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Dabeho."

Unternehmerstreit in der Berliner   Holzindustrie.

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heute bis zu 75 Prozent der Arbeitszeit der Wertmeister und über fchreitet oft das Notwendige ganz beträchtlich. Zusammenfassend läßt sich schon nach dem ersten Bericht von der Stellung des Wert­meisters im modernen Industriebetrieb sagen:

daß in Großbetrieben und bei Mengenfabrikation die ehemalige Arbeitsdisposition des Werkmeisters in eine technische Dis position von Spezialabteilungen verwandelt worden ist und sich immer weiter in dieser Richtung entwickelt; daß der Werkmeister auch dort, wo er im wesentlichen in seiner Funktion auf Betriebsaufsicht beschränkt ist, in der Betriebs­organisation nicht entbehrt werden kann;

daß der Vereinfachung der Werfmeisterfunktionen und der Ein­sparung des Werfmeisters an einzelnen Stellen der industriellen Produktion auf der anderen Seite gesteigerte qualifi: zierte Arbeit und neue Tätigkeitsgebiete des Wertmeisters gegenüberstehen.

Im Lager der Berliner   Unternehmer der Holzindustrie tobt schon it Jahren ein Streit, der zwar äußerlich mehr ein Streit von Bersonen um die Führung der Organisation der Berliner   Holz­industrie ist, nicht zuletzt aber auch um die Lohn- und Arbeitszeit­politik, die gegen die Berliner   Holzarbeiter und ihre Organisation angewandt werden soll. Soweit die persönlichen Streitigkeiten zwischen dem Obermeister Paeth ron den Vereinigten Ver­vänden der Berliner   Holzindustrie" und dem Syndikus Haert: lein von der Freien Vereinigung der Berliner Holzindustriellen" in Frage kommen, interessieren sie uns nicht. Von Bedeutung für die Berliner   Holzarbeiter ist jedoch, worum es in der Sache bei diesem Streit der Unternehmer untereinander geht. Es dreht sich darum, die Berliner   Holzindustriellen unter das Regime des Arbeitgeberverbandes der deutschen  Holzindustrie und des Holzgewerbes zu bringen, um in Berlin   die gleiche Scharfmacherpolitik zu betreiben wie im Reiche. Es behagt dieser Unternehmerorganisation schon längst nicht, daß sie auf die Gestaltung der Berliner   Lehn- und Arbeitsverhältnisse feinen Ein­fluß hat. Diese wurden ausschließlich zwischen dem Deutschen Hol 3 arbeiterverband und den Bereinigten Verbänden unter Herrn Paeth, der mit dem Arbeitgeberverband nichts zu tun haben will, geregelt Dem Arbeitgeberverband ist die Taktik des Herrn Paeth gegen die Holzarbeiter und ihre Organisation nicht scharf genug die Berliner   Holzarbeiter sind darüber anderer Mei­nung, weshalb er jetzt mit allen Mitteln in Berlin   Boden zu gewinnen sucht. Zu diesem Zweck wurde in einer von der Freien Bereinigung" einberufenen Versammlung von einer Anzahl Berliner  Holzindustriellen und Tischlermeister die Vereinigung der Arbeil­geberverbände der Berliner   Holzindustrie"( Babeho) gegründet und als Ziel und Zweck der Gründung die Schaffung einer einheit4 lichen geschlossenen Kampforganisation der Berliner   Holzindustrie angegeben. Dr. Erdmann von der Vereinigung deutscher Arbeitgeberverbände und der Syndikus des Arbeitgeberverbandes der deutschen   Heiz­industrie, Herr von 3astrom, waren mit bei der Gründung. Die Ausführungen einzelner Unternehmer in der Gründungsversamm lung ließen erkennen, daß die Zerschlagung des am 24. März 1924 zwischen dem Holzarbeiterverband und den Vereinigten Berbänden" abgeschlossenen und später für allgemeinverbindlich erklärten Manteltarifs beabsichtigt ist. Herrn Baeth wurde zum Vor­wurf gemacht, daß er den Vertrag am 15. November nicht zum 15. Februar 1927 gekündigt hat.

