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Immer noch Ueberschichten!

Troz großer Arbeitslosigkeit.

Der verurteilte Magistrat.

Die unhaltbaren Zustände in den Krankenanstalten.

Zu dem Bericht über die Gewerbegerichtsverhandlung( Nr. 462 Dom 1. Oktober) schreibt uns das Hauptgesundheitsamt:

,, Weder im Hospital Buch noch in einer anderen städtischen Krantenanstalt besteht Personalmangel. Nach Durchführung des Achtſtundentages wird z. B. das Hospital Buch 178 Pflegepersonen haben, das Hospital Fröbelstraße, das vielfach mehr bettlägerige

Wirtschaft

Die neuen Russenkredite.

Berhandlungen über neue Russenkredite sind, wie das Nach­richtenbureau des Vereins Deutscher Zeitungsverleger hört, in Lieferanten mit den Sowjets, während auf der anderen Seite eine vollem Gange. Auf der einen Seite verhandeln die interessierten

Troß der gewaltigen Steigerung der Nachfrage nach Kohle sehen die Grubenunternehmer nur zögernd an die Wiederein. stellung erwerbsloser Bergarbeiter heran. Sie wollen lieber das System der wilden Ueberschichten so weit als möglich ausbauen. Die vier Bergarbeiterverbände haben seit dem Juli wiederholt den Versuch gemacht, das weitere Verfahren Krante unter seinen Kranten zählt, sogar fast 250 Pflegepersonen. enge Fühlungnahme mit dem Reich und den Versicherungsgesell­der wilden Ueberschichten zu verhindern. Bis jetzt ist in den Ver­handlungen über die Frage der zulässigen Dauer der täglichen fungen, sondern nur zwei Erkrankungen und vier Verdachtsfälle In den letzten Jahren sind im Hospital Buch nicht 24 Erfran- fchaften stattfindet. Bekanntlich ist der große Kredit von 300 Mil­lionen nur für langfristige Lieferungsgeschäfte, für die sogenannte Arbeitszeit bei freiwilliger Mehrarbeit nach dem§ 11 der Arbeits vorgekommen, von denen durchaus nicht feststeht, daß sie alle mit schwere Installation" bestimmt. Nach der Exportkreditversicherung zeitverordnung eine E.nigung nicht zu erzielen gewesen.. dem Pflegedienst ursächlich zusammenhängen. A und B ist Rußland   prinzipiell von der Belieferung ausgeschlossen, Da auf etwa 80 Menschen in Berlin   ein Tuberkulöser   tommt, so ist in mehreren lehnen. Es soll nun versucht werden, das Russengeschäft, insoweit da die Versicherungsgesellschaften Russengeschäfte grundsäglich ab­Jahren bei einem Pflegepersonal von etwa 160 Köpfen auch ohne allgemeinwirtschaftliche Interessen in Frage stehen, in der Weise zu besondere Schädlichkeiten mit vereinzelten Tuberkulofeerkrankungen fördern, daß das Reich sich mit einem verhältnismäßig nicht zu zu rechnen. Es kommt in der Anstalt etwa ein bis zweimal wöchentlich schaften das Geschäft insofern erleichtert, als man ihr Risiko er­hohen Garantiefonds beteiligt, und man den Versicherungsgesell­vor, daß eine Kranke ins Untersuchungszimmer getragen wird. fonal ungern benutzt. Die Kranten werden regelmäßig alle 14 Tage wirtschaftlichen Grundsätzen erfolgen. ( nicht alle 6-8 Wochen) gebadet."

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Gegen Neueinstellungen sträuben sich die Grubenunternehmer vor allem mit dem Hinweis auf die Bestimmungen der Stillegungsverordnung, die bei Entlassung von 50 und mehr Arbeitern eine Sperrfrist von vier Wochen vorsieht. Der preußische Handelsminister hat deshalb die Frage aufgeworfen, ob

Preußische Zentraistadtschaft in Berlin  . Der Goldpfandbriefum­lauf der Preußischen Zentralstadtschaft betrug am 30. September 1926 rund 65 Millionen Mark; ihm standen in gleicher Höhe erst­stellige Deckungshypotheken gegenüber. Die Nachfrage nach Pfand­briefen bei der Zentralstadtschaft sowie die Nachfrage nach Hypo­theken bei den angeschlossenen Stadtschaften ist weiter überaus rege.

