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Nr. 486+43. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Die deutsche Ernte.

Unnötige Zölle. - Die Preisstützung der Getreidehandelsgesellschaft.

Um die Größe der deutschen Getreideernte dürfte sich bald eine größere Diskussion entspinnen. Das Statistische Reichsamt hat soeben seine Vorschätzung der deutschen Getreideernte veröffent licht, die wir nachstehend in abgekürzter Form und im Vergleich mit den Vorjahren wiedergeben. Es betrug die Ernte von

Weizen

Roggen

Gerste Hafer

1925

1926 1924 in Millionen Doppelzentner

30,5

32,2

75

80,6

26,2

26

24,3 57,3 24

55,8

194,6

56,5 162,1

65,7 197,4

Nach diesen Zahlen würde die Ernte in Weizen und Roggen hinter der Borjahrsernte zurückbleiben, in Gerste fie um ein weniges übertreffen, in Hafer beträchtlich größer sein. Zu beachten ist freilich, daß nach dem neuesten Saatenstandsbericht ,, die Erträge nach den Druschergebnissen hinter der Vor­Schäzung mehr oder weniger zurückbleiben". Man wird also an­nehmen müssen, daß die endgültige amtliche Schäzung um einiges niedriger als die vorläufige Schäzung sein wird. Jedenfalls aber wird auch eine solche Reduktion an der Tatsache nichts ändern können, daß die deutsche Ernte von 1926 um 15 bis 20 Prog. über der Ernte von 1924 liegt. Zu dieser amtlichen Statistit, die auf Erhebungen der einzelnen statistischen Landesämter beruht, die ihrerseits auf den Mitteilungen ehrenamtlich tätiger Vertrauensmänner basieren, tritt nun­mehr eine neue private Statistit hinzu. Der Deutsche Land­wirtschaftsrat, die zentrale Organisation der Landwirtschafts­tammern in den einzelnen deutschen Ländern und Provinzen, hat mit Hilfe der Landwirtschaftskammern eine Ernteschägung wenigstens teil­weise gegeben. Unter Zugrundelegung der bisher vom Deutschen Landwirtschaftsrat vorgelegten Zahlen ergibt sich für die Ernte des Jahres 1926 etwa das folgende Bild:

Weizen. Roggen

Gerste

Hafer

24,0 Millionen Doppelzentner

59,0

22,6

57.4

163,0 Millionen Doppelzentner

Diese Berechnung ist nicht vom Deutschen Landwirtschaftsrat auf gestellt worden, sondern nach seinen Angaben gefchätzt. Nach den Ermittlungen der Landwirtschaftskammern würde also die deutsche Ernte von 1926 nur um ein wenig über der Ernte von 1924 liegen, in Weizen und Gerste wäre der Ernteausfall fogar ungünstiger als 1924. Diese Angaben des Deutschen Landwirtschaftsrats find zweifellos außerordentlich geeignet, dem Getreidemarft eine fräftige Stüße zu geben. Im Erntejahr 1924/1925 importierte Deutschland 4,2 Millionen Tonnen Getreide insgesamt. Im Erntejahr 1925/1926 importierte Deutschland 3,2 Millionen Tonnen insgesamt, zu denen im Juli eine Boreinfuhr von rund 900 000 Tonnen tam. Hat das Statistische Reichsamt mit seinen Schäzungen recht, so wäre anzu­nehmen, daß wir in den tommenden Monaten des Erntejahres bis Juli 1927 etwa 2,5 millionen Zonnen Getreide und Meh!

zu importieren hätten; hat dagegen der Deutsche Landwirt fchaftsrat recht, so ist anzunehmen, daß Deutschland einen Einfuhr­bedarf von mindestens 3 Millionen Tonnen haben würde. Ein solcher Mehrbedarf Deutschlands würde auf dem Weizen markt der Welt faum eine große Rolle spielen. Die Welt Weizenernte ist im Jahre 1926 beträchtlich größer als im Jahre 1925. Sie scheint

die größte Weizenernte der Weltgeschichte zu sein, wenn man von Rußlands Weizenproduktion absteht. Es ist also taum zu befürchten, daß auf dem Weizenmarkt eine Verfnappung und erhebliche Preissteigerung eintreten wird. Anders steht es da­gegen mit dem Roggen marft. Unter Zugrundelegung der deutschen amtlichen Vorschätzung kommt das Internationale Landwirtschafts­Institut auf die Annahme einer Welt- Roggenernte( unter Ausschluß der russischen Ernte) von etwa 210 Millionen Doppelzentner. Deutschland produziert mehr als ein Drittel des nicht­ruffischen Roggens der Welt. Ist die deutsche Roggenernte, mie der Deutsche Landwirtschaftsrat behauptet, wirklich um 16 Millionen Doppelzentner geringer als amtlich angenommen wurde, so würde Die Welt- Roggenernte dieses Jahres unter dem Durchschnitt ber Jahre 1920/1924 liegen. Es wäre also zu befürchten, daß sich in diesem Jahre die große Knappheit am Welt- Roggenmarkt wiederholt, die 1924/1925 eintrat, als zeitweilig die Roggenpreise über den Weizenpreisen lagen.

