Str. 57743. Jahrgang
3. Beilage des Vorwärts
Ein Siedlungsskandal in Schlesien .
Ein Rittergut wird enteignet. aber nicht befiedelt.
-
Die 80 Morgen von Strehl an Naumburger fleine Beute verpachteten Aderparzellen wurden diesen von der Eigenheim" fortgenommen. Arbeitskräfte aus Naumburg werden heute auf dem Gute nicht mehr beschäftigt,
Die Enteignung der Fürsten ist vom deutschen Botte abgelehnt| schwerstem Adergerät und brei Pferden Bespannung bearbeitet worden, die erforderlichen 20 Millionen Ja- Stimmen wurden nicht werden tann. aufgebracht. Auch die Verminderung des Latifundien. besiges in Ostelbian ist trotz aller Siedlungsgeseße und-verord nungen un erblieben; der bodenreformerische Antrag MüllerFranten ruht noch im Schoße des Reichstages. Bekanntlich sieht der Antrag unserer Reichstagsfraktion nur eine Enteignung der 750 Hettar übersteigenden landwirtschaftlich genutzten Flächen vor, und zwar zum selbsteingeschäßten Steuerwert, alfo nicht entschädigungslos.
In aller Stille erfolgt aber zurzeit an der brandenburgisch. Schlesischen Grenze eine
-
entschädigungslose Enteignung wider alles Recht natürlich ist der Besizer ein Republikaner.
Ein Kilometer füdlich der Städte Naumburg a. Bober und Christianstadt liegt das Rittergut Erdmannshof. Dieses Gut 297 Hettar Gesamtfläche, dabei 212 Heftar Acer , 25 Heftar Wiesen, 5 Heftar Weide, 40 Hektar Laubholz, 7 Hektar Baffer, 3,5 Heftar Bart, 3,8 Hettar Gärten, 0,7 Hettar of; zwei Dampf3legeleien usw. ift dem Eigentümer Balentin Stre h1 burch Beschluß des Ständigen Ausschusses für die Provinz Niederschlesien vom 7. August 1923 zugunsten der Siedlungsgesellschaft Eigenheim" in Frankfurt a. b. D. enteignet worden, obgleich die Gründe für eine Enteignung weber nach dem Reichssiedlungsgesetz noch nach dem Flüchtlingssiedlungsgesetz gegeben sind; denn das Gut war zur Beit der Enteignung ,, weder schlecht bewirtschaftet" noch hat es andauernd den Besitzer gewechselt". Selbst im Beschluß des Ständigen Ausschusses heißt es:
die„ Eigenheim" arbeitet mit Strafgefangenen
aus dem 23 Kilometer entfernten Sagan. Landerwerb der Stadt fann nicht erfolgen, da die Eigenheim" 1400 m. pro morgn forbert, für den sie nach der Tage der Sachverständigen nur 36 bis 46 M. zahlen soll. Strehl verlangte nur 250 m. pro Morgen. In dem ehemaligen Musterbetriebe der großen Gutsgärtnerei und
in der Obstplantage weidet jetzt das Rindvieh.
But beschäftigte unter Strehl 9 Familien und 17 unverheiratete Die Felder sind zum Teil verquedt, die Ziegelei steht völlig still. Das Bersonen, die„ Eigenheim" wirtschaftet seit drei Jahren mit Strafgefangenen und hat erst eine Familie voll angesetzt. Früher wurden 10 000 Zentner Kartoffeln, 1300 3entner Roggen und 600 Zentner Hafer der allgemeinen Lebensmittelversorgung zugeführt, bei der jegigen Bewirtschaftung bemerkt die Bevölkerung fast nur die Berminderung des Schweinebestandes Der frühere Eigentümer Strehl hat seit 1923 nicht einen Pfennig am öfteren Schweineschlachten" für die Beamten der Gesellschaft. erhalten. Er wird notgedrungen geduldet, muß aber seit Jahren schon Stüd um Stüd seiner Möbel vertaufen, um seine Familie zu erhalten. Er hat auch nichts zu erwarten, die durch das Oberlandestulturamt festgelegte Entschädigung von 197 000 m. für addas gesamte Gut mit Jiegelei, einem Hausbesig in Naumburg u. a. tommt einer tatsächlichen Beraubung gleich, da diese Summe zur Ablösung der Reallast en( Aufwertung) taum hin. reicht, und Strehl seit dem Ottober 1923 von Schulden leben muß.