es nicht möglich sei, Arbeiter auf bestimmte 3eit ein Ausreichende Fahrbahnen sind vorhanden, werden aber vom Berheblich beschränkt. Der ganze Aufbau des Geschäfts soll nach privat­zustellen. Die Bergarbeiterverbände haben es abgelehnt, in dieser Beziehung irgendwelche Zugeständnisse zu machen, weil die Unternehmer dann die Arbeitsverträge auf einen bestimmten Zeitraum abftellen und damit die Stillegungsverordnung illu forisch machen könnten. Der Zechenverband ist damit einver­standen, daß durch eine eventuelle Busaßverordnung die Frage im Sinne der Anregung des Handelsministers gelöst wird. Das Ober. bergamt wird jetzt zunächst dem Handeisminister Bericht erstatten. Die Zechen befürchten, sie könnten bei einer Aenderung der Konjunktur die neu eingestellten Arbeiter nicht sofort wieder los werden, solange die Bierwochensperrfrist besteht. Die Befürchtungen find stark übertrieben; denn die Konjunktur im Bergbau hört eben­lowenig mit einem Schlag auf, wie sie mit einem Schlag eingetreten ist. Außerdem ist die Kohlennachfrage jetzt so start geworden, daß einzelne Zechen Arbeiter in größerer Zahl einstellen, auch ohne daß die Stillegungsverordnung außer Kraft gesetzt wird. Man sieht, es geht auch so. Die Zechenbesitzer wollen nur nicht. Der Staat foll weiter die Arbeitslosen durchschleifen.

Verschärfter Fortgang des englischen Streiks

Beschluß der Egefutive der Bergarbeiter. London  , 16. Oktober.  ( Eigener Drahtbericht.) Nach Ab­schluß der Sihung der Bergarbeiteregekutive wurde eine offizielle Meldung ausgegeben, in der festgestellt wird, daß die Diftrifte die auf der letzten Delegiertenkonferenz beschlossene Entschließung ge­billigt hätten. Dies bedeutet nach einem offiziellen Kommentar:

Dazu schreibt uns der Gemeinde- und Staatsarbeiterverband: Die Ermiderung des Hauptgesundheitsamtes stellt die Tatsachen auf den Kopf. Am 11. d. M. hat beispielsweise im Hospital in der Fröbelstraße eine Sigung stattgefunden, die sich ausschließlich neben dem Dezernenten, Herrn Stadtrat De gener, Bezirksamt mit dem Personalmangel beschäftigte und an der Prenzlauer Berg   auch Herr Professor Schuster vom Hospital Fröbelstraße, andere Aerzte sowie der Verwaltungsdirektor, Herr Brook und das Oberpflegepersonal teilgenommen haben. Die Betriebsvertretungen sowie ein Vertreter un= eres Verbandes waren ebenfalls zugegen. Alle diese Ber: fonen waren sich dursaus einig darüber, daß der Personalmangel ein so großer ist, daß niemand mehr in der Lage sei, die Ver­antwortung für eine ordnungsmäßige Versorgung und Behandlung der Patienten zu übernehmen. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse im Hospital Buch.

Auch in den 3rrenanstalten ist ein Personalmangel zu verzeichnen, der die schwersten Schäden für das Personal sowohl als auch für die Kranten mit fich bringen muß. Im Ver­laufe von zwei Monaten sind in der Heil- und Pflegeanstalt Wittenau   nicht weniger als neun Fälle schwerer Ver= legungen von Pflegepersonal durch tobsüchtige Geistestranke erfolgt. Der ärztliche Direktor, der Verwaltungs direttor und die Betriebsvertretung haben überein­stimmend in Hauptgesundheitsamt mitgeteilt, daß sie die Verant­wortung nicht länger zu tragen in der Lage seien. Auf eine Be­schwerde unseres Berbandes hin hat das Hauptgesundheitsamt diese Zustände schriftlich zugegeben.

1. Rüdfehr zur Forderung der Verhältnisse, wie sie am Wenn in der Erwiderung auf die Berhältnisse nach Durch 30. April hinsichtlich Cohna blommen, Löhne und Arbeits- führung des Achtstundentages Bezug genommen wird, so stellen zeit bestanden haben; 2. 3urudziehung der Sicherungs- wir dentgegenüber fest, daß gerade in den Hofpitälern die Durch arbeiter aus den Gruben; 3. Schrift des Bergarbeiterverbandes führung des Achtstundentages offensichtlich sabotiert beim Generalrat der Gewerkschaften zwed's Durchsehung einer wird und man deswegen nicht von den Verhältnissen nach Durch prozentualen Lohnabgabe und einer kohlen   trans- führung des Achtstundentages, sondern von den zurzeit be: portfperre; 4. Maßnahmen zur Berhinderung der stehenden sprechen muß. Kohlenförderung im Tagbau.

Die Erefutive plant, mit Hilfe der Einsehung sämtlicher Unter­hausabgeordneten eine große Agitation in Mittelengland   zu entfalten, um die wankenden Distrikte zurückzugewinnen.

