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Ein Sieg" der Kommunisten.

Wie ihre Gewerkschaftsarbeit aussieht.

Die Rote Fahne " berichtet über eine Niederlage der Re­formisten im DMV." in Essen, die darin besteht, daß die von der reformistischen" Ortsverwaltung des DMB. beantragte Ein führung des Delegiertensystems zur Generalver fammlung abgelehnt wurde.

Die Effener Metallarbeiter haben bewiesen, daß sie nicht gewillt sind, sich das Mitbestimmungsrecht rauben zu lassen Die Reformisten wiesen bei ihrem Eintreten für das Delegiertensystem ständig auf die weiter entfernten Ortsbezirke hin, denen es unmöglich wäre, die Versammlungen zu besuchen, deren Interessen also durch die Delegierten besser gewahrt mürden."

Nach dem Bericht haben sich 2285 Mitglieder an der Abstimmung beteiligt, wovon 1166 mit nein und 1094 mit ja gestimmt hätten. 25 Stimmen waren ungültig. Damit ist die Vorlage mit einer Mehrheit von 72 Stimmen abge­lehnt."

Der Fall ist geradezu ein Musterbeispiel für die gemerf schaftsfeindliche und gewertschaftsschädliche Tätigkeit der Kommunisten. Trotz der Ablehnung der Vorlage der Ortsverwaltung, die trotz aller Anstrengungen der Kom munisten nur mit 72 Stimmen Mehrheit erfolgte, sind die fach= lichen Gründe auf feiten der Ortsverwaltung. An­genommen, die 2285 abstimmenden Mitglieder nehmen alle an der Generalversammlung teil. Jeder, der das Versammlungsleben fennt, zumal da, wo die fommunistischen Eroberer" mit am Werfe find und derart unsachliche Stellung nehmen, wie dieses Beispiel zeigt, fann sich einen ungefähren Begriff davon machen, wie es um den Erfolg solcher Generalversammlungen und um ihre praktischen Ergebnisse bestellt ist. Der Hinweis auf die in solch großen Mit­gliedschaften einfach selbstverständliche Notwendigkeit der Zusammen­fegung der Generalversammlung durch Delegierte, in Ver­bindung mit dem nicht minder zutreffenden Hinweis auf die weiter entfernten Ortsbezirke, wird von den Kommunisten mit unsachlichen Argumenten bekämpft und die enisprechende Borlage als ein Raub des Mitbestimmungsrechts" ftigmatisiert. D'e kommunisten, die über diese Niederlage der Reformisten" jubeln und sich damit als die Hüter des Mitbestimmungsrechts anbiedern, hätten selbstverständlich auch in der Delegierten- General­versammlung die ihrem Einfluß entsprechende Vertretung gefunden. Doch obwohl es sich hier um eine Angelegenheit rein ge­mertschaftlicher 3 medmäßigkeit handelt, machte man fie zu einem Richtungsstreit. Das ist kommunistische Gewerk­schaftsarbeit.

Noch mehr solcher" Siege" der KPD . und solcher Niederlagen der Reformisten", und auch der ungeschulteste und schwankendste Gewerkschafter muß begreifen, daß die ganze Gewertschafts­arbeit" der Kommunist en lediglich von dem a ß gegen die Reformisten" diftiert ist, zu dem Zweck, die Gewerkschaften der Kommunistischen Partei auszuliefern.

Trauerfeier für Robert Dißmann.

figender der größten Organisation ber Welt nicht, felbft auf Agitation zu gehen und für die Partei Flugblätter zu verbreiten.

Sein allzu großer Arbeitseifer hat nicht zulegt dazu beigetragen, daß er allzu früh dahingerafft wurde. Sein Tod war ein wahrer Opfertod für die Sache des Proletariats. Trotz des Schmerzes über das Hinscheiden des unvergeßlichen Führers darf aber keine Berzweiflungsstimmung Blaz greifen. Es gilt für alle, im Getste Robert Dißmanns weiterzuarbeiten und die Ziele, die er sich stedte, und die er leider nicht mehr erreichen konnte, zu verwirklichen. Den tief empfundenen Worten folgte stimmungsvoll abschließend das Andante cantabile" von Beethoven .

Zum Schluß ehrte die Trauerversammlung das Andenken an alle Toten durch eine stille Minute der Andacht.

rbelt att aufzunehmen, bis ble offiziellen Diftrittsver handlungen zwischen den Unternehmern und dem Distriktsvorstand abgeschlossen sind, da die Verhandlungen der Arbeiter­vertreter dadurch äußerst erschwert würden.

