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ganz nach armten. Die Ausländer bekamen dafür noch, wenigftens ber eine Parteinachrichten

Fisch alle Nährwerte restlos erhalten bleiben. Dazu werden im gleichen Del gebadene Kartoffeln oder Kartoffelsalat Wunsch gereicht. All das kostet nur 60 Pf. und ist für diesen Betrag von feiner Hausfrau im Rohmaterial zu kaufen. Täglich wechseln die Fische, so daß der Fischliebhaber immer eine Ab­wechslung findet.

Besonders bedeutsam für die Hausfrau also ist neben der Er­sparnis an Geld, die Ersparnis an Zeit. Noch in der letzten Minute fann die Hausfrau in die Fischbackstube schicken, um das fertige Mittagsmahl nach Hause holen zu lassen. Besondere Transport tüten gestatten dem von der Arbeit Heimkehrenden eine gebackene Portion in der Tüte mit nach Hause zu nehmen.

Der Fisch hält sich durch die umgebende Hize lange warm, ist aber auch erfaltet eine Delikatesse, wenn man ihn mit einer Ma­yonnaisensauce oder Kartoffelsalat ißt. Ebenso leicht ist er in einer trockenen Schüssel zu erwärmen und wer ganz üppig leben will, mag sich eine Buttersauce dazu herrichten. Die Untersuchungen des Hamburger Physiologenprofessors Dr. Kestner wiesen nach, daß die Berdauung des gebackenen Fisches sich über neun Stunden erstrecke, also den doppelten Sättigungswert ven Rind fleisch habe. Dr. Robert( Dessau ) stellte fest, daß gebackener See­lachs fast dieselbe Zusammensetzung aufwies, wie der Schenkel des Rindes und daß sich durch das Becken die Kalorien des Schellfisches von 88 auf 210, des Seelachses von 89 auf 210 erhöhen.

Die Fahrt in den Tod.

Berlin SB 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an bas Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.

7. Kreis Charlottenburg . Die Genoffinnen und Genoffen treffen fich heute, Donnerstag, 30. Dezember, nachmittags 4% Uhr, in der Grimmstraße, Urbanfrankenhaus, zur Ueberführung der Leiche des Genoffen Fris Rubeil. 14. Areis Reukölln. Die Genoffinnen und Genoffen beteiligen fich heute, Donnerstag, 30. Dezember, an der Ueberführung der Leiche des Genoffen Frik Rubeil nach dem Krematorium Gerichtstraße und treffen fich nach­mittags 4% Uhr in der Grimmstraße.

Millionären wurden und die eigenen Boltsgenoffen immer mehr ver­oder der andere, den Dr. h. c. Eine gute halbe Stunde schildert das der innerlich offenbar ganz aufgewühlte Mann auf der Anklagebant infenbungen für diese Rubrik find und er schließt damit, daß ihn zuletzt wilde Empörung und Rache gepackt habe, als er die Schieberwetten in den Wettbureaus sah. Eine Republik , die etwas Derartiges duldet, hat mir den Rest gegeben!" So sei die Tat in ihm gereift.„ Das ist aber ein etwas fühner Gedankensprung, und der arme Kassierer war doch dann eigentlich ein ungeeignetes Objeft für Ihre Rache gelüfte!" Das sagt der Vorsitzende, und es flingt nicht scharf und zeigt das Bestreben, etwas tiefer in das Seelenleben des Mannes da vor ihm zu bliden. Der aber bleibt dabei und sagt nur noch, als der Staatsanwalt ein Jahr und drei Monate Zuchthaus beantragt, daß er den Gedanken an das Zuchthaus nicht ertrage und hier um fein Leben fämpfe. Der Gerichtshof will ihm diesen Kampf er­leichtern, legt zwar die beantragte Zuchthausstrafe zugrunde, wandelt fie aber in Gefängnis um und erkennt auf ein Jahr zehn Monate Gefängnis. Der Angeklagte dankt und tritt diese Strafe sofort an. Ein Wirrkopf, vielleicht ein Schwächling, den ein Schicksal zu hart packte!

