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im großen und ganzen auch nicht einheitlich. In einigen Bezirten und Betrieben wird voll gearbeitet. Hier wird auch über Mangel an Webern geflagt. Außerdem verlangen die Fabrikanten die Einlegung von lleberstunden über das gesetzliche Maß hinaus. Man hat sogar das Nacharbeiten der Weihnachtsfeiertage durch Ueberstunden verlangt. Im Gegensatz hierzu herrscht in anderen Gegenden allerdings ein ungünstiger Geschäftsgang. In Spremberg waren Mitte Dezember nur 55 Proz. der früheren Belegschaft beschäftigt. In Luckenwalde und Hersfeld wurden sogar Arbeiter entlassen und aus Grünberg und Kirchberg wird Zunahme der Kurzarbeit gemeldet.

Auch in der Kunstseidenindustrie herrscht hoch. tonjunktur. Hier werden dauernd neue Arbeitskräfte ein. gestellt. Barmen( Glanzstoff- Bemberg) arbeite dauernd in drei Schichten. In der Teppichindustrie hält der gute Geschäftsgang vor, der bereits vor Wochen gemeldet werden konnte. In Delsnig ( Bogtland), Luckenwalde und Zillertal erfolgen dauernd Neuein stellungen von Arbeitskräften. Hier wird durchweg in zwei Schichten gearbeitet. In der Gardinen- und Kongreßstoffbranche ist die Beschäftigung durchaus verschieden.

Starke Verschlechterung am Arbeitsmarkt.

270 000 Arbeitslose in Berlin .

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes bewegt sich weiter in ab­steigender Linie. Durch die Beendigung des Weihnachtsgeschäftes hat auch die Zunahme der Arbeitslosigkeit gegen die Borwoche wieder einen höheren Grad erreicht. Sie betrug rund 7200 Personen, so daß sich die Gesamtzahl der Arbeitsuchenden zurzeit auf 270 323 beläuft. Das bedeutet bei einer durch die letzte Berufszählung vom vorigen Jahre geschäßten Zahl der Berufstätigen in Berlin von zwei Millionen, daß annähernd jeder siebente Arbeitnehmer ohne Beschäftigung ist.

Das ist eine um so schwerere Belastung des Arbeitsmarktes, als in dem ganzen, jetzt ablaufenden Kalenderjahr der Beschäftigungsgrad im allgemeinen gegenüber den Vorjahren einen ungewöhnlichen Tief stand aufwies, den auch eine etwas aufsteigende Kurve vom August bis Mitte November nicht wesentlich zu beeinflussen vermochte. Betrug doch die Arbeitslosigkeit in dieser günstigsten Zeit noch immer rund 230 000 Personen, was im Vergleich zum geringsten Stande des Vorjahres mehr als das Siebenfache ausmacht. Eine Kennzeichnung der allgemein schlechten Beschäftigungsverhältnisse er­gibt sich auch aus der Gegenüberstellung der Durchschnitts. mochenzahlen der Arbeitslosen, die 57 132 im Jahre 1925 und 247 664 im abgelaufenen Jahre betrug.

Es waren 270 323 Personen bei den Arbeitsnachweisen einge­tragen, gegen 263 093 der Vorwoche. Darunter befanden sich 172 107 ( 165 683) männliche und 98 216( 97 410) meibliche Personen. Unter stützung bezogen 113 467( 110 389) männliche und 61 784( 61 156) weibliche, insgesamt 175 251( 171 545) Personen. Außerdem wurden noch 34 920( 34 207) Personen durch die Erwerbslosenhilfe der Stadt gemeinde Berlin und 13 048( 10 974) Personen von der Krisenfürsorge unterstützt. Bei Notstandsarbeiten wurden 7059( 8377) Bersonen beschäftigt.

Der erste Abschluß aus dem Ruhrtrust.

4

Die A. G. Charlottenhütte in Niederschlesien, das Aktionszentrum des Industriemagnaten Flid, hat am 1. Juli dieses Jahres ihre gesamten Industrieanlagen in die Vereinigten Stahlwerte eingebracht. Wie die anderen im Ruhrtrust zusammen­geschlossenen Unternehmungen hat die A.-G. Charlottenhütte für die eingebrachten Anlagen Stahlvereinsaftien erhalten. Dem Geschäfts­abschluß zum 30. Juni 1926, der von der Charlottenhütte vorliegt, gebührt deshalb besondere Beachtung, weil er der erste Abschluß der in den Bereinigten Stahlwerfen aufgegangenen Montangesell schaften ist. Wenn die Bilanz für 1925/26 auch noch voll in die

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bracht hat, wird die Geschäftsfage weiterhin noch sehr günstig be urteilt, so daß nach den Aeußerungen des Generaldirektors Flid auch für die Bereinigten Stahlwerte eine Dividende zu erwarten ist. arten ist

Güterverkehr der Reichsbahn.

