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Nr. 46+44. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Die Industrie in Rußland .

Rußlands Verflechtung in die Weltwirtschaft.

Die Tendenz der offiziellen russischen Wirtschaftspolitik ist un| Arbeitslöhne um 10 Proz. nur dann möglich sein werde, wenn verkennbar, trotz der politischen Brandreden Bucharins im Dienst der Kommunistischen Internationale, die Eingliederung der russischen Volkswirtschaft in die Weltwirtschaft mit Nachdruck zu betreiben. Das gilt nicht nur für den Waren austausch, sondern auch für die Heranziehung ausländischer Kapi­talien zur Mobilisierung der russischen Produktivkräfte. Wie weit und wie schnell diese Eingliederung gelingt, steht dahin, hängt auch von innerpolitischen und Parteifragen ab. Jedenfalls muß diefe Eingliederung erfolgen und von der Arbeiterschaft mit Interesse ver folgt und auch gefördert werden. Die Vorgänge in der russischen Bolkswirtschaft, insbesondere auch der russischen Industrie, werden unter diesem Gesichtspunkt wichtiger als sie bisher waren. Bedauer­lich ist, daß heute noch zwischen der Bielzahl der offiziellen Ber­öffentlichungen Rußlands über die wirtschaftliche Entwicklung und ihrer Zuverlässigkeit ein Widerspruch besteht. Man wird as bei allen Berichten zu beachten haben.

es in Wirklichkeit gelingen werde, einen bestimmten Preis abbau durchzuführen In die. Löhne soll durch den befor ders für die russische Staatsindustrie sehr schwierigen Preisabbau mehr Kauftraft hineinwachsen. Der Vorbehalt des Preisabbaus ist fehr berechtigt. Die vorgesehene Herabjegung der Herstellungs fosten um 5 bis 7 Proz. ist im vorigen Jahre nicht nur aus­geblieben, sondern es trat vielmehr eine Steigerung der Her ftellungskosten für Industrieerzeugnisse( um 3,5 Pro3.) ein. Diese unerwartete und verhängnisvolle Steigerung der Produktionskosten wird nicht nur durch die Steigerung der Rohstoffpreise, sondern auch durch die Notwendigkeit verursacht, alte Betriebe und abgenutzte Maschinen wieder in Gang zu setzen. Der Oberste Bolkswirtschafts­rat sieht deshalb für das Jahr 1926/27 im besten Falle eine Stabi­lität bzw. eine nur unbedeutende Senfung der Herstellungskosten um etwa 1 Broz. vor. Damit würde aber auch die Steigerung des Reallohnes von vornherein unmöglich.

Das Wachstumstempo der Industrie in Sowjet- Inzwischen ist das Problem der Herabjegung der Herstellungs­rußland verlangsamt sich in dem Maße der Ausnutzung des vor- fosten sehr brennend geworden, weil die hohen Preise für Industrie revolutionären Grundfapitals und der Annäherung der Produktion waren eine wachsende Unzufriedenheit unter der an ihren Borfriegsstand. Nach den lezten Angaben des Obersten Bauernschaft hervorrufen und zur Lähmung des inneren Bolkswirtschaftsrates( Brawda" vom 5, und 7. Januar) ist die Ge Marktes sowie des Getreide und Rohstofferports führen. Die Kon samtproduktion der russischen Industrie im vorigen Jahr um 42 Broz. furrenzfähigkeit der russischen Exportwaren auf dem Weltmarkt wird gegenüber dem Vorjahre gestiegen, während nach den Plänen gefährdet, die Entwicklung der Produktivkräfte im Innern schwer des Obersten Volkswirtschaftsrates eine Steigerung der Produktion gehemmt. Von der erfolgreichen leberwindung dieser großen im laufenden Jahre nur um 18 Proz. vorgesehen ist. Die Ver- Schwierigkeiten, der insbesondere ein ungeheuerlicher Bureaukratis langsamung des Tempos der industriellen Entwicklung wird auch mus und ein großer Kapitalmangel entgegenstehen, wird die wirt­durch die Schwierigkeiten der Versorgung der Industrie mit landschaftliche Gesundung der russischen Industrie in der nächsten Zu­wirtschaftlichen Rohstoffen verursacht. Diese Schwierigkeiten sind funft abhängen. auf das große Mißverhältnis zwischen den Preisen für Industrie­und Landwirtschaftsprodukte, die sogenannte Schere", zurüd­zuführen, die zur Einschränkung der technischen Kulturen in der Landwirtschaft geführt hat.