Einsturz eines Bau- Fahrstuhlgerüffes. Kurz nach Arbeitsschluß, etwa gegen 6 Uhr abends, stürzte auf einem Neubau in der Rubensstraße 28 in Friedenau ein 2.0 Meter hohes Fahr= stuhlgerüst ein und riß mehrere Rüftstangen und Mauerwerk mit in die Tiefe. Die Feuerwehr wurde alarmiert, nahm die Auf­Starfstromleitung. Von großem Glück ist, daß der Einsturz nach Arbeitsschluß passierte, da gerade an der Einsturzstelle zahlreiche Arbeiter beschäftigt sind. Die Baupolizei ist mit den Er­mittlungen der Einsturzurfache beschäftigt.

Ueberfall in der Naunynstraße. Gestern nachmittag wurde auf einer Rettungsstelle im Südosten Berlins ein Mann mit einer schmeren Stichverlegung eingeliefert. Der Arzt stellte einen schweren Lungen stich fest und ordnete die sofortige Ueberführung in das Urbantrantenhaus an. Der Berlegte, ein 33jähriger Buchdrucker Alfred Hauff aus der Manteuffelstr. 22, war in der Naunynstraße von noch unbekannten Tätern über fallen und niedergestochen worden. Sein Zustand gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Die Kriminalpolizei ist mit der Auf­flärung des mysteriösen Vorfalles beschäftigt.

Der Kutscher Kurt Berner hatte am 17. Oftober d. J. aufräumungsarbeiten vor und isolierte die bei dem Einsturz zerrissene cinem sogenannten Asphaltwagen, auf dem zwei Kessel unbe festigt standen vier Arbeitskollegen mitgenommen, die zu einer anderen Arbeitsstelle gebracht werden sollten. Er hatte an dem Wagen feine Laterne, trotzdem es bereits Abend war. Als er nun durch die Greifswalder Straße gekommen war, bemerkte ihn ein Schupobeamter, der ihn aufforderte, anzuhalten. Werner, der eine Bestrafung wegen des nichterleuchteten Wagens befürchtete, fehrte sich nicht daran, sondern trieb die Pferde zu schnellerem Tempo an. Als er merkte, daß der Beamte ihn verfolgte, bog er in eine Seiten­straße ein. In rasender Fahrt gelangte er so bis zur Carmen- Sylva­Straße, wo er mit einem dort stehenden Leiterwagen zu fammen stieß. Er hielt aber auch jetzt noch nicht an. Piöglich machte ein auf dem Wagen stehender Mann die Entdeckung, daß einer der mitfahrenden Kollegen namens Faustmann zu fammengebrochen war. Die anderen bemühten sich sofort um ihn und fuhren ihn zur Unfallstation; es war aber bereits zu spät. Der Berunglückte, der verheiratet und Bater unmündiger Kinder mar, starb noch am selben Tage an Darmzerreißung. Wie fich später herausstellte, hatte der Kutscher durch sein unvor­fchriftsmäßiges Fahren den Tod seines Kollegen perursacht Faustmann war bei dem Zusammenstoß mit dem Leiterwagen an einen Kessel mit solcher Gewalt gedrückt worden, daß eine schwere Darmzerreißung eintrat. Das Schöffengericht Lichtenberg , vor dem der Kutscher Werner unter der Anklage der fahrlässigen Tötung stand, verurteilte ihn zu sechs Monaten Ge­fängnis.

Explosion bei Schering.

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In einem Laboratorium der Scheringschen Fabrit in der Müller: straße ereignete sich gestern nachmittag eine folgenschwere Ex­plosion. Ein mit einer gefährlichen Flüssigkeit gefüllter Behälter explodierte. Der in unmittelbarer Nähe beschäftigte Laborant, ein Dr. Walter Bech aus der Kleiststr. 23 in 3 ehlendorf wurde so schwer verletzt, daß seine sofortige Ueberführung in das Birchow­Krankenhaus erfolgen mußte. Die Polizei ist mit der Klärung des Falles beschäftigt.

Das Reichsbanner treibt Wintersport!

Die neugegründete Berliner Reichsbanner- Wintersportabteilung nahm zu Weihnachten schon an Wintersportfonkurrenzfämpfen in Tanne im Harz teil Bon der Harzer Bevölkerung wurden die Kameraden auf das herzlichste empfangen. Die Kurverwaltung veranstaltete ein Wintersportfest, an dem unter anderem attchy der norddeutsche Skisprungmeister, Kamerad Walter Wagner aus Braunlage , teilnahm. Das Reichsbanner erhielt von 13 Preisen drei erste, drei zweite und drei dritte Preise. Ein 10jähriger Sti­springer der Reichsbanner- Wintersportjugend aus Benneckenstein er­hielt außer dem 1. Preis noch einen Ehrenpreis für einen 18- Meter­Sprung. Auch im Rodeln auf der Tanner 900- meter- Bahn erzielte das Reichsbanner namhafte Erfolge. Die Wintersportanlagen erbaute die Gemeinde aus eigenen Mitteln und stellte zum Bau nur Arbeits­lose ein. Tanne ist nicht nur der republikanischste Ort des Braun­fchweiger Harzes, sondern auch rein sozialistisch trotz der Stahlhelm regierung. Bon 900 Einwohnern befinden sich 160 Männer im Reichsbanner.

