Wirkungen einer Zuckerzollerhöhung.
Weder vernünftig noch national.
ausländischen Berbraucher vor dem infanbischen Berbraucher zu 5e| mehr als verboppelt, bei Bantaftien son 89,6 auf 162,0 Bros. Dorzugen. Schon heute haben wir einen solchen Dumpingerport bei einer langen Reihe von Waren, bei Eisen, Kohlen, 3uder, Botzellan, Branntwein und nielen anderen; neuerdings hat gelegentlich auch schon die Kaliindustrie auf die Notwendigkeit erhöhter Kalipreise hingewiesen, um mit ihrer Hilfe ein Kalidumping zu organisieren.
Ein solcher Dumpingerport ist gleichbedeutend mit einer immer weiter fortschreitenden Drosselung des inländischen Berbrauchs. Er mag zur aftiven Handelsbilanz führen, aber er erfauft diese attire Handelsbilanz mit sintendem Wohl stand des deutschen Volkes. Gerade beim Zucker, wo die Dinge jebt zahlenmäßig, flargestellt. find, ist besonders tlar, wie umfinnig eine solche Politik ist. Einer der Sachverständigen des Reichsverbandes der deutschen Industrie hat fürzlich geschätzt, daß ein Bartransfer zur Bezahlung von Reparationen nur in Höhe von 300 bis 400 Millionen M. jährlich möglich sein werde. Die 3uderindustrie würde durch ihr Zuderdumping diefen Betrag um 40 bis 50 Pro3. steigern. Betrag um 40 bis 50 Proz. steigern. Nationale" Bertreter der, Landwirtschaft und Zuderindustrie treten also Arm in Arm vor die deutsche Deffentlichkeit und fordern, daß, um ihnen einen zufählichen Gewinn von 125 Millionen zu verschaffen, das deutsche Bolt jährlich über 150 Millionen M. mehr an Reparationen zahlen soll. Wir fönnen eine solche Politik gegen die Verbraucher und gegen die Interessen der Gesamtwirtschaft und für die Interessen einer fleinen Gruppe von Produzenten, die noch nicht einmal in der Lage waren. ihre Notlage wirklich einwandfrei zu beweisen, we der für vernünftig noch für national halten. Wir sind dem Reichslandbund dankbar dafür, daß die Besprechung, die er peranstaltet hat, uns die Möglichkeit gegeben hat, von neuem festzustellen, daß unsere Haltung gegenüber den Fragen der Zuckerwirtfchaft gegen Zollerhöhung, für Zuckersteuerermäßigung- die im Um- schaft Interesse des deutschen Volkes und der deutschen Arbeiterschaft allein mögliche iſt.
Wir haben an dieser Stelle bereits ausführlich nachgewiesen, welches die Folgen einer Erhöhung des Zuderzolls sein müßten. Angesichts der vielfachen Angriffe, die um des Zuckerzollerhöhungsantrages willen in der Deffentlichkeit erschienen waren, hatte gestern der Reichslandbund Vertreter der Presse, der Landwirtschaft und der Zuckerindustrie zusammengebeten, um die Fragen, die sich aus der Lage der deutschen Zuckerwirtschaft ergeben, zu flären. In einigen Punkten hat diese Besprechung zu einer weiteren Aufhellung der Zuckerprobleme beigetragen. Was die Wirkungen der Zuckerzollerhöhung betrifft, so wurde den Teilnehmern der Besprechung ein überaus intereffantes graphisches Bild der Preisbewegung für deutschen Zucker im In- und Auslande, wie sie sich in den letzten Monaten gestaltet hat, gezeigt. Aus diesem Bilde ließ sich mit aller Deutlichkeit ablesen, daß es in verhältnismäßig sehr furzer Zeit dem Exportfartell der Zuckerindustrie gelungen war, den 3ollsatz von 10 M. pro Doppelzentner im Inlande zur vollen Auswirkung zu bringen. Demgegenüber wiesen zwar einige Vertreter