Nr. 50 44.Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Das Werk auf der Museumsinsel.
Vor einiger Zeit murde im Bormärts" ausführlich über das| ahnen. Im meiteren Verlauf unseres Rundganges gelangen mir Fortschreiten der Museumsneubauten auf der Museumsinsel über das Forum in den Südflügel, der innen rur den Rohbau berichtet. Ein Fehler hatte sich dabei eingeschlichen. Wir zeigt. Hier sind augenblicklich Werkstätten eingerichtet, in denen teilten mit, daß die Fertigstellung des Pergamonraumes Versuche zur besten und zweckmäßigsten Retonstruktion des Per zurückgestellt wird; aber gerade an der Fertigstellung dieses gamon- Altars angestellt werden. Es erscheint wertvoll, dieses lang großen Raumes wird heute gearbeitet. Dieser Teil des Riesen fame Werden eines solchen Riesenbaues festzuhalten und einer wertes von wahrhaft gigantischen Ausmaßen wird damit der breiten Deffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Laie übersieht Deffentlichkeit übergeben 1930 soll dann endlich der ganze zu leicht bei einem Kunsteindrud die Schwierigkeiter, die sich der Bau beendet sein und so den Abschluß einer hundertjährigen Gestaltung eines Kunstwertes entgegenseßen. Hier tönnen sie in Beriode Berliner Museumsbauten bilden. Intensive Arbeit wird vorbildlicher Weise vor Augen geführt werden. Das Modell gibt geleistet, um dieses Ziel zu erreichen. Freilich, heute vom Kupfer erst einen lleberblick über die Gesamtanlage. Namentlich die Gegraben aus, wo das ganze Forum offen vor einem liegt und nur staltung des Forums wird deutlich. Nord- und Südflügel werden ein paar Steinblöcke der weiteren Bearbeitung harren, hat man am Kupfergraben entlang durch eine Säulenhalle verbunden, durch den Eindruck ewigen Stillstandes. Der ganze Bau liegt wie tot deren Mitte der Hauptzugangsweg zum Mittelbau gelegt mird, ba. Das Hauptgewicht der Arbeit liegt augenblicklich im Innern nachdem der Kupfergraben an dieser Stelle überbrüdt ist. und dient in erster Linie dem Ausbau des Nordflügels, Bir menden uns den drei großen glasgededten Hallen der Fertigstellung ber drei großen Oberlichtfäle, die an der Ostfront 31. Sie nehmen die ganze Höhe des Baues ein. In den beiden liegen und deren mittelster den großen Bergamon- Altar aufnehmen Seitenräumen ist das äußere Glasdach mit seiner Eiserfonstruktion foll. Eir Rundgang gibt einen Begriff von der Größe der gezurzeit noch sichtbar. Nur im Mittelbau, dem Pergamonraum, ist leisteten und der noch zu leistenden Arbeit. Von der Luftgartenfeite bereits das Gerüst gebaut, das für den Bau der nach oben den her( mir gehen rechts an der Nationalçalerie vorbei) tommen wir Raum abschließenden Glasdede nötig ist. Noch einen Blid in den zu ebener Erde in die Keller( das Forum, ebenfalls unterkellert, Saal, wo die Originalstüce des Pergamon - Altars aufbewahrt wer liegt ein Stockwert höher). Ungeheure Gewölbe mit verwirrender den, und alles Gesehene scheint einen Augenblid vor dem Eindrud Fülle von Pfeilern, ganzen Sälen und Gängen, begrenzt und be- dieses gewaltigen Kunstwertes zu verblassen. Wir müssen uns gleitet von Pfeilerreihen, sich trennend, biegen, wieder zusammen dabei überlegen, daß dieser Rundgang eben einen Weg von Kilolaufend, bieten einen Raumeindrud, der seinesgleichen