Nr. 52243. Jahrgang
3. Beilage des Vorwärts
Das Todesurteil im Attentatsprozeß.
L. R. Hildesheim , 4. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die Behauptung, daß die milde Atmosphäre dieses Gerichtssaales nicht über die Möglichkeit eines Todesurteils hinwegtäuschen dürfe, hat fich bewahrheitet. Die groteste Tatsache, daß ein Gerichtsvorsitzender in ein und demselben Atemzug den Angeklagten in väterlicher Weise nichts anders als beim Bornamen Billy nennt und trotzdem über ihn ein Todesurteil spricht, ist hier Wirklichkeit geworden.
In der Urteilsbegründung fein Wort des Mitgefühls! Dafür aber der harte und zweifelswürdige Ausspruch, daß ein Millionenvolf, das leben will, denjenigen, der sich ihm entgegenstellt, durch den Tod beseitigen muß. Man mag sich vielleicht fragen: Was bedeuten ' diese zwei Leben angesichts der 21 Todesopfer des Eisenbahnattentats? Aber gerade in diesem Fall, wie eigentümlich das auch fcheinen mag, muß den sozialen Mißständen unserer Zeit der größte Teil der Schuld an dieser Tat zugeschoben werden. Den wahren Sinn des Todesurteils hat der Staatsanwalt in seiner Anklagerede enthüllt. Es sollte die Antwort auf die angebliche Frage des Auslandes sein, ob es denn wirklich keine Gewähr für die Sicherheit auf den deutschen Eisenbahnen gäbe. Es follte ein Mittel der Abschreckung sein und schließlich auch eine Sühne für die Tat bedeuten. Das Urteil gibt aber feine Antwort auf die andere bange Frage: Löst man durch die Todesstrafe das soziale Problem, das nirgends in so trasser Form zum Ausdrud gelangt als in dem Gegensatz zwischen dem hungernden Wanderburschen, der durch die Arbeitslosigkeit in die Wanderschaft hinausgestoßen wird, und dem satten Touristen im internationalen Luruszug und im tomfortablen Auto? Die Todesstrafe ist ebensowenig geeignet, das soziale Problem zu löfen, wie die Zugentgleisung imftande war, Schlesinger aus seiner persönlichen Not herauszuhelfen.
Die Anwendungsmöglichkeit des§ 211, der den Mord mit Todesstrafe fühnt", hätte in diesem Falle mehr als zweifelhaft er. scheinen müssen. Die Gerichtsverhandlung, die mit einer Eile durchgepeitscht wurde, die einer besseren Sache würdig gewesen wäre, ist dem Seelenleben der Angeklagten in feiner Weise gerecht geworden. Weder der Borsigende noch der Sachverständige, meder der Ber. teidiger noch die Urteilsbegründung haben dem Innenleben der An
geflagten genügend Rechnung getragen. Die Angeklagten haben das Urteil nicht angenommen; fie werden Revision einlegen.
BS. Hildesheim, 4. November 1926.
Aus der Verhandlung ist noch nachzutragen: Nach dem Blädoyer des Staatsanwalts ergriffen die Berteidiger das Wort. Rechtsanwalt Dr. Bleiborn, der Berteidiger Otto Schle. fingers, führte in seinem Plädoyer aus, daß nach der Beweis. aufnahme, die allein in Frage tomme, nicht von Borsäglichkeit und Mord gesprochen werden fönne. Das Delift der Eisenbahntrans portgefährdung schließe den Verlust von Menschenleben schon in sich ein, aber der Angeflagte Schlesinger habe nicht den Led von Menschenleben gewollt. Er habe geglaubt, der Zug merbe langsam anhalten und habe nicht ein so großes Unglüd vorausgesehen. Der Sachverständige Mönkemöller hat allerhand Nebenfächlichkeiten von früher hier aufgeführt, die ihn hier nichts angingen. Ein anderer Anwalt hat ihn nicht zu Unrecht als den zweiten Staatsanwalt bezeichnet. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß die Angeklagten
feine Mörder
find, und ich bitte, noch einmal zu prüfen, ob wirklich auf Mord zu erkennen ist. Wenn hier gesagt ist, daß Deutschland und das Ausland auf das Gericht blidten, man erwarte gewissermaßen die Todesstrafe, so muß man entgegenhalten, daß sich das Gericht nicht nach den Meinungen der Außenstehenden richten darf, die nicht wissen, was hier im Gerichtssaal bei der Berhandlung vorgegangen ist. Rechtsanwalt Hoffmann, der Berteidiger Billy Webers, legte ebenfalls dar, daß der§ 211 des Mordes nicht in Frage tommen fönne, weil die Vorsäglichkeit des Tötens weder direkt noch indirekt vorliege. Er wandte sich be sonders an die Geschworenen, auf deren hohe Berantwortlichkeit er hinmies, und segte ihnen den juristischen Begriff des dolus eventualis und feine Voraussetzungen eingehend auseinander. Es handele sich bei der Beurteilung darum, ob sich die Angeklagten vorgeftellt hätten, ob etwa jemand getötet werden könnte, oder ob sie ben Tob felbft gewollt hätten, also darum, ob man sich der alten Borstellung oder der, modernen Willenstheorie anschließen wolle. Bei dem dolus eventualis müsse man sehr vors 1chtig sein, benn man müffe sich dabei mit schwer feststellbaren Rechtsanwalt Seelenvorgängen des Angeklagten beschäftigen.