der Zuckerindustrie darauf hin, daß in den kommenden Monaten eine volle Ausnutzung des Zolles nicht möglich sein würde. Herr Dr. Preißler vom Verein der deutschen Zuckerindustrie widerlegte ihre Behauptung. Er gab an, daß das Exportkartell der Zucker industrie in den ersten vier Monaten des foeben begonnenen Kampagnejahres 6 Proz. der voraussichtlichen Erzeugung zum Export bringen wolle. Da der Gesamterport wohl nur etwa 12 Broz. der Zuckererzeugung ausmachen dürfte, so bedeutet dies, daß in diesen vier Monaten, in denen bei freier Preis- und Absatzgestaltung der Zoil zweifellos sonst nicht voll ausgenutzt werden würde, das Kartell durch seinen rigorosen Dumpingerport den Markt in solchem Um fange räumen wird, daß tatsächlich der Zoll voll zur Geltung kommen wird. Freilich ist dies nur möglich, wenn die Zuckerfabriken dem Kartell die Treue halten. Gelänge es nun jegt, den Zuckerzoll zu erhöhen, so würde dies zweifellos die Festigkeit des Kartells und die volle Ausnugung des erhöhten 3uderzolles gewährleisten. Gerade die Zollerhöhung würde alfo der vollen Ausnutzung des Zelles, der möglichst vollständigen Aufbringung einer Steuerlast von 250 Millionen M. durch die deutschen Zuckerverbraucher zugunsten der deutschen Zuckerindustrie dienen.
A
Schon längst war es merkwürdig, wie wenig sich die Zuckerindustrie für eine Herabsehung der Zuckersteuer einsetzt, die bekanntlich mit Hilfe erhöhter Einnahmen aus dem Branntmeinmonopol, die wirksam nur durch erhöhte Besteuerung des Branntweins erzielt werden könnten, durchgeführt werden kann. Zu der Frage der Angemessenheit der Besteuerung von Zucker und Brenntwein brachte die Besprechung infofern eine wichtige Informa. tion, als nachgewiesen wurde, daß der deutsche Branntweinsteuerjazz nur 10 Prez., der Zuckersteuersatz dagegen 140 Pro3. der entsprechenden englischen Säge ausmacht. Während also ein schädliches Genußmittel in Deutschland wesentlich niedriger besteuert ist als in England, hat ein hochwertiges Nahrungsmittel faft die 1% fache Last zu tragen, die es in England trägt.
Don zirfa
Ein internationaler Finanztrust.
Ein internationaler Finanztrust von großen Ausmaßen steht nach den bisherigen Meldungen vor der Gründung. Zwei amerika nische Banken( Blyth, Witter u. Co. und die Londoner Schröder Filiale New York ), je eine englische( Schröder), französische, belgische, holländische, schweizerische, tschechoslowakische, österreichische, schwedische und deutsche Bank( Dresdener Ban) vereinigen für bestimmte Zwecke ihre Wirksamkeit auf dem Kapitalvermittlungs- und Emissionsgebiet zu einem gemeinsamen Unternehmen. mittlungs- und Emissionsgebiet zu einem gemeinsamen Unternehmen. Als Kapital der vorläufig ABC- Trust genannten Bank wird der Riesenbetrag von 1 milliarde Dollar genannt, was aber mit Sicherheit übertrieben ist. Der endgültige Name, der Sitz und die Organisation des Unternehmens stehen noch nicht fest. Klar scheint der 3 wed: die Finanzierung internationaler Rapital geschäfte und die Gewährung langfristiger Kredite. Nach den bis jetzt vorliegenden Informationen ist irgendein Zu fammenhang mit der eventuellen Begebung der deutschen Reichs bahnobligationen( Thoiry Verhandlungen!) nicht gegeben. Ebensowenig sollen auch Stabilisierungskredite für den Franken Gründungsmotiv sein.
