Spielwaarenbranche zu bewegen, am 1. Januar fünftigen Jahres den zehnstundentag einzuführen. Die Herren Bölt und lebel, deren Geschäfte dort die größten sind, haben den Zehnstundentag sofort bewilligt.
Aus Graz meldet das Herold'sche Bureau, daß der Tischlerstreit wegen Mangels an Mitteln für beendigt erTischlerstreit wegen Mangels an Mitteln für beendigt erflärt worden sei. Viele Tapezirer Bozens in Tirol wurden wegen des Verlangens nach fürzerer Arbeitszeit gemaßregelt. Zuzug ist deshalb aufs strengste fernzuhalten.
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Ein Waffenstillstand von vier Wochen ist zwischen dem] Die am 20. August tagende Bersammlung des Wahlvereins Allgemeinen niederländischen Diamantarbeiter für den zweiten Berliner Wahlkreis erhebt hiermit Protest gegen und und der Juweliersfirma Bessie, deren Arbeiter die die Verschwendung öffentlicher Gelder, die der Beschluß der Arbeit eingestellt hatten, vereinbart worden. Während dieser Zeit Stadtverordneten- Sigung vom 12. d. M. 50 000 M. für die aufs neue dokumentirt wird zu den alten Bedingungen( festen Löhnen) gearbeitet werden, sogenannte Sedanfeier zu bewilligen Lohnfrage herbeizuführen. Gelingt dieser Versuch nicht, so wird Berliner Bevölkerung den ablehnenden Standpunkt der sozialund inzwischen wird man versuchen, eine endgiltige Lösung der hat. Die Versammlung ist überzeugt, daß die Mehrheit der nach 14 Tagen die Arbeitseinstellung von neuem proflamirt demokratischen Stadtverordneten vollkommen billigt." werden. Der erste Schritt zur Verständigung ist von der Firma hansen richtet on een Borstand das Ersuchen, nach Bessie gethan worden. Möglichkeit dafür zu sorgen, daß für die Versammlungen ein bes stimmter Tag in der Woche, beispielsweise der Dienstag, festgehalten wird. Er wünscht, daß der Wahlverein mehr als bisher aktuelle Thematas erörtert, damit er seiner Aufgabe, die Mitglieder politisch zu schulen, nachkommt. Antric fagt eine Berücksichtigung dieser Als Beweis rigpros auf dem Aufstellungsplaße in Irep to w im allgemeinen
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Bersammlungen.
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ginnen.
Aus Dundee in Schottland wird telegraphirt, daß die Aus der Schweiz . In Geltertinden( Kanton Basel . Fabritarbeiter, meist Jutearbeiter, in den Ausstand getreten land) haben die Fabritposamenter einen Minimallohn find. Sie fordern 10 pCt. Lohnerhöhung. Die Fabriken, die an von 3,50 Frants und die Abschaffung des Andreherlohnes, die 7000 Personen beschäftigen, sind geschlossen worden. bausinduſtriellen poſamenter die abſchaffung des Botenlohnes Zum Streit von Carmaux wird uns aus Paris unterm erreicht. In Zürich stehen die Schlosser, Stein: 19. August geschrieben: Der verbrecherische Plan des Direktors vorgegangen wird, erzählt Genosse Knüpfer, daß am Vormittag hauer und Müller in der Lohnbewegung. Erstere der Glashüttenwerke von Carmaux, des wegen Patentfälschung ein Portier beim Portal 11 nur deshalb von seinem Posten verlangen 15 pet. Lohnerhöhung, Lohnzuschlag von 25 pet. für vor Jahren verurtheilten Rességuier, die gewerkschaftliche wie sofort entfernt wurde, weil er einem Arbeiter, der wegen Ueberzeitarbeit und 9 stündige Arbeitszeit des Sonabends. Die politische Drganisation seiner Arbeiter zu vernichten, soll nun in Arbeit anfragen wollte, ohne