhallt von Dagow bis Roofen und bis Altglobsow hin.* Von all den schönen Seen der Mark, dem buchenumstandenen L i« p n i tz s e e, dem Scharmützelsee, das brandenburgische Meer, dem sagenumwobenen Werbellinse«, den Seen der Uckermark, der Neumark und der Ruppiner Schweiz , erscheint der Stechlin als der schönst«. Sein« gewaltige Größe, seine prächtigen Wald- ufer, die Unberührtheit seiner Umgebung, die keinerlei menschlich« Bauten zeigt, rufen den Eindruck der Erhabenheit hervor. Wenn
Vferweg am Stechlin.
wir mit geschlossenen Augen an seinen Usern liegen, dann gibt das unablässige Rauschen und Branden der Wogen eine Musik, wie sie das weite unendliche Meer spielt.— Durch schönes Laubgehölz wandern wir nach Süden bis nahe dem Fischerhaus Stechlin , dann auf der Straße von Neuglobsow , immer in der Nähe des Sees, aus halber Höhe des Uferhangs weiter. Der See schimmert durch das Gezweig der Bäume heraus. Bei einer Weggabelung nach rechts, wieder dicht an den See zum Abfluß des Stechlin. In ziemlich schneller Strömung verläßt das Wasser den See und fließt zum Kleinen Stechlinse«, ein kleines, nahezu gänzlich verlandetes Ge- wässer, etwas südlich von seinem großen Bruder. An dem kleinen See liegt ein Moor, das den bereits verlandeten Teil des Sees bildet. Hier treffen wir die bezeichnenden Hochmoorgewächse, vor allem das Torfmoos, dessen Bülte von den zierlichen Strähnen der Moosbeer« überzogen werden'und zwischen dessen Stänunchen der insektenfressende rundblättrige Sonnentau gedeiht. Auf der Chaussee kommen wir zum Forschaus Stechlin und folgen nun dem Weg nach Groß-Menow. Am Anfang des Waldes durch zwei Gatter gen Nordost wieder zum Stechlin und dann immer auf dem West- ufer bis zu semer Nordspitze. Dem Laubwald sind mitunter viele Kiefern beigemischt. Er weist nn Süden viele Birken, in der Mitte viel« Eichen und im Norden viele Buchen auf. Von der Nordspitz« blicken wir noch einmal über den Stechlin zurück, den wir in seiner ganzen gewaltigen Ausdehnung überschauen. Seine größte Tiefe beträgt 64,3 Meter. Eine schöne Wanderung führt auch auf dem Ostuser von Neuglobsow zur Nordspitze.
Ein völkischer Schimpfbolü. Beleidigung der Republik mit Geldstrafe geahudet. Unter der Ueberschrift:.Der Terror in Moabit *,.Die Mordfreibriefe der Republik * hatte das.Deutsche Tageblatt* einen Artikel veröffentlicht, der sich mit der Erstechung des jugendlichen Willi Burrmann, eines Angehörigen des.Reichsadler- Verbandes* in der Nacht zum zweiten Wethnachtsfeiertage in der Caloinstraße in Moabit beschäftigte. In dem Artikel, der am 7. Januar d. I. veröffentlicht worden, war behauptet worden, daß in Moabit seit längerer Zeit auf höheren Befehl der rote und der schwarzrotgelbe Terror eingesetzt haoe. Es war behauptet worden, daß Burrmann, als er friedlich von der Weihnachtsfeier seines Turnvereins heimkehrte, von einer Horde politischer Strolche ohne Anlaß angefallen worden sei, daß deren Führer, ein gewisser Alisch, aus feiner Wohnung schnell ein Messer geholt und Burrmann niedergestochen habe. Auf den wehr- los am Boden Liegenden habe diese Horde von Bestien wie auf einem Stück Holz herumgetreten. Einige Tage darauf habe man Alisch wieder freigelassen. Im Anschluß daran war von einem„Blut- sumpf in schwarzrotgelber Umrandung* gesprochen worden. Wegen dieses Artikels war gegen die Redakteure Dr. Julius L i p p e r t, als verantwortlich Zeichnenden, und Herbert Blank , als Verfasser, Anklage auf Grund des Repu» blikschutzgesetzes erhoben worden. Der Angeklagte Dr. Lippert bestritt seine Verantwortlichkeit für den Artikel, da derselbe im lokalen Teil erschienen sei und er nur für Politik und Wirtschaft verantwortlich wäre. Der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor F i e l i tz, hielt ihm entgegen, daß es sich um einen Artikel von hohem politischen Inhalt handle. Der zweite Angeklagte Herbert Blank gab zu, den Artikel verfaßt zu haben, jedoch sei die Ueberschrift vom Lokalredakteur gemacht worden. Anlaß zu dem Artikel habe nicht nur die Ermordung des jugendlichen Burrmann, sondern auch.der seit Monaten in Moabit vom Reichsbanner und Roten Frontkämpferbund ausgeübte Terror gegen hannlose junge Leute, die sich abends mit nationalen Abzeichen sehen ließen, gegeben. Da gegen den Mörder Alisch nichts geschehen sei, habe er das Verhalten der Behörden scharf kritisieren müssen. Auf die Frage des Vorsitzenden erwiderte der Angeklagte, daß er seine Informatto- nen vom.Reichsadler* und zwei gut unterrichteten Herren erhalten habe. Vors.: Die haben Sie aber ganz falsch informiert. Die Vor- untersuchungsakten gegen Alisch ergeben, daß von Ihnen etwas ganz Falsches dargestellt wird. Es wird behauptet, daß eine Horde politischer Strolche Burrmann angefallen, auf ihm herumgetrampelt haben und daß der Täter nach zwei Tagen freigelassen worden sei. Das alles ist absolut unwahr. Es liegt im öffentlichen Interesse, den Fall hier nach dem Untersuchungsergebnis klar- zustellen, damit nicht der Eindruck erweckt werde, als ob die Be-
Der Weg des blinden Bruno.