Dr. Brunettel, der Berteidiger Walter Webers, erklärte, daß dieser Angeklagte nach feiner Ansicht nichts zur Beihilfe an diesem Berbrechen getan habe, die man bestimmt trennen müsse. Der Berteidiger führte zusammenfassend aus, daß teine Bei, hilfe zum Morbe, feine Beihilfe zur Transportgefährdung bei Walter Weber vorliege, fondern daß der Angeklagte im ungünstigsten Falle bei Zusammenfassung aller etwa belastenden Momente nur wegen Beihilfe zur versuchten Transportgefährdung verurteilt und mildernde Umstände im weitestgehenden Maße zugebilligt werden müßten. Er plädierte im übrigen auf Freisprechung. der Erwiderung hielt der Oberstaatsanwalt Stelling seine Anflage und die Strafanträge in vollem Umfange aufrecht.
Die Urteilsbegründung.
In
Bor der Urteilsverkündigung, die auf 6 Uhr angesetzt war, hatte fich auf dem Domhof, an dem sich das Gerichtsgebäude in dem Fürstbischöflichen Palais befindet, eine große Menschen. menge, etwa 200 Personen, eingefunden, die auf den Richter. pruch warteten und erregt den Ausgang des Prozesses diskutierten. ex Zuschauerraum war, wie der Sigungsfaal, völlig überfüllt, han den Türen drängten sich zahllose Personen, die feinen Plaz funden hatten. Der polizeiliche Schutz war verstärkt worden und te Kartenkontrolle murde wieder wie am ersten Tage sehr streng gehandhabt. Um 7 Uhr erschien bann der Gerichtshof, und unter allgemeiner Spannung verfündete der Vorsitzende, Landgerichts. direktor Dr. Rämmerer das im Hauptblatt mitgeteilte Urteil In der Urteilsbegründung führte der Borsigende aus, daß die Ange flagten überführt worden seien, brei Eisenbahntransportgefährdungen versucht bzw. verübt zu haben. Er ging dann turz nochmals auf das Ergebnis der Beweisaufnahme ein, das er ausführlich mürbigte, und betonte, alles spräche dafür, daß die Angeklagten Otto Schle Singer und Willi Weber vorfäglich und überlegt gehandelt hätten, und daß sie mit dem Tod von Menschen gerechnet haben. Es handele sich um morb und darauf stehe die Todesstrafe. Das Urteil ist gerecht," so betonte der Präfident. ,, Wenn ein Millionenpolt leben will, müssen einzelne den Tod er leiben, wenn sie das Leben der anderen gefährden." Bezüglich bes Angeklagten Walter Weber habe das Gericht die Beihilfe für nicht festgestellt erachtet. Er habe nicht mit Rat und Tat bei der Ausführung des Attentats geholfen, aber er habe sich insofern strafbar gemacht, als er seine Kenntnis von einem schweren bevorstehenden Verbrechen nicht der Behörde angezeigt habe. Er habe gewußt, daß das Attentat vor der Tür stand und trozdem nichts getan, um es zu verhüten. Auf sein Schuldtonto gehe es mit, daß Menschen ums Leben tommen mußten. Aus diesem Grunde sei er megen Unterlaffung einer Anzeige auf Grund des§ 139 zu zwei Jahren Ge fängnis unter Anrechnung der erlittenen Untersuchungshaft ver urteilt worden.