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Das nächste Ziel der neuen Konkurrenzorganisation dünfte sein, in die zurzeit schwebenden Berhandlungen zur Ueberführung der Bezirkstarife in einen Reichstarif Berlin   mit einzu­beziehen, was bis jetzt nicht möglich war, weil die am Tarif­vertrag beteiligten Berliner   Unternehmer dem Arbeitgeberverband der deutschen   Holzindustrie nicht angeschlossen sind. Um dieses Ziel zu erreichen, möchten die Führer der neuen Organisation möglichst schnell eine stattliche Anzahl von Berliner   Holzindustriellen und Tischlermeistern in ihren Reihen vereinigen, um ins Geschäft zu fommen, d. h. um tariffähig zu werden. Sollte das gelingen und es erscheint nicht ausgeschlossen, dann dürfte es in nächster Beit zu schweren Kämpfen in der Berliner   Holz­industrie fommen. Denn die Berliner   Holzarbeiter werden fich nicht fampflos ihre Löhne und Arbeitsbedingungen verschlechtern lassen, sondern das Erreichte mit der denkbar größten Zähigkeit ver­teidigen. Es ist den Berliner   Holzarbeitern an sich gleich, mer die Interessen der Unternehmer vertritt; ihre Geaner find sowohl Herr Paeth von den Vereinigten Verbänden", wie Herr Haertlein von der neuen Fakultät. Sie werden jedoch die weitere Entwicklung der Dinge im Auge behalten und vor allem ihre Organisation durch rege Agitation noch schlagfräftiger machen, um jedem Angriff, von welcher Seite er auch fommen mag, wirksan: zu begegnen.

Rationalisierung und Werkmeister.

Das Wort Rationalisierung" ist heute in aller Mund, die theoretischen Probleme einer rationellen Produktionsgestaltung werden allgemein erörtert. Weniger bekannt aber sind die prat fischen Auswirkungen, welche die seit anderthalb Jahren vom Industriekapital betriebenen Rationalisierungsbestrebungen bis­her auf den industriellen Produktionsorganismus gehabt haben. Daß schon starte Wandlungen eingetreten sind, fann jeder bezeugen, der in seinem Berufsleben mit ihnen in Berührung tommt.

Vor allem jedoch wissen die Werkmeister davon zu berichten, deren persönliche Stellung in der Betriebsorganisation und deren Aufgaben durch den Rationalisierungsprozeß weitgehen­den Verschiebungen unterliegen. Die Befragung der Wert meister über die Folgen der Rationalisierung, die der Deutsche   Wertmeisterverband auf Veranlassung des Leiters seiner wirtschaftspolitischen Abteilung, Kurt Heinig  , Legonnen hat, darf daher auch in weiteren Kreisen auf Anteilnahme rechnen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bei den Werften, der Berliner   Elektro- und Maschinen großindustrie( die Enquete wird fortgefeßt!) sind in der Haupt­fache folgende: Die Arbeits- und Materialausgabe ist den Werkmeistern fast völlig entzogen und anderen Stellen, spezialisierten Bureaus, übertragen worden; die Kalkulation erfolgt heute größtenteils durch besondere Methodenbureaus, wenn auch die praktischen Erfahrungen des Werkmeisters nicht zu entbehren find; der Weg zum höchsten Vorgesetzten ist bedeutend länger geworden, die 3 ahl der Vorgesezten hat sich der drei bis versechsfacht; das Schriftmert beansprucht

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Die Brauereiarbeiter kündigen das Lohnabkommen.

