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Eintritt in den städtischen Dienst zurückgelegte Dienstzeit, mindestens in der Bergütungsgruppe 5, anzurechnen und bei der Dienstalter errechnung ihre Kriegs- und Militärdienstzeit praktischer Beschäfti­gung gleichzustellen ist".

Proteste des Mittelstandes.

Streif von 2-5 Uhr.

Eine Anerkennung fann man der Demonstration, die vom Ber­ liner   Kartell des selbständigen Mittelstandes gegen die Steuer­belastung aufgezogen war, nicht versagen: Die Regie flappte über­aus gut. 85 bis 90 Prozent jämtlicher Geschäfte hatten als Protest gegen die Steuerbelastung, der Parole des Mittel­standskartells folgend, ihre Läden in der Zeit von 2 bis 5 Uhr nach­mittags geschlossen. Ebenso waren die Bersammlungen, die in den Lokalen der Hasenheide, bei Kliem, in der Neuen Welt, in der Unionsbrauerei usw. stattfanden, überfüllt. Daß die Redner es waren nur Redner bürgerlicher Parteien neue Gesichts­punkte vorbrachten, kann auch der objektivste Beurteiler nicht be­haupten. Die Wirtschaftspartei hatte, wie immer bei der= artigen Demonstrationen, das große Wort. Im großen Saal der Reuen Welt" leitete das Vorstandsmitglied des Berliner   Kartells die Versammlung und begrüßte es mit besonderer Freude, daß auch die Zentrumsfraktion und die SB D. an der Kundgebung Anteil nehmen. In dieser Versammlung wurde besonders Oberbürgermeister Böß scharf fritistert. Leider hatte man es auch für nötig gehalten, Knüppel- Kunze sprechen zu lassen. Von der Deutschen Bolfspartei sprach Stadtverordneter Dr. Falz, der betonte, daß man sich nicht gegen Steuern überhaupt, wohl aber gegen einen Ueberdruck an Abgaben wehren wolle. Die Einwohner Berlin's zahlten soviel Steuern, wie 4 Provinzen zusammen, daher sei es nur billig, wenn man erst die eigenen Ausgaben der Stadt dede und nicht den Finanzausgleich noch weiter hinausziehe. Es sei bedauerlich, daß man zuviel Sportpläge von Stadtseite aus baue, die Unsummen verschlingen. Der deutschnationale Reichstags: abgeordnete Obermeister Pa eth behauptete, daß nicht weniger als 72 000- Steuerbeamte nur mit der Erledigung von Steuerbeschwerden beschäftigt seien. Der Deutsche Bigarrenhändler- Bund, Gau Groß- Berlin, hatte in Haberlands Festsälen, Neue Friedrich straße 35, gleichzeitig mit den anderen Gewerbetreibenden eine große Protestkundgebung veranstaltet. In einer Entschließung, die in allen Lokalen zur Annahme gelangte, wurde folgendes ge­fordert: Baldiges Inkrafttreten des Finanzausgleichs, Schaffung ciner Reichseinkommensteuer mit begrenztem Zuschlagsrecht der Län­der und Gemeinden, wie in der Vorkriegszeit, Abbau der Ge= werbesteuer, Beseitigung der auszinssteuer, Herabsehung der öffentlichen Ausgaben, größte Sparsamteit in allen Verwaltungen und schleunigste Durchführung der seit Jahren an­gekündigten Verwaltungsreform. Wenn dazu an dieser Stelle etwas zu sagen ist, so nur das, daß, wenn eine Klasse über Steuerbelastung zu flagen hat, es die Arbeiter, Angestellten und leinen Beamten, die fleinen Rentner, Pensionäre und Kriegsbeschädig­ten und die freien Berufe sind, die, wie jede Steuerstatistik zeigt,

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und in der Unmöglichkeit, Arbeit zu finden. Abstellung dieser Mängel| würde die Jugend vor schweren Schäden bewahren, nicht aber der Kampf gegen die Groschenhefte. Die Versammlung nahm darauf die Entschließung an, den Reichstag   in legter Stunde zur Ablehnung des Gejeges aufzufordern.