Der Borsitzende fragte sodann die drei Ange= tiggten, ob sie sich mit dem Urteil zufriedengeben oder Rechtsmittel einlegen würden. Sie hätten dazu eine Woche Zeit und tönnten es sich überlegen. Die drei Angeklagten erflärten gemeinsam, daß sie sich Bedenfzeit vorbehielten. Im übrigen nahmen fie das Urteil ruhig auf, nur der Angeklagte Walter Weber brach in Tränen aus. Beim Abtransport der Berurteilten, der wieder im Gerichtswagen nach dem St. Godehardi- Gefängnis erfolgte, ereigneten fich teinerlei Zwischenfälle.
FYNK
WINKEL
Freitag, 5. November 1926
für Groß- Berlin
ftets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.
2. Areis Tiergarten. Sonnabend, 6. Stovember, 8 Uhr, erweiterte Stoeise vorstandssigung bei Krüger, Butligstr. 10. Erscheinen unbedingt notwendig. 4. Kreis Prenzlauer Berg . Arbeiterwohlfahrt: Die Abteilungsleiterinnen file Arbeiterwohlfahrt werden gebeten, umgehend die Lose für die Arbeitermohlfahrtslotierie bei der Genoffin Barkowsti, Woldenbrger Str. 6, mög Tichst vormittags abzuholen.
14. Reis Neukölln . Achtung! Dienstag, 9. November, 7 Uhr, im Städti Lichtspielhaus, Bergstr. 147, Revolutionsfeier. Festrede: Baul Serk, M. b. M. Rezitationen, Gesang der Neuköllner Biebertafel u. a. Alle Genoffinnen und Genossen werden gebeten, bestimmt au erscheinen.
Heute, Freitag, 5. November:
32. bis 38. Abt. Gigung fämtlicher Elternbeiräte 74 Uhr bei Schmidt, Fruchtstr. 36. Erscheinen unbedingt erforderlich. 85. Abt. Tempelhof . 8 Uhr im Restaurant Burr Linde", Werder . Ede FriedrichKarl- Straße, wichtige Funktionärsigung. Fragebogen sind beim Genossen Wille ausgefüllt abzugeben. Fragebogen, die noch nicht ausgefüllt find, find schnellstens fertigzumachen und ebenfalls an den Genossen Wille einzusenden. 114. Abt. Sichtenberg. 7% Uhr bei Schwarzer, Gabriel- Mag- Str. 17, Borstands. fitung mit fämtlichen Funktionären.
Morgen, Sonnabend, 6. November:
4. Abt. 7% Uhr wichtige Funktionärsigung bei Schwarz, Blankenfelder Str. 10. 25. Abt. 7 Uhr bei Baronsti, Pasteurftr. 6, Sigung der Bezirksführer, Betriebsvertrauensleute, SPD . Elternbeiräte und der sonstigen Funktionäre. 36. 96t. 71 Uhr bei Busch, Tilsiter Str. 27, wichtige Funktionärigung. 102. Abt. Baumschulenweg. Bon 5-6 Uhr außerordentlich wichtige Be. sprechung und gleichzeitig Flugblattverbreitung für die Revolutionsfeier am tommenben Montag. Die Bezirksführer werden dringend ersucht, alle tätigen Genoffen und Genosinnen zu dieser Flugblattverbreitung heranauziehen. Lokal: Saß, Baumschufenstr. 72.
Montag, 8. November, Kreisfunktionärsigung, die wir bitten, bestimmt und pünktlich zu besuchen.
Jungsozialisten. Heute, Freitag, 5. November: Gruppe Süben : 8 Uhr Gruppenabend. Beginn der Arbeitsgemeinschaft: Spielgemeinschaft: Gozialistische Erziehung" in Jugendheim Lindenstr. 3. Uhr im Jugendheim Lindenstr. 3 Brobe zum Schmökerspiel, 1. und 2. Teil.
Gruppe Mitte: 8 Uhr in der Schule Gipsstr. 23a Ausspracheabend.
