Revision des Arbeitsbeschaffungsprogramms.
Kanäle oder Meliorationen?
Der schwächste Puntt in dem Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsregierung war gerade der Teil des Programms, auf den die größten Hoffnungen gelegt waren: das Kanalprogramm. Wie Bilge schossen vor drei Monaten die Kanalprojekte hervor, bis dann plötzlich ein jäher Rückschlag eintrat. Eine Fülle von Hem mungen und Widerständen machte sich bemerkbar. Ein Teil dieser Widerstände liegt darin, daß jede Provinz, die zu den Kosten herangezogen werden soll, mit Gegenforderungen auf Stichfanäle und dergleichen anrückte. Der tiefere Grund jedoch, warum es mit dem Kanalprogramm nicht vorwärts ging, liegf darin, daß
Reich und Preußen in der Kanalfrage verschiedene Wege gingen.
Das preußische Staatsministerium tann sich nicht dafür begeistern, Schiffahrtsstraßen zu bauen, die eigentlich eine Sache des Reiches sind. Das Arbeitsbeschaffungsprogramm. will den Bau Don Shiffahrtsstraßen durch die produttive Erwerbslosenfürsorge finanzieren. Das bedeutet, daß Reich und Länder zu den Kosten beitragen müssen. Preußen wollte deshalb auch den Bau des Kanalwertes von Ottmachau aus dem Arbeitsbeschaffungsprogramm herausgenommen haben, weil seine Durchführung Neichsfa che sei.
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Im preußischen Handelsministerium steht man den Kanalplänen, vor allem jenen der Kohlenreviere, mit großer Stepfis gegenüber. Man hält daran fest, daß Kanäle immer erhebliche zu füffe fordern und daß deshalb nur mit großer Borsicht an neue Kanalbauten herangegangen werden könne. Vor allem könne man feine Kanäle bauen, die in erster Linie dem Rohlentransport zu dienen bestimmt seien. Man müsse damit rechnen, daß in verhältnismäßig turzer Zeit die ganze Kohlenwirtschaft umgestellt werde. Wenn die amerikanischen Delproduzenten der deutschen KohlenwirtIhaft Hunderte von Millionen anböten(?), damit noch einige Jahre mit der Durchführung des Bergiusverfahrens ge= wartet werde, dann sai Zurüdhaltung am Blaze. Man müſſe damit rechnen, daß der gleiche Effekt, den man mit dem Kanalbau erreichen wolle, mit Rohrleitungen und ähnlichem zu erzielen sei.
Breußen will natürlich nicht mit seinem Widerstand gegen die Ranalbaupläne die Arbeitsbeschaffung beeinträchtigen. Es schlägt Deshalb vor, an Stelle des Kanalbauprogramms
Ueber die allgemeine Streiflage ist noch zu sagen, daß die Zahl der Streifenden, die sich in die Listen einträgt, stündlich wächst; die Haltung der in den Betrieben befindlichen Arbeiter( Rohrleger und Helfer) ist mustergültig. Sie lehnen jede Zusammenarbeit mit Streifbrechern mit Entschiedenheit ab und nehmen an dem Verwie das aus den vielen Meldungen, die bei lauf des Kampfes der Streifleitung eingehen, ersichtlich ist wärmsten Anteil. Die Zentralstreifieitung. Günther, Lange, Bräunlich, Fint, Jentsch, Eisenbraun.
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Doller Streikerfolg.
In der Badeapparateindustrie. Begen des Streits in der Badeapparateindustrie fanden gestern vormittag auf Veranlassung der Unternehmer Verhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß statt. Der Streif war bekanntlich deshalb ausgebrochen, weil die Unternehmer sich weigerten, die ab 1. Oktober für die übrigen Bauklempner automatisch eingetretene Lohnerhöhung von 1,30 m. auf 1,35 m. bis zum 31. März 1927 anzuerkennen. Sie hatten sich wohl zur Zahlung dieser erhöhten Löhne bis zum 31. Dezember bereit erklärt, verlangten aber dann Verhandlungen über eine Neufestsetzung der Löhne und Akkorde. Sie wollten, mit anderen Worten gesagt, die zu diesem Zeitpunkt eintretende Geschäftsflaute ausnuten, um dann eine Lohn- und Affordreduzierung durchsetzen zu fönnen.
