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Friede in der Schuhinduſtrie. ad Die beiden Internationalen.

Auch die Fabrikanten für den Schiedsspruch

fie wollen aber daran berdienen. 3rantfurt a. M. 3. Januar. ( WIB.) Der Hauptausschuh des Verbandes der deutschen Schuh- und Schäftefabrikanten be­fchlof in seiner heute hier abgehaltenen Sihung: Unter Aufrecht. erhaltung der von Arbeitgeberseite geltend gemachten Bedenken und unter entschiedener Hervorhebung der Unzufriedenheit mit dem am 31. Dezember gefällten Schiedsspruch lediglich im Jntereffe der Auf­rechterhaltung des Arbeitsfriedens in der Schuhindustrie dem ge­nannten Schiedsspruch zu 3 u ft immen."

Weiter wurde beschlossen, die Mitglieder darauf hinzuweisen, eine Nachprüfung der Bertaufspreise für Schuhwerk vorzunehmen und diese unter Berüdsichtigung der in dem Schieds­spruch festgefehten Erhöhung zu revidieren

Mit diesem Beschluß ist der Wirtschaftsfrieden in ber Schuh industrie bis zum 31. März gefichert. Die Herren Fabrikanten wollen sich diese Zustimmung zu dem Schiebsspruch jedoch von ber Kundschaft nicht nur bezahlen laffen, fondern babei noch ver dienen. Anders fann man den Beschluß, die Preise einer Re vision zu unterziehen, mohl nicht verstehen.

Wenn sich die Lohnerhöhung mechanisch voll auf den Herstellungs­preis auswirken sollte, wenn es den Herren Schuhfabrikanten wirklich nicht möglich sein sollte, die 5 Bf. Zulage pro Stunde durch betriebs­technische Verbesserungen usw. auszugleichen, wie es ihnen gelungen ift, feit 1914 den Lohnanteil an den Breifen herabzubrüden, dann würde der Verkaufspreis der Schuhe fich je nach der Qualität um 10 bis 20 Bf. pro Baar verteuern. Uns ist nicht bekannt, daß bie Herren Schuhfabrikanten bei den Breisen, wenn sie sie erhöhen, mit Groschen zu operieren pflegen. Die empfohlene Revision der Preise, wenn sie nicht ber augenblicklichen Verärgerung entspricht, be deutet also nichts anderes, als daß die Herren Schuhfabrikanten az der Lohnerhöhung verdienen wollen. Die Arbeiter. schaft hat alle Ursache, wachsam und gerüstet zu sein.

Hartgefottene Ausbeuter.

Die badischen Textilindustriellen.

Die badischen Textilunternehmer geben sich redlich Mühe, an Rücksichtslosigfeit hinter ihren Kollegen im Reiche nicht zurückzustehen. Die Verbandsleitung der Textilarbeiter hatte am Anfang Dezember 1926 eine Lohnforderung von 15 Proz. Erhöhung gegenüber den bisherigen Löhnen eingereicht. Der Unternehmernera band lehnte nicht nur jede Lohnerhöhung, sondern auch jede Ber handlung hierüber ab. Die Unternehmer hielten es in ihrem Machtbüntel nicht einmal für nötig, der Organisationsleitung der Tertilarbeiter ihre ablehnende Antwert direkt zu übermitteln; fie übergaben ihren Bescheid dem Wolfffchen Telegraphen bureau, so daß die Organisationsvertreter und die Arbeiterschaft aus der Zeitung erfahren mußten, wie ihr Gefuch behandelt wurde. Dabei herrscht im badischen Tertilgewerbe zurzeit Hochton. junktur. Seit Wochen ist die Textilindufirie mit Aufträgen überhäuft, sodaß die Fabriken bis zu 54 Stunden in der Woche arbeiten lassen und von der Arbeiterschaft sogar ver. langt wurde, die durch die Weihnachtsfeiertage ausge fallenen Arbeitsstunden an anderen Wochentagen nachzuholen. Trozdem weigern sich die Unternehmer, die miserablen Löhne auch nur im geringsten aufzubessern. Die Tertilarbeiterschaft wird den Kampf um bessere Löhne auch in Badent aufnehmen und durchfechten.

