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Die Schweizer   mußten erst durch die Kohlenfrisis der Nachfriegs­zeit dazu gezwungen werden, ihre eigenen Naturträfte zum Betrieb ihrer Bahnen zu verwenden. Das Mittel dazu war die durch Wafferturbinen angetriebene Dynamomaschine.

Darüber hinaus geht nun die unverkennbare Entwicklung der Gegenwart dazu über, auch in den fohlenreichen Ländern die Kohle nach dem Umweg über die Dampfmaschine mittels der Dynamo maschine in Elektrizität zu verwandeln. Mehr und mehr bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß der elektrische Strom die zweckmäßigite Form ist, vermittelst welcher der materielle Betrieb unserer abend­ländischen Kultur aufrecht erhalten wird. Kohle. Wasserkraft, Ge­zeiten, Windkraft und viellenicht auch noch Sonnenlicht werden mehr und mehr aufaeschlossen, ausgewertet und mit Hilfe der Dynamomaschine als Elektrizität den Menschen nutzbar gemacht. Darum ist die Erfindung der Dynamomaschine eine der wichtigsten geistigen Schöpfungen der Gegenwart. Dr. R. Lammel.

Lob des Kaktus.

Jede Zeit wählt sich aus dem Tier- und Pflanzenreich ihre besonderen Lieblinge. Als ehedem der didmanstige Bierspießer vom Stammtisch aus die Nation herrlichen Zeiten entgegenführte, gedieh zu Hause im tugeligen Glas der behäbige Goldfisch und vom Fenster ftod grüßte feist und rot der Storchschnabel. Ein Bild der Selbst. zufriedenheit und strammen Ordnung. Die alte Jungfer lebte pon der Zärtlichkeit ihres Mopses. Großmutter zog Kreffe für den Kanarienvogel.

Run, wir haben eine glorreiche Revolution hinter uns gebracht. Den Möpsen war sie nicht bekömmlich, die Goldfische, durch und burch reaftionäre Tiere, frepierten teils, teils wurden sie so fett, daß man sie nicht mehr in Stubengläsern halten konnte. Storch  schnabel und Kreffe gedeihen weiter bei armen Leuten, werden aber nicht beachtet. Die Zeiten liebten das Fantastische, Erotische. Man juchte nach ausgeprägten Charakteren.

Unter Menschen?

Bitte, teine anzüglichen Nebenfragen. Sie sollten längst gemerkt haben, daß hier nur von Botanit und Zoologie die Rede ist. Kurz: die Zoologie versagte. Dacel, Meerschweinchen und Igel vermachten nicht die Grundansichten der menschlichen Gesellschaft zu verändern, ebensowenig wie Diplomaten, Juristen und Politiker. Allein das Pflanzenreich fonnte mit einem Geschlecht aufwarten, das allen Forderungen einer neuen Epoche gewachsen ist.

Wer sich im harten Daseinstampf durch ein hehres Beispiel aus der lebendigen Natur stärken und erbauen will, der ziehe sich einen Rattus!

Er gehört nicht zu den leuchtenden, bunten Blumenprinzessinnen, die ihre vergängliche Pracht aller Welt fofett zur Schau stellen. Er wiegt sich nicht in berauschenden Düften und treibt geheime Kuppeldienste. Er will nicht mehr scheinen als er ist.

Stämmig, in sich verschlossen, wehrhaft nach außen, doch inner­lich von zartem Gemüt, so lebt der Rattus sein nüchternes und strenges Leben.

Er ist der Prolet unter den Pflanzen. Sein Rod ist staubgrün, unansehnlich. Gehr genügsam behilft er sich mit wenig Erde und Wasser und baut unverdroffen Belle an Belle.

Bon feinen, glatten Manieren hält er nichts. Der Außenwelt zeigt er eine ruppige, stad lige Schale. Derb, fnollig, fnurrig hockt er in seinem Töpfchen und sieht aus wie ein verdrießlicher Mensch, der fich nur ungern anreben läßt. Er gehört zu den seltenen Naturen, die es für den Tod nicht ausstehen tönnen, wenn man von ihren Verdiensten viel Befens macht. Eine Rose mill um­morben, in ihrer Eitelkeit geschmeichelt sein. Dem Kaftus ist diese Ziererei und solches Getue tief verhaßt. Denft aber beshalb ja nicht, daß er ein mürrischer, trodener Gefelle sei. Wie so manchem Menschen, der brummig und gallig erscheint, ein warmfühlendes Herz in der Brust schlägt, so verbirgt auch der Kaftus unter seinem stachlichen Panzer ein reiches, gemütvolles Innenleben. Er ist ein ausgesprochener Freund von Ueberraschungen und denkt sich im stillen die tollsten Späße aus.

