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bis 2, 3 oder 4 Uhr arbeiten, nur wenige haben den ganzen Tag stellen, welcher diejenigen Arbeiten zu machen hat, worauf der den Generalftreit einzutreten und vordem keine neue Arbeit an feiern lassen. Bei Brodnih u. Seydel wüßten die Kollegen troß Minimallohn nicht verdient werden kann. Als die Kollegen ihn zunehmen. Am Montag früh findet in demselben Lotale eine ihres Protestes noch nicht, ob die versäumte Arbeitszeit bezahlt wird. aber aufforderten, auch Wort zu halten, und nicht dem in Lohn Bersammlung fiatt, zu welcher die Fabrikanten eingeladen werden Redner bedauert, für sie den Finger frumm gemacht zu haben. geftellten Kollegen die gut bezahlte Arbeit zu geben, ver- follen. Ebenfalls eingeladen ist die Werkstatt von Kubik u. Jmberg. ( Beifall.) Die Firma Becker hat 180 M. für Bier gezahlt, sprach er dieses und bewilligte für den Lohnarbeiter 33 Mart. Die dortigen Arbeiter haben in der Versammlung zu erscheinen. das im Weddingpark verquetscht" wurde, weitere Entschädigung Ebenso bewilligte der Fabrikant Dettrich seinen Gießern 30 M., Borbedingung des Streites ist, daß in den ersten zwei Wochen foll es nicht geben. Bei Hartung, Prenzlauer Allee, also den Minimallohn, während er früher blos 27 und 28,50 M. feine Unterstigung gezahlt wird. Den ausständigen Glas­wurde bis 4 Uhr gearbeitet, bei Ludwig Löwe   zahlte, hierbei kam es aber zu der Entlassung eines Kollegen, arbeitern in Carmaux wurde die Hälfte des Ertrages der Teller­u. Ko. bis 3 Uhr; die Nachtschicht fiel ganz aus; doch unter dem Vorwande, es sei nun blos noch Arbeit für einen fammlung zugebilligt. Bezahlung giebts nicht. Göde, Chausseestraße, ließ einen halben Gießer. Nachdem der auf diese Weise gemaßregelte Kollege Tag feiern, der Geldspinden- Arnheim und die Firma Borg unterstützt wurde und auch gleich wieder Arbeit bekam, wünschte Der Lokalverband der Glasarbeiter zu Stralan hielt mannu. Ko., Fennstraße, den ganzen Tag. Die Allgemeine Herr Dettrich, daß der von ihm entlaffene Gießer wieder anfangen seine Mitgliederversammlung am 1. September 1895 im Lokale Elektrizitäts  - Gesellschaft zahlt für zwei ausgefallene folle. Da er sich verpflichtet hatte, den Minimallohn zu zahlen, des Herrn Schröder zu Stralau ab. Vor Beginn der Tages­Stunden den Lohn; May Hasse hat sich auch bekehrt und nahm der Kollege die Arbeit wieder an. Hierauf theilte der ordnung ehrte die Versammlung in üblicher Weise den ver= wird zahlen. Bei Pietschmann u. Söhne, Attiengesellschaft Arbeitsvermittler mit, daß auch nicht ein Gießer außer Arbeit ist, storbenen Borkämpfer Friedrich Engels  . Die Abrechnung für für Musikinstrumente- Fabrikation, mußte der ganze Tag gefeiert während die indifferenten auf der Straße lungern, er forderte das 2. Quartal ergab einen Ueberschuß von 156,30 M. und werden, über die Bezahlung schweigt bis jetzt des Sängers Höf- die Kollegen auf, überall für den Minimallohn einzutreten und einen Baarbestand von 797,61 M. Angenommen wurde der An­lichkeit. Von den Firmen der Metallindustrie im Norden wo derselbe nicht gezahlt wird, sofort den Kollegen Volgmann trag:" In Noth gerathenen Kollegen die Krankenunterstützung ein Berlins   war die Aktiengesellschaft vormals Schwartopff zu benachrichtigen, welcher dann die weiteren Schritte zu über- balbes Jahr zu gewähren." Die Kommission berichtete, daß sie am anständigften; es verdient hervorgehoben zu werden, nehmen hat. Auf Antrag des Kollegen Schwanke wurde be- noch keine Verhandlung mit der Direktion gehabt habe. Es daß für zwei Stunden Ausfall pro Mann 2 Mart schloffen, den Familien der Essener Genossen eine Unterstützung wurde dann von der Versammlung beschlossen, die Kommission Lohn entschädigt werden. Was diese Firma tann, von 20 M. zukommen zu lassen. Kollege Gürtler theilte mit, zu beauftragen, auf der Forderung von 8 pet. auf Doppel­dem werden auch die anderen nachkommen können, denn nicht daß der Maskenball am 7. März 1896 in Cohn's Festsälen statt- werkstellen zu beharren, zwei Formen auf jeder Doppelwerkstelle um das feiern müssen" an sich handele es sich, sondern um die findet. Die nächste Versammlung findet am Dienstag, den 10. ds., oder 2 pet. Lohnerhöhung zu fordern. Ferner wurde noch be= Verweigerung der Bezahlung dafür. Beschämend sei es, daß Pücklerstr. 