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Abendausgabe
Nr. 51143. Jahrgang Ausgabe B Nr. 253
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SW
10 Pfennig
Vorwärts=
Berliner Dolksblatt
ad29. Oktober 1926
Berlag und Anzeigenabteilung: Geschäftszeit 8½ bis 5 Uhr Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin S. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-297
Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands
Feme- Schulz im Verhör.
Er spielt den Retter des Vaterlandes und weiß von nichts.
B. S. Landsberg a. d. W., 29. Oktober. Der Andrang zu der heutigen Verhandlung gegen Schiburr und Genossen, die außer der Vernehmung des Oberleutnants Raphael und des Oberleutnants Schulz auch den Beginn der Beweis aufnahme in diesem wichtigen Prozeß bringen foll, ist wieder unvermindert start. Der Vorsigende richtete an die Zeugen eine besonders ernste Ermahnung, sich streng an die Wahrheit zu halten, und nicht daran zu drehen oder zu deuteln. Es gibt nur eine Wahrheit."
Vor Eintritt in die eigentliche Verhandlung machte dann der Verteidiger des Oberleutnants Schulz, R.-A. Dr. Sad, darauf auf merksam, daß die Verteidigung unter Umständen von ihrem Recht, auf Antrag der Aussetzung in der Hauptverhandlung zum Zwecke der Erkundigung Gebrauch machen werde, weil eine Reihe von Zeugen der Verteidigung gar nicht oder spät genannt worden sei. Auf die Frage des Verteidigers, ob Major a. D. Buchruder geladen sei, erklärte der Vorsitzende, daß diefer erst später als Zeuge erscheinen werde.
Vernehmung des Angeklagten Raphael.
Dann wurde Oberleutnant Raphael vernommen, der während des Krieges Offizier war, 1918 Freiwilligendienst tat und in Ostpreußen eine Ortsschuttompagnie aufstellte. Er trat dann bei der Schuh polizei ein und meldete sich 1922, da er, wie er sagte, mit Leib und Seele Soldat gewesen sei, bei Oberleutnant Schulz. Zuerst übernahm er das Arbeitstommando Jüterbog und kam dann auf das Fort Gor gast, wo er als dienstältester Offizier Fortkommandant wurde. Der Zeuge schilderte dann ausführlich, daß Gröschte eines Tages zu ihm gebracht worden sei, zusammen mit zwei anderen Leuten. le Alle drei waren ihm als un botmäßig gemeldet und follten auf Fort Gorgaft Schliff bekommen. Gröichte ftand außerdem im Verdacht, ein Spigel zu jein, und es ging auch das Gerücht, daß er einem fommunistischen Detektivbureau angehöre. Er habe Gröschte deswegen in Arrest bringen laffen. Der Zugführer Beder machte den Vorschlag, Gröschte zu verhören. Bei dem Verhör habe Gröschte zugegeben, ein Kommunist zu fein. Er gab auch an, daß in der Frankfurter Neustadt die Kommunisten eine geheime Funkstation hätten. Das Protokoll war dann mit einer Meldung an das Arbeitskommando gesandt worden. Der Angeflagte bestritt energisch, den Befehl gegeben zu haben, Gröschte zuschlagen. Angefl. Schiburr: Ich habe auf Befehl von Leutnant Raphael Angell. Raphael: Das ist unmöglich, weil ich ja gar nicht in der Zelle gewesen bin, als Gröschke geschlagen wurde.
den Gröschte geschlagen.
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Die übrigen Angeklagten erklären, sie hätten Raphael nicht in der Zelle gesehen, während Gräz behauptet, er habe den Oberleutnant einmal vor der Zelle beobachtet. Der Angefl. Schiburr bleibt dagegen bei seinen Angaben. Borf.: War Oberleutnant Schulz bei ihnen, als Gröschke saß, und haben Sie mit Ihrem Borgesetzten über den Mann gesprochen? Angefl.: Das weiß ich nicht, denn Oberleutnant Schulz kam alle vierzehn Tage zur Inspektion. Borf.: Sind Sie mit Oberleutnant Schulz in Gröschtes Belle gewesen? Angell.: Das mag sein, ich will es nicht Borf.: Wann erfuhren Sie denn, daß Gröschte in bestreiten. seiner Belle geschlagen worden ist?- Angefl.: Erst nach seinem Tode. Ich bestreite ferner, den Befehl gegeben zu haben, daß die Tür zum Arreſtlofal offen bleibe, damit jeder zu Gröschke hinein
fönne.