Scheinbar weltverloren und in tiefer Resignation verbringt er den Winter. Ja, noch im Frühling, wenn die anderen Pflanzen fich gewaltsam entfalten, bleibt er stumm und reglos, wie ein Mönch, der stille Buße tut. Inzwischen hat er in aller Heimlichkeit in seinem Zellenstaat die turiosesten Befehle erteilt. Und plöglich, menn man am wenigsten darauf gefaßt ist, treibt er in einer Nacht die sonderbarsten Knollen und Bärzchen aus. In wenigen Tagen hat er sich eine lange, behaarte Nase aufgesetzt, oder eine schinfen­artige Reule von sich gestreckt, oder eine ganze Schar von fugel­runden Kattusbabys um sich versammelt.

Ja, ba ftaunft du. Dieser Pflanzenprolet ift ein Rert mit echtem Humor. Er hat mehr Phantasie als ein Dugend zeitgenössi­scher Dichter und mehr sozialen Sinn als hundert gelernte National­öfonomen, denn er läßt ohne Tadel sich die Jugend über den Kopf wachsen und nährt sie aus seinen besten Säften.

Und wenn er ganz besonders gut gelaunt ist, dann getraut er sich gar, sein Lebenswert mit einer zarten, wunderschönen Blüte zu frönen. Aber nur selten öffnet er soweit sein Herz, denn wie alle edlen Charaktere scheut er sich, seine innersten Gefühle allzu eilfertig

zu offenbaren.

Noch ein Wesenszug muß hervorgehoben werden, um die Modernität" des Kattus zu beweisen.

Schwazhaftigkeit in den Formen. Das treibt hie und da und dort Geht euch mal die vielgliedrigen Blätterpflanzen an. Welche Stengelchen, Knospen, Blättchen, überwuchert sich selbst, ist in steter Bewegung, nervös, launenhaft. Die kleine Zimmerlinde, die vor mir steht, ist der Inbegriff aller Romantil. Empfindsam, pathetisch, ehrgeizig, voll abenteuerndem Drang nach Licht und Sonne. Sie ist ein Gestalt gewordenes Boltslied.

Könnt ihr euch den Kattus als Gegenstand der Volkspoeste vorstellen?

Bon einem Ingenieur, der den Stoff in zweckmäßige Formen umbildet, wird man teine Inrische Gefühlsfeligkeit erwarten. Knappe, einfache Lösungen zu finden, die nüßlich find, ohne dekora­tive Wirkungen auszuschalten, das ist seine Aufgabe. Unfer Rattus ist ein solcher Pflanzeningenieur mit zeitgemäßer Anschauung. Er vermeidet alles Rantenwert spielerischer Romantik und fon­struiert eraft und streng seine Formen.

Geine mathematische Begabung ist auffallend. Er türmt scharf tantige Säulen auf, die an die Kristalle des Basalts erinnern. Er tonstruiert vielflächige Körper mit erstaunlicher Genauigkeit in allen Teilen. Er spannt sich zur Kugel oder zum Zylinder. Seine Ingenieurfünfte lösen das Problem, möglichst viel masse in möglichst wenig Oberfläche unterzubringen.

Und mit welchem Kunstgeschmad verteilt er seine Selbstschutz­organisation, das Sternengeflecht der Stacheln!

Wäre er Mensch, so würde er feine Dolche und Lanzen ge­brauchen, um feinesgleichen umzubringen.

Da er aber nur Kattus ist, begnügt er sich, sein Leben vor räuberischem Angriff zerstörungswütiger Umwelt zu schützen. Es ist fein Fall bekannt, daß ein Kattus einem anderen Pflanzenwesen seine Stacheln ins Herz wachsen ließ. So ritterlich sein Aussehen, so menig ist er Militarist. Sein weltpolitisches Glaubensbekenntnis gilt wahrscheinlich dem wehrhaften Bazifismus.

