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Dienstag

4. Januar 1927

Unterhaltung und Wissen

Viel bunte Wagen.

Eine Zirkusgeschichte zu Neujahr von Mag Dortu.

Beilage des Vorwärts

Von der Wiederkunft des Gleichen.

Zwei Flüsse einigen sich im eisigen Russe. Sie umschlingen fich U TEXSA( Stalin   geht mit der bficht um, Trohti und Sinowojew

mit grünen Eisarmen. Und die vor den Flüssen umschungene Land. Bunge heißt: Die eiserne Hand!

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Die eiserne Hand ist bestanden mit winterfahlen Raftanien­bäumen, drin zwitschern die lieblichen fleinen Meisen. Troß der Kälte. Und unter den schwarzäftigen Kaftanier bäumen stehen im Halbkreise viel bunte Bagen. Zirkusmagen. Hinten das große Doppelzelt. Hunde bellen. Ziegen medern. Löwen   brüllen. Tiger maulen. Affen freischen. Bom Flusse her aber hörst du das brausende Wasser hin übers Wehr. Das braust und das braust freudiger Strom des Lebens.

Zwanzig Grad Kälte. Der Himmel leicht lilablau. Die Sonne geht im weißen Pelze, du freust dich ihres strahlenden Backfisch­

artißes. Helene

pride über den Bluß. Zo

Und die Brücke über den Fluß. Tausend Jahre alt. Mit Baftio­nen und Erfern. Hinter der Brüde steigt die Stadt, berçtreppig. Und der alte Dom steht breitbeinig wie ein unfehlbarer Pfarrherr über der Stadt. Beide Arme redt der Dom zum Himmel, Gottes Herz zu suchen. Aber da suche du lange, starrer Dom, Gott   wohnt im Herzen der Menschen, nicht in den pfarrherrlichen Himmeln. Die Menschen waren es, die ihre Götter felber schufer, niemals war es umgekehrt. Am Zirkus brüllen die Löwen  . Und gezähmte Siegen

medern.

Und mit Tumtum und Tamtam ziehen die Zirkusmenschen durch die Stadt: Heute abend große Borstellung! Rinder jubeln. Fan­faren gellen. Und Karlos, der Oberaugust, schlägt schnell seinen Saltomortale.

Der Abend ist da. Der erste Neujahrsabend. Ein Samstag.

geins

so ist da

nach Sibirien   zu verbannen.)

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, 60 ist das Leben, Brüderchen- ich beispielsweise habe schon unter Väterchen Zar die Politischen

Die Stadt strömt schwarz und bunt in den Zirkus. Offene Kohlen gefahren!" beden glimmen wie schöpferische Augen. Wärme fließt aus dem Feuer, den Zirkus durchheizend.

Und dann der Musiftusch. Und dann das Peitschengeknalle. Urd in der Arena bäumen und springen die Pferde. Weiße Be reiterinnen fliegen wie lustige Bälle auf der Pferde gefattelten

Rüden

Afrobaten laffen ihre hart erfämpfte Geschicklichkeit spielen. Seiltänzerinnen wirbeln wie Schmetterlinge. Und dreizehn Augufte geben der unsinnigen Belt den richtigen Sinn.

Herr Direktor sehr würdevoll Glattrafiert.' n bißchen did. Im Frad. Frau Direktor bändigt die Löwen Fräulein Direktor reitet auf Dromedar. Und Sohn Direktor fämpft als roter Torrero mit schwarzen Büffeln. Jafob der Rabe aber, der sigt einem grauen Didhäuter auf der langen Raje: Elefanten, Elefarten.

Bier geht herum, zur Mufife. Bonbons und Schotolabe den Kindern. Die Kinder: Ach, wie ist der Zirkus so schön! Das neue Jahr beginnt mit lustigem Gespiele.