Eintrittskarte passiren ließ. Der Steinhauer verlangen Lohnerhöhung und die Müller fordern den Wirklichkeit durchgeführt werden. Gestern wurden sämmtlichen Redner betont, daß die Absperrung in der bekannten„ ftraffen" Elfftundentag, 5 Frts. Minimallohn für Magazinarbeiter, 5,50 Frts. Arbeitern die rückständigen Löhne ausbezahlt und ihnen dabei Weise durch die Polizeiorgane gehandhabt wird. Der Vorsitzende für Bostenarbeiter und 6 Frts. für Nachtarbeit. Der in Bern gleichzeitig die Arbeitsbücher mit dem Bemerken eingehändigt, Antric ermahnte die Anwesenden, dafür einzutreten, daß die Domizilirende Zentralvorstand des schweizerischen Litho Diejenigen, die wieder arbeiten wollten, sollten sich aufs neue Reorganisation zweckentsprechend durchgeführt werden kann; es graphen Bundes hat an sämmtliche Prinzipale in der melden. Doch sind von vornherein alle Rädelsführer", d. h. fehlen immer noch Personen, die bereit wären Aemter zu überSchweiz Birtulare zur Einführung des Neunstundentages sowohl Baudot wie die sämmtlichen Mitglieder des Gemert- nehmen. Die Sigungen sollen künftig pünktlich 82 Uhr beversandt. Jm Sihlwald bei 3ürich haben 200 italie- schaftsausschusses, hiervon ausgeschlossen und alle neu aufnische Tunnelarbeiter wegen des herrschenden Truck- zunehmenden Arbeiter haben sich einem niedrigeren als dem bisDer sozialdemokratische Wahlverein für den vierten systems und schlechter Behandlung die Arbeit eingestellt. Ihre herigen Lohntarif zu unterwerfen. Wenn sich über lezteres allen Berliner Reichstags- Wahlkreis hielt in Reller's eigenen Landsleute besetzten sofort die freigewordenen Plätze. falls noch diskutiren ließe, so wollen doch die Arbeiter weder an Festfälen am 20. Auguft eine Versammlung ab, die von den MitIn Winterthur haben in der Hohmann'schen Schuh ihren gewerkschaftlichen noch an ihren politischen Rechten rütteln gliedern aus dem Often gut besucht war. Genosse Witz refe fabrik zehn Zwicker wegen bedeutender Lohnreduktion die lassen. Sie haben gestern in einer Versammlung mit allen gegen rirte über das rothe Quartal". In interessanten Ausführungen Arbeit eingestellt. Auf Einladung des Fabrikanten nahmen sie 9 Stimmen, d. i. nahezu einstimmig, beschlossen, die ihnen auf veranschaulichte er die Bedeutung und die Kämpfe der Pariser die Arbeit zu dem neuen reduzirten Lohntarif probeweise" gedrungenen Bedingungen der Wiederaufnahme der Arbeit zurück- Kommune von 1871. Der Vortrag fand lebhaften Beifall. Unter wieder auf. zuweisen und in diesem Sinne ein Schreiben an Rességuier ge- Vereinsangelegenheiten theilte Genosse Tempel im Namen des VorDer Eisenbahnarbeiter Verein in St. Gallen richtet. Der Kampf wird nun voraussichtlich ein sehr lang: standes mit, daß dieser dem Spediteur Wendisch aufgegeben habe, seine hat sich an die Direktion der Vereinigten Schweizerbahnen um Ver: wieriger werden, wenn aber die Sozialisten allerseits ihre Pflicht gegen die bei der Uebernahme des Zeitungsvertriebes in eigene besserung der Lohnverhältnisse gewandt. Die Arbeiter verlangen einen erfüllen und sie sind entschlossen, es voll zu thun dann Regie betheiligten Genossen gerichteten Beschuldigungen als fahrMinimaliohn von 4 Frks. pro Wochentag( nicht Arbeitstag, damit kann an dem Siege der Glasarbeiter in Carmaug kein lässig zurückzunehmen, widrigenfalls er gewärtig sein müßte, aus die Arbeiter