Die Reichsbahn und ihr Personal.
Ein Versuch zur Verständigung.
SPD . Im Anschluß an die fürzlich erfolgte Bestätigung des neuen Generaldirektors der Reichsbahngesellschaft fand am Mitt woch eine Aussprache zwischen Herrn Dorpmüller und den Vertretern des Personals statt. Beteiligt waren an der Aussprache die Gewerkschaften sowie der Haupt betriebs- und Hauptbeamtenrat.
die auf die Zustände im Preußischen Statistischen Landesamt hin-| Bergarbeiter- Eretutive zu ermöglichen. Die Entschließung war von gewiesen und so veranlaßt hat, daß der Beschwerde nach gegangen wird.
Uebrigens hat sich nachträglich herausgestellt, daß wir bezüglich der Entlassung von Kreusch nicht genau informiert waren. Zwischen dem Angestelltenrat und der Amtsleitung war am 23. D. tober vereinbart worden, daß R. gekündigt werden und am 31. Dezember mit Abfehrgeld für einen Monat aus dem Amte ausscheiden sollte. Die Amtsleitung hat sich jedoch an diese Regelung nicht gehalten, sondern Kreusch am 26. Oftober fristlos entlaffen und von ihm noch Geld zurückgefordert. das er für vier Tage zuviel erhalten habe, außerdem den Rest eines Borschusses, der im Dezember 1925 allen Angestellten und Beamten gezahlt worden war.
Das Reichskabinett und der Kaiserhof". Der Ankauf genehmigt.
Rongreß nach einer überaus gemäßigten Rede des Bergarbeiterfefretärs Coot mit einer überwältigenden Mehr. heit zur Annahme gekommen. Im Anschluß an die Konferenz trat der Generalrat der Gewerkschaften zusammen und beschloß, einen Appell an die Oeffentlichkeit zur Unterstützung der Bergarbeiter zu richten. Er beschloß außerdem, die Gewerkschaftsvorstände aufzufordern, wenn möglich schon jetzt vorschußweise größere Summen sofort an die Bergarbeiter- Erefutive zu überweisen. Es fann bei der Stimmung der gesamten Arbeiterschaft fein Zweifel darüber sein, daß die rund 4 Millionen dem Generalrat angeschlossenen Arbeiter dieser Aufforderung der freiwilligen Selbstbe= steuerung Folge leisten werden. Das finanzielle Ergebnis wird auf mindestens 1 Million Mark wöchentlich geschäßt, was für jeden Bergarbeiter, der Widerstand leistet, einen wöchentlichen Betrag von rund einer Mart bedeuten würde.
fei im Augenblid noch nicht mehr Ansehen gebracht mig genehmigt. In der Denkschrift sind die sachlichen und finans die englischen Bergarbeiter in Deutschland wie in allen übrigen
Generaldirettor Dorpmüller begrüßte die Berfonalvertreter und legte dann in längeren Ausführungen fein Programm dar, in dem er zur wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Lage des Personals Stellung nahm. Er versprach, daß er sich im Laufe des fommenden Jahres für eine Verbesserung der Entlohnung des Personals einfegen werde. Freilich hänge die Berbesserung von den Einnahmen der Reichsbahn ab. Erst das zweite Halbjahr habe infolge der Kohlenkonjunktur eine Besserung gebracht. Wie sich das Bild der Gesamtfinanzlage gestalten werde, zu übersehen. Das Berufs, beamtentum müsse wieder zu werden und er werde sich dafür im Verwaltungsrat einsehen. Die Bewährungsfrist für die unfündbare Anstellung der Beamtengruppen I bis IV( die bei den Reichsbeamten fünf Jahre beträgt), foll von zwanzig auf zehn Jahre herabgejezt werden. In der sozialen Fürsorge, vor allem in der Bekämpfung der Tuberkulose unter dem Personal, werde er sein möglichstes fun. Der Perfonalabbau habe in der Hauptsache aufgehört, menn auch noch in einzelnen Werkstätten und Betrieben Umstellun gen vorgenommen werden müßten Der Tarifvertrag folle ausgebaut werden. Jedenfalls sei er stets bereit, mit den Organisationen zusammenzuarbeiten. Er sehe es gern, wenn sich die Vertretung des Personals möglichst direkt an ihn mende.