Weiter jagt es im Zirtus. Sensation spingt über Sensation. Ber aber schaut auf die Zirkusburschen? Die da Handlangerdienste tun. Wer schaut in die Augen der kluger dummen Augufte? Wer versteht die arme Kleine Angstflamme in den Augen der Tänzerinnen und Reiterinnen? Hier geht alles um Bergnügen und um Geschäft. Das kapitalistische Jahr beginnt als Zirkustanz. Profit wird des Jahres Losung sein. Um Brot wirst du mimen, tanzen, ulten und springen müssen. Evoe, hohes Zeitalter der sittlichen Kultur!

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Sprach ich nicht von Augen des Grams, des Zornes, des Ent Jagers  , der Angst, der Not beim Personal? Beim 3irtus. personal? Frage ich nicht, wer hier verstände? Ja, so frage ich. Und wer versteht? Die Sterne. Die Sterne stehen blant über dem Birtus. Der Zirkus ist aus. Das Publikum verläuft sich.

Eine neue Stadt war aufgewachsen unter den Sternen. Eine Stadt der Gemeinschaft. Um die Stadt her blühten weiß die Kirsch bäume. Und liebe Böglein fargen seine Hochzeitslieder.

Als nun aber die 3irtusleute ein jeder in seinen Schlafwagen ging, da war es braußen anders: Das Wetter hatte gewechselt, es schneite, und der Sturm war das Lieb der winterlichen Raben. Hart brüllten die Tiger und Löwen  . Noch ist die kapitalistische Zeit, noch ist Winter.

Nur die Herzen wissen vom tommenden Lenz.

Der Tropenkoller.

Benn man im Berkehr mit Europäern das Wort Tropen foller" gebraucht, befommt man gewöhnlich lachende Gesichter zu sehen; denn die meisten verbinden damit die erheiternde Vorstellung eines benebelten Hofbräuhäuslers in Khalitleid und Korthelm, der sich einen guten Tag" geleistet hat und nun breitester Deffentlichkeit eine politischen Ansichten mitteilt, bis ihn ein besorgter wohlwollender So harmlos wie ein ehrlicher Rausch ist nun ein richtiger Tropenfoller nicht. Es handelt sich vielmehr um andauernde schwere, ja felbft schwerste seelische Störungen, die auch ohne Alkoholmißbrauch in heißen Klimaten den Sohn des gemäßigten Europas   befallen Daß der verdammte Durst" und seine unzweckmäßige Löschung mit Exportbier, etwas Sodamasser mit Beigabe, purem Schnaps und ähnlichem Wassererfaz den Ausbruch des Tropenfollers beschleunigen,

tönnen.

Als gutes, aber nicht voll zuverlässiges Borbeugungsmittel haben sich peinliche Hautpflege, warme und falte Bäder, mäßiger Sport, Bermeidung von Altohol und sonstigen Exzessen erwiesen und vor allem auch die menschenzähmende Ehe.

Die Zukun

Die Zukunft des russischen Theaters.

Das Mostauer Regierungsblatt Jsweftija" bringt soeben eine zwölffpaltenlange Abhandlung des Boltsbildungskommissars Errungenschaften Lunatscharsti über die Des Sowjettheaters. Der Auffaz stellt eine Art program­matischer Rundgebung dar und verdient seines Verfassers wegen eine nähere Betrachtung.

Nach vier einleitenden Abschnitten, die den sozialen Inhalt und die theatralische Form", die sowjetrussische Dramenproduktion, das Problem des Realismus auf der Bühne und die vorrevolutio näre Tätigkeit des Mostauer Rünstlertheaters behandeln, äußert sich Lunatscharffi über die neueste Wendung" Stanis. law it is. Diese Wendung sei noch recht zaghaft und beträchtlich von dem grundlegenden Ideengehalt der Sowjetgegenwart entfernt. Das jezige Repertoireſtüc des Künstlertheaters Die Lage der Familie Turbin  " von M. Bulgatow stelle einen Versuch dar, den gegenrevolutionären Kampf der russischen Intellektuellen psycho­logisch und moralisch zu rechtfertigen, wobei freilich ihre Fehler und the golden Gajritt vorwärts gelten laſſen. Die Stanis­ihr politisches Fiasko eingestanden werden. Dennoch dürfe man lawſti- Bühne sei feineswegs eine tote Angelegenheit und in ihren Traditionen erstarrt; es müsse fortan die Ehrenpflicht der sowjet­

Zirkusmenschen, nun pflegt eure Tiere, gebt denen ihr Recht, auch Altoholgegner tönnen ihm mitunter verfallen, wenn sie längere lehnen, sondern es nach und nach an sich zu fesseln, es zu erobern

Und dann, oh, ihr Zirkusmenschen, verfriecht euch in eure bunten Bagen.

