Kommunistische Heldentaten.

In Bernau   fprad) Dor furzem Genosse Landtagspräfident Bartels über die Sozialdemokratie im neuen Staat. Der Referent murde durch das Reichsbanner mit Musik abgeholt. Die Kommu

nisten, die es von vornherein auf die Sprengung der Ber  fammlung abgesehen hatten, waren lange vor Beginn der Ver fammlung in großer Zahl erschienen, daß fast alle Stühle von ihnen besetzt waren. Selbst aus Berlin   hatten sie Bartelanhänger heran­geführt. Schon bei der Eröffnung der Versammlung begannen fie zu stören. Der Referent wurde ständig unterbrochen. Die anwesen den Reichsbannerleute versuchten, da sie den Saalschutz übernommen hatten. einzelne Kommunisten gütlich zur Vernunft zu bringen. Auf ein verabredetes Zeichen stürmten die anwesenden Roten Front­tämpfer der Bühne zu, um über Genossen Bartels herzufallen. Mit Stühlen, Biergläsern und Knüppeln bewaffnet, ver­suchten sie sich gegenüber den übrigen Versammlungsbsuchern durch zusehen. Nur der Ruhe und Besonnenheit der Reichsbannerleute gelang es, den Tumult einigermaßen zu dämpfen. Die Verfamm­lung mußte hierauf geschlossen werden. Die Kommunisten versuchten nunmehr, die Versammlung auf eigene Fauft fortzuführen. Der Birt jedoch machte von seinem Hausrecht Gebrauch und verwies sie aus den Saal, der einem Trümmerfelde glich. Stühle, Bier­gläser, Tische lagen, zum Teil zerbrochen, wüst durcheinander. Als die Kommunisten dann versuchten auf dem Marktplatz eine eigene Bersammlung abzuhalten, machte die Polizei threm Treiben ein Ende. Als Anführer wurde der Kommunist Otto B. aus Berlin  festgestellt. Einige Reichsbannerleute hatten geringe Berlegungen er­litten. Die Kommunisten dürfen sicher sein, daß sie sich mit diesem rüpelhaften Borgehen in Bernau   teine Freunde erworben haben.

Eine sehr gut besuchte Bersammlung hielten gestern abend unsere Genossen in Oberschöneweide   in Gertigs Blumen­garten ab. Gleich zu Anfang der Versammlung versuchten die Kommunist en durch Krafeel und Radau die Versammlung zu stören. Erst nach längeren Bemühungen gelang es, fie von ihrem Borhaben abzubringen. Landtagsabgeordneter Geneffe Lüde. mann, der das Referat in der Bersammlung hielt, ging auf diese Borgänge ein und wandte sich dann dem Hohenzollernvergleich zu, der vor kurzem im Preußischen Landtag   abgeschlossen wurde. Er betonte dabei, daß der Abschluß dieses Vergleichs der Sozialdemo. fratie teine Freude bereite. Aber nachdem der Volksentscheid zahlenmäßig zwar einen Erfolg gebracht hat, politisch aber eine Niederlage, war ein anderer Ausweg nicht mehr möglich. bürgerlichen Kreise haben sich, das müsse nachträglich noch betont werden, an der Formulierung, daß entschädigungslos enteignet werden solle, gesteßen. Von den Kommunisten, die durch fort. mährenden Radau die Ausführungen zu stören versuchten, sagte Lüdemann, daß ihre Forderungen stets größer gewesen seien wie die der Sozialdemokratie, aber erreicht hatten sie stets weniger als wir. In der Diskussion sprach ein fommunistischer Redner, der die Ausführungen des Genossen Lüdemann damit entfräften mollte, daß er lang und breit über die Vorgänge vom Jahre 1918 sprach. Er sowie die übrigen fommunistischen Radauhelden erhielten von unferem Referenten im Schlußwort die gebührende Antwort.

Gasvergiftung in Schmödwih. Gestern abend hat sich der Ge müsehändler Schulz aus der Gartenstr. 5 in Schmödwig mit Leucht gas vergiftet. Bewohner des Hauses in der Seeftraße zu Schmöd wig, in dem Schulz seinen Laden hat, wurden auf den Gasgeruch aufmerijam, holten die Ehefrau und fanden nun den Sch. leblos vor. Er hatte den Gashahn aufgedreht, so daß das Gas ungehindert ausströmen fonnte. Der Grund zu der Tat scheint Lebensüberdruß gewesen zu sein. Sch. ftand im Anfang der fünf­ziger Jahre; er war verheiratet und Bater einer erwachsenen Tochter.