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Metallarbeiter und Metallindustrielle.

Die Stellung der Metallarbeiter zur modernen] Bertaufs, gemeinsame Erprobung der Herstellungsweise ufm. pro­Trustbildung ftand im Borbergrund der Beratungen der großen Betriebsrätetónferenz des Deutschen Metall arbeiterverbandes, die dieser Tage in Stuttgart stattfand, an der, mie gewöhnlich, auch Bertreter aus Konzernen sowie Abgeordnete der Angestellten- und Beamtenverbände, des Bergarbeiterverbandes und sonstige gemertschaftliche Funktionäre teilnahmen. Ueber die Truftbildung sprach Genosse Dr. Friz Naphtali.

Die europäische Stahlgemeinschaft, betonte der Redner, ist tein eigentlicher Trust, sondern eine Bildung niederer Ordnung. In ihrem Bertrag befaßte sie sich offiziell nur mit der robuftionsmenge und ihrer Berteilung, nicht aber mit der Festseßung der Preise. Wahrscheinlich sind aber neben her auch die Preise bestimmt worden; denn als Hauptzwed folcher Bindungen gilt ja in erster Linie die Erhöhung des Gewinns. Wichtig für die Arbeiterschaft ist, daß der Art. 7 des Bertrages der Stahlgemeinschaft zuschüsse an die Länder festlegt, die den ihnen zugeteilten Anteil in Fällen höherer Gewalt nicht erreichen können. Daß für die Eiſenindustriellen der Streit als höhere Gewalt gilt, ift felbstverständlich. Die Folge wird also sein, daß fortan die Metallarbeiter taum noch kämpfe auf natio­naler Grundlage werden führen können; jede größere Lohn bewegung wird fofort über die Landesgrenze hinaus­greifen und die Internationale der Industriellen gegen sich haben.

Zur Frage der deutschen Stahlgemeinschaft er­Härte Genosse Naphtali, daß die Stahlgemeinfchaft sich, wie übrigens auch andere Startelle, durch Gemeinschaftlichkeit des Einkaufs und

In ihrer neuen Zuschrift beschränkt sich die Reichsbahn mur auf folgende Erklärung: Nochmals weisen mir darauf hin, daß die Berteilung der Leistungszulagen nach Leistung erfolgt. Auch diese Leistungs­zulagen werden nach den Bestimmungen der Reichsfinanzvermal. tung versteuert. Es ist abwegig, zu glauben, daß eine schematische Berteilung nach Besoldungsgruppen stattfindet."

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In einer vorhergehenden Zuschrift hat die Hauptverwaltung der Reichsbahn die fühne Behauptung aufgestellt, alle Beamten erhielten die Leistungszulagen". Heute schränkt sie diese Behaup­tung dahin ein, daß diese Korruptionszulagen nach Leistung" er­folgen. Woraus sich ergibt, daß für die höheren und höchsten Beamten das Füllhorn der Zulagen sich verschwenderisch ergießt, so verschwenderisch, daß für die untersten Gruppen so gut wie nichts übrig bleibt. Je mehr Beamte, Angestellte und Arbeiter unter der Aufsicht eines Beamten stehen, desto größer ist die Leistung dieser Arbeiter, Angestellten und Beamten, somit auch entsprechend höher die Leiftungszulage" des einen Beamten.

Nun behauptet die Hauptverwaltung der Reichsbahn, diese Zu­lagen würden versteuert. Nach unserer Kenntnis erfolgt die Auszahlung stets in runder Summe. Also etwa 25 Mart an einen Günſtling in Gruppe III, 12 000( in Worten zwölftausend) Marf an einen Reichsbahndireftor. Aber vielleicht bemüht sich ein­mal die Finanzverwaltung um die Nachprüfung der Be­hauptung der Hauptverwaltung der Reichsbahn.

