B
Eaal gewiesen werden mußte. Nachdem, einem Antrage gemäß, I ein zu deckendes Defizit von 748,84 M. Die von den beauftragten die Kollegen Kortez, Stritt und Beit ernannt waren, um von der Revisoren für richtig befundene Abrechnung gab Veranlassung Agitationskommission zur Abrechnung des Sommervergnügens zu lebhaften Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der lokalen hinzugezogen zu werden, woran sich die Aufforderung schleuniger und zentralen Organisation und zwar aus dem Grunde, weil Abrechnung der Billets schloß, kamen noch verschiedene Mißstände nach Ansicht der Lokalisten seitens der Zentralisten für den zur Sprache. Bittere Klage wurde über das grobe Betragen des Berliner Streit Sammlungen unter den zentralorganisirten Braumeisters in Hohen Schönhausen geführt, ebenso Töpfern Deutschlands veranlaßt, die Gelder aber nicht vollüber das Verhalten des Braumeisters und Kellermeisters ständig zu diesem Zwecke verwendet worden seien, was in der Brauerei Müggelschlößchen in Friedrichshagen ; feitens der Zentralisten ohne weiteres zugestanden wurde mit hier sei es vorgekommen, daß ein Arbeiter geohrfeigt dem Hinweise darauf, daß neben den Berlinern auch streitende wurde wegen einer Geringfügigkeit. Ferner find in Friedrichs- Töpfer in anderen Städten von dem gesammelten Gelde unterhagen zwei Brauer ausgestellt, deren Arbeit jedoch von den stüßt worden seien. Außerdem wurde angeführt, daß die geübrigen Arbeitern ohne jedwelche Entschädigung mit verrichtet sammelten Gelder keineswegs eine Unterstüßungssumme für die werden muß. Die regelmäßige Arbeitszeit dort dauert von Berliner Streifenden, sondern den Ertrag laufender Streitbei6 Uhr früh bis 7 Uhr abends mit zweistündiger Mittags- und träge darstellen. Nach langer, sehr heftiger Debatte wurde 3/ 4stündiger Frühstückspause, außerdem hat jeder alle drei Tage feitens der Versammlung die Berliner Gewerkschaftskommission von 7-10 Uhr du jour, ferner muß er jeden dritten Tag nach beauftragt, bei Greier Einsicht in die Postabschnitte zu nehmen, Feierabend 11/2 Stunde Bier laden, dann hat er jeden dritten um festzustellen, welche Summen zu dem Berliner Streik einSonntag du jour von früh 8 Uhr bis abends 10 Uhr, gelaufen sind. Die Streikkommission wurde entlastet. Hagen binzu kommt noch das Sonntags- Bierladen. Hier sei es, meinten legte sodann sein Amt als Delegirter zur Gewerkschaftskommission die Redner, endlich an der Zeit, Remedur zu schaften. Die Ver- nieder, wurde jedoch veranlaßt, sein Amt bis zur nächsten öffentlichen Versammlung zu behalten und in derselben Bericht zu Die Zustände bei der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesell- erstatten. schaft. Eine von Metallarbeitern und Arbeiterinnen sehr gut besuchte Versammlung tagte am 21. d. M. im Lokal versammlung der hiesigen Verwaltungsstelle des Zimmerer- VerLichtenberg. In der am 18. stattgefundenen Mitglieder Rösliner Hof, um das Thema: die Allgemeine Elektrizitäts- bandes hielt Genosse Pörsch einen beifällig aufgenommenen VorGesellschaft und das moderne Ausbeutungssystem zu besprechen. trag über die Bedeutung der Organisation.
fammlung fand ihren Schluß nach 1 Uhr nachts.