Der Ueberfall im Wettbureau.

Ein schlanker, blasfer junger Mann, dem die Tränen aus den Augen perlen, steht vor der Großen Straffammer. Sein Bater war Rittergutsbefizer. Dem Angeklagten wird versuchter Raub zur Laft gelegt. Er ist eines Mittags in das Wettbureau in der Hardenbergstraße. hineingestürmt, in der Rechten hatte der aufgeregte Jüngling eine Zange, die in ein Taschentuch eingewickelt war, und mit dieser 3ange wollte er den Kaffierer bearbeiten, um dann Geld an fich zu reißen. Der Kassierer widersetzte sich aber tapfer, der blasse Angeklagte mußte von ihm ablassen und wurde auf der Stelle verhaftet. Nun erzählt er den Richtern, hastig und schluchzend, eine große Leidensgeschichte. Der Bater habe das Ritter­gut verloren, er selbst hätte sich mehrfach mit Kommunisten herum geschlagen, und als er im Kriege zwei belgischen Frauen das Leben rettete, auf die zwei zügellofe Pferde anstürmten, eine Gehirn­crschütterung erlitten. In Berlin habe er dann gesehen, während seinen Eltern das letzte vom Hof getragen wurde, wie Ausländer in wenigen Tagen Riesen- Attienpatete mühelos auftauften, zu

demokratischen Magistratsmitglieder erhalten Starten zur Ein Die Mitglieder der Stadtverordnetenfraffion und die fozial­äicherung des verstorbenen Genossen Fritz Zubeil durch das tommunale Sekretariat zugesandt.

Der Sonderzug ins Riefengebirge verfehrt bestimmt. von der Reichsbahndirektion Berlin vorgesehene Sonderzug am 30. Dezember( heute) von Berlin nach Bad Flinsberg , Hirschberg, Oberschreiberbau und Krummbübel verkehrt wie wir erfahren bestimmt. Die Abfahrt von Berlin Bahnhof Friedrichstraße erfolgt beute, am 30. Dezember, um 11.30 Uhr abends. die Rüdfehr am Sonntag, den 2. Januar, in Berlin um Mitternacht.

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Berbeausschuß der Post- und Telegraphenbeamten und Anwärter. Die Ueberführung unseres verstorbenen Vorfämpfers Frik Rubeil nach bem Arematorium findet am 30. Dezember, nachmittags 5 Uhr, ftatt. Aufmarschplan fiche Borwärts" Mittwoch- Abendausgabe. Wir bitten um regste Teilnahme, möglichst in Uniform. Sur Bestattung selbst find Karten im Bezirkssekretariat Lindenstr. 3 abzuholen.

Heute, Donnerstag, 30. Dezember:

8. Abt. Die Bezirksführer melden bis zum 31. Dezember die Adreffen der Genoffen, die erwerbslos oder Rentenempfänger sind, bei dem Genossen Runge, Steinmekte. 46. Die Gammellisten zum Weihnachtsfeft find eben­falls fofort abzurechnen beim Genossen Runge. Achtung! Seute 8 Uhr bei Ridert, Steinmenstr. 36, wichtige Vorstandssikung.

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44. Abt. Wir erwarten zahlreiche Beteiligung an der Ueberführung der Leiche des Genoffen Frik Rubeil nach dem Krematorium Gerichtstvaße. Treff­punkt nachmittags 4% Uhr Grimmstraße, Am Urban .

45. Abt. Sämtliche Genoffinnen und Genossen beteiligen fich an der Ueber­führung der Leiche des Genoffen Frik Rubeil. Treffpunkt nachmittags 4 Uhr in der Grimmstraße.