Der Bericht des Obersten Volkswirtschaftsrates bemerkt dazu, daß das Wachstumstempo der Klein- und Heimindustrie in diefem Jahre nur 8,7 Broz. ausmachen werde. Die genossenschaftliche In­dustrie wird auf dem vorjährigen Niveau bleiben, und die Privat industrie wird sogar um ein geringes zurückgehen. Der Anteil der Privatindustrie an der Gesamtproduktion der russischen Industrie wird, infolge der beinahe allgemeinen Verstaatlichung und der neuen Einschränkungen für das Privatkapital nur 15 Proz. aus. machen.

Die Zahl der Arbeiter stieg im Jahre 1925/26 um 25 Broz., der sehr niedrige Reallohn um 14 Proz., während die Leistungs fähigkeit pro Arbeiter nur um 11 Broz, gestiegen ist. Dabei ist die fehr beträchtliche Verteuerung durch die Entwertung des Tscher­monetz zu berücksichtigen. Das Mißverhältnis zwischen dem Wachs­tum des realen Arbeitslohnes und der Leistungsfähigkeit der Ar­better im Jahre 1925/26 ist nach den Angaben des Obersten Volks. wirtschaftsrates auf die heranziehung überzähliger Arbeitsfräfte in die Industrie zurückzuführen. Im Jahre 1926/27 werde die Zahl der Arbeiter, bei einem Wachstum der Produktion um 18 bis 20 Broz, voraussichtlich nur um 6,8 Proz, der Arbeitslohn um 10 Proz. und die durchschnittliche Leistungsfähigkeit des Arbeiters um 12,6 Broz steigen. Diese Pläne zielen offentlichtlich auf die Be­seitigung des bisher sehr großen Leerlaufs in der Industrie ab. Die Wirtschaftsspizen bemerken hierzu, daß die Steigerung der realen

Die Kosten der Warenverteilung.

Freier Handel und Konsumvereine.

In einem Vortrag über Entmidlungstendenzen des Handels" im Rahmen einer Vortragsserie der Berliner Industrie und Handelskammer gab Professor Dr. Julius Hirsch inter­essante Zahlen über die Kosten der deutschen Warenverteilung und über den Anteil der Konsumgenossenschaften an Warenumfaß und Warenproduktion bekannt.

Der Gesamtumsatz aller deutschen Detailgeschäfte betrage etwa 30 Milliarden Mart. Unfosten und Gewinne von Einzelhandel und allen Großhandelszweigen ungefähr 9 Mil liarden Mart. Diefe 9 Milliarden verteilen fich nach der Schäzung von Professor Hirsch etwa wie folgt:

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Merkwürdige Praktiken im Persienhandel.

Freitag, 28. Januar 1927

lands Einzelhandel recht. bedeutsame Fortschritte. In Rußland jeien die Konfumgenossenschaften mit beinahe 4 Milliarden Golde rubel Jahresumfaß jeßt die größte handelsorganisation geworden im übrigen haben die Staatstrusts ihren Absatz teilmeise nmittelbar organisiert.

Für die Zukunft der deutschen Warenverteilung im ganzen stellte Profeffer Hirsch das Problem folgendermaßen: Bill man die zwangläufige Entwicklung mit der gleichen Wucht einsehen lajfen wie in den Bereinigten Staaten und England, oder will man bewußt die notwendige Senfung der Koffen des Verteilungs­prozesses herbeiführen. Aus dem wirtschaftlichen Naturgeschehen werde bewußt gelenkte Wirtschaftstechnik. Der deutsche Handel stehe vor der Entscheidung, ob er in seiner jezigen Gestalt den Willen zur lenfenden Wirtschaftstechnik entwickeln wolle, oder ob auch hier Großbetrieb und Großunternehmung voran­dringen. Das Volfs ganze habe das Interesse an der besten Warenversorgung mit dem geringsten Aufwand an wirtschaftlichen Mitteln.

Neue Reichsbahnaufträge.

Ende des Personalabbaus?

Die Deutsche Reichsbahn - Gesellschaft hat überraschend schnell bewiesen, daß fie entgegen früheren Erflärungen und ent fprechend unjeren Forderungen sehr wohl in der Lage. ist, erheblich neue Aufträge an die Induſtrie zu vergeben.

In der legten Sitzung des Verwaltungsrats wurde beschlossen, 200 Lokomotiven, 2000 Güterwagen und 1000 Personenwagen in München nach Kufstein und Freilassing und der restlichen Münchener Auftrag zu geben sowie die elektrische Streckenausrüstung von Bororfstrecken zu Ende zu führen. Das Kommuniqué fagt, daß die Aufträge in Erwartung einer günstigen Verkehrsentwicklung und zur Bekämpfung der Arbeitslosigteit vergeben würden und eigentlich für spätere Bauperioden vorgesehen waren. Die Aufträge sollen sehr bald vergeben werden. Bei den neu zu vergebenden Aufträgen handelt es sich um Beträge von mindestens 70 millionen Marf. Die Aufträge verteilen sich mit etwa 37 Millionen auf den Deutschen Waggonbauverband und mit etwa 28 Millionen auf den Deutschen Lokomotivbauverband. Der Auftragsbestand der deutschen Waggonindustrie erhöht sich dadurch mit den bereits per­gebenen 32- Millionen Aufträgen auf 69 Millionen Mart. Für beide Industrien bedeuten die neuen Aufträge einen erheblichen 3u wachs an Beschäftigung, der auch auf der Börse sofort mit einer lebhaften Hausse beantwortet wurde. Es wird abzuwarten scin, inwieweit die Deutsche Reichsbahn - Gesellschaft die Gelegenheit Baggonindustrie praktisch zur Durchführung zu bringen. benutzt, um das von ihr verkündete Rationalisierungsprogramm für