Der Referent, Kollege Rohrlack, deckte eine ganze Reihe
Sonntag, den August,
-
-
-
Berwendung der Ueberfchüiffe bei fommunalen Spartaffen. Provinziale Bensionstaffen für städtische Beamte. Marimalarbeitstag für Bäcker in Deutschland , Sonntagsruhe im deutschen Müllergewerbe. Enquete über den Bauarbeiterschuß in Sachsen und Schlesien . Strafbefugniß der Fabrifinspektoren in Deutschland . Vereinfachung und Ausdehnung der deutschen Arbeiterversicherung. Frete Vereinigung der sächsischen OrtsKrantentaffen. Gefährdung der Krantentassen- Bereinigungen in Preußen. Echutz der Drts- Krantentassen in Preußen. Kleibermagazin der Armenverwaltung in Kolmar i. G. Besuch der Pfleger- Bezirksversammlungen in Hamburg . Verlust des Wahlrechts wegen gestundeter Krankenhaus- Gelder. Weibliche Gesundheitsinspektoren in England. Dres= dener Schlafstellenstatistit. Wohnungsinspektion des Mansion House Council.
Kleiststr. 14.
-
-
Bekenntniß zum geschichtlichen Christenthum. Berlin , H. Walther, W., Verwaltungsbericht der Invaliditäts- und AltersversicherungsGrundgeseke der ttlichen Weltordnung. Von J. S. Franke. Zürich ,
Anstalt Berlin für 1894. Knickmeyer, Berlin C., Roßstr. 30. Kloßbachstr. 73. Selbstverlag.
Vermischtes.
Eutbehrungslöhne. Im Monat Juli, dem ersten des neu begonnenen Geschäftsjahres, betrug bei 26 Arbeitstagen der Ueberschuß der Harpener Bergbau- Gesellschaft 338000 M. Der Juligewinn übersteigt denjenigen des Monats Juni um gegen 261000 m. im Vorjahr und 181000 m. vor zwei Jahren. 62 000 M. und ist genau so hoch wie der Maigewinn, welcher Tag ist für die armen nothleidenden Aktionäre ein Gewinn von der höchste Monatsgewinn seit Februar 1893 gewesen ist. Pro 18 000 m. gegen 10 000 M. im Vorjahr und gegen 12 545 M. im Juni des laufenden Jahres erzielt worden.
von Mißständen auf, unter denen die Arbeiter und Arbeiterinnen Nixdorf. Eine öffentliche Schuhmacherversammlung tagte der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft zu leiden haben. Als hier am 19. d. M. Genosse Pörsch sprach über die Bedeutung durchaus verwerflich und die Arbeiter in ihrem Lohn schädigend, und Nußen der Organisation. Unter" Verschiedenes" kam man stellte er das in den Werkstätten der Gesellschaft auf hiesige Werkstattsverhältnisse zu sprechen und beschloß, auf eingeführte Kolonnenführer- System hin. Dieses System besteht diesem Gebiet energischer als bisher vorzugehen. darin, daß Arbeiten, die von einer größeren Zahl von Arbeitern auszuführen sind, an den Kolonnenführer in Afford vergeben Rosenthalerſtraße 38: Bortrag des Herrn G. 205 Bus 6 pmittagreinen Schnörkel" und teine Namensunterschrift, er wurde deswerden, welcher den erzielten Akkordlohn noch eigenem Belieben und Bestrebungen der Gemeinde." Um 10% ühr vormittags ebendaselbst: unter die ihm unterstellten Arbeiter vertheilt. Einzelne Kolonnenführer theilten zwar, wie es recht und billig, den verdienten Lohn gleichmäßig unter ihre Mitarbeiter, während andere dagegen für sich den Löwenantheil berechneten und die Arbeiter mit erheblich niedrigeren Löhnen abspeisten.
Das hervorragendste in der Ausnußung seiner Mitarbeiter Leiftet der Kolonnenführer Thomas, der beispielsweise in einer Woche 58 m. verdiente, während die unter ihm beschäftigten Arbeiter in derselben Woche nur 20-30 und 1 Mann 41 M. erhielten.
Jm Saal 23, wo auch für Arbeiterinnen das Kolonnensystem eingeführt ist, erzielten dieselben einen Wochenverdienst von 3 M., während sonst 9 M. der übliche Lohn für diese Arbeiterinnen ist.