wohl faum metern bedeutet. Der Fortführung des Baues stellten sich nament hat. Hört man dann, daß das ganze Kellergewölbe zirka 10 000 Quadratmeter umfaßt und derft daran, daß diese gewaltige Ge- lich in der Kriegs- und Nachkriegszeit gewaltige Hindernisse entgegen. Waren diese auch in der Hauptsache materieller Natur, so ſteinsmaisen, vermehrt um den zirka 6000 Quadratmeter umfassenden spielten auch Meinungsverschiedenheiten in tünstlerischer Hinsicht Oberbau, im Südflügel noch dazu auf einem Koffgewölbe ruhen, das eine Rolle. In aller Erinnerung ist noch der Bodesche Museums den unbenutzbaren Baugrund überbrückt, bekommt man erst einen Begriff von dieser wahrhaft gigantisch zu nennenden Arbeit. Das frieg", dessen unerquidliches gerichtliches Nachspiel noch in aller Erinnerung ist. Rejselhaus bietet mit seinem Gewirr von Rohrleitungen den Ein drud eines großen Fabrifraumes und nimmt doch nur einen, ver schwindend fleinen Teil des ganzen Kellers ein, der sonst in der Hauptsache als Magazin, zu Werkstätten usw. berugt wird. Wir gehen ins erste Stockwerk des Nordfigels, der dem KaiserFriedrich- Museum zunächst liegt. Hier und in dem darüberliegenden Geschoß werden altdeutsche Bildwerke zur Aufstellung gelangen, die vorläufig im Kaiser- Friedrich- Museum untergebracht sind. Ein Berbindungsgang, der über die Straßenbahngeleise führt, wird den Nordflügel mit dem Kaiser- Friedrich- Museum verbinden. Der Architett fah seine Aufgabe darin, die Architektur so bescheiden und einfach wie möglich zu halten, um so die zur Aufstellung geTangenden Kunstwerte zur Geltung zu, bringer. Das schließt nicht aus, doch zu einer guten Raummirfung zu gelangen und die Anfänge, Stizzen, Entwürfe und einzelne Bersuche lassen das Gelingen
6]
Gerichtstag.
Bon Fred Berence.
Copyright 1925 by Paul Zsolnay , Wies' Mitten in der Nacht stiegen wir aus. Man hob mich in einen Bauernwagen, der mit einer Lederplache überdedt war. Ein alter Mann mit graumeliertem Bart nahm neben mir feinen Blaz ein und der Wagen setzte sich in Bewegung. Die Fahrt dauerte bis zum Morgengrauen.
Blöglich fehrte fich der Mann, der ein paar Stunden lang fein Wort gesprochen hatte, zu mir und fragte mich: ,, Nicht wahr, du glaubst, daß du jetzt zu deinen Eltern kommst?" ..Jawohl," flüsterte ich.
ch, ich wußte schon, was er mir nun sagen würde. ..ör gut zu, es ist nicht wahr, deine Eltern haben dich verlassen. Man glaubt, daß sie nach Amerika gereift find." Ich stieß einen Schrei aus:„ Das ist ja nicht wahr, das Stei aus:„ Das iſt ift nicht mahr."
Ja, du armes Kind, es ist wahr."
Hervorragende. Berdienste um die Weiterführung der Museumsbauten erwarben sich auch unsere Genossen an der Spize der Landtagskommission, die sich mit diesem Projekt viel beschäftigte.
Der Bezirksbildungsausschuß bietet am Sonntag, den 30. Ja nuar( heute), nachmittags 3 Uhr, in der Bolfsbühne am Bülowplaß die Komödie von Stefan Zweig ( nach Ben Jonson ) Volpone ( oder„ Der Tanz ums Geld"). Breis der Karte einschließlich Kleiberablage und Theaterzettel 1,20 m. Karten sind noch in allen befannten Verkaufsstellen zu haben. Die Bildungsobleute werden gebeten, die noch ausstehenden Karten umgehend mit uns abzurechnen, da wir die Abrechnungen für den Jahresabschluß dringend be nötigen.