Nachdem ich diese Zeilen geschrieben, versammelte ich meine Katteen um mich. Die Eitelkeit des Federfuchses ließ mich nicht ruhen: ich las ihnen vor, was ich zu ihrem Lobe zusammengetüftelt hatte. Natürlich in der Erwartung, Dankbarkeit und Beifall zu

ernten.

Da standen fie in ihren irdenen Töpfen und Töpfchen, zadig, fugelig, schuppig und ſtruppig. Aus Merito, Afrifa, vom Südhang des Kaukasus  , von der Alpenmatte. Eine Internationale pflanz­licher Proleten.

3d mar fertig und bereit, einige verbindliche Redensarten über ,, bie intereffanten Ausführungen" entgegenzunehmen. Ebenso er. wartete ich als martiges Schlußwort die Bemerkung, daß am Raftus die Welt demnächst genesen werde.

Nichts dergleichen geschah.

Unbewegt und unbestechlich standen die Gelobten stumm in ihren Stacheln. Ich merkte sehr deutlich, daß ihnen meine literarischen Geistesblige nicht im geringsten imponiert hatten.

Ich gestehe, daß ich zunächst enttäuscht war. Dann aber begriff ich, daß ihr Klaffenstolz es ihnen verbot, von schönrednerischem Bort mert irgendein, Wesen zu machen.

nüßen uns deine Zobpreisungen, wenn du manchmal vergißt, uns Aus ihrem Schweigen hörte ich manche Anflage heraus: Bas rechtzeitig den Tropfen Wasser zu geben, den wir für unser be fcheidenes Leben brauchen, oder menn bu versäumst, unser Bachstum durch den nötigen Zuschus an nahrhafter Erde zu fördern? Ich hatte plötzlich das unangenehme Gefühl, in eine Reihe mit jenen Dichtern geftelt zu sein, die das Leben des Proletariers zu ästhetischen Betrachtungen verarbeiten, ohne eine Hand zu rühren, wenn es gilt, der Gesinnung die Zat folgen zu laffen.

Ich versprach also meinen Rafteen, fie ferner mit Borlesungen u verschonen und dafür pünktlicher und achtsamer in meinen Hilfe­leistungen zu sein.

Am nächsten Morgen belohnten einige Knospenwärzchen den mannhaften Schwur.

Gegen

Grippe

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Das Rätsel eines vorgeschichtlichen Alphabetes.