V
Aber freilich, eine Ermäßigung der Züdersteuer Demnach handelt es sich um einen neuen sogenannten und die ihr folgende Verbrauchserweiterung würden die Investierungstrust, von denen schon eine ganze Anzahl Zuderindustrie nur von ihrem verlustreichen Auslands. besteht. Ein Investmenttrust allerdings, der durch seine um= geschäft entlasten, und daraus könnte sich für sie nur eine Erfassende Größe und die Zahl der vertretenen Länder sparnis bzw. ein zufäglicher Gewinn doppelte Beachtung verdient. Es wäre begrüßenswert, wenn es 20 Millionen Mark jährlich ergeben, immerhin eine begelänge, nach den Vorgängen von Locarno , Thoiry, Romsey und trächtliche Summe, nämlich rund 5 Proz. vom Werte der ganzen dem Stahlpaft auch für die europäische Rapitalverfor= Zuitersrzeugung. Die Betbappefung des Buderzolles Sie die bisherigen Investmenttrufts Anschluß finden könnten. des 3uderzolles sung eine einheitliche Drganisation zu schaffen, an dagegen würde für die Industrie eine fesmal fo große Die Tatsache der vereinten Hilfe der wichtigsten europäischen Noten Ennahmesteigerung bedeuten. Es ist nicht erstaunlich, daß banken für die Frankenstabilisierung sollte auch für die Kapital. die Zuckerindustrie eine Erhöhung des 3uderzolles einer versorgung Europas durch die privaten Banten ein Ansporn Ermäßigung der 3udersteuer vorzieht. Erstaunlich sein, fyftematisch und zentral vorzugehen. ist aber, daß angesichts dieser sehr flaren Rechnung die Zuckerindustrie noch behauptet, es läge ihr daran, Verbraucherintereffen zu wahren, und sie selbst wünsche eine Erweiterung des inländischen Verbrauches. Tatsächlich sind diese Behauptungen unzutreffend.
Wie ein Vertreter der Industrie ausführt, sollte der erhöhte Zuckerzoll eine Ausdehnung des Anbaues der Zuder rüben herbeiführen. Die gesamte Mehrerzeugung aber sollte 3 u fählicher Export werden. Man wird also, wie hier bereits ausgeführt wurde, tatsächlich auf dem Rüden des Inlandsverbrauches, dessen Zollast um 125 Millionen gesteigert werden soll, einen großen Dumpingegport entfal ten, dessen Jahreswert von seiten der Industrie auf 150 Millionen beziffert wird.
Die Sozialdemokratie ist stets für eine Steigerung des deutschen Exports und stets gegen einen Dumpingerport aufgetreten. Sie will die Steigerung des deutschen Exports herbeiführen durch eine frei heitliche und zielbewußte Handelspolitit, nicht aber durch engstirniges Schutzzöllnerwesen, das letzten Endes dazu führt, grundsätzlich den
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Die Direktion des LUNA PARKS stellt für die Leser des Vorwärts" gegen diesen Gutschein an der Kasse je zwei
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Staatsfontrolle, eventuell unter Assistenz der Notenbanken, Schonsofort müßte aber die Schaffung einer internationalen ins Auge gefaßt werden, da der Schutz der Rapitalnach frage gegenüber der möglichen Monopolisierung eines großen Teils des Stapital angebots eine absolute Notwendigkeit ist. Durch diese überstaatliche Kontrolle fönnte die Syftematisierung der europäischen Kapitalversorgung und die internationale Organisation des Kapitalmarftes nur gewinnen.
Die Krisenhauffe der Börse.