Gemeinsam in den Tod gegangen sind der 40 Jahre alte Bäder Erich Liedte aus der Fransedystr. 8 und seine 39jährige Ehe frau. Die Leute hatten von ihren zwei Stuben im Seitenflügel eine untervermietet. Gestern morgen warteten die Untermieter vergeblich auf den Kaffee. Als sie die Küchentür verschlossen fanden und niemand sich regte, riefen sie die Polizei, die mit Gewalt öffnete und das Ehepaar in der mit Gas gefüllten Küche tot auf dem Fußboden liegend fand. Nach dem Befund ist das Ehepaar frei willig in den Tod gegangen, wahrscheinlich, weil der Mann seit fünf Monaten arbeitslos war.

Die kommunisten veranstalteten gestern mittag und nachmittag eine Anzahl Kundgebungen in Sälen und auf Blägen, die unter dem Stichwort Reichserwerbslosentag" die Arbeitslosen für die kommunistische Propaganda einfangen wollte. In den Kund­gebungen wurden Delegierte zum Kongreß der Werftätigen" ge­wählt, der in einigen Wochen in Berlin   stattfinden soll. Die Kund­gebungen fanden in Moabit  , Sophiensälen, Pharusfälen, in Char lottenburg, im Friedrichshain, Kreuzberg und in Neukölln statt. 3u Zwischenfällen ist es nicht gekommen. Man hatte den Eindruck, daß die Arbeitslosen zum größten Teil einsahen, daß die Kommunisten gar nicht imstande sind, ihnen zu helfen.

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Arbeiterbildungsschule. In dieser Woche beginnen folgende Kurse( Arbeitsgemeinschaften): Donnerstag, den 4. November: Bro ble me der Weltwirtschaft. Bortragender G. Bienstod. Gemeindeschule Wiesen-, Ece Bankſtraße. Der moderne Kapitalismus. Vertragender Dr. Jack Marschad. Charlotten­ burg  , Rosinenstr. 4, Jugendheim. Einführung in den Margismus. Vortragender Otto Kauß. Zehlendorf  , Pots, damer Straße, Nordschule. Freitag, den 5. November: Ge schichte des Sozialismus. Vortragender Erwin Marquardt  . Bibliothek der Arbeiterbildungsschule, Lindenstr. 3. Ein­führung in die Soziologie. Vortragender Dr. Albert Salomon  . Neukölln, Donaustr. 120, Mädchen- Mittelschule. Ein führung in den Margismus. Bortragender Otte Rauß. Bortragender Otte. Kauß. Prenzlauer Berg  , Senefelderstraße, Gemeindeschule, Konferenz­zimmer. Anmeldungen erfolgen bei Beginn des Kursus beim Kursusleiter. Die Hörgebühr beträgt für den ganzen Kursus 1 M.

Billige Fischtage. Infolge guter Abwachsrefultate wird der preiswerte Bertauf in Karpfen fortgesetzt. Am Donnerstag, Freitag, Sonnabend, vem 4. bis 6. November, kommen zum Verkauf: lebende Spiegel- und Schuppenfarpfen befter Qualität, pro Pfund 1,20 m., Größe 1-3 Pfund. Ferner gelangt zur Abgabe prima Mittelzander, pro Pfund 90 Pf. Die Verkaufsstellen sind wie immer durch Plakate fenntlich gemacht.

am Radsporthimmel aufgetauchten" Stern" Fride, während Blanchonnet mit seinem Landsmann Marcillac fährt. Die Namen der acht rein deutschen   Mannschaften sind hinlänglich be­fannt. Hier find folgende Baarungen getroffen worden: 1. Hahn­Ties; 2. Koch- Miethe; 3. Lewanow- Buschenhagen; 4 nappe- Rieger; 5. Huschte- Golle; 6. Bauer--­Junge; 7. Gottfried- Nebe; 8. Stolz- Behrendt. Für Stolz sollte zuerst Longardt fahren, der aber infolge eines Schlüsselbeinbruches er stürzte am Sonntag beim Rennen in der Breslauer Jahrhunderthalle   aus der Starterliste gestrichen werden mußte.