Daß dieser himmelschreiende Standal der angeblichen Leistungs­zulagen verfchwinden muß, darüber gibt es nur eine Stimme in allen Organisationen der Beamten und Arbeiter der Reichsbahn. Das ist dem Generaldirektor Dr. Dorpmüller mit aller den. Diese angeblichen Leistungszulagen find tatsächlich das Gegen teil einer Leistungszulage. Sie sind Korruption und Ungerechtig. feit in höchster Potenz

Die Weihnachtsgeschenke der Reichsbahn. Deutlichkeit von den Bertretern der Organisationen auch erklärt por

Beredtes Schweigen.

Die Hauptverwaltung der Reichsbahn ist sehr erpicht darauf, Daß jedes Komma, daß sie in ihrem Namen der Presse schickt, auch veröffentlicht wird. Sie beschwert sich also, daß wir die Mitteilung, bie wir bereits einige Tage vorher veröffentlicht hatten, auch die Reichsbahn habe nach dem Borgehen des Reiches die Weih. nachtsbeihilfen bis zur Gruppe XII ausgezahlt und dem Steuerabzug unterworfen, nicht nochmals veröffentlichten.

Die Hauptverwaltung der Reichsbahn ist jedoch weniger erpicht, auf die hier gestellten Fragen zu antworten. Auf diese Antworten werden wir sicher vergebens warten.

Nachruf

Wir haben gestern von unserem alten Kämpen und Fraktionskollegen

Fritz Zubeil

für immer Abschied nehmen müssen. Nahezu 36 Jahre hat er als sozialdemokratischer Stadtverordneter in vorbildlicher Pflicht erfüllung den Interessen der werktätigen Be völkerung gedient und mit seltenem Eifer noch bis in die letzten Tage seines hohen Alters in der Fraktion gewirkt.

Wir danken Dir, Fritz Zubeil , für alles, was Du uns in so reichem Maße gegeben hast.

Die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion.

Für die erwerbslosen Schauspieler.

Ein Erfolg der Bühnengenossenschaft.

Das Wolff- Bureau meldet:

Die Berhandlungen zwischen dem Präsidenten der Reichs. arbeitsverwaltung und der Genossenschaft Deutscher Bühnenanges hörigen haben zu einem raschen und erfreulichen Ergeb nis geführt. Die Reichsarbeitsverwaltung hat aus Reichsmitteln der produttiven Erwerbslosenfürsorge einen Betrag zur Verfügung

Am 31. Dezember 1926, morgens 5 Uhr, starb plöglich nach furgent, Schumerem Beiden unser lieber Sohn und Bruber Bodo im blühenden Alter von 9 Jahren. In tiefer Trauer Familie Erich Quapp Hennigsdorf , Birkenstraße 25. Sledlung Rinderr. Familie. Die Einäscherung findet am Don nerstag, ben 6. Januar, um 9 Uhr im Krematorium Gerichtftr. ftatt

Am Donnerstag, ben 30 Desbr.1926, verstarb plöglich unser Rollege, der Buchbinder

Bruno Krause

Als Borstandsmitglied des Rartells bez Zigarettenindustrie hat derfelbe in jeder Beziehung ta felbftloser,

regem Stranfeninger meine lieb na Blumenspenden Sollegenschaft vertretener e

furzem Frau, uniere gute Mutter

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buftionsfördernd ausmirten tonne. Da aber die lim bildung der Produttion in höhere Formen sehr schmerzliche Wirkungen für die Arbeiterschaft habe, müsse der Staat mildernd eingreffen. Auch für die verarbeitende Industrie wirte sich die Star. tellierung der Eisenerzeuger nachteilig aus, weil diese mit dem Monopol der Rohstofflieferung die Preise steigern und den ausländischen Wettbewerber der heimischen verarbeitenden In­dustrie wohlfeiler mit Rohstoffen versorgen. Das schlage aber­mals zum Schaden der Arbeiter aus, da die verarbeitende Industrie mehr Leute beschäftige als die eisenschaffende.