Zur Typhusepidemie in Hannover  .

Magistrat und Sachverständige Hannover  , 29. Oftober.( Eigener Drahtbericht.) Obgleich die wissenschaftliche Untersuchung der Ursache der hannoverschen Typhusepidemie noch nicht abgeschlossen ist, hat der hannoversche Oberbürgermeister Dr. Menge in das schwebende Unter­juchungsverfahren eingegriffen und ein einzelnes, im Laufe der vertraulichen, bisher nicht abgeschloffenen Berhand. lungen erstattetes Gutachten von Prof. Jürgens der Presse über­geben, meil es ihm besonders günstig für den hannoverschen Ma giftrat erschien.

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Der hannoversche Boltswille" stellt mun in einem Auffag von Aquarius, der offenbar aus wohlinfermierter Quelle stammt, folgende Betrachtungen an: Wie bekannt, hatte sich zur Unter­fuchung der Ursache der hannoverschen Typhusepidemie der Unter fuchungsausschuß des Staates gemeinsam mit den von der Stadt er­nannten Sachverständigen zu einer gemeinsamen Sigung zusammen getan, um der Welt das unwürdige Schauspiel eines Gegeneinander­arbeitens zu ersparen. In der Sigung fam man aber zu feinem Ergebnis, fondern beschloß, noch einmal zusammenzutreten. Die Beratungen des gemeinsamen Ausschusses wurden als streng Dertraulich bezeichnet. Es bedeutet einen unerhörten Bruch dieses Vertrauens, wenn der Magistrat jegt, noch vor dem Zu­fammentritt der vereinigten Ausschüsse der Deffentlichkeit die Nieder­schrift eines Referates übergibt, das von einem Gutachter der Stadt in der ersten gemeinsamen Sigung erstattet worden ist. Wenn der Herr Oberbürgermeister es unterlassen hat, gleichzeitig die Auf nahme zu schildern, die der Vortrag des Herrn Prof. Jürgens Berlin   um diesen handelt es sich im Kreise der meisten übrigen Sachverständigen gefunden hat, so macht er sich damit einer groben 3rreführung der öffentlichen Meinung schuldig. Wir dürfen annehmen, daß Prof. Jürgens über diefe, allen Grundfäßen einer wissenschaftlichen Diskussion zuwiderlaufenden vorzeitigen Beröffentlichung nicht unterrichtet worden ist. Tatsächlich hat das Jürgensche Referat im Ausschuß eine nahezu vollkommene Ablehnung erfahren. Dabei waren feineswegs nur die staatlichen" Gutachter der Meinung, daß sich Prof. Jürgens in ganz unhaltbare Anschauungen verrannt hat. Die von der Stadt berufenen Pro­fefforen Bruns. Gelsenkirchen   und Gärtner Jena lehnten alle Schlüsse des Prof. Jürgens ab und bezeichneten die Leitungs­masserverschmuzung als die unverkennbare Quelle der Inphusepidemie. Am eindrucksvollsten waren aber die Ausführungen des hervorragenden Internisten Prof. His von der Berliner   Universität, mit denen er die Grundlage der Jürgens'schen Berechnungen, nämlich die willkürliche Annahme einer furzen Intubationszeit, aus seinen reichen Erfahrungen zerstörte.

Böhmisches Räuberunwesen.

Das felt einigen Monaten in Südböhmen   geradezu üppig blühende Räuberunmesen, das die Bevölkerung in un geheure Aufregung verfegte, da ganze Banden die Einzelanwesen planmäßig ausplünderten, hat endlich die Amtsstellen zum Durch greifen veranlaßt. Die Berstärkung der Genbarmerie hatte allein noch nicht genügt. So wurde nun mit 2000 Mann Gendarmen und Militär eine Generalrazzia in Südböhmen   abgehalten. Auch die umliegenden Garnisonen wurden zugezogen. Es wurden eine große Anzahl verbächtige Personen inhaftiert. Darunter a cht Zigeuner, penen zahlreiche Räubereien nachgewiefen murben.

Ein Dampfer auf offener See verbrannt.

Der amerikanische   Dampfer Everett steht, einem Tele­gramm aus San Franzisto zufolge, auf der Höhe von Point Gorda in Flammen. Die 22 Mann starte Bejagung bemühte sich, bas Beuer zu löschen, mußte aber bas Schiff auf der Höhe von

Eureta aufgeben.