"
Keinen deutlichen Namenszug, sondern einen Schnörkel trug ein Strafmandat als Unterschrift, welches einem Gleiwiher Bürger zugestellt worden war. Gegen den Strafbefehl war, so meldet der Oberschl. Anz.", Einspruch erhoben worden. Man ging beim Schöffengericht auf den Sachverhalt nicht erst ein, denn der Strafbefehl hatte, wie der Vorsitzende ausführte, nur halb als nicht zu recht bestehend betrachtet. Durchaus forrekt! Brunnenbohrungen in den Kolonien. Von der KolonialAbtheilung des Reichsamts ist dem Brunnenbohr- Ingenieur W. Hildebrandt, Friedrichstraße 31 hierselbst, die Erbohrung von Tiefbrunnen( artesischen) und Anlage von Cisternen an den Karawanenstraßen in den deutschen Kolonien übertragen worden. 30. Lebensjahre zu engagiren. Demselben ist aufgegeben, zu diesen Arbeiten nur Leute bis zum Dieselben erhalten bei freier auf zwei Jahre verpflichten. Wohnung und Beköstigung ein monatliches Gehalt von 400 M., stehen unter dem Gouverneur der Schutztruppe und müssen sich
Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 25. August, abends 7% Uhr: Bortrág des Genoffen Baul Jahn über:" Das fittliche Recht und die öffentliche Meinung." Nachdem geselliges Betsammensein und Tanz. Gäste, Damen Moltenstraße 12, geöffnet Sonnabend abends von 9-10 Uhr. und Herren, sehr willkommen. Die Bibliothek befindet sich bei Gärtner, Loreley. Úebungsstunde Sonntag, den 25. b. W., vormittags 11 Uhr, bei Schneider, Belforterstr. 15. Lese- und Distufftonsabend in den oberen Sälen der Kronen- Braueret, AltGewerkschaften Moabits. Jeden Sonnabend abends von 8-11 Uhr Moabit 48-49. s uhr: Leftüre. 8%-10% uhr: Diskutir- Uebungen, unentgeltlich. NordArbeiter- Bildungsschule. Sonnabend, den 24. August, abends 7% bis Laffalle's? Referent: Herr Fratscher.) Süd- Ost- Schule, WaldemarSchule, Müllerstraße 179a.( Thema: Warum feiern wir das Andenken straße 14: Cholera in Japan . Das„ Reuter'sche Bureau" meldet aus Referent: Serr Sünger.) Neue Theilnehmer vender jederzeit aufgenommen. 25 000 Erkrankungen vorgekommen sind, von denen 16 000 einen ( Thema: Das neue Agrarprogramm der Sozialdemokratie. Yokohama , daß seit dem Ausbruch der Cholera in Japan dort Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Vorsigender Ad. Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu tödtlichen Ausgang hatten. richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends Esmeralda, Königsbergerstr. 5 bei Rastowsty.- Grüne Giche, diirdorf, Iogen, u. a. auch Professor Behring, haben festgestellt, daß gewisse Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein Mikroben und Metalle. Mehrere hervorragende Bakterios Hermannstr. 48. Ecke Herrfurthfiraße, bet Heickaus. Lyrania, Lands: Metalle eine eigenthümliche Wirkung auf Mikro- Organismen berger Allee 156 bet Goebel. männerchor, Prinzen- Allee 10 bei Bergmann Sanges Echo, Naunynftr. 86, bet Bubeil. ausüben, ohne daß es jedoch gelungen wäre, die Ursache dieser Glückzu, Pasewalterstr. 3 bei Neumann. Gesundbrunner verein Siebertranz in Brandenburg a. d. Havel , Mengert's Voltsgarten, wenn er Gelatinekulturen des Cholerabazillus auf Kupfermünzen Männer- Gesang Erscheinung aufzufinden. Uffelmann hatte schon bemerkt, daß, Bergfir. 6.- Deutsche Giche II, Brandenburg a. d. Havel , Hauptstraße, Sängerlust, Luckenwalde , Beeligerstr. 34
Auch über die Länge der Arbeitszeit wird nach Angabe des Referenten geklagt. 9-11 Uhr: Ein Theil der Arbeiter werde allerdings nur 8 Stunden täglich beschäftigt, doch kommt es nicht selten vor, daß 12-13, ja 14-16 Stunden täglich gearbeitet wird.