Die bürgerliche Bresse, die offenbar den Abbruch, wenn nicht den Zusammenbruch des Streits erwartete, verbreitet die wildesten Deutungen des Beschlusses der Exekutive der Bergarbeiter. Die Konstituierung eines Agitationstomitees zur Zurückgewinnung der abgefallenen Bergarbeiter wird als ,, Kriegsrat" ausgegeben, und daran werden allerlei Kom­mentare gehängt.

Abgesehen von dem durch die Urabstimmung herbei­geführten Beschluß, die Sicherheitsleute aus den Gruben zurückzuziehen, der nur da zu rechtfertigen ist, wo sich eine größere Anzahl Streitbrecher gemeldet hatten, sind die Be­schlüsse die Auswirkung der Haltung der Unternehmer und der Regierung. Ob die Kohlentransportsperre zur Durchführung fommt, hängt von den englischen Eisen­bahner, Transportarbeiter und Geeleute gewerkschaften ab, die bisher eine derartige Sperre abgelehnt haben. Jeden­falls muß die Unterstützungsaktion verschärft fortgeführt

werden.

Dienstag Verhandlungen bei der Straßenbahn.

Um die Erhöhung der Löhne.

Wie wir erfahren, finden am Dienstag die Verhandlungen bei der Straßenbahn über die Lohnforderungen der Straßenbahner statt. Die letzten Verhandlungen am 5. Oftober sind an dem ablehnenden Etandpunkt der Direktion, keine Lohnerhöhung vor der Tariferhöhung Dorzunehmen, gescheitert.

Streifabstimmung in der Gesundheitsindustrie. Ultimatum bis Montag.

Die von allen Angestellten in der Berliner   Gesundheitsindustrie durchgeführte Urabstimmung über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches hat eine überwältigende Mehrheit für die Ab. lehnung und damit für den Streit ergeben.

Das dem Arbeitgeberverband gestellte Ultimatum läuft Montag vormittag ab. Am gleichen Tage findet die bereits angekündigte öffentliche Angestelltenversammlung statt, die über alle erforderlich werdenden Maßnahmen beschließt. Lokal: Nordi­scher Hof, Invalidenstr. 126, großer Saal. Beginn 7% Uhr. Das Erscheinen aller Angestellten dürfte eine Selbstverständlichkeit sein.

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Unsere Behauptungen bezüglich der Erkrankungen des Personals erhalten wir vollinhaltlich aufrecht. Daß diese Krankheiten ursächlich mit dem Pflegedienst zusammenhängen, ist dadurch erwiesen, daß der Magistrat der Stadt Berlin  , Unfallfür. forge für Arbeiter und Angestellte, diese Erkrankungen ausdrüdlich als Infektionen im Dienst, also als Betriebsunfälle bzw. lnfallrente zahlen muß. anerkannt hat und dem größten Teil der Erkrankten Ruhelohnt

Die Behauptung, daß fahrbare Tragbahren in ausreichender Bahl vorhanden seien, ist falsch. Wir stellen ausdrücklich fest, daß für die ganze Anstalt( Hospital Buch) mit einer Belegschaft von 1500 Kranken 2( zwei!) Tragbahren zur Verfügung stehen und daß in der Verhandlung vor dem Gewerbegericht ausdrücklich festgestellt wurde, daß diese zwei Tragbahren sich monatelang in Re­paratur befunden haben. Dazu kommt, daß Transporte sondern daß die Kranken auch beispielsweise ins Freie getragen von Kranten nicht nur in die Untersuchungszimmer erfolgen müssen, werden müssen.

Auch in Polen   ein 3nstitut für Konjunkturforschung. Nachdem soeben durch die Initiative des Nationalbankpräsidenten Dr. Reisch. in Wien   die Vorarbeiten für die Gründung eines österreichischen Instituts für Konjunkturforschung eingeleitet wurden, wurde auch am 12. Oftober in Warschau   eine Konferenz der Vertreter des Minister­rates und der interessierten Ministerien in dem Statistischen Haupt­amt abgehalten, die die Errichtung eines Institutes für Ron= junkturforschung, das nach dem Muſter des deutschen   dem Statistischen Hauptamt angegliedert werden soll, beschloß. Zunächst werden die Richtlinien für die Durchführung und die Organisation des Konjunkturforschungs- Institutes ausgearbeitet werden.

Die amerikanische   Bemberg- Gesellschaft in Tätigkeit. Die im Juli d. I. in Johnson- City   im Staate Tennessee   errichtete ameri­

fanische Bemberg- Gesellschaft- American Bemberg Corporation--

bekanntlich die Batente und Erfindungen der Vereinigten Glanzstoff­wird jetzt die Produktion aufnehmen. Die Gesellschaft verwerter werke zu Elberfeld   und der Bemberg AG. in Barmen. Das Kapital besteht aus 3,5 Millionen Dollar.

Aus der Partei.