In der Aussprache, an der sich sämtliche Bertreter des Berjonals beteiligten, wurden eingehend die Fragen der Löhne und Gehälter, der Arbeitszeit und der rechtlichen Stellung des Ber fonals besprochen. Die überlange Arbeitszeit, vor allem beim Fahrpersonal, wurde von den Gewerkschaften scharf fritisiert. Desgleichen wurden die steigenden Unfallziffern und die Icharfe Intensivierung der Arbeit beleuchtet. Be amtenrechtlich wurde die Gleichstellung der Reichsbahnbeamten mit den Reichsbeamten, die Aenderung des Personalord. nungsdiftats und des Reichsbahngefehes gefordert. Die Berwaltung habe die Pflicht, fich zu diesem Zwed mit der Reichsregierung in Verbindung zu sezen. Als Sparmöglich feiten wurde die Beseitigung der Teno und des Bahnschutes der Reichsbahngesellschaft verlangt. Die Besserung der sozialen Lage des Personals sei der beste Bahnschuh. Verständigung des Verwaltungsrats mit den Gewerkschaften könne das Ansehen der Reichsbahn wieder herstellen, das unter den scharfen Pressefehden schwer gelitten habe. Dorpmüllers Programm Das war der Gesamteindrud bei der Personalvertretung war feine Kampfanlage, fon dern ein Versuch zur Verständigung. Entscheidend ist, was für Taten dem Brogramm folgen werden. Von den Taten der Reichsbahngesellschaft hängt die Stellungnahme der Eisenbahnerorganisationen gegenüber dem neuen Generaldirektor ab.
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WIB. meldet: Das Reichskabinett hat die Zuleitung der Dent schrift über den Anfauf des Kaiserhof" und die Unterbringung der Reichsbehörden in Berlin an den Reichsrat und Reichstag einftimziellen Vorteile, die sich für das Reich aus dem Ankauf im Zufammenhang mit den übrigen Maßnahmen ergeben, eingehend dargelegt. Die Denkschrift wird morgen der Deffentlichkeit übergeben werden.
Eine Besserstellung der Erwerbslosen.
Die Verbesserung der Anwartschaft der Erwerbs. losen ist nunmehr durch eine Verordnung des Reichsarbeitsministeriums sichergestellt worden. In die Zwölfmonatsfrist wird fünf tig vorübergehende Arbeit von weniger als 13 Wochen nicht eingerechnet, desgleichen nicht Krankheit und Berwahrung in einer Anstalt. Eingerechnet wird leider noch immer die Beit für Ausbildung. Ausbildung bedeutet also noch immer die Möglichkeit der Unterbrechung der Anwartschaft. Immerhin stellt die Verordnung des Ministeriums, die dank der Initiative des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes herausfam, eine wichtige Verbesserung in der Praris der Erwerbslosenunterstüßung dar. Die Berbesserung der Anwartschaft auf Arbeit, vorab durch Unterbindung des Ueberstundenumwesens, wäre den Erwerbs. lofen zweifellos noch weit lieber.
Gegen das Ueberschichten unwesen im Bergbau. Die Bewegung der Bergarbeiterschaft gegen das Ueberschichten unwesen hat auf der ganzen Linie eingefekt. Trozdem noch immer rund 20000 Bergarbeiter arbeitslos find, will sich das Grubenunternehmertum zu Neueinstellungen nicht her beilaffen. Wie durch eine Umfrage des Bergarbeiterverbandes festgestellt wurde, schreckt das Unternehmertum nicht davor zurüd, mit Drohungen und scharfen Maßnahmen wie Entlassung und Kündigung die Arbeiterschaft zur Leistung von Ueberschichten zu 3 min gen. Wer Ueberschichten verweigert, dem droht die Verlegung vor fchlechtere Arbeit. An Stelle der Ueberschichtenverweigerer wurden andere Arbeitsfräfte herangezogen.
Die Bergarbeiterverbände laffen sich aber weder durch Drohungen noch durch Drangsalierungen abschrecken. So haben im Wurmrevier die Verbände sich in einem gemein famen Flugblatt an die Arbeiterschaft gewandt mit der Aufforderung, jede über die regelmäßige Schicht hinausgehende Ueberarbeit abzulehnen. Die Arbeitszeit im Aachener Berg bau sei, so heißt es in dem Flugblatt, genau durch Tarifvertrag und Schiedsspruch festgelegt. Sie beträgt heute schon über Tag 12 Stunden und unter Tag 8 Stunden. Im Kampf um die Berkürzung der Arbeitszeit bereiten die Verbände eine umfaffende Werbeaktion für die Gewerkschaften und Berufsorgani
Streik der Berliner Silberschmiede. Auf Grund des am 31. Oftober 1926 gemachten Vergleichsvor= schlages zur Regelung der Tarif- und Lohnverhältnisse in der Silberschmiedebranche wurde am 28. Ottober 1926 in der Urab stim mung mit übergroßer Mehrheit der Streit befchloffen. Die Forderung der Streifenden beträgt 1 Mart Einstellungs Iohn und Anerkennung des bis zum 31. Dezember gültigen Tariffationen vor. vertrages. Der Streit wird einmütig geführt. Die Arbeitgeber haben allen Streifenden die Papiere zugestellt, was die Lage nur noch verschärft hat.