,, Der Getreidest and auf den besseren Bodenflaffen war recht gut. Die Gebäude befinden sich in gutem und mittlerem Bauzustande. Das Gutshaus mit Bart, an den sich eine neu angelegte Dbftplantage anschließt, wäre unter Zulegung von einigen Morgen Land ein hübscher Landsiz. Das vorhandene leben de und tote Inventar ist ausreichend und in guter Berfaffung. Der Kultur zustand ist gut. Es muß an erfannt werden, daß Erdmannshof sachgemäß bewirtschaftet wird." Richtig ist, daß diefes Gut vor 1918 vertommen war, daß es Strehl mit einer Ziege und unzulänglichem toten Inventar übernommen hat. Er steckte Geld hinein, brachte es aber vor allem auch durch persönlichen Fleiß und Energie in Selbstbewirt schaftung auf die Höhe einer Musterwirtschaft Inten ftver Getreide und Kartoffelbau, Saatgutwirtschaft, eine große Schweinezucht, Gärtnerei und Obstplantage bezeugten bald die landmirtschaftliche Tüchtigkeit des Befigers, eines früheren Chemiters. Als erster und einziger im Regierungsbezirk
gab Strehl schon 1919 freiwillig 88 Morgen für Anliegersiedlung zum Preise von je 60 Goldmart her und erhielt dafür eine Be. lobigung im Regierungsblatt Liegnig. Er erhielt landwirtschaft. liche Preise und Auszeichnungen, ein Teil der ärmeren Bevölkerung Naumburgs fand stets Beschäftigung auf dem Gute, er ver. pachtete zur Zeit der Lebensmittelnot über 80 Morgen Land an die unbemittelte Bevölkerung der Stadt, er schenkte Naumburg 13 000 mauersteine zum Bau eines Hauses, er half in der Inflationszeit sozialen Nöten ab, wo er nur tonnte. Strehl war Republikaner und wurde darum den Juntern und Großgrund befizern des Kreises bald unheimlich. Mit allen Mitteln mußte er aus der Gegend verbannt werden.
Bor Einleitung des Siedlungsverfahrens in Breslau fagte der Rittergutsbesizer und Regierungsrat a. D. von Schidfuß zu Strehl:
„ Sie müssen aus dem Kreise Sagan verschwinen!" Trotz des obigen Gutachtens beschloß der Ständige Ausschuß zur Enteignung zu schreiten, weil die Flüchtlinge aus den abge tretenen Gebieten alsbald unterzubringen wären und ihnen eine Existenzmöglichkeit beschafft werden müßte". Borin beruht nun der Sieblungsflanbal? Die„ Eigenheim" wurde am 3. Ottober 1923 in den Besitz mit lebendem und totem Inventar fomie fast Doller Ernte eingewiesen.
Bis heute ist kein einziger Flüchtling angesiedelt. Statt der schon vor brei Jahren beabsichtigten acht Siedlerstellen nach dem Siedlungsplan des Kulturamtes Sagan ist nur eine Siedlerstelle besetzt, und zwar mit einem Rinobefizer aus Züllichau , der 20 000 m. verfügbar hatte, und der sich lieber heute als morgen wieder fortsehnt, da der steinige Boden nur mit
Siedlungsausschuß und Plenum des Land. tages haben einstimmig beschloffen, daß das Ministerium der Eigenheim", die dieses untaugliche Siedlungsobjett gar nicht haben wollte, gestatten soll, Erdmannshof an Herrn Strehl gegen Erftattung der Wirtschaftskosten zurüdzugeben.
Herr Ministerialdirektor Artifus wehrt sich mit Händen und Füßen gegen diesen einstimmigen Beschluß des Preußischen Landtages; ich hoffe, daß er wie fein Minister dieser verfehlten Siedlung", die jede gefunde Siedlungsbewegung im deut fchen Osten nur fchäbigen tann, ein Ende machen wird. Mar Simon, M. d. L
03
Funkwinkel.