Charlottenburg . 51. Abt. Die Genossinnen und Genoffen treffen fich nach­mittags 4% Uhr am Krankenhaus in der Grimmstraße zur Ueberführung der Leiche des Genoffen Frik Zubeil. Erweist unserem Freunde die Tekte Ehre. 53. Abt. Die Genoffinnen und. Genossen treffen sich aur Teil nahme an der Ueberführung der Leiche des Genoffen rik Rubeil nach mittags 4 Uhr bei Lur, Huttenftr. 26. Nachzügler schließen sich unter­wegs an.

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80. Abt. Schöneberg . Wie alljährlich, veranstaltet unfere Abteilung auch in diesem Jahre eine Ileine Familienweihnachtsfeier mit Tanz heute abend in der Menzelflause. Menzel- Ede Thorwaldsenstraße. Genofsinnen und Genossen find herzlichst eingeladen.

Alle

140. Abt. Borfigwalde. Sämtliche Genoffinnen und Genoffen beteiligen fich nachmittags 5% Uhr im Krematorium Gerichtstraße an der Ueberführung der Leiche des Genoffen Frik Rubeil.

11. Abt. Die Genofsinnen und Genossen treffen fich am Silvesterabend in ihrem Parteilokal Berger, Levekomftr. 21. 82. Abt. Steglik. Achtung! Bei der Weihnachtsfeier im Albrechtshof ist eine Brille mit Futteral gefunden worden. Abzuholen beim Genossen Splies gardt, Albrechtstr. 118, Gartenhaus 2 Tr. Jungfozialisten.

Gruppe Brenzlauer Berg: Heute fällt der Gruppenabend aus.

Gruppenabend am 6. Januar 1927.

Nächster

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

3ember 1926, aus. Die Juristische Sprechstunde fällt am Freitag, den 31. De- allieitig beliebter Genosse, der Schuhmachermeister Friedrich Nieb balle,

Jahresendfeier des Arbeiter- Kulfur- Kartells Groß- Berlin. Die Droner für die Jahresendfeier treffen sich am Freitag, den 31. Dezember, abends pünktlich 10 Uhr, im Jugendheim Lindenstr. 3, 2. of III.

84. Abt. Lankwik. Am 25. Dezember verstarb plöglich unser alter und Lankwik, Viktoriaftr. 42. Einäfcherung heute, Donnerstag. 30. Dezember, nachmittags 3½ Uhr, im Krematoirum Baumschulenweg , Riefholaftr. 221. Wir werden dem alten Rämpfer ein ehrendes Andenken bewahren und bitten um zahlreiche Beteiligung an der Trauerfeier.

am Bülowplay. Zur Aufführung gelangt BoIpone( ober ber Stampf Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Bezirksbildungsansschuß Groß- Berlin. Nächste Ebeatervorstellung am Sonntag, den 30. Januar. nachmittags 3 Ubr, im Theater der Boltsbühne ums Geld), Komödie in zwei Teilen von Stefan Zweig ( nach Ben Jonson ). Breis der Karte einschließlich Garderobe und Theaterzettel 1,20 Mt. Starten find ab Anfang Januar in allen bekannten Verkaufsstellen zu haben.

Schwere Bluttat in Stuttgart .

Stuttgart , 29. Dezember. Heute mittag erschien bei der in der Rotenwaldstraße wohnenden 41 Jahre alten, von ihrem Ehemanne getrennt lebenden Kaufmannsehefrau Helene Schairer der 44 Jahre alte Hilfsarbeiter Gottlob Fischer. Seine Frau Theodora Fischer und seine 20jährige Tochter Anna, die er fortwährend bedroht und vor einigen Wochen durch Messerstiche verlegt hatte, wehnten feit einigen Wochen bei Frau Schairer, einer Schwester der Frau Fischer. Fischer geriet mit den Frauen in einen Wortstreit, in deffen Berlauf er eine Selbstladepistole zog und auf die Frauen Schüsse abfeuerte. Frau Schairer und die Anna Fischer wurden durch die Schüsse fofort getötet, die Frau Theodora Fischer durch einen Schuß in den Unterleib lebensgefähr­lich verlegt. Nach vollbrachter Tat richtete Fischer die Waffe gegen sich selbst und verlegte sich so schwer, daß er noch auf dem Trans port ins Kranfenhaus verstarb..

Das Eisenbahnunglück bei Schweikershain .