nicht in Versuchung gerathen, auf ihre gefeßlichen 3weifel sein. dem Wahlverein ausgeschlossen zu werden. In Frage stehen ein Ruhetage zu verzichten, um ihr Ginkommen etwas zu erhöhen); von Wendisch ausgegebenes Flugblatt und mehrere Erklärungen für je 5 Jahre Dienstzeit 20 Rappen(= 15 Pf.) tägliche Zulage, desselben im lokalen Theil des Vorwärts". Die endgiltige Entbis der Minimallohn bei 25jähriger Dienstzeit 5 Franken ausscheidung ist Sache der Generalversammlung. Genosse Bogisch macht; die Ueberstunde soll mit 60 Rappen bezahlt und eine Viertelstunde als halbe, eine halbe Stunde als voll gerechnet Die Vorgänge in der letzten Sigung des Stadt. beklagte das Verhalten einzelner Parteigenoffen gelegentlic werden. Die Lohnauszahlung soll an je zwei bestimmten, festen verordneten- Kollegiums besprach der Genosse Brun 3 am der Delegation der Vertrauensleute Augustin und Schulz Engels. Die gemeinten Leichenbegängniß Friedrich Engels . Tagen des Monats( z. B. am 1. und 15.) geschehen, und zwar fegte flar, wie wenig der Professor Gneist den überschwenglichen Genossen sollen Dienstag Abend im Wahlverein für den 2. Kreis. Der Redner um in Kneipen böswillig kritisirt haben, so, daß, wenn einer dieser Tage zufällig auf einen Sonntag fällt, die Lohnauszahlung am Tage vorher erfolgt. Arbeiter, führlich auf die Debatte hinsichtlich des Ginspruchs gegen die legirten bestimmten und nicht die Deffentlichkeit darüber entNachruf, den man ihm gespendet, verdient habe und ging aus- daß die Berliner Vertrauenspersonen aus ihren Reihen die Dedie vorübergehend außer ihrem Wohnorte zu arbeiten haben, sollen eine tägliche Zulage von 11/2 Fr. erhalten, damit Richtigkeit der Wählerlisten ein. Der 50 000 Mark- Antrag des scheiden ließen, wer nach London gehen solle. Redner meint, daß sie im ftande sind, die ihnen aus dem Ortswechsel entstehenden Magistrats, sagt der Redner, war ein starkes Stück, nachdem im sich letzteres doch in Fällen, wie dem vorliegenden, garnicht thun Mehrauslagen zu tragen, ohne ihre Familie verkürzen zu müssen. letzten Jahre der Betrag für die 2. Steuerstufe, die ca. 200 000 laffe, daß im übrigen aber auch die Genossen in der Gesammtheit Alle nicht bloß provisorisch angestellten Arbeiter sollen gleicher- Mart abwirft, wieder erhoben wird. Wie könne man es recht ihren auserwählten Vertrauens personen derartige Befug maßen die üblichen Kleidungsstücke unentgeltlich erhalten. Weiter fertigen, daß der vierte Theil dieser Summe, welche die Armen nisse einräumen müßten. Das Vertrauen der Gesammtheit wird ein geräumiges, heizbares, angemessenes Lotal für das so schwer aufbringen müssen, an einem einzigen Tage babe sie doch auf ihren Posten gestellt. Tempel schloß sich entgegennehmen, in freier Beit sich aufhalten und etwa auch zuweisen der Mehrheit des rothen Hauses gegen Haltung alle Berliner Reichstags Wahlkreis hielt am 20. d. M. eine von den Angehörigen hergebrachte Mahlzeit einnehmen sozialpolitischen Anträge der Sozialdemokraten ist für zwei zahlreich besuchte Abtheilungsversammlungen ab und zwar fann; endlich wird ein Badelokal verlangt. Was wohl der preußische Eisenbahnminister die Vertretung des befizenden Berlin schwer, fast un- für die Rosenthaler Vorstadt im Swinemünder Ge= Thielen sagen würde, wenn seine Arbeiter an ihn mit ähn möglich. Der Referent ersucht die Genoffen, schon jetzt