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ist ihre Beteiligung an der 500 millionen Anleihe Ein weiteres Zeichen für die große Flüffigteit der Reichsbahn des Reiches. Die Beteiligung soll mit einem Betrage van 30 Millionen Marf erfolgen und ist im Zusammenhang mit dem Streit über die Kontrolle der Reichsbahngelder von einiger Be deutung.

Einen merkwürdigen Beitrag zu der von Sowjetrußland offiziell proklamierten Befreiung der ausgebeuteten Bölfer Asiens liefert ein Streit, den eine russisch - persische Transitgesellschaft mit persi schen Kaufleuten hat. Der Greit, der schon über ein Jahr lang andauert, geht darum, daß einem persischen Kaufmann von der russischen Gesellschaft, obwohl feste Entschädigungen für die Berdie mittlung der Waren ausgemacht wurden, um 20 Prozent höhere Preise abgefordert worden sind, als sie die Original rechnung der russischen Fabriken zuließ. Der Lieferungsvertrag jah die Vorlage der Fabritrechnungen durch die russische Handelsgesell­schaft ausdrücklich vor. Auf die entsprechende Aufforderung hin wurde die Vorlage nicht nur verweigert, sondern sie erfolgte auch dann noch nicht, als das von der russischen Transitgesellschaft selbst vorgeschlagene Schiedsgericht zur Herausgabe der Original, rechnung verurteilte. Der uns vorliegende lezte Brief des perfifchen Kaufmanns an die russischen Handelsbehörder: schließt mit den Worten, daß sich diefer gezwungen jebe, die gefälschte Rechnung zu veröffentlichen, das Berfahren der russi schen Transitgesellschaft mit den perfifchen Kaufleuten, zu enthüllen und in aller Deffentlichteit festzustellen, wie die Fahne des Prole tariats gegenüber den persischen Kaufleuten mißbraucht und die Ehre der russischen Arbeiter verlegt werde. Man muß sagen, daß diese Methoden der Berflechtung Rußlands in die Weltwirt fchaft sich wohl faum in irgendetwas von dem Handelsimperialismus unterscheidet, den Rußland bei den kapitalistischen Staaten Europas so nachdrücklich befämpft

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in den letzten Jahren zweifellos schon starf erfolgt; es scheine aud), als ob sie einen machsenden Anteil am Gesamtumfaß erreichten, So habe der Umsaß der Konsumvereine, wenn man von den Preisveränderungen gegenüber der Borkriegszeit absehe, sich in den Breisveränderungen gegenüber der Vorkriegszeit absehe, sich in den letzten trei Jahren wahrscheinlich um 50 Proz gegen über der Vorfriegszeit erhöht. Die Konsumvereine blieben anscheinend nicht mehr weit unter tausend Millionen Mart limfalz im Jahr und erreichten im Lebensmittel umfaß schon mindestens 6 bis 7 Proz. der Gesamtperfor größer; der Redner schäßt ihn auf über 1500 Millionen, von denen gung. Der Umfaß der Warenhäuser sei noch bedeutend fast drei Fünftel von fünf großen Konzernen erzielt würden. Er schätzt meiter, daß vom Nichtlebensmittelumfaz Deutschlands die Warenhäuser schon etwa 10 Broz, von demjenigen an Textilien bis zu 15 Broz., in einigen großen Städten sehr beträchtlich darüber, erreichen. Die Mehrung des Großhandelsumjakes ist den privaten und genossenschaftlichen Großunternehmungen nach einer neueren Schätzung soweit zugefallen, daß sie heute etwa 15 Proz. davon machen, während 85 Proz. durch den normalen Großhandel gehen. Erstaunlich sei das Anwachsen der Konsumvereine in Großbritannien , die im Detailhandel schon mindestens Unternehmerlohn Reingewinn. Milliarden Mark umfeßen, in eigenen Fabriken rund 44.000 Personen, in ihren Läden und Lägern rund 100 000 Menschen bes Immerhin stelle die Gesamtkostenhöhe ein Sechstel schäftigen und für 40 Broz.() der englischen Bevölkerung die Hälfte bis ein Siebentel des deutschen Bolfseinkommens der Lebensmittel und ein Siebentel der sonstigen Einkaufsware dar. und es sei deshalb außerordentlich wichtig, weniger beim Geschaffen. Dennoch seien einige private Massenfilialsysteme zu­winn des einzelnen als bei den Berteilungstoften ber sammen wahrscheinlich bereits über die Umfäße der Konsumvereine Baren die Frage der Rationalisierung zu stellen. Diese Aufgabe sei hinaus, das Massenfilialsystem breite sich auch sonst stark aus, die nor allem bei den Klein- und Mittelbetrieben dringend. Das An- Warenhäuser zeigten desgleichen ein progressives Anwachsen. Das wachsen von Großbetrieb und Großunternehmung jei in Deutschland Verschwinden des fleinen Mannes" mache in Eng