Die Güterwagengestellung der Reichsbahn ist auch in der vierten der letzten Wochen rückgängig geblieben; allerdings ist der Gesamtrüdgang nicht beträchtlich, wie folgende Tabelle zeigt: ( Jn 1000 Stüď)

Woche

5. 9.- 11.9.

wöchentlich

1926

1925

durchschnittlich pro Arbeitstag 1926

824,3

775,2

137,4

12. 9.- 18. 9.

842,2

784,9

140,4

1925 129,2 130,8

3. 10.

19. 9.- 25. 9. 26. 9. 2.10. 9. 10.

848,1

782,5

141,4# 130,4

859,3 785,6

143,2

130,9

880,3

803,4

146,7

133,9

10. 10.- 16. 10.

901,9

835,2

150,3

189,2

17. 10.- 23.10.

931,4

841,1

155,2

140,2

24. 10.- 30. 10.

950,1

842,7

158,3

140,5

31. 10.­

6. 11.

900,3

822,2

150,0

137,0

7.11.- 18.11.

943,2

806,7

157,2

134,5

14. 11.- 20. 11. 21. 11-27.11. 28.11.- 4. 12. 5. 12.- 11.12. 11. 12.- 18. 12.

848,4

716,6

141,4

115,1

939,51

793,4

156,6

132,2

907,2

731,4

151,2

122,0

881,0

702,4

146,8

117,1

872,4

717,1

145,4

119,5

noch in beträchtlicher Höhe, wobei allerdings zu berüdsichtigen ist. Der Güterverkehr liegt im Vergleich zum Vorjahr daß die November- und Dezemberziffern des Vorjahres bereits ausgesprochene risenaiffern waren.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin SW 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

ftets an bas Bezirkssekretariat, 2. Sof, 2 Trep. rechts, zu richten.

1. Areis mitte. Dienstag, 4. Januar. 7% Uhr, äußerft wichtige Sigung bes erweiterten Kreisvorstandes bei Dobrohlam, Swinemünder Str. 11. Er scheinen ist unbedingt erforderlich.

4. Kreis Prenzlauer Berg . Dienstag, 4. Jamuar, 7 Uhr, bei Alua Danziger Straße 71, Sigung des erweiterten Kreisvorstandes.

5. Kreis Friedrichshain . Mittwoch, 5. Januar, 7 Uhr, Bezirksversammlung im Rathaus, Stadtverordneten sigungsfaal. Einlaßkarten ab 6% Uhr beim Genoffen Fischer, Eingang Spandauer Straße.

11. Atreis Schöneberg- Friedenau . Dienstag, 4. Jamuar, 8 Uhr, Siguna ber Reitungstommission in der Spedition Belziger Str. 27. 15. Kreis Treptow . Dienstag, 4. Januar, Uhr, in Rieberschöneweide, Berliner Ede Fennstraße, Kreisvorstandssikung. Alle Genoffen einschließ lich Abteilungsleiter müffen erscheinen.

17. Rreis Lichtenberg. Mittwoch, 5. Januar, 7% Uhr im Restaurant Albrecht, Borhagener Ede Neue Bahnhofftrake, Kreispor indstikung. 19. Kreis Bankow . Fraktionsfigung mit fämtlicen Bürgerdeputierten ant Montag. 3. Januar, Uhr, im Rathaus Baslow, Rimmer 17. Lichtenberg und Außenbezirke, Barteigenossen, die bei der Elternbeiratswahl im Juni 1926 als Elternbeirat oder Ersagmann aufgestellt waren, werden gebeten, ihre genaue Adreffe dem Obmann der sozialistischen Lehrer und Elternbeiräte, dem Genossen A. Rakewit. Berlin O 112, Gärtnerftr. 6, einzusenden.

Heute, Sonnabend, 1. Januar:

3. Abt. Allen Mitgliedern und ihren Angehörigen ein frobes und gefundes neues Jahr wünscht der Borstand.

11. Abt. Den Genoffinnen und Genoffen ein fröhliches neues Jahr. Smit neuer Kraft zur Berbearbeit für die Partei. Die Abteilungsleitung. 44. Abt. Den Genoffinnen und Genossen ein recht frohes neues Jahr. R. Eichberg.