vor sellschaftshause und für den Wedding im Wedding- Kasino, lichen Forderungen herantreten würden? Doch was sagen wir zuarbeiten, damit bei den nächsten Wahlen der bürgerlichen welche beide das Andenken an den verstorbenen Vereinsgenossen da! In seinem Reiche dürfen die Eisenbahnbediensteten nicht mehrheit ein gehöriger Denkzettel für ihre voltsfeindliche Haltung Hermann Bernhöft in üblicher Weise ehrten. In der ersteren Versammlung referirte Schriftsteller Genosse Schulz einmal mit einer Rollettiv Beschwerde vorstellig ertheilt werden kann.( Beifall.) Schwahn findet es nicht klug, daß nur zur Zeit der über Erziehung im heutigen Klassenstaate", in der zweiten VerWahlen die Berliner Bevölkerung an die Sünden ihrer Stadt fammlung sprach Genosse Jahn über sittliches Recht und öffentEin internationaler Kongreß von Diamant- Ar- vertretung erinnert wird. Er spricht den Wunsch aus, daß öfter liche Meinung unter Berücksichtigung der Klaffenjuſtiz aller beitern wird vom 24. bis 27. August in Amsterdam ab- allgemeine öffentliche Versammlungen fich mit derartigen Themata's Beiten. Beide Redner tamen im Verlaufe ihrer Vorträge gehalten. An dem Kongreß werden sich, außer vielen nieder- beschäftigen müssen.( Bustimmung.) Auf den Vertrag, den die auch auf das Urtheil des Effener Schwurgerichts zu sprechen und ländischen Vereinen, auch Diamantarbeitervereine aus Antwerpen , Stadt mit der Pferdebahugesellschaft abgeschloffen hat, ging der gaben den Empfindungen Ausdruck, welche dieses in weiten Hanau , Genf und St. Claude ( Jura) betheiligen. Auf der Tages Genosse& aber ein und zeigte an Beispielen, wie der Magistrat Boltskreisen hervorgerufen hat. Die Versammlung für den ordnung befinden sich Vorschläge zur Gründung eines inter - dabei die Interessen des Kapitats wahrt. Greifenberg Wedding faßte tief erregt eine Resolution, in welcher sie einnationalen Bundes von Diamantarbeitern, zur Ernennung eines hätte es für richtiger gefunden, wenn vor der Beschluß- stimmig ihre Entrüstung über das Urtheil des Schwurgerichts zu internationalen Sekretärs und zur Errichtung eines internationalen faffung in der Stadtverordneten Sigung öffentliche Effen befundet und einen flammenden Protest erhebt gegen Fachorgans. Des weiteren wird der Kongreß u. a. berathen Protest versammlungen einberufen wären. Das hätte eine zu solchen Urtheilen führende Justiz. Dem Vereinsvor über einen internationalen Lohntarif für alle Branchen der dem ablehnenden Votum der sozialdemokratischen Fraktion viel stande wurde anheimgegeben, die Unterstützungsfrage der AnDiamantindustrie, über den Achtstundentag und über die Stellung mehr Gewicht verliehen. Der Redner schließt sich dem Wunsche gehörigen der Opfer dieses Prozesses in Erwägung zu ziehen der Diamantarbeiter zur Maifeier. Die Frauenarbeit und das des Genossen Schwahn, die das Interesse der Gesammtheit ver- bezw. im Auge zu behalten. Zu Ehren der Verurtheilten erhoben Lehrlingswesen werden besprochen werden. Außerdem wird der legenden Beschlüsse der freisinnigen Mehrheit agitatorisch aus- sich die Versammelten einmüthig von ihren Pläßen. Kongreß die Maßregeln betreffend das Fördern der Gesundheit zunüßen, an. Genosse Hansen war damit nicht zufrieden, daß Eine Diskussion knüpfte sich an die Vorträge der beiden Verin den Fabrifen erörtern und einen Vorschlag zur Abschaffung man einer