Der

Abkommen für den Bezirk Nottinghamshire . London , 21. November. ( WTB.) Die Bergarbeiter und Berg­mertsbefizer von Nottinghamshire sind zu einem Ueberein tommen gelangt, das für einen Zeitraum von fünf Jahren den 7- Stundentag und die Errichtung eines Lohnamtes vorsieht, in dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber in gleicher Zahl vertreten sind. Das Lohnamt, das einen unabhängigen Vorsitzenden haben wird, wird in bestimmten Zeiträumen die Löhne gemäß den ermittelten Ergebnissen festzusetzen haben. Tagung der Versicherungsangestellten. geringste Lageslohn foll 7 Shilling 11 Pence Der Reichsfachausschuß der im Zentralverband der Anbetragen. Dem Abkommen wird erhöhte Bedeutung beigemessen, gestellten( 3d2.) organisierten Versicherungsangest e II- da es als geeignet angesehen wird, den Weg für ähnliche Regelungen in anderen Bergwerfsbezirfen zu ebnen. ten tagte am 17. und 18. November 1926 im Erholungsheim des 3d. in Bad Finkenmühle( Thür.). Neben organisatorischen und Agitationsfragen beschäftigte sich der Reichsfachausschuß mit der allgemeinen Wirtschaftslage und deren Auswirkung auf das Versicherungsgewerbe, insbesondere auf die wirt. schaftliche und soziale Lage der Versicherungs. Rennen zu Ruhleben am Sonntag, den 21. September. angestellten. Ebenso eingehend wurde auch zur Frage der 1. Rennen. 1. Lampe( M. Huth), 2. Schüler Teddy, 3. Dualität. Kündigung des Reichstarifvertrages Stellung genommen. Die ar­Toto: 2605: 10. Blaz: 178, 16, 46:10. Ferner liefen: Modedame, Leifing, beitsreiche Lagung, bei der die ehrenamtlichen Kollegen mehrfach ihre Leuchttäfer, Lachmuskel, Effi, Rehhoferin, Augenstern G, Bola Frisco, uneingeschränkte Anerkennung der wertvollen organisatorischen Ar­Leuchtturm, Angra, Großmogul, Morostatos, Wintermärchen. 2. Rennen. beit des 3d2. für die Bersicherungsangestellten zum Ausdrud brach­1. Baron Silvester( A. Finn), 2. Möglich, 3. Hans Behrens. Toto: 35:10. Plat: 19, 34, 81: 10. Ferner Itefen: Kasimir, ten, wird zur weiteren Förderung der freigemertschaft Girano, Kartenspieler, Goudster jun., Niederländer, Salome, Crispa, lichen Versicherungsangestellten bewegung in hohem Drelise, Anvil, Armenier, Kurfürst, Lebemann, Cofimo, Kürassier, Bronze, Maße beitragen.

Die Chriftlichen für den Achtstundentag. Bochum , 22 November.( Tul.) Im christlichen Gewerkschafts. haus fand eine stark besuchte Versammlung der Vertreter aller christlichen Gewerkschaften des Bezirks Bochum statt, die sich zu einer Rundgebung für den Achtstundentag gestaltete. Eine Entschließung fordert von den Parteien die Annahme des verlangten Arbeitszeitnotgefeges zur Wiederherstellung des Achtstundentages, für den technisch die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben seien.

Acht Monate zu spät gekommen.

Der Gesamtverband deutscher Metallindustrieller verschickte am 30. März d. J. ein Rundschreiben an seine Bezirksverbände, das fich auf die Kündigung des Lohntarifs in der Berliner Metallindustrie durch den Verband Berliner Metallindustrieller bezog und einen allgemeinen Abbau der Löhne in der Metallindustrie befürwortete.

=

Am 20. November veröffentlichte die ,, Rote Fahne" dieses Rundschreiben, zwar unter Angabe der Nummer 70/26 und der Tagebuch Nummer 3082, jedoch unter We glaffung des Datums. Unter der Tagebuch- Nr. 10 280 teilt der Gesamt­verband deutscher Metallindustrieller der Preffe den Inhalt einer Berichtigung an die Rote Fahne" mit, daß es sich weder um ein Rundschreiben neueren Datums noch um ein ge beimes Rundschreiben handelt.

Streitgefahr im tschechischen Bergbau.

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2. Abteilung: 1. Petronella( Bef.), 2. Erbgraf, 3. Rotula. Toto: 80: 10. Blaz: 29, 56, 38: 10. Ferner liefen: Sterringan jr., Lord Bolo, Beter Hall, Liebesbote, Klona, W., Friedrich Ner, Grifa, Belvedere , Morgentau, Beltin.

4. Rennen. 1. Wasserlauf( Hm. Schleusener), 2. Trettour, 3. Alpen .

geter. Toto: 277: 10. Blag: 40, 42, 26: 10. Ferner liefen: Clematis blau, Stella Harf , Altmark, Doritha, Fenelon, Progres, Edith Worthy, Frettchen.

5. Hennen. 1. Vicar( Schröder), 2. Dolman, 3. Sadana. Loto: 34:10. Blak: 16, 19, 41: 10. Ferner liefen: Meisterfänger, Pirus, Cam­ panula , Ingelinde, Millionär, Regenbogen.

6. Rennen. 1. Der Beste( Ch. Mills), 2. Sopeke, 3. Arnfried, Zoto: 33:10. Plat: 22, 49, 22:10. Ferner liefen: Brilon , Brinz, Minz, Coriolanus, Harlekin, Lumpi, Michael, Duelle B., Burmida, Indianer, Beinbrand, Carl- Alerander, Frida, Magowan, Bessie, Raßgrad, Venus, Sonntagspring, Czillag, Sphing I, Denfmünze.