: 00 2nd ses
Mittwoch, 8. Dezember 1926
für Groß- Berlin
tets an das Seztrissekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, au richten.
4. Kreis Prenzlauer Berg . Generalversammlung des Bereins der Freibenter für Feuerbestattung am Donnerstag, 9. Dezember, 7 Uhr, in den Bracht. fä en am Märdenbrunnen, Am Friedrid shain. Beteiligung aller Ge nofsinnen und Genossen dringend erforderlich. Arbeitermohlfahrt: Donnerstag, 9. Desember 7 Uhr pünktlich, bei Burg, Prenzlauer Ace 189, Abrechnung der lekten 2ofe. Jebe Abteilung muß unbedingt vertreten fein. 5. Kreis Friedrichshain . Beamtenwe beaussauß: Donnerstag, 9. Desember, 8 Uhr Gigung im Restaurant Stepper, Rigaer, Ede Brostauer Straße Alle Beamtengenoffen find bringend eingeladen. Uns politifah nane. stehende Beamte tönnen eingeführt werden.
6. Reis Kreuzberg . Arbeiterwohlfahrt: Donnerstag, 9. Dezember, 8 Uhr, im Leibnis- Gymnafium, Mariannenplag 27-28, Arbeitsgemeinschaft: Wohnungsfragen". Referent Stadtrat Sermes,
7. Kreis Charlottenburg . Donnerstag. 9. Dezember, 7% Uhr, in Ahlerts Festfälen, Berliner Gtt. 88, Mitgliederversammlung des Vereins ber Freidenfer für Feuerbestattung. Alle SPD. - freibentergenoffen müssen er fcheinen, da wichtige Tagesordnung und Wahen.
14. Streis Neukölln. Deffentliche Beamtenverfammlung am Donners tag, 9. Dezember, 7 Uhr, in der Aula des Gnmmums Kaiser- Friedrich Straße 210. Tagesordnung: Bortrag des Borfikenden som Allgemeinen Deutschen Beamtenbund Fallenberg. Bir bitten um zahlreiche Be teiligung.
14. Kreis Neukölln. Boranzeige! Montag, 13. Desember, 7% Uhr, Kreismitgliederversammluna im Restaurant Bergschloßhöhe. Kartsgartenftraße 6-11. Arbeiterwohlfahrt: Freitag, 10. Dezember, 7½ Uhr, im Idealkafino, Weichselftr. 8-9, Ghung aller in der Wohlfahrt und Jugenb pflege tätigen Cenoffinnen und Genoffen. Erfdeinen unbedingt Pflicht. Bortrag: Fürforacerziehung". Refe: ent Stadtrat Schneider. 16. Kreis Röpenid. Donnerstag, 9. Dezember, 7½ Uhr, Mitaliederversamm Tung der Freien Schulgemeinde bei Rabel, Röpenid. Freiheit 5. Tagesordnung: Bericht über den Stand unserer Bewegung. Pünktliches Etfcheinen ift Pflicht.
17. Streis Lichtenberg. Donnerstag, 9. Dezember, 7½ Uhr, in der Bibliothek, Weichselstr. 28, Gigung der Seitungstommission. Auch die Außenabteilun gen müffen vertreten fein 20. Kreis Reinidendorf. Sonntag, 12. Dezember, vormittags 9% Uhr, int Lokal Brüdner. Reinickendorf - Oft, Brovinafte. 74( Nähe Bahnhof Schön. hola), Versammlung aller der dem Berein der Freidenker für Feuers bestattung angehörenden Genoffinnen und Genoffen. Erscheinen ist Pflicht. Heute, Mittwoch, den 8. Dezember:
32. Abt. 7 Uhr Rahlabend. Gruppe Aluge tagt diesmal bei Balentin, Krautftr. 366. Borirag des Genossen Weibt. 34. bt. Der Rahlabend fällt aus. Am eitag, 17. Dezember, Weihnachts feier. Referentin Clara Bohm- Schuch , M. d. R. Die Eintrittstarten aunt Selteren Abend find sofort abzurechnen.