Weiter führte Kollege Rohrlack aus, daß die Behandlung der Arbeiter seitens einzelner Meister eine unwürdige ist. Be leidigende Schimpfworte find feine Seltenheit, ja der Meister Jakobsen erlaubte sich sogar, den ihm unterstellten Arbeitern Ohrfeigen anzubieten. Meister Jordan, in banger Sorge, daß ihm keine Minute Arbeitszeit verloren gehe, revidirt auch das Kloset, damit die Arbeiter nicht zu lange dort verweilen. Ferner kritisirte der Referent die mangelhaften Schutzvor: richtungen in den Werkstätten der A. E.-G. In der Abtheilung des Meisters Jakobsen ist die Stromisolirung an den durch Elektrizität getriebenen Maschinen so ungenügend, daß die an denselben beschäftigten Arbeiter gelegentlich starke elektrische Schläge erhalten, und es ist nicht ausgeschlossen, daß hierdurch ernste Unglücksfälle hervorgerufen werden können.
Im Saal 20 tommt es oft vor, daß die Gänge zwischen den Maschinen durch Gegenstände verstellt sind, wodurch das Passiren dieser Gänge höchst gefährlich wird. In demselben Saale befindet sich ein Fahrkrahn zum Transport schwerer Lasten. Ein wahrer Hohn ist es, daß zwar an dem Krahn eine Tafel angebracht ist, deren Inschrift das Hindurchgehen unter demselben verbietet, obgleich Arbeiter ihren Arbeitsplat unter diesem Krahn haben, und also stets der Gefahr ausgesetzt sind, daß durch irgend einen unglücklichen Zufall eine der transportirten schweren Lasten auf sie herabstürzt.
In der Gießerei ist die Ventilation so unzureichend, daß dort fast beständig ein Qualm von giftigen Metalldämpfen lagert, den die Arbeiter, die hier zum theil 12-14 Stunden arbeiten, einathmen müssen.
-
-
-
bei Adam. Wintel's Salon. Frisch auf 1, Friedrichsberg, Rummelsburgerstr. 69 strich, dieselben nach 17 Minuten zerstört waren, während, wenn Schulze. bet Otto die gleichen und vorher ganz ebenso behandelten Kulturen auf bei Zeichniß. Männer- Gesangverein Fortschritt, Königsbergerstraße 28 Bronzemünzen gestrichen wurden, 60 Stunden zur Zerstörung Hand in Hand II, Friedrichsberg, Friedrich Karlstr. 11 bauerstr. 15 bei C. Rentner. bet Emil Heinecke. Männer- Gefangverein Immergrün, Tegel , Span - erforderlich waren. Bolton infizirte Röhrchen mit Nährgallerte Freie Sänger, Schmargendorf , Wirths- mit bestimmten Mikroben, schüttete dann den Inhalt auf sterilisirte haus Friedrich. Hand in Hand I, Admiralftr. 38 bei Tuyauer. Gefangverein Frisch auf II, Schönwalde in der Mart. Glasplatten und brachte mit diesen das zu prüfende Metall in BeWeiße Rose II, Neu- Weißenfee, Straßburger- und Elsaßſtraßen- Ede,„ Zum neuen Gifelthurm" rührung. Uebte das betreffende Metall eine hemmende Wirkung auf die alle zuschriften, den Bund Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Entwickelung der Mikroben aus, so bildete sich eine flare Zone der geselligen Arbeitervereine betreffend find um dasselbe, während die anderen Theile der Gallerte trübe zu richten an: P. Gent, Adalbertstr. 95. Sonnabend: Theaterverein& effing, Raupach sir. 6, Restaurant Felsengrotte( jeden 2. wurden. Die Ausdehnung dieser Zone war verschieden je nach und 4. Sonnabend). der Gattung der Mikroben und dem angewandten Metall; so Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein erzeugte gereinigtes Silber bei Cholerabazillen eine helle Zone Fichte( Mitgl. d. Deutschen Arb.- Turnerb.) turnt: 1. Männer Abtheilung bthl. Boechstr. 21, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. Friedenstr. 37, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. 3. Männer von 5 Millimeter Breite, während der Typhoidbazillus nur eine fings- Abth. Staligerstr. 55-56, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. 2. Sehr 1 Millimeter breite Zone zeigte, Nickel, Platindraht, Platin= Bereinigung der Zurnfreunde turnt Mittwochs und Sonn die lokale Angreifbarkeit der Metalle die Stärke und Schnelligschwarz und Aluminium keine Einwirkung erkennen ließen. Daß abends von 8%-10% Uhr abends Turnhalle Demminerftr. 56-57 Gemischter Kultur Cadmium schon nach einer Minute eine Zone von keit der Wirkung bestimmte, zeigte der Eiterbazillus, in dessen 1 Millimeter zeigte, die sich in 3-4 Minuten auf 3 Millimeter ausdehnte, während Kupfer und Bronze erst nach 36-50 Minuten eine Einwirkung erkennen ließen.
