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Abendausgabe

Nr. 539 43. Jahrgang Ausgabe B Nr. 267

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreise sind in der Morgenausgabe angegeben Redattion: SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-292 Tel.- Adreffe: Sozialdemokrat Berlin  

Vorwärts

Berliner   Volksblaff

10 Pfennig

Montag

15. November 1926

Berlag und Anzeigenabteilung: Geschäftszeit bis 5 Uhr Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292- 297

Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  

Wahlsiege in Sachsen   und Lübeck  .

Gemeindewahlen in Baden  , Kiel   und Sachsen  . Sachsen.- Lübecker Lübecker   Bürgerschaftswahlen.

Der geftrige Sonntag war im Freistaat Sachsen   und im Freistaat Baden den Gemeindewahlen gewidmet. In Lübed, das in letzter Zeit besonders durch seinen Bürger­meister Neumann, den Trabanten des Justizrats Claß und Hugenbergs, absonderlich berühmt geworden ist, gingen gleichzeitig die Neuwahlen zur Bürgerschaft, dem Barlament des Stadtstaates, vor sich, während in Kiel   in allgemeiner Abstimmung ein städtischer Beigeordneter zu

wählen war.

Mit Ausnahme von Baden  , wo eine bisher ungekannte Wahlmüdigkeit das Ergebnis ungünstig beeinflußte, hat der Aufmarsch der Wählerschaft unzweifelhafte Bertrauens­fundgebungen für die Sozialdemokratie gebracht. Das trifft besonders in Lübeck   zu, dem kleinsten Deutschen   Freistaat. Dort haben unsere Genossen sieben Mandate gewonnen, während die Kommunisten fünf verloren. Dort hatten sich die Deutschnationalen, die Volks­partei und der Teil der Lübecker   Demokraten, der mit dem Sturz des Putschbürgermeisters nicht zufrieden war, zu einem Rechts blod vereinigt, dem sie schamhaft den popu­lären Namen ,, Hanseatischer Boltsbund" gaben.

etwas nicht stimmt. Die Ursachen müssen erforscht und beseitigt werden! Wenn in einem Ort, Oberkirch  , die sozial­demokratische Leitung sogar ,, pergeffen" hat, den Wahlvor schlag rechtzeitig einzureichen, so ist das schon mehr, als selbst in der Partei erlaubt sein sollte.

Sehen wir von Baden   ab, so zeigt der letzte Wahlsonn tag ein durchweg erfreuliches Bild für die kämpfende Partei der Arbeit. In Sachsen   wie in Lübeck   Sammeln und träf tiges Fortschreiten. Der Wahlerfolg in Kiel   rundet das Bild!

Die Wahlen in Sachsen  .

Lübed, 15. November.( Eigener Drahtbericht.) Der Sieg der Sozialdemokratie bei den Bürgerschaftswahlen in Lübeck  hat eine Bedeutung, die weit über den Rahmen des kleinsten deu:- schen Freistaates hinausgeht. Er stellt die Antwort des Volkes auf die reaktionären Umtriebe der Claß und Hugenberg dar. Das Wahlergebnis zeigt, daß alle Berleumdungen, zu denen der reaktionäre Hanseatische Volksbund", dieser Bürgerblock von Hakenkreuztern bis zur Volkspartei, gegriffen hat, wirkungslos an der Lübecker   Arbeiterschaft abgeprallt sind. Dabei wurde mit den Riesenmitteln des Hugenberg- Konzerns eine ungeheure Papierflut über Lübeck   ausgeschüttet, der die sozialdemo fratische Propaganda materiell nicht gewachsen war. Dennoch konnte sie nicht nur die fünf Mandate, die die Kommunisten verloren, sondern darüber hinaus noch zwei aus dem bürger­lichen Lager erobern. Damit sind die politischen Pläne des ab­gefeßten Bürgermeisters Dr. Neumann völlig gescheitert, die bürger­liche Mehrheit ist erledigt. Damit hat Dr. Neumann seine politische Rolle in Lübeck   endgültig ausgespielt.

Wahlsieg in Kiel  .