Bei dem gestrigen Unfall des Berliner D- 3uges bei Schweilersbain find nach amtlicher Feststellung 11 Personen verlegt worden. Eine Frau aus Chemniß mußte mit ichweren Rippenbrüchen dem Krankenhaus zugeführt werden, während die übrigen leichte Berlegungen erlitten haben. Die Schuld an dem Unfall scheint dem Fahrdienstleiter zu treffen, der den Güterzug hatte einlaufen laffen, obwohl der D- Zug noch nicht heraus war.

Jm Gebirge herricht weiter Kälte. Nach den gestern bei der Reichszentrale für Deutiche Berlehrewerbung eingegangenen tele­graphifchen Meldungen hält in den Bergen das falte Better weiter art. So meldet Oberstaufen im Algäu 6 Grad Kälte, 80 Zentimeter Schneehöhe und prächtiges wollenloses Better. In St. Andreasberg ( Harz ) beträgt bei 1 Grad Kälte die Schneehöhe 55 Zentimeter.

Reichsbanner Schwarz- Rof- Gold".

Gefchäftsstelle: Berlin 14. Sebaftianftr. 37/38 Sof 2 Tr. Fricbrichshain: Sonntag, d. 2., Plakkonzert auf dem Petersburger Blak 2-3 Uhr.- Neukölln- Brik: 1. Rameradschaft: Alle, die an der Silvesterfeier des Tambourkorps nicht teilnehmen, treffen sich Silvester bet Wilfen( frither: Bodmann), Reuterstr. 47, Ede Lenaustraße. Treptow ( Kreis): Bannernagelung bei Nitichte in Treptow am 1. Januar. Antreten 2 Uhr Biener. Brüde zum Ummarich. Bon 4-6 Uhr Raffeetonzert. Borträge ufm., anfchließend Tanz. Eintritt 50 Pf. Treptow : Sonnabend. d. 1., nad Bflichtveranstaltung für alle

mittags 1% Uhr, Antreten Wiener Bride.

Rameraden. Angehörige und Gäfte find herzlichst eingeladen. Hermsdorf: Fr., b. 31., Silvesterfeier bei dem Rameraben Aönia. Bismard ftr. 16.­verfammlung. Erfcheinen aller Remeraden ist Pflicht. Röntgental: Do., d. 30., 8 Uhr. Lokal Werner, Oberländer Str. 2, Jahres­

Sozialbemokratischer Männerchor Friedrichshain. aember, fällt die Uebungsstunde cus.

Sport.

Am Freitag, 31. De­

Die 4 Stunden am Kaiferdamm. Der letzte Berufsfahrerrenntag vor dem 18. Berliner Sechstagerennen - am Sonnabend, den 8. Januar 1927 veranstaltet noch der Gau Berlin des Bundes Deutscher Radfahrer große Amateurrennen stelt hervorragenden Sport in Aussicht, denn die

Zeitung der Kaiferdammarena bat fich für das 4- Stunden- Mannschaftsfahren bem jungen alt hour startet von den Ausländern der Belgier am Sonntag, den 2. Januar, eine ausgezeichnete Belegung gesichert. Neben Bagnoul, ferner die Franzosen audet und Choury, der italienische Zonani und der belgische Klaffefahrer Standaert. Um den Ansturm der Ausländer abzuwebren, wird unser bestes deutsches Material aufgeboten, vor allen Dingen Dstar Tie z. Auch mit Fride

ist der Vertrag jetzt abgeschlossen. Des weiteren werden fich franken­

it ein und Buschenbagen, die Breslauer Strollmann und Stupinsti, ferner Gottfried. Behrendt und der junge Straßenfahrer Seiferib im Start einfinden. Mit Koch und ver schiedenen guten älteren Fabrern stehen die Verhandlungen vor dem Ab­schlug. Rennbeginn: 7 Uhr.

Wetterbericht der öffentlichen Welferdienststelle für Berlin und Umgebung. ( Nachdrud verb.). Größtenteils bewölkt und mit wiederholten Regen schauern. Temperaturen noch über null Grad. Für Deutschland : Etwas tälter und wechielnd bewölkt. Im Dsten Regen- und Schneeschauer.

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Sie liebt mich- sie liebt mich nicht- sie liebt mich!

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Höchfter cr Jabcgriff

Denn rot ist die Farbe der Liebe. Und sie, die Dame des Herzens, hat ihm einen ganzen Karton Massaty Ritter mit dem roten Seiden­Mundstück mitgebracht!!

Eine herrliche Zigarette: so mild und leicht und köstlich in ihrem süßen Wohlduft- Wirklich eine Glanzleistung deutscher Zigarettenherstellung!

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