-
-
-
-
"
Im Saal 19 fiel kurz vor Beginn der Arbeitszeit eine Transmission herunter, was darauf zurückgeführt werden kann, daß die Reparaturschlosser, durch Nachtarbeit übermäßig angestrengt, dieselbe ungenügend befestigt hatten. Wäre dieser Fall während der Arbeitszeit geschehen, so würden höchst wahr- Bühnenverband Normanta, jeden legten Sonnabend im Monat Sigung Chor Gleichheit, abds. 9 Uhr, Emdenerstraße, Restaurateur Schirmer. scheinlich einige Arbeiter dadurch verlegt worden sein. bet G. Leichnis, Königsbergerstraße 28. Privat Theater= = Gesellschaft Schiller, Gizung abends 9 Uhr bei Linte, Buttbuserstr. 24. Nach der Sigung: Fidelitas. Theaterverein Bavaria, Acerfir. 17 bei Manfras. münderstraße 144. Privattheater Gesellschaft Toni, abends 9½ Uhr bet guleger, Swine Theaterverein Bustige Brüder II, Sigung abends 9 Uhr, bei Reichelt, Safenhaide Nr. 45/47. Theatergesellschaft Immer Eine Statistik der Leichenverbrennungen veröffentlicht verein Bohemia, abends 9 Uhr, Restaurant G. Wizel, Ackerstr. 145. Lustig, abends 9 Uhr, Sigung bei Ruhl, Chorinerstr. 53. Theater A. Siebert im Aerztlichen Zentralanzeiger", Beilage zum Bergnügungstiub Ostend, Sigung abends s uhr im Restaurant Rudolf, sanitarisch- demographischen Wochenbulletin der Schweiz . Danach Krautstraße 6. Geselliger Arbeiter- Berein Proletaria, Sonnabend nach fanden in Deutschland von 1879-1893 durch die drei Leichendent 1. und 15. jeden Monats, abends 9 Uhr bet Sommer, Grünftr. 21. Rauchflub Blaue Wolte II, Gigung abends 9 Uhr im Restaurant England 488, in Frankreich 14 872, in Schweden ( von 1887 bis verbrennungsöfen in Gotha , Heidelberg und Hamburg 1467, in F. Steuer, Weinstraße 22. Rauchtlub Dornröschen, abends 9 Uhr, bei F. Krüger, Fennstraße 5. Rauchtlub Unverzagt, abends 9 Uhr bei 1893) 292, in Italien ( von 1876-1893) 2402, in der Schweiz Engelhardt. Bogel , Rebuserstr. 13.- Rauchklub Märkisch kraut, Eisenbahnstr. 7 bei( von 1889-1898) 172, im ganzen in Europa 19 593, in Statflub Blaue Bluse, bet Wuttte, Graudenzerftr. 2. Stattlub Revolution, Sigung abends 9 Uhr bei Hauptmann, Wiener- Amerika( von 1876-1893) 2753 Feuerbestattungen statt. Auch bet Wittwe Lehn, Stralsunderstraße 19. firaße 1-6. Stattlub Brüderlich feit, abends von 9-11 Uhr Sigung über die Kosten einer Leichenverbrennung, die je nach den Statklub 60. Jeden Sonnabend einzelnen Orten und Verbrennungssystemen in nicht unerheblichem 8% Uhr bei klein, Wienerstraße 31. veilchen, abends 10 Uhr Sigung bet Ruppin, Blumenstr. 