Seit Anfang 1926 Kurssteigerung um 110 Proz Die Steigerung der Effektenkurse an der Börse, das legitime Kind der Wirtschaftskrise, nimmt phantastischen Umfang an. Die Entwicklung in den Teßten Tagen, vom europäischen Stahlfarteil, den Dividendenankündigungen der Ruhrindustrie, der Konferenz von Romsey , den Kapitalserhöhungen der Ueberseeredereten und endlich den Verhandlungen des Chemietrusts in Amerika mächtig angeregt, verrät einen wahren Taumel der Spetu lation. Die Rentabilität spielt nach dem Oktoberbericht der Deut schen Bank überhaupt keine Rolle; der Phantasie der Börsen petulation genügt eine große Perspektive. Von den Kurssteigerungen, die hauptsächlich durch die Spelulationsvorgänge gelegentlich der Stahlfartellgründung hervorgerufen wurden, gibt die Berechnung der Deutschen Bank für den S. Otto ber ein deutliches Bild. Vom 9. September bis 9. Oftober stieg der Durchschnittsturs der an der Berliner Börse notierien Aftien von 131,5 auf 143,2 Broz. Daran sind Bantaftien beteiligt mit einer Steigerung von 147,9 auf 162,0 Proz., Industrie- und Schiffahrtsattien mit einer Erhöhung von 131,7 auf 143,3 Broz. ( Termin papiere von 159,8 auf 173,4 Proz.). Nun hat die Woche seit dem 9. Oftober noch größere Steigerungen gebracht. Gegenüber Anfang 1926 find die Steigerungen geradezu toll: im Durchschnittskurs von 68,3 auf 143,2 Broz, bet Industrie- und Schiffahrtsaktien von 65,8 auf 143,3 Broz sind sie
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fast verdoppelt. In Prozenten ausgedrüdt ist vom 4. Januar bis 9. Oktober der Durchschnittsfurs aller Aftien( 4. Januar= 100) um 109,66 Proz., der Bankattien um 80,80 Proz., der Industrie und. Schiffahrtsaktien um 117,78 Broz, der Termin papiere fogar um 133,38 Proz. erhöht. Wäre die Börsenbewertung allein maßgebend, es dürfte im Durchschnitt überhaupt keine börsennotierte Unternehmung Deutschlands mehr unrentabel sein.
Darf man der Konjunkturtheorie glauben, die aut Ende der Depreffion, unmittelbar vor Beginn des neuen Aufschwungs, die rabiateste Spekulationsmut annimmt, so dürfte man jetzt wohl den lange ersehnten Aufschwung endgültig erwarten, was für die Börsenhausse natürlich einen ruckhaften Stillstand, went nicht vorübergehenden Krach bedeuten müßte. Auch die Zinssäze müßten eine Erhöhung erfahren. Soweit die Börsen- und Geid marktvorgänge gegenwärtig als Symptom der Wirtschafts entwicklung wirklich maßgebend sind, wird man in den kommen den Wochen sehr auf sie achten müssen. Die Zukunft könnte allerdings zugleich auch zeigen, wie weit die Börsen und Geldmarkt. zu vorgänge als Symptom der Entwicklung einen Anspruch auf 311 verlässigkeit erheben dürfen.
Steigende Lebensmittelpreise.
Die steigenden Getreidepreise haben sich in fürzester Frist auf die Mehl- bzw. Brotpreise übertragen. Nach den Feststellungen des Preußischen Statistischen Landesamtes auf Grund der Preislage in 51 preußischen Städten ergibt sich für die Brot- und Mehlpreise folgende Veränderung:
Sept. 13 Sept. 24 Aug. 26 Sept. 26 ( für 1 Rilogramm in Pfennigen) 29,1 31,3 38,7 39,3 79,0
Roggengraubrot Weizenkleingebäck( Semmel 2c.) 52,7 68,4 78,2 Roggenmehl. 38,7 53,7
29,0 37,5
33,9 42,0
38,9
54,0
Weizenmehl. Auch alle anderen Lebensmittel, die für die Ernährung der breiten Massen in Frage kommen, sind von der Preissteigerung mit... gerissen worden. So steigerte sich z. B. der Preis für Haferflocken ( 1 Kilogramm) von 57,6 auf 57,8 Pfg., der Preis für Reis von 61 auf 61,4 Pfg., der Preis für Erbsen von 57 auf 59,3, der für Buder von 67,6 auf 68,3 und der Preis für Schweineschmalz von 282,3 auf 282,4 Pfg.
Blech verarbeitende Industrien im Jahre 1926.