Montag, 3. Januar:

24. Abt. Die Genoffinnen und Genossen der 3. Gruppe nehmen recht zahlreich an der Einäscherung des Genossen Franz Schulze, Mandelstraße, abends 64 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße teil. Treffpunkt nachmittags 5 Uhr bei Röhler, Schweizerhäuschen.

29. Abt. 8 Uhr wichtige Funktionärsikung bei Burg, Brenzlauer Mee 189. Partei und Gewerkschaftsbuch ist mitzubringen. 103. Abt. Oberschöneweide . 7% Uhr wichtige Funktionärigung bei 3mberg, Wilhelminenhofftr. 34.

Dienstag, 4. Januar:

80. Abt. Schöneberg . 8 Uhr bei Gürlich, Begasftr. 1, widhtige Funktionärfikung. Gigung fämtlicher Funktionäre und Vertrauensleute der Abteilung. Tages­ordnung: Stellungnahme zur Jahresgeneralversammlung. Neuwahl des Borstandes,

Landesfinanzamts Berfin find die gesamten Biervorräte, Zur Erhöhung der Bierftener. Nach einer Mitteilung des die fich am 1. Januar 1927 im Befihe von Bierhändlern oder Gast: 104. Abt. Richerschönemeibe. 7 Uhr im Lotof Thiele, Berliner Str. 38, wirten befinden, bis zum 5. Januar 1927 nach Zahl und Raumgehalt der Gefäße und unter Angabe der Biergattung( Einfach, Boll, Starkbier) der zuständigen Zollstelle zur Nach versteuerung anzumelden. Bierhändler oder Wirte, die am 1. Januar 1927 nicht mehr als 2 hektoliter Bier befizen, brauchen ihre Bier­vorräte nicht anzumelden.

Die Engelhardt- Brauerei verteilt 10 Prozent Dividende. Ein willkommener Kommentar für die Bierpreiserhöhung ist neben vielen anderen Abschlüssen der Brauindustrie der Geschäftsbericht der Engelhardt Brauerei A.-G., Berlin . Ihr Rein­1,70 millionen) gestiegen. gewinn im letzten Geschäftsjahr ist auf 1,80 Millionen( im Borjahr Millionen erhöht, so daß die Differenz von 190 000 m. bei der Die Abschreibungen sind auf 1,34 Methode hoher Abschreibungen der Engelhardt- Brauerei dem Mehr­gewinn noch hinzuzurechnen ist. An den Wohlfahrtsfonds wers den fast 400 000 m. überwiesen, gegen das Vorjahr ein Mehr von 30 Broz, das dem Reingewinn noch entnommen werden kann. Die Millionen, zusammen mit den 3ugängen in der Bilanz auf Erhöhung der Gesamteinnahmen von 29,7 auf 30,4 Grundstüds- und Gebäudekonto von einer halben Million, auf Maschinenkonto von 0,31 Millionen, auf Effetten um fast 800 000 Mart und auf Beteiligungen um 130 000 m. laffen die sehr günstige Lage der Engelhardt- Brauerei deutlich erkennen. Kaffe und Bankguthaben sind gestiegen, die Afzeptverpflichtungen sind zurückgegangen, die Außenstände sind starter erhöht, als die laufenden Verbindlichkeiten zugenommen haben. Es tann mit Recht vermutet werden, daß die Engelhardt- Brauerei eine höhere Dividende als 10 Prozent hätte ausschütten fönnen, womit neuerdings ein Beweis vorliegt, daß die Brauereien auf die Steige­rung der Bierpreise zum mindesten in dem unsinnigen Maß, in dem fie vorgenommen worden sind, nicht angewiesen sind.

106. Abt. Johannisthal . Uhr bei Gobin, Roonftr. 2, Sikuma fämtlicher Funktionäre. Tagesordnung: Stellungnahme aur Neuwahl des Abteilungs­vorstandes.

Mittwoch, 5. Januar:

4. Abt. 7 Uhr im Lokal Schwarz Blankenfelder Str. 9, wichtige Funktionär. fikung. Borbereitungen mer Neumahl des Abteilungsvorstandes, 84. Abt. Lankwik. Bünktlich 8 Uhr bei Lehmann, Raiser- Wilhelm- Str. 29/31, Funktionärsigung.

27. Abt. Achtung! Die am 4. Januar feftaefekte Funktionärihung findet umständehalber erst am Montag, 10. Januar, ftatt. Räbere Bekannt machung erfolgt noch.