Die Dienststelle der städtischen Erwerbslosenhilfe des Bezirksamts Mitte wird am Freitag, dem 29. d. M., von der Neuen Schönhauser Straße 1 nach der Chauffeestr. 42, erster Hof links, 2 Tr., verlegt.

Aus der Partei.

Die Gesellschaft", Internationale Revue für Sozialismus und Politit. Das foeben erschienene Heft Nr. 11 bringt u. a. folgende Artikel:

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Gregor Bienstod: Frankreichs   Industrialisierung und die Kriſe

Borsigenbenkonferenz heute, Sonnabend, pünktlich abends 6 Uhr, in der Aula der Schule Rochstr. 13. 1. Bericht des B.-B. 2. Vortrag:„ Die Jugend­fchusforderungen der sozialistischen Jugendinternationale"( Gerd Bothur). 3. Berfchiedenes. Ohne Ausweis und Mitgliedsbuch kein Zutritt. trag mit Erläuterungen am Alavier über Joh. Geb. Bach". Bortragender Kunstabend morgen, Sonntag, 7 Uhr, im Jugendheim Lindenstr. 3. Bor­Brof. 2. Reftenberg.

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des Mittelstandes. Dr. Frih Baade: Branntweinpolitit. 2. Jugom: Wirtschaftslage und Parteifrise in Rußland  . Frederik Vedjo Kopenhagen  : Bodenreform in Dänemark  . Hermann Wendel  : Der Prager Slawentongreß von 1848. Bücher ufm.

Bestellungen zum Heftpreis von 1,50 m. nehmen die Zeitungs­boten und alle Parteibuchhandlungen entgegen.

abend, 7 Uhr, Bhf. Schönhaufer Allee.- Helmholkplak: Sonntagsfahrt. Treff Parteinachrichten

punkt 7 Uhr Bhf. Brenzlauer Allee.

Der Runstabenb in Charlottenburg   wird bis auf weiteres um 8 Tage ver­schoben. Neufon I: Sonntag Fahrt nach Bernau  - Bogensee. Treffpunkt 7 Uhr Bhf. Raiser- Friedrich- Straße. Bankow: Heute, Sonnabend, Jugendheim Riffingen­ftraße, Rimmer 2, 10- Minuten- Referate.-Schönhauser Vorstadt: Seute, Sonn Der Sprechchor beteiligt sich. bezirk Müggelsce: Werbebezirkstreffahrt nach Chorin  . Treffpunkt heute, Sonn­abend, 46 Uhr Stett. Bhf. Südost( Reichenberger Biertel): Heimabend.— Achtung, Sprechchor! Sonntag vorm. 10 Uhr gemeinsame Probe im Jugend­das Fahrgeld vergütet.

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Werbe.

heim Lindenstr. 3. Alle Genoffen müssen erscheinen. Erwerbslose bekommen Lichtenberg  - West: Sonntag, 31. Oktober, Museums­befuch. Treffpunti 2 Uhr Marfchauer Straße.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin.  ( Nachdr. verb.) Roch ziemlich trübe mit leichten Regenfällen. Temperatur etwas niedriger. Für Deutschland  : Trübes, regnerisches Wetter. Vorwiegend im ganzen Rüftengebiet ziemlich fühl.

FUNK

WINKEL

Ein Tagesprogramm von höchstem Niveau, das aber mieder den Beweis für den unökonomischen Geist der Rundfunkleitung liefert. Es ist nicht nötig, daß auf einen Kammermusifnachmittag, der allein Beethoven   bringt, am Abend der Zyklus 200 Jahre Orchestermusit“ mit Haydn  - Mozart folgt. Das ist zu viel des guten, besonders wenn man noch berücksichtigt, das vor Beethoven während einer halben Stunde hochwertige Gedichte rezitiert wurden. Ein Ausgleich muß hier geschaffen werden, oder der Rundfunk muß von vornherein be­stimmte Tage für bestimmte Darbietungen festlegen, sonst verwirrt das ständige Bendeln zwischen den Extremen. Der Titel der Rezi­tationen„ Die deutsche Heimat im deutschen   Gedicht" ist zu eng ge­faßt, Goethe zersprengt bestimmt den Rahmen, paßt nicht zu dem Gartenlaubentitel, auch alle die anderen nicht. Warum imitiert hier Darbietung. Irmela von Dulong spricht die Gedichte mit ver­der Rundfunk den Film? Aber besser der Titel ist schlimm als die Schleierter, befeelter Stimme, ganz zart Die Mondnacht  ", überhaupt gelingt Eichendorff am besten. Der Name des Havemann­Quartetts verbirgt bereits eine tongeniale Wiedergabe Beethovens. Dagegen fönnte Mozart leichter, tapriziöfer gegeben werden. Das Orchester spielt fauber, flangvoll, doch es fehlt das Letzte, das Brio. Mozart   lächelt auch in Andantesäßen. Prof. Paul Rembt spielt das Mozartsche Horntonzert in Es- Dur mit höchster virtuoser Sicherheit, aber hat man heute noch ein intimeres Ber­hältnis zur Hornmufit? Außerdem hielt Friedrich G. Knöpfte einen Propagandavortrag für den Rundfunk,