Ueberall starke sozialdemokratische Fortschritte. Dresden  , 15. November.  ( Eigener Drahtbericht.) Bei den Gemeindewahlen, die am Sonntag in Sachsen   ftatt­fanden, hat die Sozialdemokratie im allgemeinen sehr gut ab­geschnitten. In verschiedenen Gemeinden haben nicht nur die Bürgerlichen, sondern auch die kommunisten zu­gunsten der Sozialdemokratie verloren, jo 3. B. in Mittweida  , wo neun Sozialdemokraten drei kommunisten Der Rechtsblod ließ auch in Berliner   Blättern vor der gegenüberstehen. Das Ergebnis in der Stadt Dresden   ist: Sozial Ein Sozialdemokrat zum befoldeten Stadtrat gewählt. demokraten 111 528( 26 Mandate, bisher 21), Kommunisten 40 653 Wahl ankündigen, daß er seines Sieges sicher sei. Er ist arg Kiel, 15. november.( Eigener Drahtbericht.) Bei der Wahl enttäuscht. Denn selbst, wenn er die von ihm aufs heftigste( 10 bisher 10), Alte Sozialdemokraten 15 257( 3), Deutschnationale 42 985( 9, bisher 10), Deutsche Volkspartei 38 503( 9, bisher 11), eines befoldeten Stadtrats, der hier in direkter Ab­bekämpften und verleumdeten Demokraten, den Vertreter der Aufmertungspartei und den einen Zentrumsmann zu seinem Wirtschaftspartei 24 354( 6, bisher 7), Hausbefizerliste 11 508( 3, ffimmung durch die Wähler erfolgt, erhielt der sozialdemo­grahkapitalistischen Klüngel rechnen wollte, selbst dann würde bisher 3), Demokraten 16 110( 5, bisher 7), Völkischsoziale 3383 fratische kandidat, Rechtsrat Dr. Hoffmann- Kaiserslautern  , ein Sohn des bekannten parteigenössischen Reichstagsabgeordneten, er noch feine Mehrheit haben, sondern den 35 sozialdemokra( bisher 5), 3entrum 4585( 1), Aufwertungspartei 9675( 2). Bon 75 Stadtverordnetenfihen hatten die Bürgerlichen bisher 35 843 Stimmen, während auf den bürgerlichen Sammelkandidaten, tischen und 5 kommunistischen Stimmen auch nur 40 Mandate 44 Size, Sozialdemokraten und kommunisten nur 31 inne. Jetzt Stadtfyndikus Lozwe- kiel, nur 31 468 Stimmen entfielen. Die entgegenstellen können. Praktisch liegen die Dinge in Lübed so, daß Sozial- hat sich das Verhältnis verschoben: 26 Sozialdemokraten, 3 Alfommunisten stimmten, obwohl die Bürgerlichen, um die Ur­demokraten und Demokraten bei der Beseitigung fozialdemokraten und 10 Kommunisten stehen insgesamt 36 bürger- beiterftimmen zu zersplittern, neben Coewe einen kommunistlichen Neumanns und bei der Neubesetzung des Senats zusammen- fünf Mandate mehr, als die damals noch einheitliche Partei vorschlag gesetzt hatten, für den sozialdemokratischen Neumanns und bei der Reubesetzung des Senats zusammen- lidhen Mandatsträgern gegenüber. Die Sozialdemokratie allein ha! Kandidaten, den Berliner   Rechtsanwalt Samter, auf den Wahl­gewirkt haben. Deshalb richtete sich der 3orn der Kap i- Kandidaten. Unser Wahlerfolg ist um so mehr zu beachten, als talsgemaltigen besonders gegen die Demokraten, die für den sozialdemokratischen Kandidaten 6000 Stimmen mehr sich um der republikanischen Sicherheit willen nicht in ihr als bei der letzten Bürgermeisterwahl abgegeben worden sind. Bei Schlepptau nehmen ließen. Deshalb auch ist der Traum, allen politischen Wahlen der letzten Zeit hatten die bürgerlichen mittels Handstreichs den Einfluß der Sozialdemokratie im Freistaat zu beseitigen, fläglich verflogen. Unsere Ge­noffen haben sich brav geschlagen, sie haben ihre Vertretung im   Lübecker Parlament wieder zur stärksten Fraktion gemacht, nhne und gegen die nichts unternommen werden kann. Und sie haben dem jezigen sozialdemokratischen Bürgermeister von Lübed eine starke Rückendeckung gegeben.

Die Wahlen in   Sachsen zeigen überall ein erfreu­liches Fortschreiten der Sozialdemokratie. In den Großstädten   Dresden und   Leipzig marschiert fie weitaus an der Spike. Könnte man die Kommunisten zu Den ernsthaften Barteien rechnen, so würde in   Dresden werden können. So start ist der zahlenmäßige Einfluß der wie in   Leipzig eine fozialistische Gemeindepolitik betrieben Sozialdemokratie gewachsen. In   Meißen hat unsere Partei feit den Oktobermahlen noch 500 Stimmen gewonnen. Sie zählt dort jetzt 17 Mandate, während auf die Kommunisten awei( vielleicht drei) entfallen und diesen 19 oder 20 ins gejami 17 oder 18 bürgerliche Mandate gegenüberstehen. In Sebnih konnte die Linksmehrheit erhalten werden, ebenso in Freithal. Besonders günstige Meldungen liegen aus der sächsischen Laufig vor. Dort hat die Partei überall eine Stärkung ihrer Stimmenzahlen nicht nur gegenüber der legten Gemeindewahl, sondern sogar gegenüber den letzten Landtagswahlen vor vierzehn Tagen erzielt. Besonders er= freulich ist das Ergebnis aus   Sohland, einem 6000 Einwohner zählenden Ort. Dort wurde die bei den letzten Gemeinde­ivahlen verlorene Linksmehrheit glatt zurückerobert. Der bürgerliche Klüngel hatte damals feinen Zufallserfolg zum sofortigen Abbau des   sozialistischen Bürgermeisters und zur Unterbringung seiner Leute in Gemeindeſtellen benutzt! In   Zittau gewannen wir ein Mandat, in Baußen drei, in   Löbau zwei Size. In   Kamenz stieg unsere Mandatzahl von sieben auf zehn! In einer Reihe von kleine­ren Orten wurde eine Linksmehrheit neu gewonnen. Auch in   Pirna, der Industriestadt wurde eine starke Linksmehrheit gesichert.