Gelb. Sie war vielleicht fünfzehn Jahre älter als er. Der Bauer war beim Vater der Frau Knecht gewesen. Als der Alte starb und sie ganz allein auf der Welt stand, hatte sie sich von den Schmeicheleien dieses Burschen betören lassen, an dem sie mit der Liebe eines hungrigen Tieres hing. Sie hatten
teine Kinder.
Vom ersten Augenblid an haßten mich diese Leute und ich vergalt es ihnen redlich. Kurze Zeit nachher hatte die Frau einen epileptischen Anfall. Ich war sehr erschrocken, als fie röchelnd auf dem Boden lag, mit Schaum vor dem Munde. Er stieß mich aus der Küche und sagte roh: ,, Das macht nichts, fie tut nur fo. Laß die Kuh."
Eine Woche nach der Ankunft bekam ich einen langen Brief von meiner Mutter, die mir schrieb, sie wäre ganz verzweifelt, daß man mich in Bension" gegeben hatte. Ich follte nur Geduld haben, im Frühling hoffe sie zuversichtlich, mich zu sich nehmen zu können.
Dieser Brief war ein Sonnenstrahl in meinem armen Leben, denn meine Brotgeber hatten ihre Freude daran, mich zu demütigen. Sie ließen mich den Stall ausmisten, verboten mir, vor dem Essen die Hände zu waschen, öffneten die Briefe, Dazu machten sie allerlei freundliche Bemerkungen.
,, Aber vor drei Tagen hat mir die Mama noch aus die ich von meiner Mutter bekam und lasen, was ich ihr schrieb. Belancon geschrieben.
Dann war das gerade vor ihrer Abreise." Da brach ich in ein bitteres Schluchzen aus. ,, Weine nicht, der Herr Bürgermeister ist ein guter Mann, er wird dich bei ordentlichen Leuten unterbringen."
Das Haus, wohin mich mein Schidial verschlagen hatte, mar wirklich mit großer Sorgfalt ausgewählt worden, näm. lich bei Leuten, die das geringste Koftgeld verlangten.
Der Bauernhof lag auf dem Abhang eines Hügels. Es mar ein altes, fchwärzliches Holzhaus, das aus Stall, Scheune und Wohnung bestand; die Wohnung: zwei Kammern, die ganz kleine Fenster mit schmutzigen Scheiben hatten. Ich befam den fleinsten Raum zugewiesen. Vor dem Bauernhof lag ein Garten, wo Kartoffeln, Kohl und ein paar Sonnenblumen wuchsen; tnapp daneben lag ein Düngerhaufen, von dem ein Jauchebächlein gerade zum Brunnentrog abfloß, der aus einem Baumftamm gehöhlt war; dort bildete die Jauche gelbliche, stinkende Lachen.
Der Bauer war ein Mann von ungefähr fünfunddreißig Jahren, flein, fräffig, mit blauen, ftahlharten Augen. Sie war groß, mager, fnochig, hatte braunes Haar, durch das sich graue Fäden zogen, thre Gesichtsfarbe zeigte ein schmutziges
,, Wenn du darauf warten willst, bis sie dich von hier abholt, tannst du alt und grau werden!"
Als ich eines Tages gerade vor dem Mittagessen aus dem Stall fam, lief ich zum Brunnen, um mir die Hände zu maschen; ich trocknete sie an meinem recht schmutzigen Taschen tuche ab, da fühlte ich plötzlich einen heftigen Fußtritt im Rüden.
,, Berfluchter Kerl, willst den feinen Herrn spielen?" jagte mir der Bauer mit zorniger Stimme. Glaubst du, daß ein Gemeindefind so viel Geschichten machen darf? Ein Reicher darf sich die Hände ein paarmal im Tag waschen, aber so ein Hungerleider wie du. muß arbeiten."
Ich ließ es mir gesagt sein.
Glücklicherweise mußte man mich im November in die Schule schicken. Während des Unterrichtes ging alles gut, die Lehrerin erwies fich besonders freundlich gegen mich und ich war ihr im Herzen dankbar für ihre Güte; das fühlte fie. Bald wurde ich der Erste unter den vierzig Schülern der Klasse. Es waren Jungen und Mädchen aus der ganzen Umgebung. Sie hatten mich nicht gern, nannten mich Stadtjunge, verhöhnten meine Aussprache, meine Kleider und riefen mich
Sonntag, 30. Januar 1927
Arme Schöffen!