49 statt. schlossen, 20 Pf. Lohnerhöhung pro 100 Stück für halbweißes leider sich auch Metallarbeiter- auch organisirte(!) sollen dar Glas zu verlangen. Zur Forderung, vom 15. September ab eine unter gewesen sein- gefunden haben, die ihre Arbeitgeber um Der Zentralverband deutscher Brauer, Zweigverein halbe Stunde länger zu arbeiten, wurde beschlossen, daß wir die Freigabe des 2. September ersuchten, um den Sedanrummel" Berlin  , hielt am Sonntag, den 1. September, seine Monatsver- halbe Stunde nicht länger, also nur bis 4 Uhr, weiter arbeiten mitmachen zu fönnen.( Burufe.) Redner verurtheilte eine der fammlung im Englischen Garten  " ab. Vor Eintritt in die wollen. Ferner wurden noch für die streitenden Stiftenmacher artige, eines zielbewußten Arbeiters unwürdige Handlungsweise Berhandlung ehrte die Versammlung das Andenken an unseren 50 M., für die Kollegen in Carmaux( Frankreich  ) 100 M. und aufs schärffte und kam zu dem Schluß: Die Versammlung verstorbenen Borkämpfer, Führer und Lehrer Friedrich Engels   in für die Opfer des Effener Meineidsprozesses Schröder und Ges möge flipp und flar und flar fordern, der allgemein üblichen Weise. Sodann referirte Kollege Kliemann noffen 25 M. bewilligt. die Metallindustriellen, über Die historische Entwickelung der Gewerkschaften". Der

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überhaupt das Unternehmerthum, möge wenigstens soviel Referent gab ein Bild der Entwickelung der Gewerkschaften Charlottenburg  . Die Verwaltungsstelle des deutschen  Vaterlandsliebe, Opferfreudigkeit und auch- Gerechtigkeitsgefühl befizen und ihren Arbeitern den entgangenen Lohn auszahlen. Materials wies er nach, wie die Veränderungen der Gewerk Den 1. September, beim Gastwirth Leder, Bismarckstraße 74, Deutschlands  , Frankreichs   und Englands; an der Hand reichen Metallarbeiter Verbandes hielt hier am Sonntag, Angesichts der gegenwärtig günstigen Konjunktur in der geschaftsformen, resp. deren jeweilige Zwecke und Ziele sich überall eine Versammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung ge­fammten Metallindustrie sollen die Berliner   Metallarbeiter zeigen, hier früher dort später daß sie nicht willens sind, zu Ehren der Feste des Kapitalismus schaftlichen Verhältnisse richteten und sich dieser anpassen mußten. und Führers Friedrich Engels  . Die Anwesenden ehrten das Opfer zu bringen.( Lang andauernder allseitiger Beifall. Gutheit, von der Firma Brodnih u. Seydel, stellte als In der darauffolgenden Diskussion wurden seine Ausführungen Andenken des Berstorbenen durch Erheben von den Sihen. In erster Diskussionsredner zunächst fest, daß die Firma es bisher ab. von einigen Rednern noch erweitert refp. ergänzt. Außerdem derselben Weise wurde anläßlich der 31 jährigen Wiederkehr gelehnt habe, dem Verband der Metallindustriellen sich anzuschließen, fand noch die Wahl der provinziellen Agitationskommission statt, feines Todestages des Agitators und Genoffen Ferdinand Kollege Rohrlac referirte hierauf über: daß sie aber durch diese Versammlung fehr leicht dazu angereizt Provinzen, die noch in miserablen Verhältnissen leben, der Arbeiter- und Unternehmer- Berbände". Lebhafter Beifall lohate deren Aufgabe es sein soll, die Brauereiarbeiter der östlichen Bassalle gedacht. werden könne. Zunächst wäre nach seiner Meinung der nächste bem Redner für seine trefflichen Ausführungen. Unter Ber­Sonnabend abzuwarten gewesen, äther sei mit der Ver- Organisation zuzuführen. schiedenem wurde folgender Antrag angenommen: Für die fammlung jedenfalls nur deshalb so zeitig vorgegangen, damit Eine Delegirten Versammlung der Musit In Familienangehörigen ber nach unserer Ueberzeugung unschuldig ihm der Deutsche Metallarbeiter Verband" nicht zuvorkomme. strumenten- Arbeiter tagte am 1. September 1. September bei verurtheilten Bergarbeiter Schröder und Genoffen Sammellisten ( Heiterkeit und Zuruf: Die machen es uns ja doch noch nach.) Herrn Schulze, Oranienfir. 