Und so taten fie alle. Karolus aber, der Auguste Oberster, der Einen schaute noch lange hinauf zu den brenrenden Sternen. Schafspelz über die Schultern geworfen, auf- und abgehend unter den kahlen Kastanien.

Das Wehr am Fluffe rauscht, rauscht und rauscht! Die Stadt zeigt matte fleine Lichter, treppig ansteigend. Und der Zirkusclown in der Neujahrsnacht, der öffnete sein Herz den Sternen. Hungernd war er rach Harmonie zum All. Hungernd war er nach Einsamkeit. Hungernd war er nach Schön heit. Er, der Springer Oberster von den bunten Wagen.

Und siche, in den wirren Sternen da droben am Himmel ward es lebendig. Da einten sich Zeichen zu Zeichen, flar wie ein Buch sprach die Himmelsschrift zum nächtlichen Einsamen. Friede und

Freude!

Es ging wie ein Blühen von den Sternen aus, und das Blühen der tiefer Mitternacht ward Blühen im Herzen des Clowns. Schön­heit hatte Burzel geschlagen. Da blühten Hyazinthen und Krokus und Adonis  . Lenz war schon, im Herzen des Sternensuchers.

Und dieser Senz im Herzen des Clowns und Sternenfuchers mar überreich, er wollte nicht ungeschaut verblühen. Karolus ging in den hellsten der bunten Wagen. Da saßen noch beieinander die Auguste, die Tänzerinnen am Seil, und die Reiterinren am Pferde. In diesem Kreise war frohe Luftbarkeit. Bunsch am Tische, Kuchen und Zigaretten. Ein Ofen strahlte heiß.

und

Karolus saß nun bei den Kollegen im Kreise. Alle schauten auf feine Augen, welch eigenes Gestrahle! Das war wie Lenz wie Sommertag. Das war selbst wie das Rauschen am Wehr, diese Augen waren der ewige Fluß.

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Man hob die Gläser, man potulierte, unsinnige Worte wurden laut belacht, mar mar so ganz oberflächlich und doch ftand hinter allen ein tiefer, tiefer Ernst. Eine große Sehnsucht war in allen Zirkusmenschen. Ach, müßten wir nicht um Brot tanzen und fpringen Luft heucheln, wo wir meinen möchten! Könnten wir ganz wahrhaftig fein, leben ein Leben voller Bernunft, und fein Leben der öden Springerei. Draußen aber brüllte ein Löwe.

Eulen.

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Die alte Stadt schlief längst. Der Dom hatte seinen herrischen Kopf in die Schulterr eingezogen. In seinem Nachthaar schrien die Im Zirtuswagen war es ftiller geworden. Der Bunsch war aus. Die Zigaretten erloschen. Der Dfen strahlte nicht mehr. Die Zirkusmenschen faßen stumm unter der gelben Lampe: stumm- und doch sehr laut, laut im Herzen. Alle hatten sich die Hand ge­reicht, das war eine doppelte Kette im Kreise, cinc Kette von Händen. Und durch die Hände hin schlug der Taft des roten Blutes, helle Visionen starden vor den Augen der Seelen auf: Kommen wird der Tag einer allmenschlichen Gemeinschaft, der Tag der Liebe, der Freundschaft, des Frohsinns, der freien Arbeit: Der Tag ohne Profit und ohne Birtus.