Frauenveranstaltungen am Montag, 3. Januar:

81. Abt. Friedenan. Uhr Bunter Abend im Gefellschaftsaimmer bes Rathauses, Ant Sauterplag, unter Mitwirtung des Genoffen Seina Barthet und der Arbeiterjugend.

Frauenveranstaltungen am Dienstag, 4. Januar:

21. bt. 7 Uhr bei Kroll, Utrechter Str. 21, Bortrag: Der proletarische Mensch Referent Genosse Willige. 123a. Abt. Raulsborf- Süb. 7% Uhr im Lofal Cfcherich, Frankfurter Str. 55, Bortrag: Elektrizität Saushalt". Referentin Genoffin Schenderlein. Die Genoffinnen treffen d Wald- Ede Ulmenftraße. Gäste herzlichst milltommen.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde. Kreis Mitte: Montog. 8. Januar, aufammenkunft. 8 Uhr, im Jugendheim Rehdenider Str. 24/25, Ede Gormannstraße, Selfer­Aufammenkunft. Thema: Braktische Gruppenarbeit". Sonnabend 8 Uhr im Schweiz ". Untoftenbeitrag 20 Bf. Göfte find eingeladen.

Jugendheim Rehbenider Straße Lichtbildervortrag für die Eltern: Die fächſiſche

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

9. Abt. Die Einäscherung unseres verstorbenen Genoffen Theodor& emte. findet am Montag, 3. Januar, nachmittags 2 Uhr, im Krematorium Gericht­ftraße ftatt. Bir bitten alle Genoffinnen und Genoffen, vecht zahlreich daran teilzunehmen.

ſelbſtändige Betriebsführung der Charlottenhütte fällt, so ist doch die Spiegelglasfabrikation betrieb und außerdem in Grünenplan Vorträge, Vereine und

mit Bestimmtheit anzunehmen, daß die Festsetzung der Dividende für die jetzige Holdinggesellschaft nicht außer Berbindung mit dem Ruhrtruft erfolgte.

Sie

Spiegelglas 2.-G., die bisher in Freden ( Hannover ) Stillegung nach dem Verkauf der Quote. Die Deutsche 3wede und Spezialglasfabrikate hergestellt werden, hatte schon im einen Betrieb hatte, in dem in der Hauptsache Gläser für optische vorigen Jahre erkannt, daß die Spiegelglasfabrikation in Freden infolge der frachtungünstigen Lage und der technisch rückständigen Einrichtung des Betriebes nicht mehr wettbewerbsfähig war. hat infolgedeffen schon im Vorjahre diesen Betrieb an das Syn­pachtet. Da sich aber herausstellt, daß diese Verpachtung unzwed­dikat, den Berein Deutscher Spiegelglasfabriken in Köln , ver mäßig war, ist die Gesellschaft jezt dazu übergegangen,' den ganzen verkaufen und den Betrieb auf Grünenplan zu beschränken. Betrieb in Freden , die Quote und die Vorräte an das Syndikat zu Dieser Betrieb soll mit Hilfe der hereinkommenden Gelder technisch ausgebaut werden. Man rechnet ungefähr, daß der Gesellschaft nach Bezahlung der Schulden 2% Millionen Mark zur Verfügung stehen. Die Belegschaft fürchtet, daß durch diese Transaltion zirka 200 Leute in Freden broflos werden, da die Kristallquote von Freden auf Stollberg , die Farbglasquote auf Reisholz übertragen

Im Gegensatz zum Vorjahr, wo 6 Proz. Dividende verteilt wurden, fommen jetzt auf das Attienkapital von 9,98 Millionen 8 Proz. Dividende. Der Reingewinn ist gegenüber dem Borjahr( 0,86 Millionen) auf 0,90 Millionen erhöht; dazu kommt der Vortrag von 0,22 Millionen aus dem vorigen Geschäftsjahr. Nach der Verteilung der achtprozentigen Dividende werden rund 0,30 Mil­lionen wieder auf das nächste Jahr vorgetragen. Die Bilanz zeigt sehr erhebliche Veränderungen, da der Ueber gang der Werksanlagen in die Hand des Ruhrtrusts bereits berück­fichtigt ist. Grundbesiz, Gebäude- und Anlagewerte sind von 11,0 auf 0,35 Millionen zusammengeschmolzen. Die Beteiligungen und Wertpapiere, unter denen auch die Stahlvereinsaftien geführt merden, sind von 12,8 auf 22,5 Millionen gestiegen. Die Waren­bestände sind ebenso wie die Betriebsanlagen aus der Bilanz ver schwunden. Die Schulden und Forderungen, die von der Char­Tottenhütte selbst abgewickelt werden, haben sich gegenüber dem Vorjahr in dem Sinne günstig entwickelt, daß die Ver­pflichtungen von 15,7 auf 11,8 millionen gesunken und die Forderung von 13,5 auf 14,1 millionen gestiegen sind. Der Geschäftsbericht betont auch hier das Mißverhältnis zwischen der Erzeugungsmöglichkeit der Anlagen und den durch die Konjunkturlage beschränkten Abfahmöglichkeiten. Die verhältnis mäßig sehr günstigen Gewinne dürften größtenteils auf die Preis­politit für Bleche zurückzuführen sein, über die die blech ver arbeitende Industrie mit Recht sehr flagt. Nach dem großen Produktionsantrieb, den der englische Bergarbeiterstreit ge- auftrages sind der französischen Waggonindustrie vorbehalten.