Die ukrainische sozialistische Partei in Polen   Selanstij Sojuz" ( Bauernverband) hat in einer Konferenz in Lemberg  , die zuerst von der Polizei auseinandergetrieben wurde, beschlossen, sich mit der galizisch  - ukrainischen Partei Narodnaja Wola  "( Bolkswille) zu ver­einigen. Die neue Partei wird den Namen Ukrainische Sozialistische Arbeiter- und Bauern- Vereinigung" führen. Sie ist im Sejm   gegen­wärtig durch sechs Abgeordnete vertreten.

Theater der Woche.

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spiele: Der gefällige Thierry.

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Bom 17. Ottober bis 25. Oftober 1926. Boltsbühne: Lysistrata. Oper am Blaß der Republit: 17. Rofenfavalier. 18. Boris Godunom. 19. Madame Butterfin. 20. Cavalleria rusticana; Bajazzi. 21. Tristan und Isolde  . 22. Liebe zu den drei Orangen. 23. Intermezzi. 21. Jugend. 24. Lohengrin  . 25. Martha. Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 17. und 20. Herodes   und Mariamne. 22., 23. und 24. Lulu. 18.( fein Rartenverkauf) und 25. Peer Gynt. 19. Napoleon. -Schiller- Theater: 17., 21., 22., 23., 24. und 25. Golbaten. 18. Die Welt, in der man sich langweilf. 19. Peer Gynt. 20. Knriz- Bnrig. Deutsches Theater: Peripherie. Kammer heater: Mensch und Uebermensch. Die Komödie: Die Gefangene. Lessing  . Theater in der Königgräger Straße: Mrs. Chenens Ende. Städtische Oper, Charlottenburg  : 17. Die Entführung 21. Coft fan tutte. 22. Die toten Augen. 28. Ariadne auf Nagos. 24. Curn­aus dem Gerail. 18. Fatiniga. 19. Otto und Theophano. 20. Das Rheingold  . Theater des Westens  : Der Zug nach dem Westen. anthe. 25. Die Bohème. Großes Schauspielhaus: Bon Mund zu Mund. Die Tribüne: Die Wild­Deutsches Künstler- Theater: Das große Abenteuer. Komödienhaus: Ich hab dich lieb. Cinbruch. Berliner   Theater: Mig Amerika. Reues Theater am 800: Absteigequartier. Trianon- Theater: Dirnentragödie. Residenz- Theater: Rentral- Theater: Ich hab mein Herz in Heidelberg  . Theater in der Kommandantenstraße: Bis 21. Egmont. Ab 22. Jn Ewigkeit Amen! Der gemittliche Kommiffär. Heiratsantrag.( Einatter.) Theater am Schiffbauerdamm: Das Grabmal des unbekannten Soldaten. Komische Oper:

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Die Behauptung, daß die Kranten regelmäßig alle 14 Tage gebadet werden, ist falsch. Auf eine besondere Beschwerde unseres Verbandes hin hat das Hauptgesundheitsamt der Stadt Berlin  , gezeichnet v. Drigalfti, zugegeben, daß das Baden nur etwa alle sechs Wochen erfolgen tönne und daß man bestrebt Adrienne. Luftspielhaus: Herzogin von Elba  . Metropol- Theater: Wieder­sei, eine Aenderung herbeizuführen.

Ein Skandal!

Ein ertragreiches Bergwerk aus Profitgründen abgebrochen. Dortmund  , 15. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Ueber die Ver­handlungen wegen der Inbetriebnahme der Zeche Vereinigte Mar­garete" wird mitgeteilt: Die Beteiligten hatten die Hoffnung auf Wiederinbetriebnahme, da ein Vertreter des Stumm- Konzerns ge= äußert hatte, daß evtl. bei einer Verlängerung der Arbeitszeit der Betrieb wieder in Gang gebracht werden könne. Im Laufe der fast zweistündigen Verhandlungen erklärte der Vertreter des Stumm Konzerns wieder, daß auf keinen Fall die Wirtschaftlichkeit des Bechenbetriebes gegeben sei. Der Minister erklärte das Gutachten des Oberbergamtes für maßgebend. Die Verhandlungen führten zu der offiziellen Erklärung, daß eine Wiederinbetriebsetzung nicht in Frage tomme."

Damit ist der Abbruch der Zeche sicher. Der Be­völkerung hat sich eine große Erregung bemächtigt. Bereits am Freitag morgen hat man damit begonnen, die auf den Zechen lagern­den Holzstapel abzutransportieren. Es besteht jetzt die Möglichkeit, daß die Zeche ,, Karoline" durch den Wasserzufluß der stillgelegten Beche zum Erliegen tommt und die Unternehmer so Gelegenheit nehmen werden, auch die Stillegung dieser Arbeitsstätte zu be= antragen.

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