Beder der Deutsche Landwirtschaftsrat noch das Statistische Reichsamt haben sich bisher bemüht, die großen Unterschiede zwischen den beiden Ernteschäzungen zu erklären. Um so wichtiger ist es jedoch, sich darüber klar zu sein, daß der Deutsche Landwirt­fchaftsrat naturgemäß ein gewisses Interesse daran hat, vor allem die Roggenernte fo flein wie möglich erscheinen zu lassen. Unter diesem Gesichtspunkt hat also feine Schätzung einen etwas zweifelhaften Wert. Im übrigen bleibt die Welternte auch bei Hafer und Gerste um einiges hinter der Vorjahrsernte zurüd. Auch die Mais­ernie dürfte fleiner ausgefallen ſein aus in Borjahre. Es ist also ziemlich sicher damit zu rechnen, daß der Weltmarkt für Futter­getreibe in diesem Jahre höhere Preise aufweisen wird als im vergangenen Jahr.

NUR

4+

Die überflüffige Zollerhöhung.

übersehbaren Gestaltung der Ernte die letzten zollpolitischen Maß­Betrachtet man unter dem Gesichtspunkt der jetzt einigermaßen nahmen der Reichsregierung, so ist die ablehnende Haltung

der Sozialdemokratie gegenüber diesen Anträgen, die in­zwischen Gesetz geworden sind, vollauf gerechtfertigt. Die Verknappung des Futtergetreidemarktes hätte auch ohnehin zu einer Preissteigerung für das ausländische Futtergetreide geführt, deffen die inländische Biehwirtschaft dringend bedarf. Wir haben bisher noch immer angemessene Weizenpreise, und der Roggen preis liegt jegt an 35 bis 40 Broz. über der Höhe der Borkriegszeit. Ohne die Zollerhöhung, die die Sozialdemo­fratie abgelehnt hat, würde der Roggenpreis immer noch um 25 Proz. über dem Vorkriegspreis liegen und damit ein höheres Preisniveau aufweisen als die vom Statistischen Reichsamt in seinem Groß­handelsinder erfaßten Industriestoffe.

-O

Was fut die Getreidehandelsgesellschaft? Diese Zollerhöhung war um so überflüssiger, als fich inzwischen für die Deutsche Getreidehandels- Gesellschaft m. b. H. anscheinend die Möglichkeit ergeben hat, in recht erheblichem Umfange auf dem Ge­treidemarkt in die Preisbildung einzugreifen. Es scheint die Politik der Getreidehandels- Gesellschaft zu sein, in redyt großem Maßstab Getreide zu erwerben, um den Preis auf seinem gegen wärtigen Niveau zu halten. Diese Politik dürfte auch die weitere Folge haben, daß angesichts der günstigen Preise das landwirt fchaftliche Angebot sich verhältnismäßig start zurückhält. Gleichzeitig soll die Getreidehandels- Gesellschaft auch Getreide zu einem Preise, der unter dem Inlandspreise liegt, ins Ausland abgestoßen haben. In der Tat wird es bei dem gegen wärtigen Preisniveau für die Gesellschaft vorausgesetzt, daß die Borschäzung der Roggenernte durch das Statistische Reichsamt nicht gar zu sehr nach der günstigen Seite hin irrt- notwendig sein, ent­weber erhebliche Mengen auf Lager zu nehmen oder sie billig ans Ausland abzugeben. Mit anderen Worten, die Getreides handels- Gesellschaft hat die Wahl, Roggen in Lagerhäusern verderben und von den Mäufen freffen zu laffen oder den deutschen Roggen zu billigem Preise für die Fütterung der dänischen und holländischen Schweine zur Verfügung zu stellen. Diese Politit, die auf dem Rücken der Verbraucherschaft der Landwirtschaft recht er. hebliche Gewinne bringen dürfte, wird durch die übermäßige Höhe der gegenwärtigen Zollfäße der Getreidehandels- Gesellschaft erleichtert. Die gegenwärtigen Bollfäße bleiben vorläufig bis zum 31. Dezember 1926 in Kraft. Dann wird man prüfen müssen, ob nicht die soeben erhöhten Säge für Brot- und Futtergetreide angesichts der Welt. marktlage und der Notlage der Verbraucherschaft eine Sentung

erfahren müssen.

Auch Reichsbankhilfe zur Frankenſtabilisierung. Ein Vertrauenskredit von 30 Millionen Dollar.