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Die Wertungen finden wie im Vorjahre jeden Abend um 10 Uhr( 10 Spurts), nachts 2 Uhr( 10 Spurts), nachmittags 2% Uhr ( 5 Spurts) statt. Die erste Wertung wird eine Stunde nach Beginn des Rennens, um 11 Uhr abends, ausgefahren.

Um 8 Uhr geht dem langen Rennen ein 50- Kilometer= Mannschaftsrennen für Amateure vorauf, das von 15 guten Mannschaften bestritten wird. So haben neben dem Bundesmeister Graue Mar, Engelmann, rupfat, Donath die Breslauer Nickel- Siegel und die Stettiner Bölz­Carpus usw. gemeldet.

Hoffentlich wird das 17. Berliner   Sechstagerennen einen sport­fich schönen, einwandfreien und ungestörten Berlauf nehmen.

Rennen zu Mariendorf   am Mittwoch, den 3. November.

1. Rennen. 1. Der Beste( Ch. Mills), 2. Lebemann( Knöpnadel jr.), 3. Frida Magotan( Großmann). Toto: 35: 10. Plaz: 30, 33, 20: 10.

Werner liefen: Zangemann, Kurfürst, D'Capt. Leerberg, Benedikt, Linscott jr.. Niederländer, Arnfried, Coriolanus, Bronze, Good Boy, Raßgrad, Sonntags. prinz. Rudi, Natal, Möglich, Casanova, Radiola, Novelle I

2. Rennen. 1. Cilento(. Bahr), 2. Sufi Rehburn( 3. Mills), 3. Hans Behrens( Burmester). Toto: 99 10. Play: 25, 39, 28: 10. Ferner liefen: Lucie Halle, Lachmustel, Gitelfried, Charley Worthy, Groß­mogul, Kartenspieler, Diana Magowan, Leffing, Effi, Vola Frisko, Augen­stern B., Potsdam  , Wintermärchen, Struwelpeter, Liebestraum, 2ampe, Sram, Einsicht, Erzgauner, Hippologe, Meisterstud, Armenier.

3. Nennett. 1. Colonel  ( M. Nath), 2. The Stifth( Srmer), 3. Kerri­gan jr.). Toto: 22: 10. Plat: 14, 42, 22: 10. Ferner liefen: Blaue Adria, Exzellenz, Ingrid Halle, Federneite, Jeffries jr., Brinzeß Fortuna, Annie Goudster, Liebesbofe, Ludvig R., Bergschwalbe, Höhensonne, Inter­effent, Barometer, Salome, Erbgraf, Duera, Burmida, Adelelei, Ludmill I, Allene, Corona Mc Kinneh. 4. Rennen. 1. Lebenslünstler( Ch. Mins), 2. Jeannette( Sauß jr.), 3. Quifi quafi( B. Lemzer). Toto: 12:10. Plag: 10, 12, 12: 10. Ferner liefen: Billi A., Magowan jr., Franlet, Dawson Batts, Divisionär, Königs­adler, Klud. 5. Rennen. 1. Freund Edelstein( Broßmann), 2. Ehrenberg( Treu­herz), 3. Antenne( Elias). Toto: 77: 10. Blaz: 22, 31, 25: 10. Ferner 1. Lilac, erklärt( Ch. Mills), 2. Guy Bacon( Switer), 3. Doritha( Jauß fr.). Toto: 13:10. Plaz: 12, 14: 10. Ferner liefen: Karneval, Altgold, Brogres 7. Rennen. 1. Prinzessin Elawah( H. Grube), 2. Rubin  ( B. Ebert), 3. Konsul( B. Hedert). Toto: 184: 10. Blak: 58, 126, 65: 10. Ferner liefen: Alpengetier, Weinstod, Tudora, Invasion, Sarl Alerander, Senator,

lesen: Aga, Alfterbaron, Regenbogen, Fredegundis, Millionär, Minni Halle.