Das Rundfunkprogramm.

Sonnabend, den 30. Oktober.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

12-1.10 Uhr nachm.: Uebertragung der Jahresfeier der Deutschen Hochschule für Politik aus der Alten Bauakademie Schinkelplatz 6. Vortragsfolge: 1. Begrüßung der Festteilnehmer durch Staatsminister Dr. Drews. 2. Ansprache des Reichsministers des Innern Dr. Külz  . 3. Bericht des Herrn Ober- Reg.- Rats z. D. Dr. Simons, Direktor der Deutschen Hochschule für Politik, über die Tätigkeit der Hochschule. 4. Festvortrag Geheimrat Professor Dr. Mendelssohn- Bartholdy: Vom Beruf des Diplomaten. 4 Uhr nachm.: R. Sturm: Schafft wohlfeile künstlerische Sportpreise! 4.30-6 Uhr abends: Fröhlicher Nachmittag. Anschließend: Rat­schläge fürs Haus. Theater- und Filmdienst. 6.30 Uhr abends: Paul Markwald- Caro: Die volks- und privatwirtschaftliche Bedeutung des Sparens". 7 Uhr abends: Professor C. Colson: L'invasion de Paris( In französischer Sprache). 7.25 Uhr abends: Hans- Bredow­Schule( Bildungskurse). Abteilung Philosophie. Dr. med. Alfred Beyer: Lebenstüchtigkeit und Lebenserfolg".( Objektives und subjektives Leben). 8 Uhr abends: Uebertragung aus dem Plenar­saal des Reichstages. Gerhart Hauptmann   liest aus eigenen Werken. 1. Baubo. 2. Kentaarenritt( Aus dem unveröffentlichten Epos„ Till Eulenspiegel  "). Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeitansage. Wetterdienst. Sportnach­richten, Theater- und Filmdienst. 10.30-12.30 Uhr abends: Tanz­musik( Tanzorchester Etté). Königswusterhausen, Sonnabend, den 30. Oktober.

3-3.30 Uhr nachm.: Prof. Dr. Amsel, Oberschullehrer Wester­3.30-4 Uhr nachm.: Hedwig Stieve: mann: Einheitskurzschrift. Die Arbeit der Kreisfürsorgerin. 4-4.30 Uhr nachm.: Prof. Dr.­Ing. E. h. Toussaint: Berufskunde. Ingenieure und Techniker in der Metallindustrie. 4.30-5 Uhr nachm.: Das Neueste aus der pädagogischen Zeitschriften literatur. 5-5.30 Uhr nachm.: v. Wila­mowitz- Moellendorff: Das antike Lustspiel. 5.30-6 Uhr abends: Prof. Mackowsky: Romantischer Ausklang der Bautätigkeit in Berlin   und Potsdam  . 6-6.30 Uhr abends: Prof. Dr.- Ing. Laudien: Die Elektro- Kleinmotoren. 6.30-7 Uhr abends: Prof. Dr. Adrion: Bösartige Gewächse in der Mundhöhle. 7-7.30 Uhr abends: Dr. Mersmann: Die deutsche Oper von Mozart biz Schreker. 7.30 bis 8 Uhr abends: Professor Dr. Richter: Strömungen der modernen deutschen   Literaturgeschichte. Ab 8 Uhr abends: Uebertragung

aus Berlin  .

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Einsendungen für diese Rubrik sind Berlin   SW 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ffets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.

Heute, Sonnabend, den 30. Oftober: 69. Abt. Wilmersdorf  . 8 Uhr zusammenkunft der Genoffen im Lokal der Freien Turnerschaft, Württembergische Str. 53. Gäfte mitbringen.