Debatte über den Sedanrummel aus dem Wege sammlungen nicht. Unter Vereinsangelegenheiten wurde auf die der Hausarbeit diskutiren. Schließlich hat der Kongreß noch den gegangen sei. Man hätte die schöne Gelegenheit, die In- bevorstehende, am 31. August in der Norddeutschen Brauerei, Auftrag, Mittel zu suchen, zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit konsequenz der Freisinnigen zu geißeln, sich nicht entgehen lassen Chausseestraße, und im Lokale Marienbad , Badstraße( Gesund. in der Diamantindustrie und zur Abwehr von Zuzug nach sollen. Am Schluß der Diskussion gelangte die nachstehende brunnen) statthabende Lassallefeier hingewiesen, zu welcher speziell Städten, wo Arbeitseinstellung. eingetreten ist. Resolution zur Annahme: Genosse Näther, Antlamerstr. 44, um Meldung von Hilfskräften ersuchte. Die Genossen von Reinickendorf , denen kein Lokal zur Verfügung steht, ließen dringend um strengste Beachtung der gegen dieselbe zu verzeichnen sind.
dem an.
Personal gewünscht, wo es die Bekanntmachungen der Vorgesetzten verpulvert werden soll. Für andere Zwecke Gelder ander Redner erinnert an die ablehnende Der sozialdemokratische Wahlverein für den sechsten
werden.
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erklärt allein, weshalb die bürgerlich- plebejische Bewegung in wesen. Er ließ nicht ermattet die Feder sinken, der Tod mußte Lokalliste ersuchen, da noch immer die bedauerlichsten Verstöße religiöser Form, die in England, den Niederlanden , Böhmen sie ihm aus der Hand schlagen. erlag, im 16. Jahrhundert in Deutschland einen gewissen Erfolg haben konnte: den Erfolg ihrer religiösen Verkleidung, während 3u Engels Nachlaß. Wie schon mitgetheilt, hat In einer Holzarbeiter Versammlung für Bezirk der Erfolg des bürgerlichen Inhalts dem folgenden Jahrhundert Engels testamentarisch Vorsorge getroffen, daß seine Bibliothek Moabit , die am 10. Auguſt bei Lange, Stromstr. 38, stattund den Ländern der inzwischen entstandenen neuen Weltmarkts- für die Partei nugbar gemacht wird. Heute fönnen wir die fand, stand das Submission sw.sen und seine Begleiterscheinungen richtung vorbehalten blieb: Holland und England. Das ist ein erfreuliche Nachricht hinzufügen, daß die Töchter von Karl zur Tagesordnung. Der mit dem Referat hierzu beauftragte langes Thema, das ich beim Bauernfrieg in extenso darzustellen Mary, Frau Leonore Aveling- Marx und Frau Laura Mary hoffe wär' ich erst dabei! Im Stil fällst Du, um populär zu bleiben, bald in den Leitartikel, bald in den Schulmeister. Das ließe sich vermeiden. Und dann: willst Du dem Janssen zu Lieb' noch immer nicht das Wortspiel verstehen, das U. v. Hutten mit den obscuri viri trieb? Der Wiz ist ja, daß es beides heißt: obstur und Obsturant, und das wollte Hutten fagen.
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Doch das alles läuft nur so mit. Du und Ede( Bernstein ), Ihr habt beide ein ganz neues Thema bearbeitet, und das wird nie auf den ersten Schlag vollkommen. Ihr könnt Euch freuen, ein Buch fertig gebracht zu haben, das sich sehen lassen kann, schon jett, wo doch nur, sozusagen, ein erster Entwurf vorliegt. Jetzt seid Ihr aber beide verpflichtet, das in Arbeit genommene Gebiet nicht wieder brach zu legen, sondern weiter zu forschen, damit Ihr in ein paar Jahren eine Neubearbeitung fertig bringt, die allen Ansprüchen genügt..