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Die Funktionäre der Brauereiarbeiter nahmen am Freitag in einer überfüllten Versammlung in Büttners Festsälen zur Kündi­gung des Lohn- und Manteltarifes Stellung. Genosse Sodapp vom Verband der Lebensmittel- und Getränkearbeiter begründete eingehend die Stellungnahme der Lohntommissien, die nach reiflichen Erwägungen gegen nur zwei Stimmen den Beschluß gefaßt hat, den Funktionären die Kündigung des Lohnabtom men zum 31. Dezember zu empfehlen, von einer Kündigung des Manteltarifes jedoch abzusehen. Die Lohnkommission ist der Auffassung, daß es auch ohne die Kündigung des Mantelvertrages gelingen wird, einige Positionen desselben, die sich im Laufe der Beit als untragbar erwiesen haben, zu verbessern. Als Forderung hatte die Lohnfommission eine Erhöhung der Löhne um Mart pro Woche aufgestellt.

Nach längerer Distussion wurde die Kündigung des Lohnabkommens einstimmig beschlossen, die von einigen Diskussionsrednern verlangte Kündigung des Mantelver= trages jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt. Der Beschluß der Lohnkommission, eine Erhöhung der Löhne um 4 Mark zu fordern und nach einem eventuellen Scheitern der Verhandlungen den Schlichtungsausschuß anzurufen, wurde gegen fünf Stimmen( die eine höhere Bulage forderten) angenommen. Ein Antrag, der für Bizearbeiter einen um 5 Proz. höheren Lohn fordert als für ständige Arbeiter, wurde ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen.

Für Achtstundentag und Besoldungsreform. Bei der Reichsbahn.

Die Funktionärkonferenz des Bezirks Magdeburg des Einheits­verbandes der Eisenbahner nahm am Mittwoch eine Entschließung an, in der es heißt:

Die Besoldungsordnung muß unverzüglich revidiert und auf eine andere Grundlage gestellt werden. Die laufenden Bezüge der unteren und mittleren Beamten müssen in fürzester Frist eine mertliche Steigerung erfahren. Die Lohnbezüge der Arbeiter find den derzeitigen Wirtschaftsverhältnissen unverzüglich anzupassen. Die Eisenbahner verlangen, daß bei der gefeßlichen Regelung der Arbeitszeit für sie feine Ausnahmebestim. mungen vorgesehen werden. Unter voller Berücksichtigung der Eigenart des Eisenbahnbetriebes muß es möglich sein, den Acht­stundentag bei der Reichsbahn durchzuführen. Die in den Dienst­dauervorschriften vorgesehenen dehnbaren und willkürlichen Vor­schriften müssen einer menschenwürdigen Arbeitszeitregelung weichen.

Keine Aussperrung in München- Gladbach. München- Gladbach, 11. Dezember.  ( Mtb.) Um die drohende Aussperrung der faß 40 000 Köpfe zählenden Textilarbeiterschaft im Bezirk M.- Gladbach- Rheydt zu vermeiden, veranlaßte der Schlich­tungsausschuß gestern eine Aussprache zwischen den Ver­tretern der Arbeitgeber und den Gewerkschaften, die nach mehr­stündiger Dauer das Ergebnis hatte, daß die Kündigung der Bassierer aufgehoben und die Tariflöhne um 10 Pro 3. und die Afford- Stücklöhne um 4 Proz. er= höht werden.

Aus der oberschlesischen Montanindustrie.

Auch die Angestellten sollen nichts haben.

Gesperrte Gastwirtsbetriebe. Wie uns der Zentralverband Ser Hotel-," Restaurant- und Café- Angestellten mitteilt, find folgende Gastwirtsbetriebe für organisierte Arbeitnehmer gesperrt: Mar u Morig, Oranienstr. 162; Gustav Rappefer, Möckernftr. 155; Gastwirt Laurik Barth, Baumschulenweg, Baumschulenstr. Ede Ernststr.; Café Komet( Inh. Hartmann), Warschauer Straße 33; Restaurant ,, Groß- Berlin"( Inh. Karl Keller), Am Alexanderplatz  .

Der Zentralverband der Fleischer und Berufsgenossen Deutsch  lands wird auch in diesem Jahre seinen erwerbslosen Mitgliedern zu Weihnachten eine Ertraunterstügung zahien.