7. Rennen. 1. Mrs. Bosworth( Chr. Mills), 2. Corona Mc Kinney, 3. Königsadler. Toto: 13: 10. Plaz: 15, 21, 40: 10. Ferner liefen: Odessa , Heidemann, Tudora, Interessent, Manzanares, Dompfaff I, Jeanette, The Kitty, Quintora, Harry, B.

8 Rennen. 1. Cypresse II( Ebert), 2. Buchdruder, 3. Prinzessin Etawab. Toto: 359: 10. Blab: 41, 15, 34: 10. Ferner liefen: Gawein , Blaumeije, Marne , Cuba , Unheil, Cabiar Arworthy, Prinz Adbell, Manfred, Stella Harf , Frankenstein.

Berantwortlich für Bolitit: Dr. Curt Gener; Birtschaft: Arinz Gaternus; Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Ektorn; Feuilleton: 9. S. Döscher; Lotales und Sonstiges: Fri Raritäbt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderei und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co. Berlin SB 68, Lindenstraße 3.

Lohnerhöhung verhandeln. Das Ergebnis wird von den Arbeit 200 Lage im Jahr wird in unserem Slima burchſchnittlich

Die Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes hatte zu Sonntag vormittag die Mitglieder der erweiterten Ver. waltung nach den Musikersälen zu einer Trauerfeier für den ver­ftorbenen Bérbandsvorsitzenden Robert Dißmann eingeladen. Prag , 22. November.( TU.) Am Mittwoch wird der Ber­Der große Saal war entsprechend der Bedeutung des Tages schwarz band der Grubenbesitzer in der Tschechoslowakei über die Frage der ausgeschlagen und mit Lorbeerbäumen und Palmen meihevoll ge. schmückt. Nach dem Adagio" von Mozart , gespielt vom Lambinon gebern noch am selben Tage den Bergarbeiterverbänden mitgeteilt Streichquartett, sprach der Bevollmächtigte Urich ehrende Worte für werden. Nach einer Meldung sozialdemokratischer Blätter werden den Verstorbenen. Er entwarf ein Bild des Werdens und raftlosen die Bergarbeiterverbände zu den schärften Kampfmitteln Schaffens dieses aufrechten Kämpfers, beifen Herz nur für die große greifen, eventuell werden fie einen Generalstreit aller Berg Masse der Unterdrückten schlug. Sein Ziel war fiets, die Eini- arbeiter in der Tschechoslowakei proflamieren, falls ihre Forderun­Fung des zu feinem eigenen Schaden fo zerrissenen Proletariats gen abgelehnt werden sollten. wenigstens auf gewerkschaftlicher Grundlage herbeizu­führen. Auch seine letzte Reise, von der er lebend nicht mehr zurüd­tehrte, hatte zum Ziel, den Anschluß der amerikanischen Metall­arbeiter an die Eiserne Internationale herbeizuführen, was ihm auch gelang. Beispiellos war auch seine unermüdliche Klein arbeit; er freute fich troß seiner arbeitsreichen Funktion als Vor­

Allgemeine Ortskrankenkasse 8

für Berlin- Steglitz . Bekanntmachung.

Die Bertreter der Arbeitgeber und Ber­ficherten im Ausschuß werden hiermit zu der am Dienstag, ben 30 November 1926. abends 8. Uhr, im Raffenlotal, hierselbit, Körneritr. 55, ftattfindenden ordentlichen Ausschußßigung höflichst eingeladen.

Zagesordnung: 1 Wahl des Aus fchußporfizenden. 2. Festlegung des Bor auschlags für 1927, 3. Bahl des Ausschusses

für die Prüfung der Rechnungen des Laufenden Jahres. 4 Berschiedenes.

Berlin - Steglig, den 22. November 1928. Der Borstand. Finger. Borsigender Koglin, Schriftführer.

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vorstände der Bergarbeiterverbände haben während des Bochen Boßwerke Aktiengesellschaft, Hannover ,

Condon, 21. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die Diftrifts­vorstände der Bergarbeiterverbände haben während des Wochen­endes einen Appell an ihre Mitglieder gerichtet, die

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Nicht kräftige, sondern richtige Kost verleiht Gesundheit!

Wenn unser Körper nach langwieriger Krankheit sich zu erholen beginnt, so verlangt er nach be­lebender Nahrung. Sehr verbreitet ist die Annahme, daß die sogenannte kräftige Kost aus starken Mengen von Fleisch bestehen müsse, auch der Aberglaube, daß die Kost noch durch konzentrierte Eiweißpräparate unterstützt werden müsse. Weit gefehlt! Frische Früchte, in stetem Wechsel der mannigfachen Arten, bringen jene überraschende Steigerung des Lebens­gefühls hervor, das die Reste der Krankheitsstoffe geistig und damit endgültig überwindet.

Esst mehr Früchte

und Jhr bleibtgesund!

Täglicher Genuß frischer Früchte ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Frische Früchte gibt es zu jeder Jahreszeit.