19s
Roman von Oskar Raum.
„Was ist das für eine Krankheit?" fragten viele im Hause, und niemand antwortete, niemand wußte es. Das kräftige Bauernmädchen hatte nicht einen Tag im Bett ver- bracht, seit sie in der Anstalt war, und nun behandelte man sie wie eine Prinzessin. Sie mußte Eisenwein trinken und eine bittere Medizin. Das Fräulein erinnerte sie ängstlich genau jede Stunde. Zu den Mahlzeiten kam öfters der Direktor und redete ihr zu, viel zu essen. Dabei ging sie umher, arbeitete wie immer, kaum daß sie etwas einsilbiger wurde. Einmal fiel sie auf der Treppe zwischen den Käme- radinnen während des gemeinsamen Ganges zum Frühstück in Ohnmacht. Man trug sie ins Schlafzimmer zurück, wusch sie mit Essig, und in einem Weilchen ging sie wieder frisch und munter wie immer unten den anderen umher. Es entstanden Scherze über die Krankheit, die so bequem war, ihr besseres Essen einbrachte und Dispens von mancher Unter- richtsstunde, während welcher sie bei schönem Wetter in den Garten geschickt wurde. Plötzlich verstummte alles Gerede: Neid, Spott, Be- dauern. Geheimnisvolles Schweigen legte sich um die Sache. Man munkelte, wich verlegen aus. und niemand hätte doch angeben können, warum. Man wußte nur, daß ein Dienst- mädchen auf der Stelle entlassen wurde, weil sie einen un- gebührlichen Scherz vor Franzis Freundinnen gemacht hatte: sie erzählte, daß die Lehrerin Franzi einmal ins Zimmer rief und die Beiden nach einer endlos langen Unterredung in beinahe feierlicher Aufgeregtheit zum Abendessen viel zu spät herunterkamen. Und daß dann Gerüchte umgingen von heimlichen, sehr bewegten Konferenzen des Lehrkörpers, wo keiner es gerade als seine Pflicht anerkennen wollte, dem Direktor die Mitteilung zu machen. Bor Alwin her kroch folternde Nebelangst von stetig wechselnder Gestalt. Das Unheimliche: Sie fühlte sich bei allem eigentlich ganz wohl, wie sie sagte. Er hatte Vorstellungen von Verklärung im Sterben, mählicher Lösung vom Schweren, Stofflichen, Trennung Franzis von. ihrem Leib, der hier nur noch sein bißchen letzte Kraft abschnurrte. Bruno hatte nicht die Aufmerksamkeit für die Sache übrig, die dem Freunde Alwins zukam. Er probierte die Fenster aller erreichbaren Räume aus, wo die Musik von drüben am besten zu hören wäre. Er wollte ein Hörrohr kaufen, Wer
der Portier— vielleicht erschien ihm ein so unverständlicher Wunsch verdächtig— schlug es rundweg ab, obgleich der Mensch für viel Geringeres gefährliche Dinge wie Liköre, Würste, Zeitungen und moderne Bücher ins Haus schmuggelte. Bruno glaubte in letzter Zeit an verschiedenen Orten solchem Mißtrauen, wie überhaupt einer Art ganz besonderer Beachtung zu begegnen. Er schien ihm, als höre er beim Vorbeigehen im Gemunkel der Geheimniskrämer zuweilen feinen und Franzis Namen zusammengenannt, aber er küm- merte sich nicht weiter darum. Es machte ihn nicht einmal stutzig, als ihm Fräulein Klara, die Näherin, Franzis Ver- traute, einen Zettel zusteckte, in dem ihn das Mädchen drin- gend bat, nach dem Abendessen ins Nähzimmer zu kommen, wo sie niemand überraschen oder belauschen konnte; sie habe Wichtiges mit ihm zu reden. Er dachte, es handle sich um Alwin, um so mehr als ausdrücklich bemerkt war, er möge Alwin nichts davon sagen. Aber abends, als es eben zur Mahlzeit läutete, und er zur Vollendung seiner täglichen Patrouillengänge durch Bi- bliothekzimmer ging, jubelte ein Soprantriller herüber. Er schnellte zum offetien Fenster, aber das Lied war zu Ende. nur die Klavierbegleitung hatte noch ein kurzes Nachspiel. Er blieb stehen. Mochte er zu spät kommenl Doch drüben trat eine kleine Pause ein. Nur ein eiliger Regen trappelte unten auf aufgeweichtem Boden. Eine außerordentlich günstige Gelegenheit