Zeit der üblen Einwirtung des heißen Klimas ausgesezt sind. Die Erscheinungsformen dieser psychischen Störungen sind sehr verschieden je nach Charakter und Lebensgewohnheit der Befallenen. Bald zeigen sich Wutausbrüche ähnlich den sinnlosen Rasereien eines Amotläufers, nur daß das Bewußtsein meistens ungetrübt ist, bald treten ausgesprochene Roheitsdelitte in den Bordergrund, beson ders wenn der Erkrankte moralisch nicht sattelfest ist und Gelegenheit hatte, viel mit niedrigstehenden und widerborstigen Boltsstämmen zu arbeiten; bald wieder äußert sich der Koller lediglich in alberner Ge­blähtheit und Anmaßung sonst liebenswürdiger Menschen. Beispielsweise erkannte man bei einem Kolonialsoldaten in Afrifa, daß sein Gehirnvogel" ausgebrütet sei, als er frühmorgens malerisch in eine farbige Bettdecke gehüllt wie ein römischer Cäsar durch das Lager schritt und den Negern in geschraubt vornehmer Haltung seine Befehle erteilte.

Berden die von Tropenfoller Befallenen nicht bald in ein fühleres Klima verschickt und radikal trocken gelegt, d. h. alkoholfrei gehalten, dann finten sie auf eine troftlose Stufe moralischen Tief standes, daß fie selbst dem Nigger zum Gespött werden und für jeden an ihren Anblid nicht gewöhnten Neueinwanderer einen er schütternden Anblic abgeben. Bar jeden Schamgefühls, ohne einen Funten von Ehre und Berantwortlichkeitssinn stellen sie die niederste Ausgabe eines entarteten Europäers dar.

Ihr Wort und Bersprechen gilt gleich Null. Auf Vorwürfe haben fie höchstens blödes cachen und Gemeinplage, oder je nach momen­tanem Stand ihrer Reizbarkeit Wut- und Roheitsausbrüche. Befallen werden von dieser Seelentfrankheit beide Geschlechter, obwohl das männliche dabei vorherrscht. Der weibliche Teil erfranfi meist an hysterischen Allgemeinformen, insbesondere in jüngeren Jahren. Tritt ausgesprochener Tropentoller bei Frauen auf, so geschieht es zumeist in der Erscheinung von Dienstbotenmißhand furgen mit deutlich erkennbarem sadistischen Charakter.

und aus ihm ein gewaltiges Sprachrohr des heutigen Rußland   zu

machen.

Ber­

Eine Erstarrung in einem beftimmten Stadium drohte dagegen bis vor kurzem dem Kammertheater Alexander Tairoffs. das ein Produkt der schamlos robusten Atmosphäre des imperia­listischen Weltkrieges sei. Aehnlich wie es in der bildenden Kunst bei Bicaffo der Fall sei, bestand für Tairoff der Kunstwert eines Trids und für nuklose, rein ästhetisch bedingte Konstruktionen. Wertes lediglich in seiner formalen Eignung für pifante technische Tairoff verwarf jeden Idealismus, jede Romantit, die er zu Unrecht nur als einen fauligen Dunst empfand. Solch ein Aesthetizismus dieses Ultramodernen sei tulturfeindlich und habe mit der Sinnesart liche Richtung Lairoffs hätte in der Kunstentwicklung unweigerlich des Proletariers teine tieferen Berührungspunkte. Die ursprüng zu zwei Trümmerstätten geführt: auf der einen Seite gnügungen und Sport auf der anderen ausschließliche Förderung der handwerklich- technischen Formen. Es gebe auch eine gefunde, jugendlich feurige Romantit. Zu dieser Erkenntnis scheine Tairoff fich nunmehr langsam durchzuringen. Seine frühere brutale Miß­achtung des dichterischen Elements der Schaubühne sei überwunden; er erftrebe jetzt eine gedanken und gefühlsdurchfättigte szenische Darstellung und sei sich seiner sozialen Aufgabe als Bühnenleiter bemußt. Sein heutiger Stil gehe darauf aus, einen fünstlerischen Extrakt der jeweiligen dramatischen Situation möglichst fomprimiert und gegipfelt darzubieten und in wuchtigen Umrissen einen unendlich vereinfachten schematischen Ablauf der Bühnenvorgänge zu erzielen. 3wei Szenen aus O'Neills Haarigem Affen" unter Zairoffs Regie dürften zweifellos zu dem Höchsten gezählt werden, was das neue revolutionäre Theater Rußlands   bisher erreicht habe.