Unterstützung erhält, wer in der Zeit vom 1. November bis 24. Dezember 1926 arbeitslos ist oder war; länger als vier Wochen ohne Arbeit ist oder in den letzten fünf Monaten länger als acht Wochen ohne Arbeit war; bereits vor dem 1. Oktober 1926 Mitglied murde; nicht länger als sechs Wochen mit den Beiträgen im Rücks stande ist, und sich in der Zeit vom 15. bis 20. Dezember im Bureau anmeldet.

Bei der Anmeldung ist Stempelfarte und Mitgliedsbuch vor­zulegen. Die Auszahlung erfolgt am Donnerstag, den 23. Dezember, zwischen 9 und 7 Uhr im Bureau, Zorndorfer Straße 32. Bei verheirateten Kollegen wird die Unterstützung nur an die Frauen gezahlt.

Die Sparkasse der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-G., Berlin  , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.

Jugendgruppe des 3. d. A. Morgen, Sonntag vormittag, Besichtigung des Buchdrucker- Berbandshauses. Treffpunkt 9,45 Uhr vor dem Gebäude, Dreibund straße 5. Wir erwarten vollzähliges Erscheinen.

Theater der Woche.

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Städt

Bom 12. Dezember bis 20. Dezember 1926. Bollsbühne: 12., 13., 14 Nachtasyl. 15., 16., 17. Enfiftrata. 18., 19, 20. Volpone( Der Tanz ums Geld). Oper am Blag der Republik: 12. Rosen­favalier. 13. Liebe zu den drei Orangen. 14. Mastenball. 15. Bertaufte 17. Aida. 18. Othello. 19. Tristan und Jfolde Braut. 16. Elektra. 20. Schaggräber. Schauspielhaus: 12. Hamlet. 13. Jugend. 14. Hamlet. 15. Beer Gynt. 16. Lulu. 17., 18., 19., 20. Samlet. Schiller  - Theater: Der Bär. 12. Peer Gynt. 13. Goldaten. 14. Der zerbrochene Krug. 15. Die drei Schwestern. 16. Wallensteins Lager. Piccolomini. 17., 18., 19., 20. Die drei Schwestern. Deutsches Theater  : Neidhardt von Gneisenau  Die Komödie: Die Rammerspiele: Bis 13. Karussell, ab 14. Ollapotrida. Theater in der Gefangene. Leffing- Theater: Mensch und Uebermensch. Königgräger Straße: 12. Mrs. Cheneys Ende, ab 13 Franziska. 14. Don Pas Oper, Charlottenburg  : 12., 19. Jugend im Mai. 13. Aida. quale. 15. Fidelio. 16. Die lustigen Weiber von Windsor  . 17. Turandot  . Großes Schau­18. Die Meistersinger von Nürnberg  . 20. Das Rheingold  . Theater des Westens  ( Pawlowa- Gast spielhaus: Bon Mund Spinian spiel): 14. Puppenfee. Chopiniana. Divertissement 15. Russische   Volks Schneeflocken.  märchen. Divertissement. 16. Puppenfee. Chopiniana. Divertissement. Schneeflocken. 17. Russische   Volksmärchen. Divertissement. 18. Aufforderung zum Tanz von C. M. v. Weber. Puppenfee. Divertisse­ment. Die Tribüne: Der Gedanke. Deutsches Künstlertheater: Die Königin. Komödienhaus: Früchtchen. Berliner   Theater: Mis Amerika. Residenz- Theater: Reues Theater am 300: Ninon am Scheidewege. Das Absteigequartier. Theater in der Kommandantenstraße: Familie Sannemann. Theater am Schiffbauerdamm: Das Grabmal des unbe Bannten Soldaten. 12 vorm. 11½ Uhr: Die Krönung Richard III. Lustspielhaus: Die Herzogin von Elba  .