35. Abt. Unfere Abteilung peranstaltet cemeinsam mit der Jugendgruppe zu Weihnachten eine Befcherung der Arbeitstofen und der Kinder. Die Genossen werben gebeten, überflüffige Sachen, wie Kleidungsstücke, Spiel faden, Bücher, auch geldlide Ruwenbungen an folgenden Stellen abzu Itcfern oder abholen au laffen: Abert Ulrich, Frankfurter Allee 287, Sift. 4 Tr.; Guft. Gabath, Echreinerftr. 12, v. 4 Tr.; Martha Schwersens, Bettentoferfir. 26, v. 8 Tr.; Gertrud Biertel, Schreinerftr. 38, v 2 Tr. Allen Spenbern im voraus besten Dant.
38. Abt. 7% Uhr Rahlabende in den bekannten Lokalen. 159. Bezirk bet Strauß. Balisadenstr. 71. Vortrag: Heinrich Heine ". Referent Paul Schacht. 161. Bezirk bei Defterreich, Große Frantfurter Str. 14. 185. bis 188. unb 195. Bezirk bei Mogwis, Barnimftr. 18. Bortrag des Genossen Franke.
42. bt. 8 Uhr Rahlabenbe: Wagner, Buferftr. 61; Wiersdorff, UrbanStraße 6; Buhr. Blüchersir 38; Vogeler, Mittenwalder Str. 16; Geehaat, Willibald Aleris- Str. 5; Söhfte, Bergmannstr. 69.
43. bt. 7% Uhr Rohlabenbe in den bekannten Botalen. 47. Abt. 7 Uhr Pahlebend bei Siebentopf. Mustauer Str. 35. Boring: Alte und neue Schule". Referentin Johanna Rühn. Charlottenburg . 51. Abt. 7 Uhr Rahlobende. 1. Gruppe: Schellbach. Königin Elifabeth- Str. 6. 2. Gruppe: Scheibthauet. Sophie- Charlotten- Str. 24. Bortrag. 3. Gruppe: Dö: re, Dandelmannstr. 18. Vortrag: Die Arbeit in der Kommune". 55. bt. 2. Gruppe: 7% Uhr Rahlahend bei Jostomiad, Soltendorffftr. 20. Bortrag: Defterreich und wir. Referent Genoffe Czartinffi. Beridt pon der Vorstands hung. Die Gruppen- und Bezittstaffie er werden ersucht, die noch ausstehenden Rartothettarten fo fort abzugeben.
82.96 Stenlik. 8 1hr Rahlabenb in ben bekannten totalen, 5., 6., 8. B6sirt: Thiel, Albrechtstr. 87. Borttag: Das tote Bien". Referent Stadt. rat Cugen Refemann.
85. bt. Tempelhof . 7. Beatrt: Lotat Banalid, Oberlandstr. 1. Bortrag: Die Bulunt saufoaben ber Gogia bemotraffe. Referent Sermann Krüger. Achtung! 1. Bezirk: Lobal Bendt, Boruffiaftt. 71.
86. bt. Mariendorf . 7% Uhr Rahlabenb. 8. bis 10. Besirt Findeisen, Fricbenr. 6. Bortrag: Das Schmus- und Schundgefeg"." Steferent Dr. Edönberg.
Reukölln. 96. Abt. Die Rablobende fallen in affen Basirtan aus. 9 bt.
71 Uhr Pahlabend bei Teich, Rnefebedfit. 185. Bortrag des Gestossen Sermann Sarnisch. M. d. L.
Rlatt.
8 Uhr im Botal Werner, Röpenider Straße. Mito feder versammlung. Bortrag:„ Politische Tagesfragen ". Referent Franz Baluga. Morgen, Donnerstag, den 9. Dezember:
41. Abt. 7% Uhr Bahlabend im Lokal Schuster, Chamiffoplag 4.
*
Am Abend lieft Will Belper, ber Herausgeber der schönen Literatur", aus eigenen Dichtungen. Diese Gedichte und Legenden wirten heute beinahe wie ein Anachronismus. In ihnen lebt nichts von dem Rhythmus der Gegenwart, manchmal erinnern sie an die Lyrif für das traute Heim, aber sie sind zart und echt empfunden, fein Großstädter spricht hier, sondern ein Mensch, der noch immer mit dem ländlichen Boden verwachsen ist, und der sehnsüchtig in die 109. bt. Friebrichshagen. 8 Uhr bei Schols, Felebrifte. 81, Mitgliederver Vergangenheit schaut. Borher de Bortrag von Werner Mahr- fammlung. Bottrag: Rotgefek und Achtfunbentag. Referent Gennfie holz über die Ergebnisse der Neuromantit". Leider wird diesje 110. bt. Grünau . Uebersicht über die moderne deutsche Literatur zu gedrängt. Die Porträts bleiben zu sehr im Stizzenhaften steden. Mahrholz bemüht sich, in einem Saz eine erschöpfende Charatteriftit zu geben. Oft gelingt es, Paul Ernst und Wilhelm von Scholz erhalten Gesicht, Ser bereits bei Scholz muß die Aufzählung der Werke aus der lehten Schaffenszeit die Charakteristit erfegen, und dem Werk Medefinds wird Mahrholz allein durch die Gegenüberstellung Philisterlebermensch nicht gerecht. R. B. Goldschmidt beschließt seinen Vortragszyflus Deutsche Kulturgeschichte im Umrig" mit dem Er wachen der neuen deutschen Seele. Allerdings legt Goldschmidt mehr ben 2tzent auf die Zeit vorher als auf die Gegenwart. Hier beenfigt Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. er sich mit kurzen Andeutungen, es fehlt der einheitliche Gesichts puntt, aus dem ber Stoff geordnet wird. Ob außerdem die dekadente Bose, die Hamletsche Geisteshaltung, der müde 3weifel an allem noch ein hervorstechender Bug des Gegenwartsmenschen sind, fann als fraglich gelten, und den Bubitopf follte man nicht unter die tragung der Unterhaltungsmufit aus dem Café Vaterland endlich einnegativen Erscheinungen rechnen. Am Nachmittag brachte die lleberStapelle Boulanger übrigens, die nach der Rezitation in Junttion mal Stücke, die man sonst nicht ständig im Rundfunk hört. Die trat, verfügt über einen ausgezeichneten Cellisten.
7
33. 26. Bereinigung für Schul- und Erziehungsfragen, Strafauer Ear: Rinderspielzeug und Kinderbuch, Bortrag, Ausstellung. Borführung am Feitag, 10. Dezember, 7 Uhr, in der Aula der 227. Gemeinbeidusa, Hohen. Lohestr. 10.
Bezirksvorstandsfigung Donnerstag 7 Uhr.
Abteilungsleiter, rechnet umgehend die Karten n ber Revolutionsfeier und von der Rund- um- den- Schund"-Veranstaltung ab, reicht bie Januar Brogramme ein! Abteilungsfefferer, heute, Mittwoch, von 5-7 Uhr Abrechnung. Ausgabe bes Dezember, Sucend voran" und der Arbeiter Jugend". Die Blicherstube ist bis e hnachten gefchloffen. Besichtigung bes Va telatdies für die Berbebestrke Streuzberg, Reuton,
Oberfp: ee und Müggelfee am Sonntag, 12. Dezember, vormittags 10 Uhr. Reinidendorf und Banton am Sonntag, 12. Desember. Treffpunkt vormittags Treffpunkt Lindenfit. 3, 2. Sof.
Führung durch ben Reichstan für die Werbebezirke Ostbahn, Wedding , 10 Uhr por bem Reichstag, Portal 5. Leitung Senoffin Clare Bohm- Schuch.
K
ollug
STA 80
Die Warenhäuser
und Umgegend
sind an den belden folgenden Sonntagen
( Sonntag, den 12. Dezember und Sonntag, den 19. Dezember 1926)
von 2-6 Uhr nachmittags geöffnet
dabad Die Warenhäuser befinden sich:
Charlottenburg , Rosinenstr. 4 Berlin N., Reinickendorfer Str. 21 Manufakturwaren- Abgabestellen: Berlin O., Frankfurter Allee 60
4.m
Berlin S. , Gräfestr. 21 * Berlin SW., Drelbundstraße 5-6* Neukölln, Siegfriedstraße 36-37 Teltow, Sandstraße 2
K
C
B
12