6. Rennen.

Ein Dachstuhlbrand fam gestern abend gegen 412 Uhr in dem Benus, Quitte B., Fiametta, Flamingo, Sopefe, Unheil, Mrs. Bosworth. schon durch die Steuer den Hauptanteil der öfffentlichen Hause 3orndorfer Straße 13 zum Ausbruch. Die Feuerwehr mart( B. Sedert). Zoto: 28: 10. Bla: 11, 11, 13: 10. Ferner liefen: 8. Rennen. 1. Rodung( Sauk jr.), 2. Cleo Bolo( Ch.Mills), 3. Alt­war bei Redaktionsschluß noch an der Brandstelle tätig. Fenelon, Ostermagda, Wainsca, Michelangelo  .

Last en tragen, im übrigen aber durch die Preise, die sie für die Waren zahlen müffen, auch statistisch nicht erfaßbare Laften auf sich zu nehmen gezwungen find.

Ein verhängnisvoller Schuß.

Das unvorsichtige Umgehen mit einer Schußwaffe hat wieder einmal Unheil angerichtet. In die Schankwirtschaft von Reinheld

Schwerer Unfall eines Landtagsabgeordneten. Am Mittwoch abend stieß das Auto des Beigeordneten und Zentrums- Landtags­abgeordneten Sprenger aus Gelsenkirchen   mit einem Straßen­bahnwagen zusammen. Der Abg. Sprenger erlitt hierbei eine Gehirnerschütterung und eine Brust quetschung, so

9. Rennen. 1. Cleo Watts( Großmann), 2. Diagonale( B. Hedert), 3. Tafna( Ch. Mills). Toto: 56:10. Platz: 28, 30, 24: 10. Ferner liefen: Beffie, Heiderose B., Baron Arworthy, Clematis blau, Erster Wolfersomer, Götterbote, Kuba  , Prinz Adbell, Frankenstein, Gatein, Marne  , Stella arf, Hetman, Arworthy.

Frenzel vor dem Neuen Tor 1 famen am Dienstag abend zwei daß er in bedenklichem Zuſtand ins Krankenhaus übergeführt werden Vorträge, Vereine und Versammlungen

Sie

Autoführer, die etwas angetrunken waren. schimpften weidlich auf das Publikum, das an die Chauffeure große Anforderungen stelle und oft zu guter Leht nicht einmal bezahle. Es gäbe auch Leute, die es von vornherein darauf anlegten, die Autoführer zu prellen. Darauf erklärte der eine, er nehme auf Jolche Breller gar keine Rücksicht. Dafür habe er stets eine Pistole in ter Tasche. Dabei zog er auch schon die Waffe. Der Wirt riet ihm, fie sofort wieder einzustecken. In diesem Augenblick aber trachte auch schon ein Schuß. Die Kugel drang dem Wirt in den Hals und fam an der Schulter wieder heraus. Jetzt liefen die Chauffeure, ohne sich um den zusammengebrechenen Mann zu fümmern, hinaus, furbelten an und jagten davon. Ein Drosch fenfutscher, dem diese eilige Abfahrt verdächtig erschien, ging in die Wirtschaft hinein, sah Frenzel in seinem Blute daliegen, brachte ihn nach der Charité und machte Anzeige bei der Kriminalpolizei des 4. Reviers. Die beiden Chauffeure sind noch nicht ermittelt.

Das überflüssige Jugendschuhgefeh.