49. Bergnügungsverein Alpen Grade wechseln, hat Siebert Nachforschungen angestellt. In Tambour Bergnügungsverein Brudertette, Sigung abends 9 Uhr, bei Baris, 100 Mart berechnet. In Heidelberg werden für eine erste Vers verein Ruf, abends 9 Uhr, beim Restaurateur Sodite, Infeliraße 1. Gotha ( System Siemens, Regenerativ mit Gasfeuerung) werden Gleditschstraße 28. Gäste willkommen. Schachtlub Springer, abends 9 Uhr bet Wernau , Rosenthalerstr. 57. Bithertlub Erita, abends 9 uhr brennung 25 Mart, für jede unmittelbar folgende 10 Mart. In Geselliger Berein Sorgen fret, Sigung bei Vogel, Görligerstraße 52. Hamburg kostet die erste Verbrennung 150 Mart, eine unmittelbar Tambourverein Moabit, uebungsstunden Mittwoch und Sonnabend von Betrieb stehen, ist eine Kremation nur mit 40-50 Franks zu darauffolgende 5-6 Mark 2c. In Mailand , wo zwei Defen in Dem Zuge der Zeit folgend, hat auch die A. E.-G. ihre Kl. 9. Besógende ere velkomne. Danske Aviser findes i Lokalet. Dansk Forening Freja, Oranienstrasse 51, Módeaften hver Lördag bezahlen. Im Krematorium zu Zürich ( System Bourry) werden Wohlfahrtseinrichtungen", deren Kosten aber nicht aus ihrem, für Mitglieder des Feuerbestattungs- Vereins als Gesammtkosten Deutscher sozialdemokratischer geseklub in Paris . sondern aus dem Gelde der Arbeiter bestritten werden. Es wird sonore 314, Cafe du Lion de Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Ver- für eine Verbrennung 90 Franks erhoben; auf im Kanton Zürich nämlich den erkrankten Mitgliedern ein kleiner Zuschuß zu den sammlung; reiche Bibliothet, Zeitungen, französischer Unterricht. Verstorbene trifft es 110, in der übrigen Schweiz Verstorbene Leistungen der Krantentasse gewährt, der aber aus dem Ueber, alte, von Karl Marx und Friedrich Engels 1846 mitbegründete London . Der einzige hiesige fozialdemokratische Berein Sondons, der 130 und auf Ausländer 180 Franks. Dazu kommen für Ausschuß vom Bierkonfum und aus den Strafgeldern der Arbeiter kommunistische Arbeiter Bilbungsverein befindet sich nach wärtige noch die nicht unerheblichen Unkosten für den Zeichenund Arbeiterinnen gedeckt wird. Ferner hat die Gesellschaft wie vor 40 Tottenham Street ,, Tottenham Court Rd., W. London . transport. 理 einen Fonds von 320 000 m., dessen Zinsen zur Pensionirung arbeitsunfähiger Arbeiter des Betriebes verwendet werden sollen. Die Erlangung einer solchen Pension erfordert aber so viele Formalitäten und Bittgänge zu den maßgebenden Persönlichkeiten, daß die Arbeiter lieber auf diese Wohlthat verzichten.
Auch die mangelhafte Beschaffenheit der Klosets wurde vom Referenten gerügt und hervorgehoben, daß sich im Saal 20 ein solches befinde, das keinen genügenden Abfluß hat, wodurch die unangenehmsten Düfte im Arbeitssaal verbreitet werden. Ein anderes Kloset ist so beschaffen, daß der darauf Sigende seine unbedeckte Rückseite den Blicken der Passanten der Treppe Nr. 6 aussetzen muß.