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Auf Befragen des Vorsitzenden, Landgerichtsdirektors Weßling, schilderte der Angeklagte Raphael dann weiter die Ereignisse a m Am Mittag Tage vor der Ermordung Gröschtes.
sei ein Auto gekommen, in dem Erich Klapproth, Willi Klapproth und Glaser gesessen haben. Der Wagen kam von Küstrin , Willi Klapproth und Glaser find von Küftrin überwiesen Küstrin , Willi Klapproth und Glaser find von Küftrin überwiesen worden, weil sie dort eine dienstliche Berfehlung begangen hatten. Borf.: Sie hatten sich auf der Bahn verspätet und es war Ihnen deshalb eine Bestrafung angedroht worden. Sie haben doch nun aber gar feine Strafgewalt über die beiden gehabt. Angell.: Do ch, fie waren meiner Abteilung überwiesen worden und ich teilte sie sofort der MEK. zu. Da sie mir nun unterstanden, habe ich beide auf Strafwache geschickt. Am Nachmittag hat uns dann Erich Klapproth mit dem Auto nach Küstrin zu den Kriegsspielen gefahren: Ich fragte ihn, ob er uns abends auch wieder nach Fort Gorgaft zurückbringen könne, denn ich ließ das Fort nicht gern allein, ohne einen Offizier. Es war schon ein paarmal vorgekommen, daß die Leute sich in einem solchen Falle ausgetobt hatten, daß fie mit Handgranaten fischten und in Räuber zivil die Gegend unsicher machten. Erich Klapproth jagte mir, er habe abends noch zu tun, denn er müsse laut Befehl den Gröschte zusammen mit Büsching nach Frankfurt bringen, wo die Angaben des Gröschte nachgeprüft werden müßten. Ich schenkte dieser Meldung Glauben und fuhr abends nach Gorgast zurück. Als ich dort ankam, sah ich, daß zwei Leute, es waren Büsching und Klapproth, dort herumliefen. Ich verfolgte fie und fah gerade, wie sie in die geöffnete Zelle Gröfchles hineingingen. Die 3elle war nur halberleuchtet und ich sah, daß Büsching mit wutverzerrtem Gesicht vor Gröschke stand und even mit einem schweren Instrument zu einem Schlage gegen Gröschte ausholte. Che ich zufaffen fonnte, fiel Klapproth dem Büsching in den Arm, etwa mit den Worten:„ Caß das gefälligft fein."
Vorsitzenden erklärte An
Zuf weitere Borhaffungen beroendet ett bruge.