51. Es wurde konstatirt, daß eine zu besorgen und unter den Mitgliedern in Umlauf zu setzen. Bum Ein Arbeiter der Firma Becker fuchte seine und die Handlungs- erhebliche Anzahl der Delegirten nicht anwesend war. Gin An- Schluß wurden zu dem am 14. September, bei Triefetau, statt­weise feiner Kollegen zu rechtfertigen. Sie feien zu dem Fest in trag des Kollegen Rüdiger, die Werkstätten der fehlenden findenden Bergnügen die Eintrittskarten ausgegeben. der Müllerstraße, wo 180 Mart verkneipt wurden, gegangen, Delegirten durch die Zeitung bekannt zu machen, wird ein­weil sie mußten; im übrigen hätten sie sich über stimmig angenommen. Ebenso wird der Antrag des Kollegen Charlottenburg  . Jm fleinen Saale von Bismarckshöhe" зи geringe Bewegungsfreiheit in ber Fabrit nicht wust row, eine Kommission von fünf Mitgliedern zu wählen, tagte am Dienstag Abend eine gut besuchte öffentliche Vers zu beklagen. Becker, Näther und andere suchten Gut welche die Aufgabe hat, säumige Wertstätten heranzuziehen, gegen fammlung der Maler und Anstreicher. Nach einem recht heit auseinander zu sehen, daß die Einberufung der eine Stimme angenommen; auch sollen die Belegirten in nächster beifällig aufgenommenen Vortrage des Genoffen Adolf Hoffmann­Versammlung gerechtfertigt und auch ein energisches Vorgehen Zeit durch Karten eingeladen werden. In betreff der unfrei Berlin   über:" Der Kampf ums Dasein" gelangte einstimmig zu dieser Zeit am Plaze sei. Der Berliner   Verband zähle 6000, willigen Feier des Sedantages, welcher eine Resolution zur Annahme, welche zum Anschluß an die hier bie Mitgliedschaft des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes   am einzelne Werkstätten ausgesetzt waren, werden am Drte befindliche Organisation aufforderte. Hiernach gab hiesigen Ort 1500 Mitglieder; die Kollegen sollten nur einig die Kollegen darauf aufmerksam gemacht, daß die dadurch Ge- der Vertrauensmann Kollege Düter seinen Rechenschaftsbericht, zusammenstehen und sich ihrer Kraft bewußt werden. Der Streit fchädigten das Recht haben, den entsprechenden welcher genehmigend zur Kenntniß genommen wurde. Die Neu­um die beffere Form" der Organisation sei ein müßiger, jeder& ohn für diesen Zag zu fordern. Jedoch muß die wahl des Vertrauensmannes ergab, daß Kollege Düler als Ver­möge sich da anschließen, wo er sich die meisten Vortheile verspreche; Forderung bis zum nächfien Bahltage geltend gemacht werden. trauensmann weiter fungiren wird. Ferner wurden noch zu Re­organisiren und agitiren sei die Pflicht jedes einzelnen sich an Ueber die Lage des Pfaffe'schen Streits wird bekannt gemacht, visoren die Kollegen Göbel, Scheuerbrandt und Andrup gewählt. der modernen Arbeiterbewegung Betheiligenden.( Bravos.) daß vier Kollegen in Arbeit getreten und vier noch aus­Endritatis und Gutheit, die wiederholt das Wort ständig sind. zur Vertheidigung ihres Protestes nahmen, waren nicht in

der Lage, die Bersammlung umzuftimmen. Näther suchte 2. September Genoffe Jahn einen mit Beifall aufgenommenen Im Allgemeinen Deutschen Tapezirerverein hielt am ihnen in seinem Schlußwort nachzuweisen, daß sie nur allzusehr vortrag über Sittliches Recht und öffentliche Meinung". An " bas hohe Lied des humanen Fabrikanten" gesungen und besser gethan hätten, sich dem Vorgehen der Kollegen der übrigen der Diskussion betheiligten sich mehrere Redner im Sinne des Firmen anzuschließen. Gegen nur 2 Stimmen fand folgende Referenten. Am Sonntag, den 22. September, findet im Neuen Resolution Annahme: Klubhaus, Kommandantenstr. 72, ein Kränzchen statt.