Die Badeapparateflempner verlangten von den Unternehmern, daß sie die am 1. Oktober eingetretene Lohnerhöhung genau wie im Bauklempnergewerbe unverändert bis zum 31. März 1927 auch auf thre Beschäftigten anwenden, zumal sie sich bisher stets nach den im Bauklempnergewerbe üblichen Löhnen, auch als diese vermindert wurden, gerichtet haben.
Nach längeren Berhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß gaben die Vertreter der Unternehmer die protokollarisch festgelegte Erklärung ab, daß bis zum 31. März 1927 eine Aenderung der Löhne und Akkorde nicht vorgenommen, der Streit nicht als Arbeitsunterbrechung angesehen und feine Maßregelungen vorgenommen werden sollen. Die Streifenden nahmen am gleichen Tage zu dem Verhandlungsergebnis Stellung und beschlossen, heute ( Donnerstag) die Arbeit in allen Betrieben geschlossen wieder aufzunehmen, da ihre Forderungen restlos erfüllt worden sind.
ein großes Meliorafionsprogramm ( Gewinnung neuen Ackerlandes, Schutz gegen Ueberschwemmungen, Berbesserung der Wasserwirtschaft zur Hebung der Produktivität des Diesen vollen Erfolg in der Badeapparate industrie danken die Kulturbodens u. dgl.) zu sehen. Preußen hat auch bereits in diesem Streifenden vor allem dem Umstande, daß sie fast restlos orSinne ein Programm ausgearbeitet, zu dessen Finan- ganisiert sind. Sie dürfen aber nun ob des erzielten Crzierung rund 300 millionen M. notwendig sind und mozu finanzielle folges nicht träge werden, sondern müssen dafür sorgen, daß die wterstübung vom Reich gefordert wird. Gegen den Ausbau bereits wenigen Unorganisierten der Organisation auch noch zugeführt begonnener Kanäle, z. B. des Kanals Hamm - Lippstadt oder werden. Dieser Kampf ist nicht der letzte gewesen; er war nur ein bes masurischen Kanals hat Breußen nichts einzuwenden, da Abwehrkampf. Es muß im Frühjahr möglich sein, die Unternehmer, man natürlich angefangene Bauten nicht liegenlaffen tönne, sondern dafür sorgen müsse. daß unter den zum Teil bereits fertigen Brücken die sich bisher jedem Tarifabschluß entzogen haben, entweder zur tie Kanäle hindurchgeführt werden. Anerkennung des Bauklempnertarifes oder zum Abschluß eines besonderen Tarifes für die Badeapparateindustrie zu zwingen.
Die Argumente des preußischen Staatsministeriums, das, wie wir hören, in dieser wichtigen Frage eine einheitliche Auffassung hat, tönnen nicht mit einer Handbewegung abgetan merden. Auf der anderen Seite fann aber auch nicht das ganze Kanalbauprogramm fang und flanglos eingefargt werden. Im Interesse der Arbeitsbeschaffung wäre daher eine baldige Verständigung zwischen Feith und Preußen dringend erwünscht.
Saboteure des Achtstundentags.
Ist die Arbeitszeitverordnung außer Kraft? vielfach rückschrittlich eingestellten Beamtenapparat um eine Neu
Eine dankbare Aufgabe für die Gewerbeaufsicht. Das Arbeitsbeschaffungsprogramm der Regierung bezweckt, die Zahl der Arbeitslosen zu verringern. Der Arbeitsminister sendet Rundschreiben über Rundschreiben an die Dienststellen, an die Unternehmerverbände zur Beseitigung der Doppelverdiener und der überlangen Arbeitszeit.
In Berlin am Kronprinzenufer scheinen die Unternehmer der Binnenschiffahrt teine Rücksicht auf diese Bestimmungen zu nehmen, dort wird sehr oft bis in die späte Nacht hinein gearbeitet. Besonders fällt hier die Firma Rothenbücher, Maaß u. Lüdecke auf. Am Dienstag, dem 19. Oftober, wurde bei dieser Firma noch gegen Mitternacht gearbeitet.
