Die Stromlieferung an die Reichsbahn Em Bertrag auf 12 Jahre.- Wirkungen für die Berliner Elektrizitatswirtfchaft.
Di« Elektrifizierung der Berliner Stadt-, Ring- und Borort- bahnen ist auf dem Morsche. Der elektrische Zugbetrieb wird ein- geführt, um die Leistungsfähigkeit der Bahn hinsichtlich Zahl der zu befördernden Personen und hinsichtlich Reisegeschwindigkeit zu erhöhen. Nach Verhandlungen, die fast«in Jahr ausfüllten, ist dieser Tage nunmehr ein Bertrag getätigt worden, der die Lieferung der elektrischen Energie für den Bahnbetrieb zum Gegenstand hat. Es ist das einer der bemerkenswerteste» Strom» lieferungsverträge, die je abgeschloffen worden find, b«. merkenswert nicht bloß wegen der Größe des Objekts, sondern auch wegen seiner Wichtigkeit für die Berliner Elektrizitätswirtfchaft und damit für das Berliner Wirtschaftsleben im allgemeinen. Ursprünglich hatte die Reichsbahn die Absicht, de« Strom für den elektrischen Zugverkehr in einem eigenen Kraftwerk zu erzeugen. Sie hatte diesen Plan in einer Veröffentlichung mit- geteilt, die im April v. I. in einer Fachzeitschrist erschien. Das Kraftwerk sollte aus einem der Bahn gehörigen Gelände in nächster Nähe de» Berliner Städtischen Großkraftwerkes Rummelsburg?r- richtet werden. Interessant an den Ausführungen der Reichsbahn war der Hinweis, daß sie wegen der größeren Betriebssicherheit es vorzöge, das Kraftwerk innerhalb Berlins zu errichten, statt die Energie aus einem Braunkohlenkraftwerk über lange Hoch- fpannungsfernleiwngen herzuleiten. Bekanntlich war-einer der Hauptgründe für die Errichtung des Großkraftwerkes Rummelsburg das Bestreben, die Abhängigkeit der Stadt von der Strombelieferung durch die langen Fernleitungen der Elektro- «erke zu vermindern. Es sind das Erwägungen, wie sie aus den Kreisen des Gasfaches ähnlich jetzt wieder gegen den viel erörterten Plan der Gasfernversorgung Berlins von dem Ruhrgebiete her geltend gemacht werden. Da» Vorhaben der Reichsbahn, für ihre Zwecke ein eigenes Kraftwerk zu errichten, stieß auf den einmütigen Widerstand der ge- samten öffentlichen Meinung. Sehr wirksam beteiligte sich an diesem Widerstande die sozialdemokratische Fraktion der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Durch eine Anfrage an den Magistrat brachten unsere Genoffen da» ge- samt« Problem der Bahnstrombelieferung auf der Tribüne des Rat- Hauses zur öffentlichen Erörterung. Es folgten dann Verhandlungen zwischen der Reichsbahn auf der einen Seite und den Elektrowerken sowie der Bewag auf der anderen Seite. Die Elektrowerk« liefern an die Stadt Berlin Fernstrom auf Grund eine» Vertrage» vom Jahre 1917, der noch heute in Kraft ist und bi» 1932 läuft. Dieser Vertrag ermächtigt dl« Elektrowerk e. Reichs- betrieb«— ein solcher ist die Reichsbahn — innerhalb Berlins von sich aus mit elektrischer Energie zu versorgen. Wenn die Bewag, trotz der Ungunst dieser vertraglichen Verhältniff«, es dennoch durch- gesetzt hat. an der Stromlieferung für die Stadtbahn z u r H ö l f i e beteiligt zu werden, so ist da» ei» großer Erfolg ba Benag. »in Erfolg, der freilich nur dadurch ermöglicht wurde, daß die ort»-