Bum Schluß erfuchte Nather sämmtliche Vertrauensleute der einzelnen Fabriken, ihm bis Montag Mittheilung zukommen zu laffen, ob der Lohn für die versäumte Zeit gezahlt worden sei oder nicht.

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Friedrichsberg. Am 20. v. M. hielt der Arbeiterbildungs­Verein eine Versammlung ab. Vor Eintritt in die Tages­Engels von den Sigen. Darauf hielt Genosse Rohrlack einen ordnung erhoben sich die Versammelten zu Ehren Friedrich lehrreichen Vortrag über: Die wirthschaftliche Lage des arbeiten den Volkes. Unter Berschiedenem wurden die Genossen ersucht, die Lofallifte mehr zu beachten. Ferner sprach die Bersammlung ihren Unwillen über die vielseitige Gründung von Zwergvereinen, so über die Bauern, Knippel- und die vielerlei Gesangs vereine aus.

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Die 2c. Versammlung erhebt entschiedenen Proteft gegen Der Deutsche Holzarbeiter Verband hielt seine regel die Machinationen der Berliner   Metall- Industriellen, ihre mäßige Bezirksversammlung für die Rosenthaler und Schön­Arbeiter zu zwingen, die Sedanfeier zu verherrlichen. Sie ermann hielt einen intereffanten, mit Beifall aufgenommenen fammlungen am St. Sedanstage fcheint sich nicht bis auf hier hauser Vorstadt am 2. d. M. bei Mörschel ab. Genosse Hoff Schöneberg. Das Verbot von sozialdemokratischen Wer­wartet, daß die Fabrikanten mindestens soviel Opfermuth be Vortrag über:" Der Kampf ums Dasein". Von den eingeladenen erstreckt zu haben. Sierselbst hielt der Arbeiter- Bildungsverein fammlungen am St. Sedanstage scheint sich nicht bis auf hier fitzen, die Arbeiter für die erzwungenen Feierstunden zu ent- Kollegen waren nur wenig erschienen. Besonders scharf eine den Saal von Obst vollständig füllende, nach außen hin bas der Versammlung schädigen." Ver indifferente burch ein Transparent mit der Inschrift: Proletarier aller firt, fowie auch die Sonntagsknufferei bei Marfinely, mit dem vom Genossen S. Schulz gehaltenen Vortrage: Die halten der Kollegen bei Otto, Franfectistraße 6, triti Sänder vereinigt Euch!" tenntliche Bersammlung ab und zwar Schwebterstr. 238, von welcher die bort arbeitenden Kollegen trob rbeiterschaft und das Sedan- Jubiläum". Der wirkungsvolle mehrfacher Aufforderungen von feiten des Verbandes nicht ab. Bortrag fand begeisterte Aufnahme. Mit allen Stimmen laffen. In der Diskussion über den Antrag Ahrens forderten Im Berliner   Arbeitervertreter- Verein erstattete in der bie Kollegen, daß der Arbeitsnachweis in feiner jeßigen Form wurde eine sich in entschiedener Weise gegen das Feiern von Kriegsjubiläen aussprechende Resolution angenommen. Iekten Sigung der Borfißende Symanowski Bericht über beibehalten werde, fo lange nicht andere Mißhelligkeiten vor: Bon einer Diskussion wurde Abstand genommen, an ihrer Stelle die Besichtigung der Heilanstalt für Verlegte in Nieder- liegen; da eine Verkleinerung resp. Abschaffung desselben ein trat eine Pause zur Aufnahme neuer Mitglieder ein. Nach Schönhausen  , die am 26. August stattgefunden hat und an großer Schritt rückwärts wäre. Zum Schluß fand folgende Re- darauf folgender Besprechung innerer Vereinsangelegenheiten der sich 34 Vereinsmitglieder betheiligten. Man