Lafargue, einem Wunsche unseres verstorbenen Engels bereitwilligst Rechnung getragen und eingewilligt haben, daß die Bibliothek ihres verstorbenen Vaters, die seit dem Tode desselben mit der Bibliothek von Engels vereinigt war, au ch ferner mit dieser vereinigt bleiben soll. Den beiden Frauen gebührt dafür der Dank der Partei. Die Ueber führung der Mary- Engels- Bibliothek nach Deutschland soll sobald als möglich erfolgen.
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Die Leipziger Boltszeitung" möchte gerne über die Asche unferes verstorbenen Führers einen Beitungsstreit entflammen lassen. Wir werden ihr hierzu nicht behilflich sein. Unserer uns von Theilnehmern an der Leichenfeier und an der Testamentsvollstreckung betheiligten Genossen bestätigten Mittheilung, daß dem Willen Friedrich Engels vollkommen Rechnung getragen wurde, seyt sie die Berufung auf ihre ausgezeichnete Information entgegen. Uns widerstrebt jedes weitere Wort über die Sache.
Ueber Engels als Schriftsteller finden sich in einem Aussage Dr. Heinrich Kanner's in der„ Frants. Beitung" einige treffende Bemerkungen, die, wenn wir ihnen auch nicht vollständig beistimmen, der Wiedergabe werth find:
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Genosse Millarg war bei Beginn der Versammlung nicht ans wesend und die Versammelten behandelten den anderen Punkt der Tagesordnung, den Antrag Ahrens, betreffend Umgestaltung des Arbeitsnachweises. Aus der Diskussion ging hervor, daß es sich hauptsächlich um Verlegung der Arbeitsvermittelungszeit nach den Abendstunden handele. Ein formulirter Antrag lag der Versammlung nicht vor. In der ausgiebigen Debatte erklärte sich jedoch, niemand der Kollegen für eine derartige Umgestaltung. Die Meinung der Versammelten machte sich in Zuftimmung zu folgender Resolution geltend: Die Bezirks versammlung Moabit des deutschen Holzarbeiter- Verbandes beschließt, den Antrag Ahrens da abzulehnen, Aenderung des Arbeitsnachweises im gedachten Sinne nur eine Schädigung des Verbandes sei. Die Ansicht, daß ein Arbeitsder heutige, ist nicht zutreffend. Die Umschau nach Arbeit würde nachweis, des Abends eingerichtet, dasselbe erzielen würde, wie in viel größerem Wlaße geschehen als jetzt, da niemand des Abends zu den Arbeitgebern gehen kann. Ferner beschließt die Ver„ Inzwischen bin ich daran, Dir für die Neue Beit" fammlung, die Befugniß des Arbeitsnachweises dahin auszueine Arbeit zu liefern, die Dir Freude machen wird: Ergänzung und Nachtrag zum Kapital, Buch III, Nr. 1. Werthgesetz und dehnen, daß Arbeitgebern, die sehr geringe Löhne zahlen, keine Profitrate, Antwort auf Gombart's und Konrad Schmidt's Be Leute zugewiesen werden." Denken. Später folgt Nr. 2: Die sehr bedeutend veränderte Referat erschienen, die Versammlung nahm jedoch für heute AbInzwischen war Genosse Näther an stelle Millarg's zu dem Rolle der Börse, feit Mary 1865 darüber schrieb. Je nach Bestand davon und diskutirte die Organisationsfrage. Neuerdings, darf und Zeit folgt Fortsetzung. Der erste Artifel wäre fertig," Obzwar er selbst enorm viel gelernt hatte und wußte, fetzte behaupteten einige Kollegen, habe sich eine Strömung nach einer wenn mein Kopf frei gewesen." er doch, auch wenn er die schwierigsten Gegenstände behandelte, Eben