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Obgleich die Arbeitszeitverlängerung nur in bestimmten Fällen eine Ueberschreitung der Arbeitszeit um menige Stunden vorfieht dem Tarifvertrag für die Schiffsbesagungen ist die a cht stündige Arbeitszeit vereinbart wird in der Regel diese Arbeitszeit ganz erheblich überschritten. Arbeitszeiten von 12 bis 16 Stunden find feine Seltenheiten. Würden die Schiffahrtsfirmen durch die Gewerbeaufsicht gezwungen, die normale Arbeitszeit einzuhalten, so fönnten Arbeitslose untergebracht werden. Herr Gewerbeaufsichtsrat, hier ist eine dankbare Aufgabe!
Der Streit in der Zentralheizungsindustrie. Sämtliche Angestelltenverbände beteiligt.
Der Streif der Angestellten wird mit unverminderter Energie fortgesetzt. Auch am Mittwoch hat sich die Zahl der Streißenden vergrößert. Gleichfalls haben sich verschiedene Firmen bereiterklärt, die Forderungen der Streifenden zu erfüllen. Der Schlichter von Groß- Berlin hat im Einverständnis mit den Arbeitgebern die Verhandlungen bereits auf heute früh 9% Uhr festgesetzt. Am Mittwoch hat auch der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband sich dem Streif angeschlossen, was vom Verband weiblicher Bureau- und Handelsangestellten bereits Dienstag geschehen ist. Der Streif ist damit allgemein. Die Dauer des Streits ist von der Stellung nahme der Arbeitgeber in ihrer Generalversammlung und ihrem Verhalten in den heutigen Verhandlungen beim Schlichter abhängig. Die Stimmung der Streifenden ist sehr gut und zuver fichtlich. Ueber die heutigen Verhandlungen berichtet die Streifleitung in der Versammlung heute abend 7% Uhr im Nordischen Hof, Großer Eaal, Invalidenstr. 126.
Die außerordentliche Generalversammlung der Unternehmer. die gestern stattfand, dürfte eine Klärung der offensichtlich sehr starten Meinungsverschiedenheiten im Unternehmerlager nicht gebracht haben. Mit Bestimmtheit ist jedoch zu erkennen, daß durch diefe Versammlung eine Reroofität ausgelöst wurde, die für bestreifte Unternehmerverbände nach den bisher gemachten Erfahrungen als ungewöhnlich angesprochen werden muß.
Bedeutende Firmen haben telephonisch das Streiflotal pieder holt angerufen und den naiven Wunsch geäußert, mit ihren Angestellten in einer von ihnen einzuberufenden Betriebsversammlung zu sprechen. Der Zweck dieser Aussprache sollte darin bestehen, die Angestellten einwandfrei" zu informieren, nachdem sie von den Organisationsvertretern offensichtlich falsch unterrichtet und ver hezt worden seien.
Bon der Streifversammlung, der von dieser wahrscheinlich einzigen Parole, die der Arbeitgeberverband heute herausbringen tonnte, Kenntnis gegeben wurde, ist diese Mitteilung mit großer Heiterkeit aufgenommen worden. Die Streifleitung hat, obwohl es an sich überflüssig ist, beschlossen, daß fein Angestellter, der sich im Streit befindet, ohne Zustimmung der Streitleitung mit seinem Unternehmer Fühlung nehmen darf.
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Der„ revolutionäre" Industrieverband, Gruppe Berkehr. Seit einigen Monaten stehen die im Einheitsverband der Eisenbahner Deutschlands organisierten Mitglieder in einem zähen, unermüdlichen Kampf mit der Reichsbahnverwaltung und ihrem regelung der zur Unerträglichkeit gewordenen Arbeitszeit und Die Abänderung der Dienst bauervorschriften. dem Organisationsleitungen der Tariforganisationen sind Stadium der Vorbereitungsarbeiten heraus. Die Werkstättenarbeiter haben bereits die Unterstübung ihrer Werkleitungen zur versuchsweisen Einführung des Achtstundentages resp. herbeiführung eines frühzeitigen Wochenendes. Auch in den Berufsgruppen der Betriebsarbeiter, die unter die Dienstdauervorschriften fallen, macht die Bewegung immer größere Fortschritte.