hat im großen solution einstimmig Annahme:" Die Versammlung erklärt sich theilte der Borsigende mit, daß die Mitglieder nur noch bis zu und ganzen den Eindruck gehabt, als ob mit dem Raum allzu mit der Form des Arbeitsnachweises einverstanden, und ersucht, der am 16. September stattfindenden Versammlung die in diesem theilte der Borsigende mit, daß die Mitglieder nur noch bis zu haushälterisch umgegangen würde; in einem Saal von mäßiger möglichst dahin zu wirken, daß solchen Werkstätten, in denen nach- Bierteljahr zur Bertheilung kommende Broschüre erhalten können. der am 16. September stattfindenden Versammlung die in diesem Größe stehen 38 Betten. Die Anstalt, welche für 80 Personen weislich die Arbeitsverhältnisse unter aller Würde sind, keine Sierauf wurde die Versammlung geschlossen und blieben die An­Blah bieten foll, ist angenblicklich von 42 befest. Aeußerst Arbeiter vermittelt werden." wesenden bis zum Eintritt der Polizeistunde um 11 Uhr noch primitive Badeeinrichtungen und mangelhafte Klosets sind eben. Die chirurgische Branche hielt am 3. d. M. eine öffent gemüthlich zusammen. falls dort vorhanden. Die Kleidung der Insaffen erregte das liche Versammlung ab. In derfelben erstattete der Vertrauens Befremden der Besucher; es hatte den Anschein, als ob die mann Brückner Bericht über die Kassenverhältnisse des öffent- mgegend tagt jeden Freitag nach dem 1. bei wizel, Ackerstr. 145 und jeden Die Freie Vereinigung der Händler und Händlerinnen Berlins   und Sachen anderwärts alt gekauft und dann in Nieder- Schönhausen lichen Fonds. Es wurden vereinnahmt 95,60 M., verausgabe Freitag nach dem 15. bei Lorenz, Koppenftr. 47, abends 8 Uhr. in Benutzung genommen sind. Im Laufe der Diskussion- Redner 88,25., so daß ein Baarbestand von 74,85 m. verblieb. Für Freitag, den 6. b. M., abends 8% Uhr, bet Röllig, Neue Friedrichstraße 44: Bentral- Verein der Bureau- Angestellten Deutschlands  . Sigung am waren außer dem Vorsitzenden noch Wolf, Buch bola, ftreifende Gewerkschaften 2c. wurden ferner auf Liften gesammelt Bortrag. Schalthoff, Stephan- tam zur Sprache, daß über das insgesammt 860,45. In seiner Eigenschaft als Delegirter Tanzlehrerverein Solidarität". Monatsversammlung im Lokale von Essen   auch Klage geführt ist. Man fand eine Erklärung dafür zur Gewerkschafts- Kommission erstattete Brückner ferner Bericht Grauer, Oranienftr. 121. Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, abends von 7-8% Uhr: Lektüre. zum theil in dem Umstande, daß die Verpflegungstoften dort über die Thätigkeit dieser Korporation. Gegen den Berich: 8%-10% Uhr: Nord- Schule, Wülferir.$ 179 a: Geschichte( 8äfartsmus niedriger angesetzt sind, wie in den anderen Anstalten, die den wurden Einwendungen nicht erhoben. Die Versammlung im alten Rom  ; Entstehung des Christenthums; unchristlicher Kommunismus.) selben Charakter haben. Als Beweis, wie unzulänglich manche wählte als Revisoren des Vertrauensmannes Fichtner, richtsfächern werden neue theihehmer, Damen und Herren, jederzeit auf­Südost- Schule, Waldemarfir. 