Am Richtertisch des Barmatprozesses fizen zwischen den schwarzen Juristenroben sechs Männer im Jadettanzug und bemühen sich, das Zahlenfeuerwert der Zeugenaussagen mit intereffiertem Gesicht zu verfolgen. Noch gelingt es den meisten; besonders der Schöffe zur Linken des Borsigenden verfolgt die Berhandlung über gemollte Niederhaltung eines Kurses" zwischen Berteidigung, Sachverständigen und Staatsanwalt mit einem Interesse, dem man anmerkt, daß dem Herrn Schöffen die Geheimnisse des Kurszettels nicht fremd find. Der Herr ist ein Fischmeister. Auch die Mehrzahl seiner Mitschöffen sind selbständige Gemerbetreibende, mur ein Konfettionär und ein zurzeit Arbeitsloser mit dem Aeußeren eines Arbeiters ist darunter.
Ach, die armen Schöfen! Das erste Vergnügen an der Sensation, in solchem Sensationsprozeß eine so wichtige Rolle zu spielen, ist vorüber, und jetzt kommt ihnen die Endlosigkeit der bevorstehenden Verhandlungsmonate schon wie eine endlose Wüste vor, eine Büste, in der nichts als Zahlengestrüpp und Paragraphenfatteen wachsen. Und es find auf dieser Wüstenwanderung wirklich feine Schäße zu erringen! Bis zu 15 Mart beträgt das Tagegeld für einen Schöffen; es wird aber nur der mirtlich nachgewiesene entgangene Berdienst oder die Besoldung einer Ersagarbeitskraft aus eigener Tasche und das Fahrgeld ersetzt. Und für manchen der Herren bedeutet die Teilnahme an diesem Monsterprozeß, dessen Dauer auf neun Monate berechnet ist, einen argen Schlag ins Kontor. Meinen Sie wirklich, daß die Sache noch neun Monate dauern fann?" fragte der Herr Malermeister, der als„ Erjazschöffe" nur viermal in der Woche in Moabit Statistendienst tun muß. Ich dente, wenn erst mal Sommer ist, und die Sonne so schön heiß scheint, dann werden auch die Richter genug bavon friegen; die Es is gar nich zu denken, was verlier'n dann doch ihre Ferien! der Prozeß mich schließlich reinreißen fann... wir friegen sicher dies Jahr' ne ganz gute Konjunktur, un ich fann mich um nichts richtig fümmern; sechs Kostenvorschläge liegen da, ich weiß nich, mann ich sie machen soll! Wir wär'n alle froh, wenn wir den Brozeß endlich überstanden hätten!- Neun Monate! Bloß nich Prozeß endlich überstanden hätten! Und fopfschüttelnd hinft der alte Herr hinaus. Draußen aber steht der Cercle der anderen Schöffen, dem der Herr Fischmeister gerade die bisherigen Ergebnisse der Verhandlungen repetiert. Dann ruft der Justizwachtmeister die Herren wieder herein, und die Gesichter der Erfaßschöffen erinnern ein flein wenig an das Aussehen unserer Mitpatienten im Wartezimmer eines Zahnarztes, denn in ihren Mienen mischt sich die Angst vor der juristischen Bohrmaschine mit der Hoffnung auf Erreichung eines guten 3medes...
bran denken!"
-
-
-
Auf die Straße gesetzt!
Harte Zeiten- noch härtere Menschen.