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Anders lägen die Dinge bei dem gierigen Sucher" Meyer­ hold  . Er habe es von Hause aus verstanden, den tiefbürger­geschmeidigen, revolutionär Ich glaube nicht fehlzugehen, wenn ich auch die in Brasilien   bei lichen Formalismus" durch seinen den deutschen   Einmanderern sehr häufig beobachteten schweren Me- agitatorischen Schwung zu beleben, und sei seit je der Herold der lancholien als eine tropenfollerartige Seelenstörung bezeichne. Wenn fozialen Deffentlichkeit auf der Bühne gewesen. Sein doktrinärer Biomechanismus" gehöre der Bergangenheit an. Seine Kunst auch die meisten Leute dort Grund genug in ihrer wirtschaftlichen Notlage haben, in die fie durch ihre Einwanderung geraten find; diene heute der ſummariſch- karikaturiſtiſchen, ins llebermaß ge wenn auch das Fehlschlagen getäuschter Hoffnungen schwer ins Gesteigerten Wiedergabe verschiedener Grundtypen unserer Alltags­Meyerholds wicht fällt, bestehen bleibt doch die Neigung vieler zu übertriebener umwelt und ihrer typischen sozialen Schicksale. Traurigkeit. Aus dem Munde einer vermögenden Frau, die bereits Inszenierung des Stückes Brülle China!" fei das bisher beste die Rüdwanderung beschloffen und eingeleitet hatte, hörte ich zuerst Muster einer fünstlerischen Agitfa", d. h. eines Agitationsstückes. Augenblicklich laffe sich eine gegenseitige Befruchtung und den Ausspruch, den ich dann in den deutschen   Siedelungen Brasiliens  drei epochemachenden Schauspielschulen noch oft vernahm:" Wir weinen hier noch viel mehr als mir Durchdringung dieser drei epochemachenden fchwizen." ( Stanislawski  , Tairoff, Menerhold) beobachten, die ein erfreulicher Beweis dafür sei, daß in jeder dieser Richtungen Elemente einer allgemein- synthetischen Wahrheit enthalten sind.

Bei einer eingewanderten Greifin steigerte sich diese Melancholie trog der in Aussicht gestellten baldigen Rüdreise nach Deutschland  und jeglichen Fehlens von Rot und Entbehrung bis zur Selbstmord

manie.

Dabei haben diefe Störungen des seelischen Gleichgewichts nichts zu tun mit Heimweh, treten vielmehr anfallsweise und heftig auf, um dann wieder Ruhepaufen zu weichen.

So häufig in der ganzen warmen Welt der Tropentoller auch ist, hat man seine eigentliche Entstehungsursache doch noch nicht voll

erfannt.

Am glaubwürdigsten ist die Annahme, daß es sich um eine durch gestörten Stoffwechsel hervorgerufene Nerven- und Gehirnreizung handelt, deren Heilung nur durch Rückkehr in das dem Europäer zusagende Klima seiner tälteren Heimat möglich ist,

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Bom Hammel zum Mantel in einem Tag. Die kanadische Woll. Materials aufgestellt. Um 5 Uhr morgens wurden vier Hammel ge­Material aufgestellt. Um 5 Uhr morgens wurden vier Hammel ge schoren, und bereits eine halbe Stunde später war die Wolle gereinigt und gefärbt. Dann wurde sie in wenigen Stunden zu einem Stoff verarbeitet, und schon stand ein Schneider bereit, der ihn zuschnitt und sofort einen Mantel daraus machte. Dann wurde das fertige Kleidungsstück im Flugzeug nach der Ausstellung von Quebec   ge bracht und um 47 Uhr des Tages tonnte sich der Gouverneur der Provinz den Mantel umlegen.