anwesenden Berliner Kraftwerke von der auf höchste Betriebssicher- heit angewiesenen Reichsbahn nicht übergangen werden tonnten. Die Bahn, die Elektrowerk« und die Bewag einigten sich schließ- lich auf einem Preisniveau, das unterhalb desjenigen Satzes liegt, zu dem die Bewag von den Elektrowerken auf Grund des vorerwähnten Vertrages von 1917 beliefert wird. Die Bewag konnte diesen niedrigen Preis überhaupt nur im Hinblick auf das in Ausführung befindliche Großkraftwerk Rummelsburg annehmen. Der jetzt mit der Bahn abgefchloffene S t r o m l i e f e- rungsvertrag läuft vom 1. Januar 19N bis 31. Dezember 1949, also auf 1 2 I a h r e. Die Bahn ist jedoch berechtigt, schon im Jahre 1928 gewisse Strommengen zu beziehen. Die Stromlieferung wird zwischen der Bewag und den Elektrowerken hälftig geteilt. Die Uebergabe der Energie erfolgt an zwei Punkten der Stadt, von denen einer(Eichkamp) im Westen, der andere(Markgrafendamm) im Osten belegen ist. Jeder der beiden Uebergabepunkte ist sowohl mit dem Netze der Bewag als auch mit dem der Elektrowerke ver- bunden. Es ist also für ein« hohe Sicherheit der Strom- l i e f« r u n g gesorgt. Der Vertrag sieht nach Vollendung der Elektrifizierung des gesamten Netzes der Stadt-, Ring- und Vorort- bahnen eine garankierie Mindestabnahme seitens der Bahn von 30 000 Kilowatt bzw. 150 Millionen Kilowattstunden im Jahre vor. Die tatsächliche Abnahme dürfte größer werden. Die Bewag hätte hiervon die Hälfte, d. i. rund 25 000 Kilowatt, zu stellen. Das ist nicht viel, wenn man er- wägt, daß die Berliner Städtischen Kraftwerke in diesem Jahre, noch Vollendung des Großkraftwerkes, über ein« eigene Maschinen- leistung von mehr als 400 000 Kilowatt verfüg-n werden. Der in dem Vertrage vorgesehene niedrige Strompreis läßt der Bewag keinen großen Nutzen am Strompreis. Trotzdem wird die Bewag aus der Stromlieferung an die Bahn inancherlei Vor- i teile ziehen. Die Dahn hat als Stromabnehmer, wie übrigens all« anderen Stromabnehmer ebenfalls, zwar ihre unangenehmen, aber auch ihr« angenehmen Seiten. Unangenehm ist, daß die Bahn mit ihrem Betriebe in die Spitzen des Belasiungsdiagramms hineinfällt und dadurch die Belastungsspitze vergrößert. Angenehm ist. daß die Bahn einen sozusagen 24stündigen Betrieb hat. Denn auch während der nächtlichen Betriebspouse, d. i. von etwa 2 Uhr bis 4 Uhr morgens, findet noch eine gewiffe Stromabnahme für Bahnhofs- und Streckenbeleuchtung, für Rongierzwecke, für Re- Visionen und dergleichen statt. Angenehm ist auch der stark« Der- kehr der Stadtbahn und damit ihr starker Strombedorf an den Sonntagen im Sommer. Die Sommersonntage sind, wegen des Stillstandes der industriellen und geschäftlichen Betätigung und wegen des Ausfalles der Beleuchtung, die tote Saison der Elettri- zitätswerke. Da bedeutet ein großer Abnehmer wie die Stadtbahn eine willkommene Ausnutzung der Betriebsanlagen. Die Stadtbahn hilft, die Spesen des großen Betriebes der städtischen Elektrizität»- werk« zu decken, sie ermöglicht die weitere Rationalisierung der Berliner Elektrizitätswirtfchaft und trägt so zu ihrem Teile dazu bei, die Gestehungskosten der Berliner Strom- erzeugung weiter zu ermäßigen. Dr.-Jng. W. M a j e r c z i k.