So zeigt die Wahl in   Sachsen überall ein erfreuliches Bild für die Sozialdemokratie. Auffällig ist. daß die ,, Alte Sozialdemokratie Sachsens" gegenüber den Landtagswahlen Ende Oktober überall einen sehr starken Rückgang zu ver­zeichnen hat. Der größere Teil ihrer Wähler hat sich augen­scheinlich wieder zur Sozialdemokratie zurückgefunden. Das ist auch ein gutes Beichen!

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In   Baden werden unsere Genoffen in eine ernste Nachprüfung der Ursachen der Wahlmüdigkeit eintreten müssen. Wenn in den großen Städten wie   Karlsruhe und   Mannheim faum 40 Proz. der Wahlberechtigten zur Ürne gehen, so zeugt das von einem außerordentlichen Manael an staatsbürgerlichem Intereffe.

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Bisher pflegte die Wahlmüdigkeit sich auf die bürger­lichen Wähler zu beschränken. Daß aber auch die sozialistische Arbeiterschaft von ihr in einem so erschreckenden Maße er­faßt werden fonnte, ist ein 3eichen dafür, daß irgendwo

bei den letzten Wahlen.  

Leipzig, 15. november.( Eigener Drahtbericht.) Einen großen Wahlfie g haben die Sozialdemokraten in   Leipzig er­rungen. Sie haben 124 800( 115 362) Stimmen erhalten, die kom­munisten 68 838( 64 488), usp. 3750, usps. 6035, Demof- aten 19 431, Bölkische 2455, Wirtschaftl. Gemeinschaftslife( Rechtsblock) 90 808( 94 637). Die Site des Stadtverordnetenparlaments ver­teilen fich: Sozialdemokraten 26, Kommunisten 14, Un­abhängige 1, usps. 1, und 33 bürgerliche Mandate.  

Chemnitz, 15. November  .( Eigener Drahtbericht.) Bei der gestern stattgefundenen Stadtverordnetenwahl in Chem­  nitz haben Stimmen erhalten Sozialdemokraten 46 618 ( 17 Mandate), Kommunisten 38 631( 14 Mandate), Deutsche Volts­partei 20 404( 8 Mandate), Deutschnationale 22 331( 8 Mandate), mittelstand 20 406( 8 Mandate), Demokraten 5282( 3 Mandate), Asps. 2593( fein Mandal), Nationalsozialisten 3081( 1 Mandat), ten haben ein mandat von den kommunisten ge­Aufwertungspartei 6151( 2 mandate). Die Sozialdemokra wonnen.

Zwidau, 15. November  .( WTB) Auf Grund der heutigen Stadtverordnetenwahlen verteilen sich die Mandate wie folgt: Sozialdemokraten 16( 13 560), Rommunisten 8( 7447). Deutschnationale Volkspartei 6 Size( 4848), Deutsche Volkspartei 6 Size( 4599), Demokraten 4( 3535), Wirtschaftliche Mittel­standsvereinigung 3( 2315), Wirtschaftspartei feinen Gif ( 223), Wirtschaftskartell 3widau 4( 3416), Nationalsozialisten keinen Sig( 631), Aufwertungspartei 3( 1451).  

Glauchau, 15. November  .( WTB.) Die Verteilung der Stim­men zu den Stadtverordnetenwahlen in   Glauchau stellen fich wie folgt: Sozialdemokraten 4236( 10), Wirtschaftliche Bereinigung 1411( 4), Kommunisten 1483( 4), Haus- und Grund­befizer 2606( 6), Beamte und Angestellte 962( 2), Bereinigte Bürger. liche Liste 1343( 3), ASPS. 358( feinen Sig), Aufwertungspartei

781( 2).

Der Erfolg von   Lübeck.

Putschift Neumann erledigt.