Arbeitsloften( einschl. Sozialversicherung) Steuern aller Art.

Werbefoſten einschl. Reflame

2,5 Milliarden 1,0 0.5

Warenverlufte einfchl. Verderb 1. Modeverlust 0,5-0,75 Raum-( Miete) und sonstige Unkosten einschl.

Abschreibungen

CONNY

1,5-2,0

1,25 1,25

MAL- KAH SPEZIALITÄTEN

Für ihre zukünftige Personalpolitit ist die im Bers, maltungsrat gemachte Feststellung wichtig, daß nach dem heutigen Stande der Technik und der Organisation, der Reichsbahnbetriebe eine Notwendigkeit nicht mehr bestehe, den Personal bestand der Reichsbahn allgemein weiter zu fenten. Man wird das Bort wallgemein" in dieser Formulierung zu beachten haben, denn für das Jahr 1927 wird fofort hinzugefügt, daß für die Werte ftätten noch eine Berringerung der Arbeitstraite um etwa 5000 Personen erfolgen werde, die mur mit Rüd ficht auf die Jahreszeit nicht vor dem 1. April 1927 durchgeführt werden foll

Sleben Prozent Dividende im AEG.- Konzern. Die Allgemeine Elettrizitätsgesellschaft Berlin wird nach dem Beschluß ihres Aufsichts rates für das vergangene Jahr eine Dividende von 7 Proz. vertellen. Die Borjahrsdividende betrug 6 Proz. Gegenüber einem Reingewinn. pon 8,36 Millionen im Jahre 1925 mird für das Jahr 1926 ein Reingewinn von 10,76 Millionen ausgewiesen. Der Geschäftsgang wird von der Verwaltung als befriedigend bezeichnet.

Wie Rationalisierung neue Arbeitslose schafft. Ein gutes Beispiel für die Freifegung von Arbeitskräften gibt die Durchführung des Rationalisierungsprogramms im Kupferschieferbergbau der Mansfeld 2. G. für Bergbau- und Hüttenbetrieb. Durch Neu­ausrüstungen des Bizthum- Schachtes wird die Kapazität des Schachtes derartig gesteigert, daß zwei ältere Schächte still gelegt werden tönnen. Infolge dieser Betriebsverbesserung fönnen allein auf diesem Schacht mehrere hundert Mann entlassen werden. Schienenfartell hat jetzt die vorläufige Beteiligung der angeschlosse Quofen im internationalen Schienenkartell. Das internationale nen Staaten festgesetzt. Danach beträgt das Gesamttontin. cent 1040000 Tonnen, wovon 43 Prozent auf England, je 195 Broz. auf Frankreich und Deutschland , 11 Proz. auf Bel­ gien , 7 Broz. auf Luxemburg und 4 Proz. auf die Tschechas owakei günstig gbgeschnitten, was sich daraus erklärt, daß England ge entfallen. Die Engländer haben bei der Berteilung besonders wiffermaßen Blazhalter für die amerikanische Schienenproduktion ist. Die englische Beteiligung geht denn auch mit 200 000 Tonnen über die wirkliche Ausfuhr im Jahre 1925 hinaus, während die deutsche Beteiligung mit 90 000 Tonnen und die französische Beteili gung mit 40,000 Tonnen hinter dem tatsächlichen Export zurüc bleiben. Es ist damit zu rechnen, daß in fürzester Zeit das gesamte Kontingent erhöht wird, wobei den deutschen und französischen In­tereffen Rechnung getragen werden kann.

Küstengebiet wird ab 1 Februar 1927 ein neuer Braunkohlen­tarif eingeführt, der je nach Lage des Produktionsgebietes ner­lieferung einer gewissen Garantiemenge gemacht worden, die sich fchiedene mäßigungen aufweist. Zur Bedingung ist die Auf­laut Konjunktur- Korrespondenz" auf etwa 220 000 bis 225 000 Tonnen monatlich stellt.

Sonderfrachttarif für Braunkohle. Für das gesamte deutsche

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