11: Deutsch  ( Literatur.) Bei allen Unter­Einrichtungen sind, wurde hervorgehoben, daß für die 42 Infassen nobel und Boddin, als Vertrauensmann Henrichsen, genommen. nur 2 Wannen in dem feuchten Keller, wo das Wasser an den als Stellvertreter Matthes. Im weiteren wurde Bericht er Sele- und Diskutirklub Westen". Jeden Freitag, abends 8% 110v, Wänden herunterfickert, aufgestellt sind. Von einer Seite wurde stattet über den Streit bei Dewitt u. Herz. Die Situation bei Hermann Werner, Bülowſtr. 59. betont, daß die Villa Scharfenberg" darum eben in eine Heil- hat sich nicht geändert. Arbeiter Fingerbund Berlins   und Imgegend. Borshender An Unterstützungen sind seitens dec av. Neumann, Pafewalferstraße 8. Alle Renberungen im Vereins­anstalt umgewandelt sei, weil sie der Besitzer aus hygienischen Gewerkschaften bis jetzt eingegangen 990 M. Im ganzer wurde talender find zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 2r. Freitag. Rücksichten nicht mehr bewohnen wollte. Nach Erledigung vereinnahmt 4214,15 9. lebungshunde Abends 9-11 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Gollegia, Bu unterstützen find noch 17 Berralbertfir. 21 bet Roll. Raiser'fcher Wännerchor, Schönhauser dieses Punktes wurde in eine Besprechung der wichtigeren heirathete mit 24 Stindern und 10 Unverheirathete. Der Staci lee 28, bei Stelle. Arbeiter Gesangverein Nord, Kastanten Allee 11, bei Revisionsentscheide und der Bescheide und Beschlüsse des Reichs- bauert bereits acht Wochen. Ueber die Frage, ob der Etrei Augustin.- Buch bin der Männerchor, Golzmarttir. 3, bei Deter. Versicherungsamtes eingetreten. In einer Altersrentenfache aufgehoben werden soll, wurde eine geheime Abstimmung der Neue Friedrichstraße 44, bet Möllig. Gefangver, Maiglödchen J, Bindowerstr. 26 b. Sachs.- Gemüthlich feit, Typographia, Gesangverein hatte der Kläger   zum Grweise der Entrichtung der seiner ver- Streifenden herbeigeführt. Für Aufhebung des Streits wurden Berliner   Buchdrucker und Schriftgießer, Cohn's Restaurant( großer Saal). ficherungspflichtigen Beschäftigung entsprechenden Anzahl von 2, dagegen 19 Stimmen abgegeben. Der Streit dauert demnach Beuthfir. 20. Gefangverein orbeerzweig, Swinemünderstraße 35 Beiträgen zwei mit je 52 Marten beklebte Qnittungskarten vor: fort und ist für die Unterstützung der Streifenden Sucge zu Gefangverein me lobia, Rigdorf, Beraftr. 142 bei Echimtäſe.- Friss bet Sübner. Gefangverein Rheingold, Golfnowstr. 40 bet Miegel. gelegt. Weil vier Marten nur angehängt, nicht eintragen. Maunynstraße 86 bei Frig Subeil. Brandenburger Männer= geflebt waren, wurde die Sache in die Vorinstanz zurückver­in Brandenburg a.., Mengeris Boltsgarten, wiesen. Die Marken müssen vorschriftsmäßig verwendet, d. h. ein sehr zahlreich in der Berliner   Ressource" versammelt, um Die Bergolder und Berufsgenossen waren am 4. d. M. Gefangverein Bergfiraße. Gefangverein reva II( gemischter Chor), Rigdorf, Hermannfir. 140, bet Daniel Böttcher. Freie Liedertafel, geklebt werden. Stellung zu dem Verhalten der Fabrikanten zu nehmen. Zu Gr. Frantfurter ftr. 74 bet Breuer.- Nord wacht, Chauffecftr. 