Die Abendveranstaltung interessiert durch die Negerlieder, die Edna Thomas fang, verständnisvoll am Flügel begleitet von Dore Leeser.. Die eigenartige und reizvolle Melodik dieser Gesänge und Straßenrufe der Negerverkäufer, losgelöst von dem heute fast 119. abt. Eichtenberg. Die Funktionärstzung fällt aus. Achtung! Dafür am unvermeidlichen Jazzorchester, zeigten sich an einer Reihe von gut gewählten Beispielen. Robert Roppel erfreute durch die Rezi tationen von Erdmann Gräsers Spize„ Das Eramen". Einen flotten und gut, gefeßten Charleston von Nelson und einen recht banalen amerikanischen Schlager jang er mit langvollem Bariton. banalen amerikanischen Schlager jang er mit langvollem Bariton. Die Funkfapelle begnügte sich mit einem sehr anspruchslosen Re½ pertoire. Eilenbergs Galopp Renntierpost" wäre ebenso entbehrlich gewesen wie Robert Krügers Marsch Titanentampf und Morenas Balzer„ Die Schönen von Valencia". Einzig die lustigen Bariationen Suppés über Was fommt dort von der Höh hielten das Niveau, das man auch von einem heiteren Abend der Funktapelle erwarten darf. Das Rowad Frant- Quartett, mahrscheinlich felber in Böhmen heimisch, brachte am Nachmittag Kompofitionen von Smetana und Dvoraf in trefflicher Aufführung. Der treffliche 3ufammentlang des Quartetts bewies vier Mufiter von guten Quali Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. täten. Die beiden betannten Werte Smetanas, D- Moll- Quar tett Nr. 2 und Dvoraks Quartett in As- Dur Op. 105, die das Programm ausmachten, bezeigten in ihrer Melodieführung und Rhythmit charakteristisch die böhmische Musik. Einen hörenswerten Bortrag über Die Sonnenfleden und ihr Einfluß auf irdische Erfcheinungen" hielt der Direktor der Treptow - Sternwarte, Professor Dr. Archenhold.
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Das Rundfunkprogramm.
Freitag, den 5. November.
Außer dem üblichen Tagesprogramm:
4 Uhr nachm.: Frauenfragen und Frauensorgen( Dorothee Goebeler: Wenn unsere Töchter ausgehen wollen"). 4.30 Uhr nachm.: Die Sanfte". Eine Novelle von Fjodor Dostojewskij . Gelesen von Willi Buschhoff. 5.10-6 Uhr abends: Nachmittagskonzert des Etté- Kammerorchesters. Anschließend: Ratschläge fürs Haus, Theater- und Filmdienst. 6.30-7.45 Uhr abends: HansBredow- Schule( Bildungskurse). 6.30 Uhr abends: Abteilung Gartenbau . Diplom- Gartenbauinspektor Paul Kache:" Winterschnitt der Blütensträucher". 7.05 Uhr abends: Abteilung Kulturgeschichte. K. W. Goldschmidt: Deutsche Kulturgeschichte im Umriß"( Renaissance und Reformation). 7.25 Uhr abends:( Hochschulkurse). Abteilung Geschichte. Geh. Regierungsrat Dr. Rich. Schmitt:" Die Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika ". 8 Uhr abends: Sendespiele. Norma ". Tragische Oper in zwei Teilen. Text von Felice Romani nach der gleichnamigen Tragödie von Souncet und Belmontet. Musik von V. Bellini . Dirigent: Selmar Meyrowitz von der Berliner Staatsoper. Leitung: Cornelis Bronsgeest . Pollione, römischer Prokonsul in Italien : Bernhard Bötel ; Oroveso, Oberhauptmann der Druiden: Emanuel List ; Norma, Druidin, seine Tochter: Gertrud Bindernagel ; Adalgisa, junge Priesterin am Tempel der Irminsul: Emmy Bettendorf ; Clotilde, Normas Vertraute: Hildegard Gajewska; Flavio, Polliones Freund: Max Camphausen. Druiden, Barden, Priesterinnen. Ort der Handlung: Gallien . Zeit: 100 nach Christi Geburt . An
118. Abt. Bichtenberg. Unser langjähriger Varteigenoffe und Funktionär Franz Saberer, Frenaplag 2, ist am Mittwoch nach langem schweren Leiben verstorben. Einäscherung am Sonnabend, 6. November, 3½ Uhr, im Krema torium Baumschulenweg. Nege Beteiligung der Parteigenoffen erwünscht.
Bur Revolutionsfeier am Sonntag, 14. November, vormittags 11 Uhr, in Großen Schauspielhaus find Karten zum Preise von 50 Bf. pro Stild im Jugendfefretariat zu haben. Das Sprechchorwert Menschheitswille" von Her mann Claudius gelangt zur Erstaufführung.
Achtung. Abteilungstaffierer! Seute, Freitag, non 5-7 Uhr, Abrechnung. Ausgabe der Jugend vovan!" und der Arbeiter- Jugend".