Die Hoffnungen auf eine allgemeine und nachhaltige Besserung bisher nicht erfüllt. Gewiß sind Aufwärts bestrebungen in der Konjunktur, die man für das laufende Jahr hegte, haben sich der Beschäftigung der Werte festzustellen gewesen, aber diese hatten Saisoncharakter und fanden dementsprechend ein zeitiges Ende. Für die Gesamtheit der Weiß- und Schwarzblech verarbeitenden In duſtrien dauert die Depression an. Unter den obwaltenden Wirtschaftsverhältnissen ist es bisher nicht gelungen, die Hauptursachen der Depression, d. h. das Mißverhältnis zwischen Produt tiens- und Absazmöglichkeiten zu überwinden. Die vermehrten und tät, daß es nicht einmal bei weichenden Preisen gelang, für die ausgedehnten Produktionsanlagen sind von so großer Kapazi einzelnen Betriebe einen so hohen Beschäftigungsgrad zu erreichen, daß rationellste Produktion unter Senfung der Kosten möglich ge worden wäre. Die Bemühungen, durch organisatorische Bu fammenfassungen die Fortführung der Produktion zu Kosten und zu Preisen durchzuführen, die dem verschärften Wettbewerb auf den Auslandsmärkten und der mangelnden Kauftraft auf dem In. landsmarkte angepaßt find, werden daher fortgesetzt werden müssen. Die verhältnismäßig günstigen Ausfuhrziffern des zweiten Halbjahrs 1925 konnten im ersten Halbjahr 1926 nicht wieder erreicht
werden.
Die Reichsbahngesellschaft im September 1926. Wie die Deutsche Reichsbahngesellschaft mitteilt, hat sich der Güterverkehr im Sepgestellt als im August, das ist eine Zunahme um etwa 4,7 Proztember weiter erhöht Arbeitstäglich wurden 6652 Wagen mehr Die Wagenstellung betrug arbeitstäglich 139 889. Der starke Ber fehr ist in erster Linie auf den bedeutenden Kohlen ablak in folge des englischen Bergarbeiterstreits zurückzuführen, ferner auf Stüdgut verfehr, für den arbeitstäglich fast 2000. Wagen die Verkehrszunahme in Düngemitteln, Kartoffeln, Getreide, Zucker. rüben und Zement. Stärkere Anforderungen stellte auch der mehr als im Vermonat erforderlich waren. Bemerkenswert ist die völlige Umwandlung im Verkehr mit Wiederaufbaukohle. Für Belgien hörte die Wiederaufbaufohlenlieferung mit dem 1. September auf; jedoch gingen ungefähr die gleichen Mengen, die im Monat August als Wiederaufbaufohlen befördert wurden, im Sep tember im freien Verkehr dort hin.
Im Personenverfehr machte sich ein allmähliches Nach laffen der Ferienreisenden bemerkbar. Insgesamt wurden im Sep. tember 5111 3üge gegen 5155 im August über Plan gefahren. Im Monat Auguſt betrugen die Einnahmen 413 174 000 m.( Juli 410 595 000), die Ausgaben 379 841 000 m.( 400 151 000). Die Steigerung der Einnahmen gegenüber dem Vormonat ist besonders durch vermehrte Erntetransporte im Güterverkehr entstanden; immerhin konnten die Einnahmezahlen des Vorjahres noch nicht er reicht werden.
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Neue Kapitalerhöhungen bei Reedereien. Nachdem die H a pag, der Norddeutsche Lloyd und die Hansa Dampfschiff. fahrtsgesellschaft mit Kapitalerhöhungen vorangegangen find, folgen andere Schiffahrtsgesellschaften diesem Beispiel. Es liegt ein Auffichtsratsbeschluß der Dampfschiffahrtsgesellschaft Neptun Bremen vor, die einer auf Mitte November einberufenen Generalversamm Mart auf 1 Millien M., das Stammattienkapital von 3 auf lung vorschlagen will, das Vorzugs aftienfapital von 500 000 6 Millionen M. zu verdoppeln. Auch bei dem Deutsch AustralKosmostonzern besteht die von der Verwaltung nicht widersprochene Absicht, das Kapital zu erhöhen. Der Konzern hat seinerzeit die Stinnes- Flotte erworben. Auf dieser ruhen von hollän discher Seite gegebene Schiffs hypothefen, die mit Hilfe der Kapitalserhöhung abgelöst werden sollen.
Die englische Goldeinfuhr nach Deutschland . In der am Mitt moch zu Ende gegangenen Woche wurden nach zollamtlichen Angaben Goldbarren im Werte von 554 000 Pfund nach Deutschland eingeführt. Damit steigt die Goldeinfuhr nach Deutschland im Laufe der letzten 5 Wochen auf insgesamt 1891 322 Pfund.
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