Angesichts der hier behaupteten Thatsachen wird nun wohl die Direktion der A. E.-G. sagen: warum wenden sich unsere Arbeiter nicht an uns, um eine Abstellung dieser Mißstände zu erlangen?" Aber wir wissen ganz genau, so meinte Rollege Rohrlack, daß die Arbeiter mit recht fürchten, durch ein solches Vorgehen ihre Stellung zu verlieren; deshalb haben wir es vorgezogen, diese Versammlung einzuberufen, um die Mißstände vor der Deffentlichkeit darzulegen. Da ein großer Theil der Meister der A. E.-G. brieflich zu dieser Versammlung eingeladen ist, so haben die Herren Gelegenheit, die hier vorgebrachten Anschuldigungen, falls dieselben nicht auf Wahrheit beruhen, zu widerlegen.
In der nun folgenden Diskussion meldete sich trotz wiederHolter Aufforderung des Vorsitzenden von den anwesenden Meistern, unter denen auch der vielbesprochene Herr Thomas sich befand, niemand zum Wort. Dagegen wurden von mehreren Rednern, welche die Zustände in der A. E.-G. aus eigener Erfahrung fannten, die Ausführungen des Referenten vollauf be= ftätigt, ja zum theil noch ergänzt.
-
in Müller's Restaurant, Johannisstraße 20, Uebung. Gäste willkommen.
9 bis 10 Uhr bei Dittmann, Perlebergerstr. 9.
Eingelaufene Druckschriften.
Rue St.
Unter dieser Rubrit zeigen wir sämmtliche der Redaktion zugehende Echriften nicht als Empfehlung der Redaktion, sondern lediglich literarische Neuigkeiten an. Wir bitten unsere Leser die Nennung der als Empfangsbestätigung aufzufaffen.
ages absehen zu wollen.
oder aus politischen Gründen besprochen werden müssen, veröffentlichen wir, Blos über diejenigen Erscheinungen, welche im Intereffe unserer Refer Jowett dies der Raum unseres Blattes zuläßt, Kritiken. Genügt einer Verlags: buchhandlung die Anführung der übersandten Rezensionsexemplare in diefer Rubrit nicht, so bitten wir von der Zusendung der Neuerscheinungen des Bervon der„ euen Beit"( Stuttgart , J. S. W. Die t' Verlag) ist soeben das 47. Heft des 13. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Todte und Le bende. Aus den legten Briefen von Friedrich Engels . Ueber Ludwig Anzengruber . Die Ueberlegenheit des landwirthschaftlichen Großbetriebs über den Kleinbetrieb. Bon Osfar Ged. Feuilleton: Germinie Lacerteur. Von Edmond und Jules de Goncourt . Einzig autorifirte Uebersetzung von Emma Adler.( Fortseßung.)
-
-
Von der Gleichheit, Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen( Stutt gart, J. H. W. Die B' Verlag) ist uns soeben die Nr. 17 des 5. Jahrgangs zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Friedrich Engels+. Friedrich Engels . Der Staat im Kampfe gegen die proletarische Frauenbewegung. Bur Lage der Textilarbeiterinnen im nordwestlichen Böhmen . Feuilleton: Vornehmer Wettbewerb. Aus dem Arbeiterinnenleben. Von Bernhard Westenberger.( Schluß.) Arbeite rinnen- Bewegung. Steine Nachrichten.
-
-
Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Poft bezogen( eingetragen in der Reichspost- Zeitungsliste für 1895 unter Nr. 2756) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgelb 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Inseratenpreis die zweigespaltene Betitzeile 20 Pf.
Die Versammlung nahm schließlich eine Resolution an, in der die Einführung besserer sanitärer Einrichtungen, genügender Schutz vor Unfällen, bessere Behandlung der Arbeiter und Ar- ene Revue". Die Wochenschrift für Poltttt, Wissenschaft, Kunst und beiterinnen, und vor allem die Abschaffung des KolonnenführerSystems in den Betrieben der A. E.-G. verlangt wird.