Achtung, Abteilungsleiter! Bolt bie Starten zur Revolutionsfeier ab. Die Bücherftube ist heute, Freitag, von 5-7 Uhr geöffnet.
Heute, Freitag, 5. November, abends 7% Uhr: Wander- und Spielleiterkursus. Erster Abend in der Schule Rochstr. 18. Thema: Crfte Silfe bei Unglüldsfällen".
Abteilungsmitgliederversammlungen: Beißensee: Jugendheim Bartstr. 36. Stralaner Viertel: Jugendheim Goßlerstr. 61. Charlottenburg . Charlottenburg : Jugendheim Rosinenstr. 4. Rord: Jugendheim Rofinenstr. 4. Balensee: Schule Joachim- Friedrich- Straße 35/36. Brig: Jugendheim Rathaus, Chauffeeſtr. 48. Neukölln : Jugendid Ablershof: Jugendheim Roonstr. 16. Röpenid: Jugend heim Bergstr. 29. helm Grünauer Str. 5. Rieberschöneweibe: Schule Berliner Str. 31,4 Spandau : Jugendheim Lindenufer 1.
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Reutöln IV: Jugendheim Nogatstr. 53. Mitgliederversammlung mit Bor trag: Was bedeutet ber 9. November?" Moabit II: Schule Bochumer Str. 8b. Bortrag: Körperkultur" 1, Teil. Ballan: 306. Gemeindeschule, Mandelftraße. Glaßbrenner - Abend. Norbaft II: Sugendheim Danziger Str. 62. Bortrag: Der englische Streit". Senefelber- Viertel: Jugendheim Danziger Str. 23. Bortrag: Revolutionen von 1848 bis 1918". Schöneberg I : Jugendheim Sauptstr. 15. Bortrag:„ Der 9. November 1918". Schöneberg II : Jugendheim Neukölln III: Schule Sauptstr. 15. Bortrag: Bedeutung des 9. November". Weisestr. 19. Bortrag: Die feruelle Frage". Ereptom: Jugendheim Elsenftraße 3. Aussprache:„ Warum bin ich in der GAS. ?" Werbebezirk Arenzberg: Der Gmmnastifturfus findet diesmal Röllnischer Bart 6 ftatt. Die Südoftgruppen treffen sich im 6% Uhr Rottbuffer Tor. Werbebezirk Webbing: Sprechchorprobe Jugendheim Schönstedtstr. 1, Ledigen. beim. Werbebezirk Teltowtanal: Bildungsturfus fülr Aeltere, erfter Abend. Stege Tig, Albrechtstr. 47. Thema: Probleme bes Margismus".
schließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Zeitansage. Wetterdienst. Sportnachrichten, Theater- und Filmdienst. 10.30-12.30 Uhr abends: Tanzmusik( Kapelle Kermbach. Leitung: Kapellmeister Otto Kermbach ). Königswusterhausen, Freitag, den 5. November.
5 bis
12-12.30 Uhr nachm.: B. K. Graef : Sprechtechnik für Schüler. 2.30-3 Uhr nachm.: Dr. Olga Stieglitz: Allgemeine Bildung, Begriff und Bedeutung. 3-3.30 Uhr nachm.: 0. M. Alfieri, G. v. Eyseren: Spanisch. 3.30-4 Uhr nachm.: Landesrat Dr. Vossen, Düsseldorf : Die Berücksichtigung des Bekenntnisses oder der Weltanschauung 1. in der Jugendfürsorge, 2. bei der behördlichen Unterbringung Minderjähriger. 4.30-5 Uhr nachm.: Mitteilungen aus den mit dem Zentrslinstitut verbundenen Stationen. 5.30 Uhr nachm.: Medizinalrat Dr. Slawyk: Die physikalische Erforschung des Mikrokosmos. 5.30-6 Uhr abends: Dr. A. Dix: Die Hauptmächte der Gegenwart: I. Die Kennzeichen unseres globalen Zeitalters. 6-6.30 Uhr abends: Regierungspräsident Dr. Junghann: Ziel und Leistung des Völkerbundes. 6.30-7 Uhr abends: Staatssekretär Dr. Meyer: Die deutsche Handelsvertragspolitik. 7-7.30 Uhr abends: Dr. Ritscher: Lyriker der Romantik im Liede. 7.30-7.55 Uhr abends: Dr. Hayward: Behandlung frischer Wunden. Ab 8 Uhr abends: Uebertragung aus Berlin .
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