Morgen, Sonntag, den 31. Oktober:

9. Abt. Borm. 10 Uhr michtige Funktionärsgung bei Hübner, Wilsnader Straße 34. Achtung! Um 9 Uhr vorm. Vorstandssigung ebenda.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

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Gruppe Hermannplag: Morgen, Gonntag. 31. Oktober, Besuch der Sternwarte. Treffpunkt nachm. 2½ Uhr Raiser- Friedrich-, Ede Weichselstraße. 30 Bf. find mitzubringen. Gruppe Birke: Sonntag, 31. Oktober, Fahrt nach Bernau  . Treffpunkt morgens 7½ Uhr Bhf. Sermannstraße, 50 Pf. find mitzubringen. Gruppe Brig: Sonntag. 31. Oftober, findet unsere Werbe­veranstaltung im Jugendheim, Rathaus, abends 7 Uhr statt. Die Partei­genoffen werden gebeten, daran teilzunehmen. Gruppe Leopoldplag: Wochenplan: Dienstag, 2. November, 5% bis 7% Uhr, Bastelabend im Ledigenheim Schönstedtstraße. Mittwoch, 3. November, 24 Uhr, Baden. Treffpunkt vor der Badeanstalt. 6 Uhr Uebungsabend der Musiker imt Jugendheim Luremburger, Ede Genter Straße. Donnerstag, 4. November, Don 5% bis 7% Uhr Rinderversammlung, Ledigenheim Schönstedtstr. Freitag, 5. November, von 5% bis 7 Uhr Turnen und Tanzen in der Turnhalle. Gruppe Sallesches Tor tagt Belle- Alliance- Blag 1. Montag: Märchen­und Uebungsabend. Mittwoch: Spiel und Bolkstanz. Donnerstag: Gymnastik und Chovabend. Sonnabend: Basteln.

Arbeitersport.

Turnspiele am Sonntag, 31. Oftober.

Sandball. Neukölln veranstaltet auf dem Herzbergplag einen Spieltag Bereinsmannschaft Männer II gegen Moabit II, 1 Uhr; 2. Turnerinnenabt. I gegen Fichte 9a I, 2 Uhr; 2. Männerabt. I gegen Schöneberg Sportler I, 3 Uhr; Bereinsturnerinnenmannschaft gegen Tegel I, 4 Uhr. Adlershof   spielt mit allen Mannschaften auf ihrem Blak, Berlängerte Selbigstraße, gegen Schönom. Auf dem Dominicusplatz spielt Schöneberg   Sportler 1. Jugend gegen Fichte 10 I, 10 Uhr; Sportler II gegen fichte- Nord II, 2 hr; Turner I gegen Groß- Berlin- Süden II, 3 Uhr. Auf dem Fichteplak, Baumschulenweg, fpielen Fichte 16 Jugend I gegen Stralau I, 10 Uhr: Männer 16 I gegen Fichte 4 I und 16 II gegen Ruderverein Collegia, 3 Uhr; 16 Frauen I gegen Moabit II, 4 Uhr; Fichte I gegen Fichte 8 I, 22 Uhr und Fichte 2 I gegen Fichte 12 1: Fichte 19 I Männer gegen Fichte 4 II um 9 Uhr und 19. Jugend I gegen Sparta I um 10 Uhr in Mariendorf  , neben der Rennbahn: Tegel   2. Männer gegen Sparta   II um 2 Uhr und bie 1. Mann­schaften im 3 Uhr in Tegel  , Graf- Rödern- Rorso. Alt- Glienide spielt auf ihrem Blage mit ber 1. Männer gegen Lichtenberg   2. Abt  . I, 2 Uhr, und die 1. Jugendmannschaften beider Bereine um 18 Uhr. Auf dem Urbanplag

spielen Groß- Berlin- Silben Turnerinnen gegen Moabit I, 9 Uhr, und Güden 1. Jugend gegen Fichte 7 I um 10 Uhr. Beitere Spiele sind: Moabit   gegen Wichte- Norb, bie 1. Jugendmannschaften um 1 Uhr und die 1. Männermann­fchaften um 4 Uhr auf bem Tiergartenplag; Groß- Berlin- Wedding Schüler gegen Sparta  , 9 Uhr, und Fichte- Nord II Jugend gegen Fichte 4, 11 Uhr, Scharnweberstraße; Spandau   08 II Männer gegen Groß- Berlin- Norden 1 I in Spandau  , Faltenhagener Chauffee, 4 Uhr; Groß- Berlin- Rosenthal 1. Männer gegen Groß- Berlin- Wedding II, 10 Uhr, in Rosenthal   und Lichtenberg I Frauen gegen Fichte 4. Abt. I, 10 Uhr, in Lichtenberg  , Annaftstraße.