habt, als ob Büsching ihn gleich niederschlagen wollte, dann aber, als ob Büsching sich beruhigt hätte und als cb es sich nur um eine momentane Aufwallung gehandelt habe. Vors.: Früher haben Sie gesagt, Sie hätten einen Mord damals auch dann nicht verhindern können, wenn Sie es gewollt hätten. Angell.: Ich hatte
ja keine Waffen bei mir und Büsching hätte mich daher gleich erledigt. In Küftrin hat Büsching einmal den Revol Der auf mich angelegt, und er würde geschossen haben, wenn Klapproth sich nicht dazwischen geworfen hätte. Vor Wut hat Büsching dann wie ein Wahnsinniger aus dem Fenster geschossen. Borf.: Das war ja ein ganz gefährlicher Mensch, der so gegen seine Offiziere vorging. Angefl. Klapproth: Das war etwa zwei bis drei Wochen vorher( achfelzuckend). Wenn Büsching betrunken war, dann war er ganz unvernünftig, sonst hatte er manchmal ganz vernünftige Memente.( Heiterfeit.) Angeklagter Raphael: Büsching wollte ja auch einmal den Oberleutnant Vogel, feinen Borgesezten, verhauen, so daß wir alle Vogel zuhilfe fommen mußten. Bors.: Hatten Sie denn num aus irgendwelchem Grunde nicht den Mut, dem Oberleut nant Schulz entgegenzutreten, wenn Ihnen ein Befehl von ihm gegen den Strich ging? Angefl.( zögernd): Das nicht, obgleich ich zwiftigkeiten mit Schulz in Jüterbog gehabt hatte. Borf.: Früher haben Sie gesagt, Schulz hätte Sie dauernd überwachen lassen, und Sie hätten aus diesem Grunde, wegen Ihrer eigenen Sicherheit wegen nicht gewagt, sich Büsching in der Sache Gröschte zu widersezen. Das ist doch nun sehr merkwürdig. Bisher haben Sie immer behauptet, Büsching habe die Sache allein gemacht, in dieser Aussage haben Sie nun aber Schulz mit hineingebracht. Angefl.: Das lag daran, daß der Inter uchungsrichter zulegt immer mit Büsching und Klapproth, die er die Schlächter nannte, auch Schulz in Zusammenhang brachte. Oberstaatsanwalt: Die Sache war arders. Raphael hat in Jüter bog Unterschlagungen begangen, und zwar soll er Heeresgut zusammen mit Legner( dem ebenfalls ermordeten Wachtmeister) verschoben haben. Deswegen hat ihm Schulz mißtraut. Vors.: Das würde dech nun aber dafür sprechen, daß Raphael gerade bei einer Sache des Schulz nicht mitgemacht haben würde. Oberstaatsanwalt: ein, im Gegenteil, Schulz hatte ihn in der Hand.
Der Borsitzende machte dann den Angeklagten darauf aufmert jam, daß er seine erfie Aussage vor dem Untersuchungsrichter, in der er die Kenntnis des Mordes an Gröschte und alle sonstigen Borgänge bestritt, beschworen habe, worauf die Meineidsanflage bafiere. Der Angeklagte Raphael bemerkt hierzu, daß er befürchtete, wenn er die Wahrheit sage, würde die Zivilbehörde sofort eingreifen und in Küftrin alles aufdecken.
Vernehmung von Schulz.
Arbeiterverrat"?
Ein Nachwort zu den gestrigen Stadtratswahlen. Von Dr. Richard Lohmann.
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Bor zwei Jahren hat die kommunistische Fraktion des Berliner Rathauses durch den von ihr mitbeschlossenen Abbau dreier sozialdemokratischer Stadträte die bürgerliche mehrheit im Magistrat geschaffen. Gestern ist diese bürgerliche Mehrheit beseitigt gegen die fommunistische Fraktion, die die Wahl mit allen ,, parlamentarischen" Mitteln zu verhindern suchte. Damit hat die Sozialdemo= tratie wenn man von den Begleitumständen, die die widerliche Form der kommunistischen Obstruktion notgedrungen einen ihrer heraufbeschwor, zunächst einmal absieht- größten politischen und tattischen Erfolge feit der Revolution errungen. Doppelt erfreulich durch die volle Einmütigkeit, Geschlossenheit und Selbstdisziplin der sozialdemokratischen Fraktion, die die Wahl ihrer Leute erzwang, während kleinlichste Eifersüchtelei der bürgerlichen Mittelparteien dann die Wahl ihres eigenen Mannes unmöglich machte.
Wie ist es zu diesem Erfolge gekommen?