Eine besondere Rolle spielt in dem Streit die Firma Abraham, Gräfestraße 48/64. Der Inhaber hat zum Schuge feiner fieben Streitbrecher einen Kriminalschußmann vor seinem Betriebe poftiert. Dieser Beamte scheint eine sonderbare Auffassung von den Streifenden zu haben, was aus seinen Neuße rungen hervorgeht. Dem Streitposten gegenüber fagte er:„ Sie scheinen noch zu viel Geld zu verdienen, daß Sie noch streiten fönnen". Die Streifenden werden sich jedoch durch derartige Bro: vokationen von ihrem Ziel nicht abbringen lassen und den Kampf bis zum Siege durchführen.
,, Aus dem Preußischen Statistischen Landesamt."
Zu unserem Bericht mit dieser Ueberschrift in Nr. 514 des Borwärts" erhalten wir von dem Präsidenten dieses Amts folgende Entgegnung:
In Ihrer Ausgabe vom 31. Oktober d. J. bringen Sie eine Notiz über eine Reihe von vermeintlichen Beschwerdepunkten gegen das Statistische Landesamt und das Ausscheiden des Angestellten Oskar Kreusch. Hierzu teile ich. ergebenst mit:
Der Angestellte Kreusch ist wegen groben Verstoßes gegen§ 66 3iffer 3 und 6 des Betriebsrätegefeges fristlos entlassen worden. Schon vorher bin ich den gegen das Statistische Landesamt erhobenen Beschwerden auf das sorgfältigste nachgegangen. Sowohl das Ministerium des Innern als auch ich werden für restlose Aufklärung fämtlicher Punkte Sorge tragen. Solange jedoch die Ermittlungen noch im Gange find, ist es mir nicht möglich, Einzelheiten darüber befannt zu geben. Borher dürfte es sich empfehlen, daß auch die Presse bis zum Abschluß der Untersuchungen eine gewisse Zurückhaltung übt. Dr. Saenger.
Wenn der leßte Saß einen gewiffen Borwurf gegen die Presse bedeuten sollte, dann wäre dazu zu sagen, daß es die Presse war,
Zur Ratifikation des Achtstundentages. Genf , 3. November.( III.) Während der legten Tagung des Berwaltungsrates des Internationalen Arbeitsamtes war die Einfegung einer Kommission beschlossen worden, die die Aufgabe hat, bie bisher noch nicht erfolgte Ratifitation des Washingtoner Abkommens über den Achtstundentag in den einzelnen Ländern zu prüfen und Maßnahmen für eine beschleunigte Ratifizierung dieses Abkommens vorzunehmen. Der Bräsident dieser Kommission, der ständige Bertreter Bolens beim Völkerbunde, Sotal, hat nunmehr diese Kommission zu einer Tagung auf den 24. November nach Baris einberufen.
Unterstützung der englischen Bergarbeiter!
Bis ein ehrenvoller Friede möglich ist. London , 3. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die außer ordentliche Ronferenz der Gemertschaftsvorstände, die am Mittwoch in London zufaminentrat, hat befchloffen, den Bergarbeitern finanziell größtmöglichste Hilfe an gedeihen zu lassen. Es wurde eine Entschließung angenommen, die lautet:
,, Der außerordentliche Gewerffchaftstongreß beglückwünscht die Bergarbeiter zu ihrem großen Widerstand. Um es ihnen zu ermöglichen, ihren Kampf so lange fortzusetzen, bis ein ehrenvoller Friede möglich ist, verpflichten sich alle auf der ihre Mit Konferenz anwesenden Gewertschaftsvorstände, ihre Mitglieder aufzufordern, einen täglichen Beitrag Don nicht weniger als einen Benny( 8 Pfennige) pro Mitglied und Arbeitstag bis zur Beilegung des Rampfes im Bergbau zu spenden."
Die Gewerkschaftsvorstände verpflichteten sich ferner, alles zu tun, um die fofortige Leberleitung der täglich eingehenden Beiträge an die
Ländern noch einige Zeit hindurch fortgesetzt werden müssen, damit das Ziel eines ehrenvollen Friedens erreicht wird.
Mussolini vom Gericht berichtigt. Streifende freigesprochen.