Freie Ruberer und Ranufahrer, 1. Kreis. Sonntag, 81. Oftober, 10 Uhr, findet im Gewerkschaftshaus, Gaal 1, eine außerordentliche Spartenverfamin Tung statt. Tagesordnung: 1. Bericht vom Bundestag Samburg. 2. Wahl der Delegierten zum Kreistag. 3. Berfchiebenes. Um zahlreiches, und pünktliches Erscheinen ersucht der Borstand.

Der Sport Club Aurich 02" beginnt demnächst mit seinen Surfen in Jtu Sitfu( Damen und Serren getrennt). Anmeldungen werben Montags, Diens

tags, Donnerstags und Freitags von 8-10 Uhr in der Turnhalle Röpenider Straße 2 entgegengenommen.

Altersriegenturner und Sportler. Am 5. November findet das Mters­Tagesordnung: riegenturnen in der Turnhalle in der Prinzenstraße statt.

1. Reumahl des Altersriegenvorstandes. 2. Kritik der Altersrtegenpartie.

3.

Altersriegen- Schauturnen, evil. mit den Frauen zufammen. 4. Festlegung

des Datums der nächsten Altersriegenpartie und entl. mohin. 25 Jahre Berliner   Schwimmverein" Belle". Auf ein 25jähriges Bestehen fonnte am 18. Auguft der Berliner   Schwimmverein Belle", der heute 700 Mitglieber zählt, zurüdbliden. Auf dem Gebiete des Rettungswesens hat ber Berein fein Besies getan. Geit 14 Jahren, feit der Eröffnung des Frei­babes Müggelfee, versteht er ehrenamtlich den ständigen Rettungsdienst int Freibad  . Am Sonnabend, 30. Ottober, 8 Uhr, findet im Saalbau Friedrichs hain bie offizielle Jubiläumsfeier ftatt. Ronzert, fportliche Vorführungen und Tana werden den Abend angenehm ausfüllen. U. a. mirten mit: Männerchor Solidarität  ", die Ronzertfängerin Charlotte Friedrich. Cellovirtuofe Armin Riebermann, Resitator Theo Maret. Der Eintritt beträgt 1 M. Su dieser feier find bie freunde und Gönner sowie alle ehemaligen Angehörigen des Bereins und die Brubernereine herzlichst eingeladen. Bereitstellung von Tischen für die Brudervereine werden unter Angabe der ungefähren Teilnehmerzahlen und Einsenbung des Tischbanners bis Gonnabend nachmittag 2 Uhr vom Ge­noffen Faltenberg, Berlin  , Bernauer Str  . 95, entgegengenommen. Die Freie Turnerschaft Rcuföllu Brig veranstaltet Sonng, 81. Oktober, Propaganda- Sandballspiele auf dem Serkbergplak. Von 1-2 Uhr Männer: Neukölln 2. Berm  . gegen Moabit II; von 2-3 Uhr Frauen: Neukölln 2. Abt. gegen Fichte 9a; von 3-4 Uhr Männer: Neukölln 2. Abt. gegen Schöneberg I; von 4-5 Uhr Frauen: Neukölln Verm. gegen Tegel   I.

Sport.

Sechstage- Borrennen. Dem Sechstagerennen, das am Donnerstag nächster Boche im Sportpalast um 10 Uhr abends seinen Anfang nimmt, geht um 8 1hr ein 50 Kilometer Mannschafts rennen für Amateure voraus, das eine ausgezeichnete Besetzung ges funden hat. 15 Mannschaften werden an dem Rennen teilnehmen, zu dem u. a. neben dem Bundesmeister Graue die Berliner   Herrenjahrer Mar, Krehn, Donath, Strupfat jun.. Badebusch, Engelmann, Schuffenbauer, die Straßenfahrer Dahms und Meyer, sowie die bekannten Breslauer Nicel und Siegel gemeldet haben.

AUSSTELLUNG

Nexter

Forking

SIE ERHALTEN FÜR IHR GELD DEN BESTEN

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GEGENWERE

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