Beginn

3. Januar

werden wird.

Französische Waggonaufträge. Die Cinte- Hofmann- Werte A.- G haben von der französischen Regierung, die insgesamt 1500 Güter­wagen ausgeschrieben hatte, einen Auftrag auf 600 Güterwagen im Werte von etwa millionen Mart erhalten, die in deren Wert Köln und Brand bei Aachen hergestellt werden sollen. Gleich zeitig hat die unter Führung der Waggonfabrik van der 3ypen und Charlier G. m. b. 5. stehende Gruppe einiger westlicher Waggonbauanstalten einen Auftrag im Gegenwert von 4 Millionen Marf erhalten. 400 Waggons des Gesamt

Versammlungen.

Am

Mitgliederversammlung in den Fortunafälen". Strausberger Str. 3. Wegen Arbeiter- Rabioklub Deutschlands e. B. Am Mittwoch, 5. Samuar, Berliner der wichtigen Tagesordnung müssen alle Genoffen erscheinen. Am Sonnabend, 8 Januar, nachmittags ab 4 Uhr, Besichtigung der Borwärtsdruderei. Sonntag, 16. Januar, vormittags, Besichtigung der Genderäume im Funthaus Botsdamer Str. 4. 8u beiden Besichtigungen haben die Gruppenleiter Ein­trittskarten erhalten. Die Besichtigungen find kostenlos. Es tagen folgende Gruppen: Charlottenburg teden Dienstan Wielandstr. 4. Friedrichshain jeden Mittwoch Strausberger Str. 3. Rot.buffer Tor jeben Donnerstag Adalbert­freake 21: nächste Zusammenkunft am 13. Januar. Lichtenberg jeden Dienstag Kronprinzenftr. 47. Lichterfelbe.Oft jeden Freitag Lorenaftr. 56. Reukölln jeden Donnerstag Gorauer Ede Görliger Straße. Webbing jeden Donnerstag Base. Freitag Brina- Handjern- Str. 70. Brenzlauer Berg ieben Donnerstag Schön­haufer Allee 134b. Schöneberg jeden Donnerstag Gedanstr. 53. Sübost jeden walter Str. 3. Wilmersdorf jeden ersten und dritten Freitag im Monat

Auguftfte. 18. Gäfte überall willkommen.

Ursachen des Aufammenbruchs von 1918", über das der Sachverständige im Deutsche Liga für Menschenrechte E. B. Montaa. 8. Januar, 8 Uhr, Die parlamentarischen Untersuchungsausschus. Profeffor Sobohm, fprechen wird.

Wir haben auch Profeffor Delbrüd. Aba. Scheidemann, Geneval Wrisberg, Graf Montge as u. a. geladen. Montag, 10. Januar, 8 Uhr, franzöfifcher werden an diesem Abend sprechen.

abend. Der Schriftsteller Claude Grander und die Schauspielerin Elfriede John

Briefkasten der Redaktion.

-

einen Erfola. 6. M. 4. Der Betrag stimmt( 42: 3). Eine Beschwerde verspricht daher fo muk der Betrag aufgewertet werden. Rinsen find in einem Fall zu zahlen. R. 102. Aweifelhaft. Wenn der Anspruch zu Recht besteht, Bielleicht ist aütliche Berständigung möglich.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin und Umgebung. ( Nachdrud verb.). Temperaturen wenig verändert. Windig. Wechselnd bewölkt und Niederschläge in Schauern. Für Deutschland : Im Diten und Süden Frost, sonst unbeständiges Wetter und Temperaturen über Null.

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