In der öffentlichen Versammlung der Töpfer und Berufsgenossen Berlins und der Umgegend vom 21. d. M. erfolgte, nachdem die Versammelten Friedrich Engels pietätvoll geehrt hatten, die Abrechnung vom letzten Streit, welche Thieme vorlegte. Die Abrechnung ergab eine Gesammteinnahme von 12016,28 M., eine Gesammtausgabe von 12 759,62 M., mithin
öffentliches Leben Neue Revue" veröffentlicht in Heft Nr. 34( VI. Jahrg.) vom 21. August 1895 folgende Auffäße: G. Ferrero: Darwinismus und fittlicher Fortschritt; K. Bleibtreu: Bum Jubiläum von 1870( Die Schlacht bei Gravelotte und St. Privat ). A. Lampa: Die physiologische Grtlärung der psychischen Erscheinungen; 2. Fleischner: Der Moralunterricht der Kinder; R. Roeft: Vierzig Minuten; Miniaturbilder aus der Zeit. Die Sosiale Praxis, Zentralblatt für Sozialpolitik", enthält in ihrer neuesten Nr. 47 u. a. fogenden leitenden Auffaz: Die Aerztefrage bei den Krantenfassen. Von Dr. phil . Wilh. Soth. Das schweizerische Ar beiterfefretariat. Ron Rechtsanwalt Ctto Larg. Ciädt sche Sellanstalten für Lungentian.te. Su.berlauftien und Eiabilclöiten in Liverpool .
H
-
Besuchszeit
verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. Ites und Neues Museum am Lustgarten. Besuchszeit täglich, mit Ausnahme des Montags in den 6 Wintermonaten von 10-8 Uhr, in den 6 Sommermonaten von 9-3 Uhr; Sonntags im April- September 12 bis 6 Uhr, Oftober und März 12-5 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr Dezember und Januar 12-8 Uhr( unentgeltlich). Die National= ( Montags ausgenommen). Sonntags im April- September von 12 bis 6 Uhr, im März und Oftober 12-5 Uhr, Februar und November 12 bis 4 Uhr, Januar und Dezember 12-3 Uhr( unentgeltlich).- unstgewerbeMuseum, Prinz Albrechtstr. 7. Geöffnet an den Wochentagen( Montags ausgenommen) im Sommer von 9-3 Uhr, im Winter von 10-3 Uhr, Sonntags, April- September von 12-6 ühr, Ottober und März 12-5 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 12-3 Uhr( Unentgeltlich). Museum für Völkerkunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs= zeit wie im Kunstgewerbe- Museum( unentgeltlich). Sygtene- Museum, Klosterstr. 35. Besuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). Museum für Naturkunde , Invalidenstr. 42. Besuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-3 Uhr. Museum für deutsche Voltstrachten und Erzeugnisse des ausgewerbes, selosterstr. 36. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Erwachsene 50 Pf., Kinder 25 Pf., Vereine Gonntags 10 Pf. Reichs post- Museum, Leipzigerstr . 15. Ge= öffnet Sonntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von 11-2 Uhr( unentgeltlich). Rathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich außer Donnerstag und Freitag von 11-3 Uhr.( unentgeltlich). Aus= fichtsthurm( ebenfalls unentgeltlich). Seunstausstellung des Vereins Berliner Künstler, Wilhelmstraße 92. Sonntags 11 bis 2 Uhr, Wochentags 10 bis 4 Uhr. 50 Pfennig Entree. Sternwarte, Enceplay зa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bis 11 Uhr Vormittags. Urania, Wissensch aftliches Theater. Sternwarte. Invalidenir. 67-62. Geöffnet von 5 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends, Entree 50 Pf. Buschlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M. Aquarium: Schadowstr. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Ent ree Sonntags 50 Pf., an jedem legten Sonntag im Monat 25 Pf. Caftan' s Panoptitum, Friedrichfiraße. Geöffnet 10-10 Uhr. Gintrittsp reis Pf. Passage= Panoptitum 10-10 Uhr. Eintrittsp reis 50 Pf. Panorama, Am Lehrter Bahnhof . Son ntags von 9-9 Uhr.
=
50
-
Marine
Entree