Als die vier Stellen im Magistrat vakant waren, beauftragte die sozialdemokratische Fraktion ihre Unterhändler, zunächst mit der kommunistischen Fraktion über ein gemeinsames Vorgehen bei der Wahl zu verhandeln. Wir haben die Kommunisten keinen Augenblick darüber im Zweifel gelassen, daß ein taktisches Zusammengehen bei der Wahl selbstverständlich auch politische Folgen haben müsse, daß ein von beiden Parteien gemeinschaftlich gebildeter Magistrat auch vom Vertrauen dieser Parteien getragen und durch verantwortungsbereite, positive politische Arbeit dieser Parteien gestützt werden müsse. Er war von vornherein verdächtig, mit welchem Eifer die Kommunisten bereit waren, den Kämmerer uns auzubilligen. Nach ihrer bisherigen politischen Haltung gegenüber der Sozialdemokratie lag die Bermutung nahe, daß sie den sozialdemokratischen Kämmerer in den Magistrat hin= einlancieren wollten, um nachher auf seinem Rücken das Holz ihrer Agitation gegen die Sozial= demokratie hacen zu können. Es wäre natürlich vollfommen untragbar gewesen, den Kämmerer mit Hilfe der Kommunisten zu besetzen und nachher bei der Bewilligung des Etats die Hilfe bürgerlicher Parteien gegen die Kommunisten erbetteln zu müssen.
Hierauf wurde dann Oberleutnant Schulz vernommen, der einleitend erklärte, er wolle sich zu der Mißhandlung Gröschtes äußenwiesen, daß die flegelhafte Agitation gegen die
da er erst später auf seine Aufgaben zurückkommen werde. Schulz erflärte, daß er jedenfalls, wenn der das Fort Gorgast besichtigt habe, sich sofort zu dem Fortkommandanten begeben und mit ihm und den anderen Offizieren die laufenden Arbeiten durchgesprochen hätte. Ferner betonte Oberleutnant Schulz, daß Büsching von ihm nicht etwa erst nach Fort Gorgast geschickt worden sei, als Gröschke dorthin gebracht wurde, sondern daß schon drei Wochen vorher Büsching als Sportlehrer dort tätig gewesen sei.
Bors.: Herr Schulz, Sie haben sich bisher nur ganz allgemein zu Ihrer Stellung geäußert und auch zu den Arbeitskommandos. Bielleicht gehen Sie auf die Dinge nochmal etwas ausführlicher ein.
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Angell. Schulz: Darauf werde ich auch einmal zurückkommen. Aber ich bitte, dazu die Deffentlichkeit auszu= schließen, denn es handelt sich um wichtige Dinge der LandesR.-U. Dr. Sad: Es soll bloß Klarheit geschaffen verteidigung. werden, entweder ob der Reichswehrminister im Jahre 1922/23 feine Pflicht nicht getan oder ob er die Landesverteidigung an den Oberleutnant Schulz vepachtet hat...
Borf.: Darüber werden wir ja noch Zeugen hören.- R.-A. Dr. Sad: Der Angeklagte Schulz ist ja seit Jahren mit Dreck beworfen worden. Ich bitte das Gericht, den Amtsgerichtsrat Wild aus Ober Schlesien zu laden, da er über die Entwicklung der Selbstjustiz in den Grenzschuhverbänden eine genaue Schil: berung geben kann. Ich halte es für notwendig, damit hier einmal dargetan wird, daß diese Selbstjustiz, die jetzt hier zur Anflage steht, damals die Deckung der zuständigen Stelle hatte.
Ernste Vorhaltungen für Schulz.
noch einmal darauf hinweiſe, daß Sie mit allem, mos te perföich
Insbesondere haben wir immer wieder darauf hingeSozialdemokratie im Rathause während der Berhandlungen und nachher unter allen Umständen unterbleiben müsse.
Die Kommunisten forderten zunächst für sich den Stadtschulrat. Die Fraktion lehnte das a baußer allgemeinpolitischen und kulturpolitischen Gründen aus der Erwägung heraus, daß die Partei es nicht tragen könne, wenn der Seffel, von dem die Kommunisten unseren Stadtschulrat, den Gefen hatten, nun mit einem Rommunisten besetzt würde. Die noffen Paulsen, mit Fußtritten hinuntergewor= Kommunisten forderten daraufhin wieder, wie bereits eingangs der Verhandlungen, zwei Posten von den vieren für sich. Auch das lehnte die Fraktion natürlich a b. Schließlich erklärten sie sich auch bereit, mit dem politischen Stadtrat allein fürlieb zu nehmen.