Spartaftea unö diskontermäßigung. Keine Ueberorganisation in» Tparkafsentvescn. Wie wir mehrfach dargelegt habe«, ist die zukünftig« Zins- Politik der Sparkassen für die Auswirkung der kürzlich er- folgten Diskontermäßigung der Reichsbank in der deutschen Kredit- Wirtschaft von erheblicher Bedeutung. Dazu erfahren wir, daß man in der deutschen Sparkaffenorganisation der Auffassung ist, daß die Einlagezinsen, die von den Sparkassen vergütet werden. grundsätzlich nicht weiter herabgesetzt werden sollen, da nach der Meinung dieser Organisation die gegenwärtige Zins- Vergütung bereits jene Grenz« erreicht habe, die ohne Gefährdung der Spartätigkeit nicht unterschritten werden darf. Auf der anderen Seit« ist es selbstverständlich, daß die Sporkassen und Girozentralen für die Kreditgewährung der Diskontsenkung um ein Pro- zent vollen Ausdruck geben werden. Dieses Verhalten der Spar- kaffen ist außerordentlich zu begrüßen, weil im Gegensatz zu den Privatbanken die Diskontherabsetzung dadurch«in« Verkürzung der Zinsspanne um«in volles Prozent zur Folge hat und die Konkurrenzfähigkeit der Sparkassen unvermindert fortbesteht. In diesem Zusammenhang außerordentlich interessant ist«in« Leröffentlichung der Spartassenkorrespondenz, in der nochgewiesen wird, daß im Vergleich mit dem Jahre 1913 bis Mitte 1926«in« Lerminderung in der Zahl der deutschen Spar- k a s s e n um 184 Betrieb««ingetreten ist. Ebenso hat sich die Zahl der Sparkassen-Nebenstellen gegenüber 1913 um 112 Betriebe ver- ringert. Bekannt ist, daß auf der anderen Seite die» Zahl der pri- vaten Banken und der Filialen, insbesondere der Großbanken sich vervielfacht hat. Wenn die deutschen Sparkassen in der Lag« sind. schon seit der Währungsstabilisierung, also seit über drei Jahren, sich mit einer bedeutend kleineren Zinsfpanne zu begnügen als die Privatbanken und darüber hinaus den Privatbanken erfolgreich Konturrenz zu machen, so hat da» offensichtlich darin feinen Grund, daß trotz der Erweiterung de» Sparkassengefchäfte» jede Ueber- arganisatio» unterblieben ist. I» der gleichen Korrespondenz werden auch Mitteilungen über die Anlagepolitik der Sparkassen gemacht. Danach waren Mitte 1926 540 Millionen Reichsmark im langfristigen Hypothekar. kredit. außerdem 1090 Millionen in langfristigen ftrediten gegen hypothekarisch« Sicherheit angelegt. Insgesamt waren also 1640 Mil- Konen oder annähernd 70 Prozent der Spare inlagen langfristig begeben. Damit sst der Beweis erbracht, daß die Sparkossen auch bei einer ausgedehnten Pflege des langfristigen Kreditgeschäfte» sehr wohl In der Lage sind, mit niedrigeren Zinsgewinne» hauszuhalten als die Privat- b a n k« n, die bekanntlich au» der Sparkassenkonkurrenz in der Aus- leihung kurzfristiger Kredit« de» Sparkassen«inen Strick zu drehen versucht habe».
Erfolge öer KGS. Mer Millionen Mar? Monatsumsatz. Im Dezember 1926 überschritt der Monatsumfatz der Konsum- Genossenschaft Berlin beträchtlich die Ziffer von 4 Millionen Mark. Der Umsatz von 4 179 873 M. stellt«in« Spitzenlei st ung dar, die um so bemerkenswerter ist, als die Drei Millionengrenze erst vor einem reichlichen Jahr, im Oktober 1925, erreicht wurde die Steigerung gegenüber dem Dezember 1925 beläust sich auf 731 869 Mark— 21,22 Proz. Noch diesem außerordentlich günstigen Ergeb- nis ist daran nicht zu zweifeln, daß der Umsatz des Gefchöstsjohres 1926/1927 mindestens 40 Millionen Mark betragen wird. Di« Mitgliederzahl hat im Dezember ebenfalls ein« weitere�Steigerung erfahren und zwar um 1789 auf 143 657. Der Bestand der Sparkasseneinlagen Hot sich um 276 174 M. auf 12 724 443 M. erhöht, was gegenüber den Vormonaten zwar«ine verringert« Zunahme bedeutet, aber durch die Abhebungen und Wiedereinzahlungen um die Weihnachtszeit leicht erklärlich ist.