Die Funde, die bei Ausgrabungen in dem französischen   Dertchen Glozel am Norbabhang des Puy de Dome   gemacht wurden, haben besonders großes Aufsehen erregt durch die Tontafeln mit Schriftzeichen, die hier ans Licht gehoben wurden. Außerdem wurde eine Menge von Geräten zutage gefördert, Aerte, Messer, Schaber, Speerspizen, Aderbaugeräte aus vulkanischem Gestein, tönerne Farbtöpfchen usw., die die Fundſtätte als eine Siedlung aus der jüngeren Steinzeit erscheinen ließen. Um das Alphabet von Glozel ist nun ein heftiger Gelehrtenstreit entbrannt, dessen bisherige Er gebnisse in einem Aufsatz der Umschau" zusammengestellt werden. Der Prähistorifer Salomon Reinach  , der die Fundstücke unter­ägäischen und trojanischen Kulturtreises so viel lebereinstimmung suchte, sprach zuerst die Anschauung aus, daß sie mit denen des zeigten, daß man beide auf dieselbe Zeit etma 3000 v. Chr. batieren müsse". Dagegen erhob sich nun mannigfacher Widerspruch. Ginige bezweifelten überhaupt die Echtheit der Funde, die von anderen als ganz unantastbar bezeichnet wurde. Aus den Tiernach­bildungen glaubte man mit Sicherheit feststellen zu können, daß die Funde der Renntierzeit entstammen. Aus den unterdessen gebor­genen 50 Tontafeln mit Schriftzeichen würde dann hervorgehen, daß zu jener Zeit, also zwischen 3000 und 4000 v. Chr. schon eine wohl entwickelte Schrift im Gebrauch war, die neben einigen neuen Beichen solche aufweist, die mit phönizischen, archaischen, griechischen und lateinischen Schriftzeichen eine überraschende Aehnlichkeit be­figen. Eine weitgehende Uebereinstimmung hat man zwischen der Schrift von Glozel und den Schriftzeichen, die vor etwa zwanzig Jahren in portugiesischen Dolmen gefunden wurden, festgestellt. Mit einer neuen Hypothese ist der Londoner   Prähistorifer Prof. G. Elliot Smith   aufgetreten. Er nimmt die Echtheit der Funde als erwiesen an, findet aber in dem Auftreten der Schrift­zeichen eine von ihm schon früher vertretene Ansicht bestätigt, nach der die Renntierzeit Besteuropas von fast allen Forschern viel zu früh angelegt wird. Wenn man den Beginn der jüngeren Steinzeit von Westeuropa   ins zweite vorchristliche Jahrhundert verlegt, dann tommt man zu einer zeitlichen Uebereinstimmung mit der fretischen Kultur des östlichen Mittelmeers. Dann würde auch das Auftreten der Schriftzeichen nicht als verwunderlich erscheinen, denn wir wissen. aus den Funden der letzten Jahrzehnte, daß im ersten und zweiten Jahrtausend vor Chrifti in den Ländern de östlichen Mittelmeeres eine Reihenschrift in Gebrauch war. Die phönizischen Schriftzeichen, die ihren Weg in der Mitte des zweiten vorchriftlichen Jahrhunderts über Kreta   nach Griechenland   nahmen, müßten dann von Griechen­ land   über Italien   nach Frankreich   gelangt sein. Demgegenüber be­hauptet allerdings Morlet, der die Steinwertzeuge in die ältere Steinzeit verlegt, daß der Fund von Glozel die Entstehung der Schrift in Westeuropa   beweise. An dieser Datierung ist aber vielfach Kritif geübt worden. So geht der Streit der Meinungen über das rätselhafte Alphabet von Glozel noch hin und her; aber man ist sich einig, daß hier einer der wichtigsten vorgeschichtlichen Funde gemacht morben ist, dessen endgültige Klärung noch in weiter Ferne liegt.

Kraftwagenfernverkehr in Amerifa. Bisher galt es als aus gemacht, daß im Konturrenztampf zwischen Straftwagen und Eisen bahn eine gewiffe Distanz gegeben jei, oberhalb melcher die Eisen­bahn sicher überlegen ist. Man stellte genaue Berechnungen an, um die Größe dieser wirtschaftlich wichtigen Distanz herauszufinden. Eine unternehmende amerikanische   Gesellschaft hat diesen theoreti schen Erwägungen ein jähes Ende bereitet. Auf eine Entfernung Don 2750 Kilometer hin verbinden riesige Personenautos Vancouver  in Kanaba mit San Diego   an der Grenze der Bereinigten Staaten und Merito. Anschließend läuft eine Autolinie nach El Paso in Tegas, 1250 Kilometer weit. Insgesamt durchmißt der Reisende bet viermaligem Umsteigen ziemlich genau 4000 Kilometer. Obgleich zwischen den genannten Orten auch gute Eisenbahnverbindungen mit Fernzügen bestehen, macht die Gesellschaft trotzdem gute Ge­schäfte. Besonders lebhaft ist der Fern- Autoverkehr auf der 733 Kilometer langen Strede San Franzisto Los Angelos. Dort verfehren Salonwagen mit Wirtschaftsbetrieb. Die Fahrt dauert

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Auf der zuletzt genannten Strede verfehren täglich etwa 100- aisl direkte Personenwagen. In Aussicht genommen ist die Einführung des Schlafmagenverkehrs! Natürlich empfinden die Eisenbahnen diese Konkurrenz sehr bitter. Sie suchen durch Einführung zahl reicher Zubringerlinien, die mit besonders billigen Tarifen arbeiten, den Berkehr auf sich zu lenten. Bei uns hat es die Reichsbahn in ber Hand, jede derartige unangenehme Konkurrenz zu unmöglichen. Für das Bublifum ist die amerikanische   Methode vorteilhafter, da sie den Fortschritt begünstigt.

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