Chiaffo, 3. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die Presse des Regimes versichert immer wieder, die große Masse der italienischen Arbeiter sei in den sogenannten faschistischen Gewerkschaften" organisiert. Aber sie vergißt hinzuzufügen, daß diese Mitglieder weit davon entfernt sind, dem Geiste des Faschismus und der ihm entstammenden Ideologie anzuhängen. Sie ertragen und dul. den schweigend, ohne ihm ihre Zustimmung zu geben, und glauben nicht an die Lebensfähigkeit und Beständigkeit dieses Ge bäudes, das auf dem Boden der Gewalt erstanden ist und von den Arbeitgebern unterhalten wird. Im übrigen vergessen diese Blätter, daß für eine große Anzahl von Arbeitern unter der Herr fchaft Mussolinis die Entragung in die faschistische Gemertschaftsliste eine Frage der Eristenz, des Brotes und des Friedens ist; den wer heute in Italien noch den Mut aufbringt, draußen zu bleiben, seht sich der Aushungerung, Bergeltungs maßnahmen und dem Bontott aus und, was noch schlimmer ist, bereitet dasselbe Schicksal seiner Familie. Es genügt ja, lediglich des tragischen Schicksals der Landarbeiter von Mol.nella zu gedenken, das in der gesamten Geschichte der Gewerkschaftsbewegung nicht feinesgleichen hat.
Mussolini hat seinerzeit angefündigt, daß das die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern regelnde faschistische Ge ez das größte Ereignis des Jahrhunderts sei, da es dem souveränen Staat gelungen sei, fich in der Lösung der zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern entstehender. Fragen als oberste Instanz aufzuwerfen und den Streit verschwinden zu lassen. Aber troß dieses Gesetzes wird auch heute noch in Italien gestreift.
In der Tat find foeben erst vor dem Amtsgericht Thiene ( Venetien ) 176 Arbeiter wegen Verlegung des Ge feges, das die Gesamtbeziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer festseßt, angeflagt worden. In den ersten Maitagen dieses Jahres traten die Arbeiter der Ziegeleien der Firma TrevisanDomen.coni wegen des Abschlusses eines bis dahin noch nicht bestehenden Arbeitsvertrags in die Bewegung. Die Bewegung trug durchaus nicht den Charakter einer Rebellion, sondern sollte lediglich dazu dienen, die Arbeitgeber von der Notwendigkeit dieses Kontraftes zu überzeugen. Das Gericht hat sämtliche angeflag. ten Arbeiter freigesprochen, weil die Tatsachen feine Berschuldung dartun.
Für Einsetzer ist wegen Lohn- und Arbeitsdifferenzen der Neubau Telegraphenamt Tempelhof, Ringbahnstraße, und der Bost neubau, Berlin , Staliger Straße, gesperrt In Betracht tommen die Einsezarbeiten von den Firmen: Josef Riefer Nachf. aus Spremberg , Naumann aus Köthen und Runert u. Co., Berlin- Lichterfelde .
Holzarbeiter- Werband, Ortsverwaltung Berlin .
In der Aachener Tegtilindustrie droht ein allgemeiner Konflikt auszubrechen. Ende voriger Woche beschloffen die Weber einer Firma, wegen abgelehnter Lohnforderungen die Kündigung einzureichen. Diese Kündigung hat jezt der Arbeitgeberverband für die Aachener Textilindustrie mit der Aussperrungsandrohung beantwortet. Von einer Gesamtfündigung würden etwa 1200 Arbeiter im Aachener Wirtschaftsgebiet betroffen.
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Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Donnerstag, 7% Uhr, bagen die Grup pen: Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Deffentlicher Gruppenabend. Sosemann tommt zu uns! Frankfurier Allee: Gruppenheim Jugendheim Rigaer Str. 102/103. Bortrag: Die Konsumgenossenschaften". Lichtenberg : Gruppenheim Jugendheim Bartaue 10. Rezitationsabend: Ar beiterdichter". Tempelhof : Gruppenheim Lnzeum Germaniaftr. 4/6. Seim besprechung. Unterhaltungsabend. Südosten: Gruppenheim Reichenberger Straße 66( Feuerwehrhaus). Heimbesprechung. Spandan: Gruppenheim Jugendheim Lindenufer 1. Beimbesprechung. Moabit : Gruppenheim Städt. Heimbesprechung. VerbandsbuchJugendheim Bremer Ede Wiclefftraße. Gesundbrunnen : Gruppenheim Gotenburger Str. 2( Jugendbund fontrolle. zimmer). Scimbesprechung. Landsberger Blaz: Gruppenheim Große Frank furter Str 14. Vortrag: Der Weg der proletarischen Revolution". Jugendabteilung des Deutschen Metallarbeiterverbandes: Jugendheim Linienfraße 83/85. Konferenz ber jugendlichen Vertrauensĭeute.
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Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Geyer ; Birtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebe. Ehforn: Feuilleton: K. B. Döscher; Lokales und Gonftiges: Frik Karstädt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Sieran 3 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".
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