überlegte er dann beim Abendessen drin und kaute schnell, als müsse er nicht wie alle, warten bis das Dankgebet gesprochen war. Bei Regen wird wohl niemand von Kapelans im Borqarten sein oder zum Fenster hinausschauen,— und seifl Borsatz stand fest. Er wußte eigentlich nicht, was er bei den Hemden Leuten drüben wollte: vielleicht lockte ihn nur das Schwierige, kaum Ausführbare des Abenteuers, oder sollte wirklich eine verschwommene Märchenhoffnung von einer königlichen Gön- nerin vielleicht--? Nein, so dumm war er nicht! Das Gittertor im Vorgarten war tagsüber nicht ver- schlössen, das wußte er. Im Regen würden wohl auch auf der Stracke wenige Leute sein, und er wollte sein Benehmen schon so einrichten, daß er nicht auffiel. Er drückte sich die Treppe zum Garten hinab, als sei dies schon unerlaubt. Vor Eile ohne Hut und Ueberrock. Nachher begriff er nicht, wie er diese wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen hatte vergessen können. Der Regen hatte übrigens nachgelassen, rieselte ibm nur in erfrischenden dünnen Linien über Haar und Wangen. Langsam, in weitem Bogen, setzte er die Fußspitzen in den
schlammigen Lehmboden und erschrak, wenn er laut platschend in eine Pfütze stach. Die Straße schien aber menschenleer. Weitum kein Schritt zu hören. Nur eine Dachrinne sprudelte breit und erhöhte den Eindruck des Regens. Klavierspiel, jetzt ein Marsch, wohl vierhändig, leitete hin bis vor eine Wand, wo es aber immer noch nicht unmittelbar über ihm klang. Also auch nur eine Vorgartenmauer. Er tastete an ihr entlang, eine endlose Sekunde. Jetzt hatte er's: Ein Gittertor! Er griff daran umher. Die Klinke ging leicht nieder, aber öffnete nicht! Sollte er sich unterfangen, zu läuten Was er sagen würde, hatte er auf dem ganzen Weg schon einstudiert. Das Tor war an der Seite mit Relief- girlanden und dazwischen gestreuten Köpfchen verziert. Nirgends ein Knopf zu entdecken, ein Glockenzug. So mußte er wieder umkehren. Er konnte doch nicht wie ein Bettler vor dem Tor stehenbleiben, bis jemand vorbeikam! Er versuchte, die Füße zwischen die Gitterangen zu stecken. Ja, es waren Querstäbe in regelmäßigen Abständen, an denen man bei einiger Vorsicht wie auf einer freilich senkrechten Leiter empor- klettern konnte. Das Gitter war nicht sehr hoch, endete aber in richtigen Lanzenspitzen. Einen Augenblick hielt er erschrocken inne— doch, wenn man ihn in dieser Stellung jetzt anträfe! Hier war keine Zeit, nachzudenken: Zurück oder vorwärts! Er umfaßte die Stange unterhalb der Spitze und gab dem Körper mit ganzer Kraft einen Schwung hinüber— auf die Arme kam's an: wenn sie einknickten, stieß der Kopf in die Spitzen. Zuletzt muhte er auch die halb verrenkten Hände lösen, schwebte einen halben Atemzug lang im Leeren, da hakten die Füße sich drüben ein und die Hände schlugen um die kantigen Eisen. Drei Sprossen und er stand auf dem Boden, einem weichen, schlammigen Boden wie auf der Straße. Mit welcher Schnelligkeit alles gegangen war! Der Marsch war noch nicht zu Ende. Aber wie jetzt ins Haus kommen? Geradeaus dem Klang nach über Rasen und Beete konnte er Schaden anrichten. Er schob die Füße nicht allzu langsam, doch vorsichtigt vorwärts, hoffte, einen steingefaßten Wegrand zu finden. Das Schienbein stieß gegen eine harte Kante. Verflucht! Aber fast gleichzeitig merkte er: Da war eine Borrichtung geradezu für ihn erfunden! Bretter lagen erhöht nebeneinander, eine Brücke über den Schlamm, wohl für die Gäste. Die führte doch gewiß zur richtigen Tür! Lächelnd betrat er sie: es war, als sei durch diese Freundlich- keit auch er geladen. Seine Tritte auf den frei und hoch liegenden Planken hallten weithin hohl, fast polternd. Aber das jagt« ihn nur,(Fortsetzung folgt.)