In die Vereinbarungen der fartellierten Industrien muß ein am Profitstreben unbeteiligtes Element, d. h: das Element der Arbeiterschaft hineingebracht werden. Also. nicht nur Berufung von Arbeitern an die Kontrolle oder in den Aufsichts rat von Unternehmen, sondern zu deren eigentlicher Ge schäftsführung; denn hier fällt die Entscheidung. Herner feilen regelnd eingreifen fann. Das Ziel muß ein vollermäch▾ Schaffung einer staatlichen Kontrollftelle, die bei Streitig. tigtes Kartellamt sein. Erst wenn nationale Kartell amter vorhanden sind, fann es zu Einrichtungen für die Kon. trolle der internationalen Kartelle tommen. Darüber hinaus find unter Mitwirkung des Bötterbundes Berçin barungen der Staaten zweds Errichtung eines internationalen

Rontrollamtes zu erstreben.

Die Betriebsrätefonferenz machte sich den sehr beifällig aufge nommenen Bortrag Naphtalis in feinen wesentlichen Harderungen in einer einstimmig angenommenen Entschließung zu eigen.

gestellt, der es ermöglicht, engagementslose Bühnenfünfter für den Rest der laufenden Spielzeit in Gastspielensembles zu beschäftigen. Es sollen in den fünf im Deutschen Reich zu bilden­den Ensembles 100 Schauspieler und Sänger beschäftigt werden, die a II monatlich abgelöst werden. Die Gastspieltruppen werden stellt. Die notwendigen Vorbereitungen sind bereits in Angriff ge­von der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen zujammerge.

nommen worden.

Das ist der Erfolg der Aktion der Bühnengenossenschaft, unter­stützt vom AfA- Bund. Bir merden ia fehen, was daneben der famose Reichsausschuß" famoje Reichsausschuß" außer der Spaltung der Geister und der, Orgarisation zuwege bringt.

Tarifkündigung in der Gips- und Stuckbranche. Die Fachgruppe für das Studs und Gipsbaugewerbe des Deutschen Baugewertsbundes hielt am 29. Dezember eine gut besuchte Bersammlung im Großen Saal des Gemertschaftshauses ab, die sich mit der Kündigung des Tarifnertrages beschäftigte.

Sched erwog in seinem Referat das Für und Wider der Kündigung und fam in feinen Ausführungen zu dem Schluß, den Kollegen zu empfehlen, für diesmal den Tarifvertrag nicht zu fündigen.

daß angesichts der Situation die Kündigung des Tarifvertrages In der lebhaften Distuffion machte sich jedoch die Ansicht geltend, angebracht sei. In diesem Sinne wurde auch beschlossen.

Freie Gewerkschaftsjugend. Seute. Dienstag, 7% Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee ( Friedrichshain 2): Siffiter Str. 4-5, 1 r. Heimbesprechung ( Buchkontrolle), Lieberabend. Landsberger Plag: Gruppenheim Diestel menerftr. 3. Seimbesprechung. Lichtenberg : Jugendheim Doffeftr. 22 Seimbesprechung und Disfuffion über die Dezembervorträge. Treptow : Schule Wildenbruchstr, 53-54( Sortzimmer). Seimbesprechung, Fahrtbericht. Die Singschar des Südkreises trifft fidh jeden Dienstag abend 7% Uhr bei

Scherfina, Reukölln, Bannierſtz, 16.

Schuhindustrie befchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen am Mittwoch, 5. Januar, 5% Uhr, Residens- Festfäle, Andreasftr. 21. Stellungnahme zum Schiedssprud des Reichsarbeitsministerims und der angedrohten Generalaussperrung in der Die Ortsverwaltung.

Zentralverband der Schuhmacher. Deffentliche Bersammlung aller in der

Schuhindustrie.

Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten .- G., Berlin , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gemertfchaftsbewegung: Ft. Cstorn; Feuilleton: Dr. John Schifomsti: Lotales und Sonstiges: Friß Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin , Berlag: Bormärts- Berlag G. m. b. S., Berlin , Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin G 68, Lindenstraße 3. Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Bisen".

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