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noch vorhandene„ Industrieverband. Gruppe Verkehr“( Richtung Anders liegen die Dinge dort, wo der in einzelnen Dienststellen Schmidtfe- Schäfer- Bolz) sein Dasein fristet. Als berufsmäßige „ Klassenfämpfer" fragen die Mitglieder dieser Faschisten. organisation den Teufel danach, ob das Ueberstundenunwesen, rder die auf Wunsch eines nach Leistungsprämien hungernden Dienſtvorstehers eingelegte fiebente Schicht verhindert wird oder nicht.
Der Betriebsrat der Bahnmeisterei 101, Richtung Industrieverband, stimmte zu, daß einige von der Bahnmeisterei 101 nach der Güterabfertigung Neukölln zur Aushilfsarbeit überwiesene Zeitarbeiter die siebente Schicht arbeiten. Selbst die zuständige Stelle ist machtlos gegenüber diesen Elementen, weil sie sich frei willig anbiedern. Aehnliche, aber gefährlichere Elemente fizzen im Betriebsrat der Güterabfertigung des Stettiner Bahnhofs. Bir nennen nur den Namen Schmidtte, Industrieverband. Daß es noch immer eine Anzahl Dienststellenleiter gibt, die mit derartigen Gummimännern durch dünn und dick gehen, darüber braucht man sich freilich nicht zu wundern.
moche oder mit sechs Schichten noch nicht zufrieden ist, das heißt Also, wer Ueberstunden schieben will oder mit der 54- Stundendem Verein der Saboteure des Achtstundentages, Richtung fieben oder acht Schichten schuften will, schließe sich möglichst schnell Schmidtke, an.
Niederländischer Gewerkschaftskongres. Ablehnung der Vorschläge von Steenhuis. ländische Gewerkschaftskongreß, der vom 18. bis 20. Oftober im Amsterdam , 20. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Der 13. NiederUtrechter Eisenbahnerhaus tagte, war 28 holländische Gewerkschaften vertraten, besucht. Im Mittelpunkt Don 214 Delegierten, die Frage der bedrohten Einheit der niederländischen Gewerkder Berhandlungen stand die Steenhuis- Frage", d. h. die schaftsbewegung. Bekanntlich bestehen, seitdem Steenhuis auf dem Rotterdamer Parteitag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei eine Verschmelzung der Partei und Gewertschaften zu einer LabourBarty propagierte, Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Hauptvorstandes.
Der Bundesvorsitzende Steenhuis stellte in seiner Eröffnungsrede zunächst mit Genugtuung fest, daß die Mitgliederzahl des Gewerkschaftsbundes auf 200 000 gestiegen ist. Troßdem warnte er vor Optimismus. Er wies auf die große Arbeitslosig teit hin und betonte, ein Wiederoufleben der europäischen Wirt fchaft fei nur möglich, wenn es zu einer engen Zusammenarbeit Kämpfe um das Existenzminimum und die Arbeitszeit stünden zwischen Westeuropa und Rußland tomme. Scharfe bevor. Steenhuis besprach dann die Frage des Verhältnisses zwischen Partei und Gewerkschaften. Das Wesent liche, betonte er, sei, die richtigen Formen einer 3u. sammenarbeit zu finden.
In der allgemeinen Aussprache erklärte der Borfizzende des Bentralverbandes niederländischer Beamter, Genofie Noordhoff, Steenhuis entfremde sich dem Bund und passe sich nicht der StelGenoffe Hilmstra vom Niederländischen Landarbeiterverband er. lung an, die die Gewerkschaftsbewegung ihm angewiefen habe. flärte, Steenhuis habe in seinem Kampf gegen Fimmen immer nicht dessen Standpunkt eingenommen. Genosse de Jong vom Fabritarbeiterverband bedauerte Steenhuis' übereilten Boy.
fottoorfchlag gegen Italien . In ähnlicher Weise nahmen noch mehrere Redner gegen Steenhuis Stellung. Am zweiten Rongreßtage trat zunächst der Hauptvorstand zusammen, worauf nach Eröffnung der Verhandlungen Steenhuis eine Erklärung abgab, in der er versicherte, unmittelbar nach der allgemeinen Tagung im geschäftsführenden Vorstand eine offene Aussprache herbeizuführen und daran mitzuarbeiten, daß alle Maßnahmen getroffen werden, wodurch ein gemeinsames Auftreten der Leitung auf der Grundlage der von der Hauptvorständetagung vom 28. Mai dieses Jahres angenommene Entschließungen fünftig in jeder Hinsicht verbürgt wird.