72 bei Meißner. Der Verein zur Wahrung der Interessen der Zink dieser Versammlung waren die Arbeiter und Arbeiterinnen von Freie Sänger, Schmargendorf  , Warnemünderstraße bet M. Schulze. Arbeiter Gefangverein Sängerfreis( Weißensee), Weißenburger= gießer und Stürzer Berlins   und der Umgegend hielt am Ruthenberg, August Werkmeister, Rubisz u. Jmberg, sowie von fraße und Eedanstraßen- Ecke bei Brennert. Loreley  , Grün­Dienstag, den 27. August, seine ordentliche Generalversammlung Nixdorf besonders eingeladen worden. Die Hauptfrage betraf thalerstraße 4 bei Hämmerling, Lustige Sänger, Potsdam  , Bran= ab. Nach dem Bericht des Kassirers Kollegen Kühn wurde eine den vielerörterten Generalstreit zur Aufbesserung der Afforda denburger Kommunikation 16 bei Glafer.- Bieber'scher Männer­chor, Rosenthalerstr. 57 bet Wernau  . Geselligkeit, Hennigsborf, Einnahme von 83,80 m. erzielt, dem gegenüber steht eine Aus. löhne. Die Frage der Lohnbewegung fand nochmals eine ein- Böhmert's Gafihaus. Drante, Weißensee, Königschaussee 41 bei gabe von 9,50 M., somit verbleibt ein Ueberschuß von 74,30 W. gehende Erörterung und gaben die anwesenden Vertreter der rense. Gefangverein Vereinte Sanges brüder, Moabit  , Berlebergerfirate 28 bet Hermerschmidt. Sängerverein Sorgen Liefer Ueberschuß mit dem Bestand vom letzten Vierteljahr von einzelnen Fabriken und Werkstätten die Meinungen der daselbst fret, Admiralshaße 18 c, Märkischer Hof. Sangesfreund, 264,85 m. ergiebt die Summe von 339,15 M., der Bestand des beschäftigten Arbeiter fund, die größtentheils dahin gingen, Dragonerfir. 32 bei Kamlowery. Gesangverein Wacht auf I, Wörther: Vergnügungsfonds beträgt 169,65., so daß ein Gesammt daß der geforderte Lohnzuschlag auf Affordarbeit von straße 19 bct Echmidt. Befangverein Stralauer Siebertafel, Rummelsburg  , Hauptstr. 8 i Bowinkel. vermögen von 508,80 W. vorhanden ist, dem Kassirer wurde 331/3 pet. durchaus Gefangverein Treu und nothwendig fei, Ginigte it, sirdorf, gerechtfertigt und Handjernstraße Nr. 58 bet Neden. Decharge ertheilt. Im Gewerkschaftlichen wurde von den Kollegen da die Verdienste überaus schlechte seien. Die Stimmung Gefangverein Frohsin ummelsburg, Göthestraße, Ecke Kantstraße, bei Klar und Volgmann die Lohnforderung bei der Firma Vogel   war im allgemeinen für Den Streif. Die Fabrikanten Mertens.- Gesangver ber Metallarbeiter( D), Blumenstr. 46. ottenburg, Bismarcstr. 74 bei krause. vorgebracht. Nach dem Bericht dieser Kollegen war es den stehen einer Lohnerhöhung ablehnend gegenüber. Nach einer auf Rosenthaler Bor Bernauerstr. 47. Frob Hoffnung Gießern, welche die letzten bei dieser Firma waren, nicht möglich, genommenen Statistik beträgt der durchschnittliche Berdienst pro( Berlin   W.), Grunen Be 110 bei Keẞner. Brüderschaft.  mprecht. unseren festgesetzten Minimallohn von 30 M. zu verdienen. Woche 13 M., mit Ausnahme der Barockvergolder, welche höhere are Jakobstr. 87-88 bei Freiheitsglocken, Wörthers Sosalia, Blumenfir. 40 bei Tomaticheck. Nachdem die Kommission bei dem Chef verstellig wurde, erklärte Verdienfte erzielen. Das Resultat der langwierigen Berhanda frase bei Buchholz. Gyene, Mosenthalerstr. 57 bei Julius Wernau. Eintracht III, sich der Fabrikant Bogel   dazu bereit, einen Gießer in Lohn zullungen war der Beschluß, am Montag, den 9. d. M., früh in

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Morgenroth 2,

Eberswalde  , Bretenwalderfir, bet Weber.

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