Im Plenarjaal des ehemaligen Herrenhauses veranstaltete der Bund entschiedener Schulreformer" gemeinsam mit der Deutschen Liga für Menschenrechte" eine Protest­fundgebung gegen die Vorlage des Schmuß und Schundgesetzes. Das Gesetz bedeutet einen Frontalangriff der Reaktion, die die Abdrosselung störender politischer und geistiger Richtungen bezweckt, führte Carl von Ossießty in seinem einleitenden Bor: trag aus. Genosse Professor Dr. Paul Oestreich   sprach darauf von der Ueberflüssigkeit eines derartigen Jugendschutes. Tatsache ist, daß die moderne Jugend wenig liest. Radio, Sport und Technik bilden ihr Hauptinteresse. Das Gesetz kommt deshalb sowieso zu spät. Zur Demoralisierung der Jugend trägt die Literatur am wenigsten bet. Den 3 rund muß man in den sozialen Miß. verhältnissen suchen, vor allem in der Wohnungsnot

mußte.

Sport.

Das 17. Berliner   Sechstagerennen. Heute abend Beginn.- 14 Mannschaften am Start.

Heute abend, pünktlich 10 Uhr, wird der Startschuß zum 17. Berliner   Sechstagerennen in der traditionellen Winterradsportsätte im Sportpalast ertönen und 14 Mann­schaften bzw. 14 Fahrer auf die 145 Stunden- Reise schicken. 14 Mannschaften werden Tag für Tag, Nacht für Nacht auf dem 160 Meter Holzoval um Ruhm und Preise kämpfen. Ueber den Wert des Sechstagerennens gehen die Meinungen der mehr oder minder begeisterten Sportjünger auseinander. Fest steht immerhin die Tatsache, das das Ganze eine bemerkenswerte Probe auf die menschliche Leistungsfähigteit ist.

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Bei der Mannschaftszusammenstellung haben Weltmeister Walter Rütt   und Erich Kroner zweifellos eine glückliche Hand gehabt, denn alle 28 Fahrer bürgen für Leistung und Kampf! Einige ausländische Fahrer der diesjährigen Starterliste sind uns längst feine Unbekannten mehr. Rennen wir zuerst den Amerikaner Horan, dem es im letzten Sportpalast- Sechstagerennen vergönnt war, mit Mac Namara den Sieg mit über den großen Teich zu nehmen. Heute fährt er mit dem Australier Horder. Von den Belgiern fei Aerts genannt, der damals am Kaiserdamm mit Walter Rütt   den Sechstagefieg heraus­fuhr und heute van Hevel zum Pariner hat. Daß der Italiener Tonani eine prächtige Kampfnatur ist, weiß jeder Radsportfreund. Er wird mit Lorenz, dem deutschen   Fliegermeister, die Fahrt bestreiten. Der Belgier   Verschueren erhält zum Partner den

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Geschäftsstelle: Berlin   14, Sebaftianfte. 37/38. Sof 2 Tr. Wintersportler: Rodler, Gti- und Schlittschuhläufer treffen sich Mo., d. 8., 8 Uhr, in Schneiders Hotel, König- Ede Alosterstraße, zu einer Besprechung über eine Zusammenfassung der republikanischen Wintersportler. Tiergarten: Rameradschaft Westen I Bersammlung am Fr., d. 5., 8 Uhr, bei Bollenmüller, Botsdamer Str. 118c. Referat Stant. Rüter:" Ucber unsere Werbe­woche" Tempelhof  ( Kreis): Co., d. 6., 8 Uhr, 2. Gründungsfeier bei Stechert, Mariendorf  , am Bahnhof. Festrede, Vorträge, Tanz. Eintritt 75 F. Neu­blikaner als Gäfte willkommen. Reukölln- Brig: 5. Kameradschaft( Jung­mannscha Fr., 5., 28 Uhr, Monatsversammlung bei Balewski, Boddin­ftraße 57, Ede Sfarstraße. Bflichtveranstaltung. Reinidendorf( Kreis): Sonntag, d. 7., nachmittags 2 Uhr, Antreten Bhf. Waidmannsluft. Pflicht veranstaltung. Hermsdorf: Do., d. 4., 8 Uhr, Rameradschaftsversammlung bei