Diese vorläufige Kompromißlösung der Steenhuis- Frage wurde vom Kongreß mit lautem Beifall aufgenommen.
Die Streiklage in England.
London , 20. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Der Feldzug der Exekutive des Bergarbeiterverbandes in Mittel england ist in vollem Gange. Er hat außer der Verminderung der Anzahl der Arbeitswilligen in Mittelengland nunmehr auch eine weitere Folge gezeitigt, indem es zu einem Friedensschluß im Schoße des Bergarbeiterverbandes des Distriktes Nottingham , wenigstens für den Augenblid, gekommen ist. Die 25 abgesezten Delegierten haben sich nach einer Aussprache mit der Exekutive bereit erklärt, sich der Mehrdaß diese Delegierten, soweit sie Arbeiter sind, die Arbeit im Sinne heitsentscheidung des Distriktes zu unterwerfen. Das bedeutet, der offiziellen Verbandspolitik einstellen werden, soweit sie Funktionäre find, im Sinne der Politik des Verbandes arbeiten werden. Die Gefahr der Spaltung des Verbandes in jenem Distrikt scheint damit endgültig beseitigt. Der nächste wichtige Schritt ist die für Donnerstag verabredete Besprechung mit dem Vorstand des Bergarbeiterverbandes des Distriktes Leicestershire , da in jenem Distrikt die Arbeiter bekanntlich auf Grund eines offiziellen BeSlusses des Distriktes zur Arbeit zurückgekehrt sind. Die von der Exekutive der Bergarbeiter erbetene gemeinsame Sigung mit dem Generalrat der Gewerkschaften wird nunmehr am Freitag stattfinden. Die Erekutive wird hierbei dem Generalrat ihre Forderung nach einer prozentualen Lohnabgabe für die Bergarbeiter und nach einer Transportsperre für Kohle vorlegen.
Angestellte der Arbeitsnachweise und der Erwerbslosenfürsorgestellen. Ju der vom Zentralverband der Angestellten für den 21. Oktober, 7½ Uhr, in den Musikerfestsälen, Kaiser- Wilhelm- Str. 31, einberufenen Versammlung spricht an Stelle des verhinderten Genossen Spliedt der Kollege Bernhard Göring vom AfA- Bund über: Erwerbslofenfürsorge und Erwerbslosenversicherung".
Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Donnerstag, 7 Uhr, tagen die Gruppen: Meabit: Gruppenheim Städtisches Sugendheim Bremer Ede Wiclefstraße. Fortfehung des Vortrages: Die Stellung des Lehrlings im Betriebe". Lichtenberg : Jugendheim Parkaue 10. Wir üben. Röpenick: Jugendheim Grünauer Str. 5. Bolkstanzabend. Tempelhof : Jugendheim Germania. ffraße 4/6. Bortrag:„ Das Erwerbslosenproblem und die Gewerkschaften". Südosten: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Vortrag: Lebensreform und Klaffenkampf". Gesundbrunnen : Jugendheim Gotenburger Str. 2. Vortrag: ,, Das Mädchen in der Jugendbewegung". Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Vortrag: Entstehung und Entwicklung der Erde ". Mitte: Jugendheim Neue Rönigstr. 21. Wir lefen aus Mark Twains Stizzenbuch". Heut wird gesungen!
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Frankfurter Ance: Jugendheim Rigaer Str. 102/103. Liederbücher mitbringen! Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: Artur Saternus; Feuilleton : R. 8. Döscher: Lokales Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; und Sonstiges: tik Karstädt ; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Beriag: Borwärts- Verlag G. m. b. S.. Berlin Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Vaul Singer u. Co. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltuna und Wissen".
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