Ungünstige Handesbilanz Englands. Ein Bericht des Handelsamtes zeigt die zerstöreirden Folgen des Siege» der englischen Zechenherren auf die Ausfuhr und Einfuhr Englands. Di« Ausfuhr für das oergangen« Jahr betrug! 2 1 Millionen Pfund Sterling weniger(2,43 Millionen Mark) als im vorhergehenden Jahre. Ihr Gesamtbetrag belief sich auf 652 Millionen Pfund Sterling. Di« Einfuhr zeigt« eine Abnahm« von 78 Millionen Pfund Sterling und ihr Gesamtbetrag belief sich auf 1243 Millionen Pfund. Von den Hauptgruppen zeigt« die Kohl« ein« Ausfuhrverminderung von 30 Millionen Pfund, Baumwollgarn« und-waren von 45 Millionen, Eisen und Stahl von 12% Millionen. Di« Ziffern für den Kohlemnorkt im Dezember geben ein Bild von der außerordentlich schnellen Erholung dieses Marktes. Di« Kohlenausfuhr im Dezember be-! trug nämlich 1 609 000 Tonnen gegenüber 3900 Tonnen im November.'
von der tiquidatlov de« Skamm-stonzeen». Di« zum Stumm- Konzern gehörende Westfälisch« Eisen- und Drahtwerk« A.-G. in Werne bei Longendreer hatte noch im Jahr« 1924 zu dem alten Besitz in Werne , Langendreer und Aplerbeck die Draht- und Hanffeileret und Iutefpinnereifirma vorm. T r o i tz s ch i n Berlin- Tempelhof hinzuerworben. Im Zusammenhang mit- den Schwierigketten in der Schwerindustrie, die setz Milte 1925 immer schärfer hervortraten und bald nach dem Zusammenbruch des Stinnes- Konzerns auch den Ctumm-Konzern ergriffen, wurde zunächst das Werk Aplerbeck(Hochofen, Stahl- und Walzwerk) stillgelegt, dann der Betrieb Tempelhof stillgelegt und oerkaust und endlich die Aktien- Mehrheit der Gesellschaft von Smmm an die Vereinigt« Stahl- werke 2LJ&. verkaust. Der neue Mehrheitsaktionär pachtet« so- dann die gesamten Betrielbsanlagen der Westfälisch« Eisen- und Draht- werk« L.-G. und hielten den bisherigen Rohmen der Gesellschaft
ausrecht, was an»»etschfabenen Grünben nschi gkMÖg«schien Ö» hat man den Weg der Verpachtungs-Verschochtelung gewählt.— Da im abgelaufenen Jahr der geringe Produklionsgewinn durch Unkosten usw. völlig ausgezehrt wurde und sich erheblich« Wschrei- bungen auf die bisher zu hoch bewerleien Anlogen erforderlich machten, wurde«ine Kapitalzusammenlegung auf die Hälfte des bisher 10,5 Millionen Mark betragenden Aktienkapitals vorgenommen, so daß nunmehr der 2,43 Millionen Mark betragende Verlust aus den durch die Kopitolermäßigung ein 5,25 Millionen Mark ftenverdender Betrag buchmäßig getilgt werden kann. weiteres Steigen der Roheisenerzeugung im Dezember. Der Monat Dezember weist nach den Feststellungen des Pereins Deut- scher Eisen- und Stahlidustrieller abermals eine beträchtliche S t e i. gerung der Roheisengewinnung auf. Di« Gesamt- gewinnung stellt sich im Dezember auf 1 064 791 Tonnen gegenüber 983 298 Tonnen im Bormonat. Die Gesamterzeugung 1926 bleibt aber infolge der Sommerkris« immer noch gegen das Ergebnis de» Vorjahres zurück. Sie stellt sich 1926 auf 9 643 519 Tonnen gegen- über 10 176 699 im Jahre 1925. Die Zahl der Hochöfen betrug für den Stichtag des 31. Dezember 1926 rund 206. Davon waren 109 in Betrieb und 18 