Ueber die belgischen Pläne zur endgültigen Stabilisierung des Franken, bei der nach neueren Meldungen die Einführung einer nuen Währung nicht beabsichtigt ist, besteht jetzt Klarheit. Belgien wird unabhängig von Frankreich stabilisieren und wird auch seine Anleihepläne selbständig ausführen. Die von uns bezweifelte Meldung über die Aufnahme einer 60- Millionen- Dollar­Anleihe bei englischen, holländischen und schweizerischen Banten findet durch folgenden endgültigen Plan ihre Klärung: die belgische Nationalbant erhält von fünf europäischen Zentralbanten( Bant von England, Deutsche Reichsbank, Schwedische, Schweizerische und Holländische Nationalbant) zunächst einen Redistontkredit von 30 millionen Dollar. Die Beteiligung der Bundesreservebant in New York steht noch nicht fest. Die Leitung der Transaktion liegt bei der Bant von England, die auch die Kreditbedingungen für sämtliche Netenbanken festlegen und voraussichtlich keinen größeren Betrag bereitstellen wird als die Deutsche Reichsbant. Neben diesem kurzfristigen Rediskontkredit tommt eine langfristige belgische Staatsanleihe über 70 millionen Dollar im nächsten Jahr zur Ausführung, an der sich Deutschland nicht beteiligen wird. Die große allgemeine Bedeutung, die der Stabiii­fierung der noch schwankenden Europawährung beizumessen ist, fonnte feinen deutlicheren Ausdruck finden, als es in dem soli. barischen Borgehen der wichtigsten europäischen Roten­banken jetzt geschehen ist. Ohne gesunde Währungen ist eine gesunde Wirtschaft in Europa unmöglich. Daß die Notenbanken der Stabil währungsländer der belgischen Nationalbank vereinigt ihren Kredit zur Verfügung stellen, ist ebenso erfreulich, wie es als erste große Solidaraktion der europäischen Notenbanken neue Garantien für die zukünftige Gesundheit der europäischen Währungen schafft. Es ist sicher, daß auch Frankreich zur gegebenen Zeit mit einem solchen Garantiekredit wird rechnen können. Besonders erfreulich ist die Teilnahme der Deutschen Reichsbank. Es würde fast eine herabjegung der wirklichen Bedeutung gesunder Währungen in Europa bedeuten, wenn man die aktive Teilnahme der Reichsbank nur aus dem speziellen Handelsinteresse begründen wollte, das die deutsche Wirtschaft an der Frankenstabilisierung hat.

Freitag, 15. Oktober 1926

Im übrigen wird der kurzfristige Rebistonttredit sich vielmehr als eine das Vertrauen in die Frankenstabilisierung stärkende Bereitstellung auswirken, denn als wirklich in Anspruch zu nehmender Kredit. Ihren Borgänger hat dieser Kredit der fünf Zentralbanken in dem bekannten Rediskontkredit, den die deutsche Golddiskontbant 1924 von der Bank von England bereitgestellt erhielt. Auch dieser ist nie in Anspruch genommen, war aber als Rücken­deckung von internationaler, demonstrativer Wirksamkeit.

Grundsähliche Entscheidung zum beschlagnahmten Eigentum. Die Farbpatente in Amerika .

Vor dem obersten Bundesgerichtshof der Ver= einigten Staaten ist ein Prozeß zu Ende gegangen, der wegen der gefällten Entscheidung Beachtung verdient. Der amerika­ nische Staat hatte gewissermaßen gegen sich selbst geflagt. Der frühere Verwalter des beschlagnahmten feindlichen Vermögens hatte 4500 deutsche Chemiepatente an die von ihm selbst gegründete Chemical Foundation Co.", eine chemische Verwer­fungsgesellschaft, zu dem lächerlichen Preis von 250 000 Dollar ver­fauft, während der tatsächliche Wert auf 19-20 Mil­lionen Dollar geschäzt mar. Der amerikanische Staat fam dadurch in den Verdacht, an einem betrügerischen Standal beteiligt zu sein und flagte gegen die Chemical Foundation Co. auf 5) eraus­gabe der Patente. In letter Instanz haben die amerikanischen Gerichte diese kloge jezt abgewiesen. Der Verkauf wurde von den Gerichten als zu Recht bestehend anerkannt, weil der Verkauf amt­lich durch Wilson und den Unterstaatssekretär Poll angewiesen und durchaus gesetzlich gewesen sei. In der Begründung findet sich nun die wichtige Bemerkung, daß der Zweck des Gesetzes über den Handel mit den feindlichen Staaten nicht nur in einer Schwächung der feindlichen Länder durch Eigentumskonfiskation bestand, sondern auch in der Förderung der amerika­ nischen friegswichtigen Produktion. Die deutschen Eigentümer hätten feinen Anspruch auf eine Ent schädigung, da das Gesetz eine solche nicht vorgesehen habe. Die Freigabe des befchlagnahmten Eigentums, für die in Amerika eine starte Bewegung besteht, und die bisher nur Erfolge für die kleinen Beträge bis 10 000 Dollar erzielte, wird durch diese Begründung teine Förderung erfahren. In Deutschland ist es merkwürdigerweise, seit die Börsenspekulation andere Antriebe erhalten hat, mit der Ausmalung der Erwartungen für die Freigabe ziemlich ruhig geworden, obwohl es sich um Milliardenbeträge handeln soll und obwohl die Freigabepartei in Amerifa gerade diese Entscheidung zur energischen Fortführung ihres Kampfes benußen will.