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Komische Oper: Die Fledermaus. Metropol- Theater: Wieder Metropol. Thalia- Theater: Der große und der kleine Klaus. Theater am Rofendorfplag: Das Etel. Theater am Kurfürstendamm  : Die Frau an der Kette. Kleines Theater: Dirnentra­gödie. Wallner- Theater: Das Stiftungsfest. Rose- Theater: Von Stufe zu Stufe Rafino- Theater: Mister Cornedbeef. Theater in der Lügow­ftraße: Die türkischen Gurken Theater in der Klosterstraße: 13., 16. Ge­fpenfter. 14., 15., 17., 18., 19., 20. Meiſekent. Theater im Admiralspalast  : Saller- Revue An und aus" Wintergarten und Stala: Internationale Barieté Reichshallen Theater: Theater am Rottbuser Tor: Elite- Sänger. Stettiner Gänger. Nachmittagsvorstellungen: Bolksbühne: 12 Machtafni, Oper am Blag der Republik: 19. Hänsel und Gretel. Schauspielhaus: 12, 19. Doppelfelbstmord. Schiller Theater: 15, Minnna von Barnhelm 19. Boffenabend Alt- Berlin. Deutsches Theater  : 12, 19. Minna vont Barnhelm. 15., 18. Der Weihnachtsstern Theater in der Königgräger Straße: 12., 19. Was ihr wollt. Städtische Oper Charlottenburg  : 19. 3 Uhr Großes Schauspielhaus: 12, 19. Von Rigoletto  ( geschlossene Borstellung). Mund zu Mund. 18. Funkheinzelmanns Märchenreise. Theater bes

Bestens: 19. Buppenfee. Verlängertes Divertissement. Abends: Ruſſiſche  

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Volksmärchen. Schneeflocken. Divertissement. Deutsches Künstler- Theater: Komödien­18. Firlefanz, der Puppendoktor. 19. Der fröhliche Weinberg. haus: 12, 19. Der Garten Eden. Berliner   Theater: 12. Die Ehre. Theater Theater in der Rommandantenstraße: 12., 19. Familie Hannemann. am Schiffbauerdamm: 12., 19. Der Geizige 15. Sumsti- Bumsti. Komische Oper: 12., 19. Adrienne.- Luftspielhaus: 19. Dornröschen. Thalia- Theater: 12., 19. Lottchens Geburtstag. Erster Klasse. Aleines Theater: 12., 18., 19. Schneewittchen. Rose- Theater: 13., 15. Pappenspiele. Rumpelstilzchen. 18., 19. Mag und Morig und der Weihnachtsmann. Theater in der Lühow­Theater in der. Klosterstraße: 15., ftraße: 12., 19. Christkindchens Puppe. 18., 19. Hänsel und Gretel, Theater im Admiralspalaft: 12., 19. An und 15., 18. Rinder- Revue Alle Puppen tanzen". Scala: 12., 19. Reichshallen- Theater: 12., 19. Stettiner Gänger,

aus

Berantwortlich für Bolitit: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: Artur Saternus;

Die gestrigen Verhandlungen zwischen den Vertretern der An- Internationale Barieté. gestelltenorganisationen und des oberschlesischen Arbeit­geberverbandes der Montanindustrie über eine zehn prozentige Gehaltserhöhung, Gewährung einer Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton  : K. S. Döscher; Lokales Weihnachtsbeihilfe und Angleichung der oberen kaufmännischen Ge­haltsgruppen an die technischen Gruppen, sind gescheitert. Die Arbeitgeber haben je de Gehaltserhöhung abgelehnt. Die Angestelltenorganisationen haben den Reichsarbeitsminister um Einfeßung eines besonderen Schiedsgerichts ersucht.

Streit in merikanischen Eisenbahnwerkstätten. Merito, 11. Dezember.  ( WTB.) Die Maschinisten der Eisen­bahnen sind wegen der Entlassung von etwa 20 Arbeitern in den Streit getreten. In den Werkstätten einiger Eisenbahnen ruht in folgedessen die Arbeit. Der Kriegsminister hat die Regierungs­truppen angewiesen, die Arbeitswilligen zu schützen.

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