gedämpft. Im Anfang 1926 waren 211 Hochofen vorhanden(davon 84 im Betrieb und 30 gedämpft). Die arbeitstägliche Leistungssteigerung gegenüber dem Monat Ro- vember beträgt 8,3 Prozent. Spescnverringerong für den Realkredit. Auf Vorschlag des Sonderausschusses für Hypothekenbankwesen ist die Vergütung für den Vertrieb von Pfandbriefen neuerdings mit Wirkung vom 15. Januar 1927 ob auf 1 Prozent herabgesetzt worden. Diese Herabsetzung kommt der billigen Versorgung mit Realkredü zugute, die durch die bisherigen 2- und l�prozentigen Bonifcka- teuert wurde. Auch für die Abgabe größerer Pfandbriefsendungen mußten die Bonifikationen noch gesenkt werden. Kapitalerhöhungen bei Privatbanken. Der Darmer Dank- vereine hat noch dem Beispiel mehrerer Berliner Großbanken be- schlössen, sein Aktienkapital von 21 Millionen um 12 auf 33 Mil- l i o n« n zu erhöhen. 5 Millionen davon werden von«mem ausländischen Konsortium übernommen. Bei der Commerz, und P r i vatbon k- Berlin steht ein Kapitalerhöhungsdeschlub um 18 Millionen in den nächsten Tagen bevor. Die Banken haben aus dem Glonzjohr 1926 hohe Gewinne zu verteilen. Di« Vorsorge, die für 1926 nicht ausgeschütteten Gewinne in der Zukunft aus ein größeres Kapital zu verteilen und so den Dividendenfatz zu ver- kleinern, dürste vernünftig sein. Die Oesfentlutikeit wird dennoch an diesen Kapitalverwäsferungen nicht vorübersehen. Gasfernversorgung. In der Dollversammlung der technffchen Ausschüsse des R« i ch s k oh l« n ra t s am 25. Januar im Jngenieurhaus zu Berlin steht als zweiler Punkt der Tagesordnung ein Bericht zur Frag« der Gasfernversorgung des General- direktors Dr. Pott von der A.-G. für Kichlenverwertung zur Diskussion. FranzSsifch-engllsch« 3 ndustri«Verhandlungen. De« verhand- lungen des Verbandes britischer Industrien und de» Reichs ver- bände» der Deutschen Industrie werden nunmehr ahn- lichc Verhandlungen zwischen der englischen und der iranzäsilchen Industrie folgen. Die Berhandlungen sind für März in Aussicht genommen und hoben ebenfalls den Zweck, Fragen von gemeinsamem Interesse zu erörtern. Bor einiger Zeit hat Bücher vom Reichs- verband der Deutschen Industrie darauf hingewiesen, dag man mit Verhandlungen mit ausländischen Industrien zurückhaltender sein müsse. Ob Herrn Bücher die jetzt von der� englischen Industrie in Aussicht genommenen Verhandlungen mit Frankreich bei dieser Aeußerung schon bekannt waren, steht natürlich dahin.
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Die Schriftstellerin Louise Diel, New York , schreibt in der ,B. 2L am Mittag-: mDc3 Kauen gibt dem dherarhcHelen, fm Strudel em Jagenden Autos und Bahnen zermürbten Menschen Ablenkung und Beruhigung und erfüllt somit einen guten Zweck Bs Ist hewundemswert, wiebesonnen und sicher der Amerikaner m diesem Verkehrsgetobe bleibt — logischerweise müsste er halb verrückt werden—. Der viel gescholtene Kaugummi hilft ihm, ist seinen Nerven Blitzableiter und Besänftiger, nimmt die IM' mhefori and gibt ein gewisses rhythmisches Phlegma.-
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