Berlufte im Stöhr- Konzern. Die Rammgarnspinneref Etöhr u. Co. A.-G., Leipzig , ist die Muttergesellschaft eines Staaten start an zwei großen Kammgarnwerfen beteiligt, die nach deutschen Wollverarbeitungskonzerns und zugleich in den Bereinigten langer Beschlagnahme wieder in die Hand des amerikanischen Zweigs der Familie Stöhr gekommen find. Von den ameri Berlufte gemeldet. Sie betragen allein für das erste Halb tanischen Gesellschaften werden jetzt sehr beträchtliche jahr 1926 über 3 Millionen Dollar oder über 14 Millionen Marf. Da die Gesellschaften selbst ihre Dividendenzahlungen auf die Vorzugs attien eingestellt haben, ist damit zu rechnen, daß die Ameritabeteiligung des deutschen Stöhr- Konzerns überhaupt ge fährdet ist, Zuletzt wurde die deutsche Stöhr- Beteiligung mit 7 Mil­lionen Marf genannt; doch ist es fraglich, ob die Beteiligung in die letzte Stöhr- Bilanz schon aufgenommen war, weil die Gesellschaft sehr lange bei den amerikanischen Gerichten um die Anerkennung ihrer Forderungen fämpfte. Jedenfalls würde die Gefährdung der amerikanischen Gesellschaften auch für den deutschen Stöhr- Konzern eine empfindliche Verlustgefahr bedeuten. Diefe braucht immerhin den durch hohe Dividenden bisher sehr verwöhnten Stöhr- Konzern nicht zu erschüttern.

Kapitalerhöhungen bei Hypothekenbanken. Die feit Anfang dieses Jahres außerordentlich start gewachsenen Pfandbriefemissionen der Hypothekenbanken haben für diese die zwangsläufige Folge, daß fie ihr Rapital erhöhen müssen. Die gesetzlichen Bestimmungen über das Hypothekenbankgeschäft begrenzen nämlich die Ausgabe von Pfandbriefen auf ein bestimmtes Vielfaches des eigenen Kapitals und der Reserven. Ist dieses überschritten, so muß entweder das Eigen­fapital erhöht werden, oder weitere Emissionen find unmöglich. Bor diese Notwendigkeit fah fich fürzlich schon die Rheinisch- Westfälische Bodenkreditanstalt in Röln gestellt. Jetzt erhöht auch die Preußi fche Pfandbriefbant, die von der Roggenrentendant, mit 50 Prozent fontrolliert wird, ihr Kapital von 4 auf 7 Millionen Mart. Der Umlauf an Goldpfandbriefen und Kommunalobligationen ins­gesamt ist in diesem Jahre allein um 50 bis 51 millionen Mart gestiegen, so daß die obere Grenze der möglichen Pfand­briefausgabe bald erreicht wäre.

Die Bremer Dampfschiffahrtsgesellschaft Hanja" Neue Schiffsfäufe. Kapitalverdoppelung der Hanja- Reederei. verdoppelt nach einem Aufsichtsratsbeschluß ihr 16- Millionen- Sapital ( 12 Millionen Stamm- und 4 Millionen Borzugsaktien) auf 32 Mil­lionen Mart. Aehnlich wie bei Hapag und Norddeutscher 21oyd hängen die Kapitalerhöhungen mit Erweiterungsplänen zu­sammen. Bekannt wurde bisher der Ankauf von vier eng­lischen Dampfern, der Prince- Linie mit einer Bruttotonnage von 34 500 Tonnen. Wie bei der Hapag geht aber die neue Kapital­beschaffung beträchtlich über den Wert der getauften Schiffe hinaus, fo daß entweder eine weitere Ausdehnung oder eine Schuldenent­lastung aus den überschüssigen neuen Mitteln zu erwarten ist. Die Hapag und Norddeutscher Lloyd ) an die dritte Stelle der deutschen Großreedereien rüden, nachdem sie durch die Englandfäufe ihrem Schiffsbestand nach( vor Austral- Kosmos) schon an die dritte Stelle gerückt war.

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