war Engels im Begriff, den zweiten dieser Artikel in bei seinem Leser nichts, absolut gar nichts voraus, und führte lokalen Organisation bemerkbar gemacht, die nach ihrer Meinung Angriff zu nehmen, den über die Börse. Ueber dieser Arbeit ihn mit dem denkbar geringsten Aufwand ans Ziel. So wurde vom Vorstande in Stuttgart ausgehe und mehr persönlichen Urüberraschte ihn der Tod. Das Manuskript des ersten Artikels er zum Popularisator von Mary. Ohne ihn wäre es den sozial- sprugs sei. Die Haltung der Versammlung war dieser Frage dagegen, über Werthgesetz und Profitrate, hat sich im Nachlaß demokratischen Arbeitern kaum möglich, sich ausreichend über die daß ihm im Prinzipe die Form der Organisation gleich sei, der gegenüber getheilt. Den Ausführungen Näther's, welcher erklärt, vorgefunden und wir hoffen, bald in der Lage zu sein, es seiner Theorien ihres geistigen Oberhauptes zu unterrichten. Engels jedoch der lokalen Organisation für größere Städte, wie Berlin , Bestimmung zuzuführen, ein fleines Bruchstückchen der reichen hat aber nicht nur Mary, er hat gelegentlich auch verschiedene warm das Wort redete, wurde theilweise beigepflichtet, während Gaben, die Engels noch in petto hatte. andere moderne Wissenschaften den Arbeitern vermittelt, Chemie, Nur mit Wehmuth kann man seine letzten Briefe lesen, aus Biologie, Kriegswissenschaft, hohe Politit, Rechts- und Moral- der energisch zum Ausdruck gebrachten Meinung einiger Kollegen denen noch so reges Interesse, so viel Frische, so viel Humor, und lehre, Geschichte des Sozialismus und Urgeschichte der Mensch- für Beibehaltung der zentralen Form lebhafter beigeſtimmt vor allem ein so großer Schaffensdrang spricht. heit, rach Morgan's Forschungen, alles wo möglich marristisch wurde. Einverständniß zeigte sich bei Aufwerfung der Frage, Unser Altmeister ist nicht gestorben als ein in Ruhestand ver appretirt. Wenn heute die sozialdemokratischen Arbeiter in auf dem Verbandstage den einzelnen Orten größtmöglichste Bewegungsfreiheit zu erwirken. Zum Schluß wurden aus der fehler Juvalide, nicht als behäbiger Zuschauer der großen Kämpfe Deutschland und anderwärts eine gewisse gute geistige Bildung Werkstatt Schulenburg faum glaubliche Borfommnisse über die der Gegenwart, als einer, der seine Arbeit gethan hat und nun besigen, so sind sie dafür nicht zum geringsten Engels zu Dant Feierabend macht. Nein, faum hatte er ein gewaltiges Wert verpflichtet. Er hat, mit einigen anderen, die Sozialdemokratie Schlag" fertigkeit des Prinzipals mitgetheilt. Eine beantragte vollendet und schon ging der unermüdliche an neues Schaffen. zur Durchgangspforte gemacht, durch welche erst der Arbeiter Tellersammlung für die streifenden Riftenmacher zeitigte bei der Tiefe raftlose Arbeit im Dienste der Sache, der er sein Leben zur modernen wissenschaftlichen Bildung vordringt. Daß ein ziemlich gelichteten Versammlung ein Ergebniß von 3,50 M. geweiht, dieses Arbeiten fast bis zum letzten Athemzuge ist eines intelligenter Arbeiter so leicht Sozialdemokrat wird, findet darin der hervorragendsten Merkmale unseres Friedrich Engels ge- l auch einen Theil seiner Erklärung."
Der Fachverein der Uhrmacher und verwandter Berufs genossen hielt am 10. August eine ordentliche Generalversamm