-
Ein regelrechter Bernichtungstompf ist es, den die Menschen untereinander führen. Und ist dem einen oder anderen das Unglüd in Gestalt von Rot und Krankheit erspart geblieben, dann findet sich immer einer der lieben Mitmenschen, der ihm je nach der Grenze feiner Macht den Todesstoß persetzt. 9 mo Im Hause Belziger Straße 3 batte bis vor furzem Frau 3. die Vortier stelle inne. Geringfügiger Ursachen wegen fam es zu Streitigkeiten mit dem Verwalter, der sofort Kündigung beantragte und die Räumungstlage gegen die Leute erließ. Er ließ fich beim gerichtlichen Termin, troßdem er dem Richter gegenüber betennen mußte, daß die Hausarbeit nach wie vor zur Zufriedenheit gemacht wurde und daß er im allgemeinen nichts einzuwenden hätte, auf feinen Vergleich ein, atzeptiert auch teinerlei Borschläge auf Tauschmohmungen, sondern fegte das Ehepaar mit den Kindern am 2. Januar mit ihrer ganzen Habe auf die Straße. Auf ihre Frage, wo sie denn bleiben sollten, meinte er:„ Geben Sie die Kinder ins Jugendheim und gehen Sie ins Obdachlojen Asyl!" Nun haust die Familie bestehend aus Mann, Frau, zwei kleinen Kindern von 3 und 5 Jahren und einer 70 Jahre alten in einer winzigen Sommerlaube zwischen Schöne berg und Tempelhof , die bloß aus einem fleinen 3iegenstall
Mutter
"
-
-
Gemeindekind". Ich antwortete nichts auf ihre Beschimpfun gen und hätte sie auch sicher entwaffnet, wenn nicht zwei böse Buben, die mich besonders haßten, die anderen gegen mich aufgereizt hätten. Diese hatten mir einen erbitterten Krieg erklärt. Kaum war die Schule aus, liefen sie in die Felder, verstedten sich hinter einer Hede und stürzten auf mich los. Ganz vergebens mehrte ich mich gegen ihre Prügel.
Ich kam zerzauft und schmutzig ins Haus zurüd. Wenn mich der Bauer bemerkte, fagte er drohend: Hast du schon wieder gerauft?"
Und ich gab immer dieselbe Antwort: Sie haben sich versteckt und mich überfallen." ,, Na, so verteidige dich. Du hast ja Krallen und einen Schnabel."
Ich konnte in den Augen meines Beinigers eine boshafte Freude sehen und bemühte mich, ihm auszuweichen, aber er erwartete mich regelmäßig mittags, um sich on meiner Niederlage zu weiden. Ich brauche wohl nicht zu bemerken, daß ich von all dem meiner Mutter nichts schrieb; ich erzählte ihr im Gegenteil von meinem guten Fortgang in der Schule und ich vermied alles, was sie in Unruhe hätte setzen können. Ich begriff, daß sie ja nichts ändern fönnte und wollte sie mit traurigen Schilderungen meiner Lage nicht betrüben.
Meine Feinde wurden immer unverschämter und schließlich tam gerade von diesem Uebermaß meine Rettung. Eines Tages fagten fie ganz laut zu einem dritten Kameraden, als fie aus der Schule gingen: Komm mit, jetzt wird der Gemeindejunge durchgebläut."
Der Lehrer, der gerade vor der Schule stand, hörte die Worte, ging den Buben nach, versteckte sich hinter der gegenüberliegenden Hede und im Augenblid, da sie über mich herfielen, tat er einen Sah bis zu uns, padte den einen der Brüder und ihren Helfershelfer am Kragen und während der dritte lief, fo rasch er laufen fonnte, verabreichte er den beiden die schönste Tracht Prügel, die man sich nur denken tann. Dann wang er fie, mich um Berzeihung zu bitten, ließ sie schwören, daß sie mich nie wieder berühren wollten, und drohte ihnen, jeden ordentlich einzusperren, der es wagen sollte, noch einmal etwas anzustellen. Ich dankte ihm unter Tränen, aber ich fürchtete die Rache der Kameraden. Aber da täuschte ich mich, denn nicht nur, daß mir die zwei elenden fleinen Rerle nie mehr etwas Böses taten, fie bemühten fich fogar um meine Freundschaft, was mich mit größter Ber( Fortsetzung folgt.) achtung erfüllte. 2: 30AS