Cübed, 15. november.( Eigener Drahtbericht.) Am Sonn­tag fanden in   Lübeck die Wahlen zur Bürgerschaft statt. Die Wahlbeteiligung befrug 80 bis 85 Proz. Das Ergebnis iff: Sozialdemokraten 35, bisher 28, gewonnen 7

Kommunisten Demokraten

Zentrum

.

Au werfungspartei Hanfeafischer Volfsbund

( Rechtsblod)...

4

5,

2,

36,

10, verloren 5

6,

4

1,

-

-

-

Un Stimmen erhielten: Sozialdemokraten 31 831, Kommu­niften 4726, Demokraten 1719, 3entrum 681, Aufwertungspartei 977, Hanseatischer Volksbund( Rechtsblod) 32 940. Dieses Wahlergebnis ist ein glänzender Erfolg der Sozialdemokraten. Der Recht blod wurde von dem früheren Bürgermeister Dr. Neu­mann geführt und wollte eine Mehrheit erzielen, um die neu­gewählten republikanischen Senatoren abzubauen. Statt dessen hat die Linke jetzt in der Bürgerschaft die sichere Mehrheit, während fie bisher in der Minderheit war.

Parteien in   Kiel immer eine starke Mehrheit! Der Vormarsch der Sozialdemokratischen Partei zeigt sich auch in 1148 neuen Mitgliedern, die sie während der Werbewoche gewonnen hat.

Gemeindewahlen in   Baden.

Sehr schwache Wahlbeteiligung.  Karlsruhe, 15. November  .( Eigener Drahtbericht.) Während in den Landorten und kleinen Städten Badens die Wahlbeteili gung durchschnittlich 60 Pro3. betrug, in einzelnen Gemeinden bis zu 70 Proz. stieg, war sie in den größeren Städten nur sehr

gering. In   Karlsruhe betrug die Wahlbeteiligung 38 Proz., in statten, da zu drei Körperschaften im gleichen Wahlgang gewählt gering. In   Karlsruhe betrug die Wahlbeteiligung 38 Broz., in  

Mannheim 43 Proz. Das Zählgeschäft ging sehr langsam von

worden war.

Partei in den Orten mit guter Wahlbeteiligung gehalten. Sie hat in Seweit sich bis jetzt übersehen läßt, hat sich unsere einzelnen Städten Zunahmen zu verzeichnen, z. B. in Baden­

ausschuß gewinnt. Da, wo die Wahlbeteiligung sehr schwach war, ist ein verhältnismäßig starker Rückgang zu verzeichnen. Das bisherige Ergebnis ist:  

Baden, wo sie 3000 Stimmen und 3 Size im Bürger­

Karlsruhe:

Sozialdemokraten 10 772( Landtagswahl 1925 16 755), Kommunisten 2800( 3400), Demokraten 2205( 4744),   Deutsch- liberale Volkspartei 5550( 12 180), 3entrum 8587( 12 085), Deutschnatio­Wirtschaftliche Bürgervereinigung 1511( 1987). nale und Bölkische 4132( 7512), Aufmertungspartei 2292( 348, Wirtschaftliche Bürgervereinigung 1511( 1987).  

Mannheim:

Sozialdemokraten 20 273( 31 283), USP. 894, Zentrum 10 460( 21 357), Deutsche   Volkspartei 8536( 17 403), Deutschnationale 2034( 4165), Demokraten 4580( 7773), Kommunisten 9946( 11 974), Christl.- soz. Reichspartei 928, Aufwertungspartei 1433.  

Heidelberg:

Sozialdemokraten 5728(( 12781), Kommunisten 2732 ( 2994), Deutsche   Volkspartei 2610( 4471), 3entrum 3788( 4676), De­mokraten 2501( 4005), Bürgerpartei 5038, Rechtsblock 1235.  

Freiburg:

Sozialdemokraten 5527, 3entrum 7570, Hausbesitzer 3825, Deutschnationale und Deutschliberale 2682, Kommunisten 820, Demokraten 1180, Lister der Geschädigten 1794.  

Pforzheim:

Sozialdemokraten 5941( 9111), Deutsche   Volkspartei 2828( 1740), Rommunisten 1791( 1229), Demokraten 1431( 2418), 3entrum 1502( 2517), Rechtsblock 3553( 7054).

Soweit sich bis jetzt ein Ueberblick geben läßt, tann fest­gestellt werden, daß die rechtsradikalen Gruppen fast völlig verfchwunden sind. Soweit sich ihre Anhänger mit den Deutschnatienalen verbündeten, reicht der Zu­wachs nicht aus, um deren Verluste an die Deutsche   Volkspartei und an die neuen Aufwertungs-, Sparer und Mittelstandsparteien usw. auszugleichen. Diese Splitterparteien haben gelegentlich einen Er­folg erzielt. Ihre zahlenmäßige Vertretung in den Rathäusern ist