Während diese Verhandlungen geführt wurden, oft in denselben Minuten, schickten die Kommunisten im Rathaussaale ihre wüst est en Redner gegen uns vor, die und unsere Fraktion in der niederträchtigsten flegelhaftesten Weise anpöbelten. Alle Vorstellungen und Einwände gegen ein solches ganz unmögliches Verhalten inmitten von Baftverhandlungen fruchteten nichts. Es folgte der Höhepunkt, auf dem die Kommunisten unsere Genossen im Sigungssaale zum Beweis der Einheitsfront mit Ohrfeigen traftierten.
Dazu kam plötzlich die Forderung von ,, acht Buntten", die unsere Kandidaten unterschreiben sollten. In einem Stadium der Verhandlungen war von dem faudinischen Joch solcher kommunistischen Punkte" auch nur ein Sterbenswörtchen gefallen.
Aus alledem ging ganz unzweifelhaft hervor, daß die ehrlich meinten und nur wieder nach der Einheitsfront" riefen, um eines ihrer Entlarvungsmanöver" dabei anzubringen.
Kommunisten es mit dem Zusammengehen unmöglich
Nach einer kurzen Pause wandte sich der Vorsitzende nochmals mit folgenden Worten an Schulz: Erlauben Sie mir, daß ich Sie was Sie und im Interesse der Landesverteidigung geleistet haben, doch um den Kern der Sache herumfommen. Angesichts des schweren Verdachtes, der auf Ihnen ruht, muß ich Ihnen ganz offen vorhalten, daß Gröschke heimlich umgebracht ist, und Die Fraktion beschloß darauf einmütig, diese Verhandzwar von Büsching und Klapproth, daß diese beiden sich der über ihre Offiziere hinweggesezt haben, daß Bülungen, die mit der Ehre und Selbstachtung Partei nicht länger vertragbar waren, abzu= [ ching und Klapproth zu Ihrer besonderen Ver= fügung gestanden haben, daß Sie, der Leiter der ganzen Organisation, nichts davon erfahren, aber hinterher gesagt brechen. Auch nicht ein einzige Stimme erhob sich für ein haben, daß es richtig gewesen wäre. Ich frage Gie: weiteres Baktieren. Sind Sie sich nicht dessen bewußt, daß solche Entgleisungen und Verbrechen, wie sie Gröschte begangen haben soll, immerhin vor tommen fonnten. Waren Sie entschlossen, Vorkehrungen zu treffen, um folche Fälle in einer Weise zu verhindern, die der Ordnung des Kommandos entsprach, oder sollte es nach Art des OberGrenzschutes geschehen? Haben Sei eine gerichtliche Brüfung angeordnet, oder war es wirklich möglich, daß jener Mann von einem Menschen hinterrücks beseitigt werden konnte, ohne daß ein Offizier oder ein anderer gefragt wurde, nur weil gerade dieser die Neigung dazu hatte?( Mit. erhobener Stimme): Und wenn Sie das Vaterland dreimal gerettet haben, Herr Oberleutnant Schulz, dazu müffen Sie Stellung nehmen!( Große Bewegung.)
Es blieb nun nur noch der Weg zu Berhandlungen mit den bürgerlichen Mittelparteien, wenn wir nicht die bereits deutlich erkennbare Gefahr eines Bürgerblods heraufbeschwören wollten. der seine sämtlichen Kandidaten bei der selbstverständlichen Stimmenthaltung der Kommunisten ohne können. In pre jede Schmierigkeit hätte durchbringen för mer und binder Verhandlungen es nach langem voller Einsegung aller politischen und außerpolitischen Trümpfe genau wie bei den Vergelungen, die Zustimmung zur Wahl der drei sozial= demokratischen Kandidaten handlungen mit den Kommunisten durchzusetzen.
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