König. Bismardstraße. Bortrag Ram. Prof. Neunzig über: Reichswehr   und Scholle". Fichtenau  : Do., d. 4., 8 Uhr, Monatsverfammlung im Lindenhof, Republit". Sonntag d. 7., Antreten 2 Uhr Bhf. Waidmannsluft une und Fichtenau  , Sauptstr. 45.

Berein der Freidenker für Feuerbestattung E. B. Bilmersdorf: Donnerstag, 4. November, 7% Uhr, bei Kulta  , Uhland- Ede Lauenburger Straße, öffentliche Werbeversammlung. Thema: Warum weltliche Schule?" Bezirk 1: Donners tag, 4. November, Uhr, in den Musikerfalen, Raiser- Wilhelm- Straße, Mit­gliederversammlung. Bortrag: Kulturbestrebungen in Rußland   und Deutsch­Yarth. Referent Rektor Schmidt. Diskussion. Bericht der Bezirksleitung. Wahl des Bezirksleiters.

Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin  . Donnerstag, 4. No. vember, 8 Uhr, bei Effer, Köpenider Str. 70a, Gigung.

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Konsumgenossenschaft Berlin   und Umgegend. Donnerstag, 4. November,

Uhr, Mitgliederversammlung der 23. Abgabestelle im Gewerkschaftshaus, Gaal 3, Engelufer 25. Tagesordnung: 1. Bericht über das Geschäftsjahr 1925/26. 2. Ausfprache. 3. Verschiedenes.

Reichsband ber Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter. bliebenen. Beziet Zentrum: Gonnabend, 6. Rovember, Wohltätigkeitsfeft im Palais des Centrums", Rosenthaler Str. 36. Montag, 8. November, im Rosen­thaler Sof. Rofenthaler Str. 12, Monatsversammlung. Referat. Bericht über den Gautag. Bezirk Charlottenburg  : Dienstag, 9. November, 8 Uhr, Mit­gliederversammlung in Edmanns Festsaal, Scharrenftr. 34. 1. Gautag. 2. Die Bedeutung der Leichenöffnungen für Kriegsbeschädigte".

Berband Bellsgefundheit, Ortsverein Berlin  . Donnerstag, 4. November, 8 Uhr, Schule Sfflandstr. 9 Bortrag: Gift oder Seil?" Freie Aussprache.

Gäste herzlich mitommen. Freitas. 5. November, Schule Goßlerstr. 61. Jugend­

gruppe Rampfliederabend.

Welche Zigarette ist die beste

Massary Perle 49

Gold- u. Purpur Mdst

Massary Delft   51 Sold- u.Türkis- Mdst Massary Ritter 63

Gold- u.Seiden- Mdst

AUCH IN ENTZÜCKENDEN

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Das muß man ausprobieren.- Dir sagen nicht: Die PASSARY- Zigarette ist die beste. Wir rufen auch nicht: Raucht nur MASSARY! weil wir den Raucher nicht in seiner eigenen Seinung beeinflussen wol len.- Die Zeit der vollwürzigen, kraftigen Zigarette ist vorbei. Die zarte, milde, súß- aro­matische Zigarette steht jetzt in aller Gunst. Unser neuer Tabakfachmann von europäischem Ruf bietet hier Meisterstücke der Gegenwarts- Zigarette, wie sie sein soll, um zu den besten zu zahlen.

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Das merken Sie gleich- das schmecken Sie- das atmen Sie! Aber Thre Ansicht sei maßgebend- bitte:

Urteilen Sie selbst!