Sonntag 30. �cnuct 1927
öes vorwärts
Der Raubüberfall auf Lenin . Aus den Erinnerungen eines rnssischen Rechksanwalks. In Mos! an ist oet thrfg« Zeit bct bekannt« ZiSnber Aonjajew nerhafttit motben, der im IaHre ISIS als Mitglied der Räuberbande �oscheSow unter dessen Ailhrung im Moskauer Borort Sokolnik» an d»r Ausplünderung Semns und an der Entführung seines Auto» rnobils teilgenommen hat. I-rkvw Kofchelkoi»... Seins Mutter war Köchin im Sergi- tewsti-Posad. einer kleinen Stadt, zwei Stunden Bahnfahrt von Moskau , bei den Eltern eines Studenten des Moskauischen Iuridi- schen Lyzeums. Der zwölffährize Jafcha. ein hübscher Junge mit großen schwarzen Augen, geschwungenen dunklen Augenbrauen, fein» geschnittenem Munde und weichen regelmäßigen Gesichtszügen ging als Bedienter des Studenten und seines Freundes mit nach Moskau . Sie bewohnten zwei Zimmer im Hotel Slawjanski-Basar in der Jliinka. Der Knabe hatte leichten Dienst: er mußte Kleider und Stiesel putzen, beim Waschen und Laden behilflich sein, kleine Be- singungen machen. Den größten Teil des Tages war er sich selbst uberloffen Er vertrieb sich die Zeit mit dem Hotelpersonal: Boys. Portiers, Zofen und Kellnern. Da» war ein feines Leben. Als aber drei Jahre später die beiden jungen Leute mst ihrem Studium fertig waren, war es mit der Herrlichkeit zu End«. Was sollte nun aus Jafcha werden? Die Mutter gab ihn zu einem Elektrotechniker in die Lehre. Nun mußte tücbtig gearbeitet werden. Wer den ganzen Tag in der staubigen Werkstatt zu hocken, mit den schmutzigen und groben Gesellen und Lehrlingen zu verkehren— wollte ihm gar nicht gefallen. Um wieviel schöner war doch das saubere Leben im Hotel gewesen. Jascha lief davon. Moskau ist firaß und bietet viel Wwschslung. auch Freund« sind nicht schwer zu inden. « Weitere drei Jahre waren ins Land gegangen. Achtzehnjährig. ein schmucker Bursche vom Typus Oskar Wildes, viel hübscher im unteren Teil des Gesichtes, sitzt Jascha Koschelkow zusammen mit zw« Erwachsenen als Angeklagter vor den Geschworenen. Er wird des Diebstahls im zweiten Rückfalle in Höhe von 300 Rubel be- schuldigt. Alle drei haben«ine herrfchqftliche Wohnung ausgeraubt. Es ist bereits die dritte Wohnung, für deren Ausplünderung Jascha sich zu oerantworten hat. Cr gibt sich mit Kleinigkeiten nicht ab. An das Wohlleben des herrschaitlichen Hauses, wo seine Mutter Köchin war, und des Hotels in der Jljinta gewöhnt, zieht es ihn stets in herrfchaftliche Wohnungen. Der junge Verteidiger legt sich für seinen Kliemen tüchtig ins Zeug. Er führt den Geschworenen vor Augen, welch großer pädagogischer Fehler an dem Jungen be- gangen worden ist, als man ihn, der sich bereits im Hotelleben zurechgefunden hatte, fünfzehnjährig wider seinen Willen in das Handwerk steckte. Als Hotelangestellter hätte er seinen Weg im Lebe » gemacht und wäre nicht unters Rad gekommen. Das leuchtet auch den Geschworenen ein, sie beurtellen den Fall milde. Die ge- rir.j� Straf«, die Jascha erhäll, gestattet ihm. nach Anrechnung der Untersuchungshaft in die Freiheit zurückzukehren. • Frühjahr 1917. Sadowafa— die Gürtelstraße um Moskau . „Gm en Tag, Koschelkow. Wie geht es Ihnen, wie steht's mit den Geschäften? „Ach gut.' ..Wo haben Sic denn Ihren Hund her?- „Leu habe ich mir angeschafft.- „Da müssen Sie ja ganz bürgerlich leben." „Ja. ich habe ein anständiges Mädchen geheiratet.- „So. und weiß sie, womit Sie sich abgeben?" „Nein, das nicht. Ich habe gesogt. Ich sei Kaufmann. Und es geht uns ganz gut. Ich verkehre auch freundschafllich mst meinen Schwiegereltern." „Na, wollen Sie sich denn nicht nach einer richtigen Befchäfti- gung umsehen?" „Das ist sehr schwer." „Versuchen Sie es einmal." „Wollen wir sehen." Er reicht mir zum Abschied seine gut gepflegte Hand, ich schaue noch einmal von oben bis unten diesen Dandy an. dem man seinen Diebesberuf in keiner Weise ansieht und denke bei mir:„Was hätte der für einen feinen Hoteldirettor abgegeben." « Im Frühjahr lSlS. Die Oktoberrevolution ist dahingestürmt, hat das Land ins Chaos gestürzt. Verbrecher treiben im Dunkeln ihr Unwesen, maßen sich Amtsbefugnisie an, nehmen auf eigene Faust Requisitionen vor. Iakow Koschelkow sitzt seit Monaten in der Taganka unter der Anklage, mst anderen gemeinsam zwei Re- quisitionen bewerkstelligt zu haben. Sein Verteidiger besucht ihn im Gesänanis. Koschelkow beteuert seine Unschuld. Er sei bloß durch ein Mißverständnis in die Sache verwickelt worden. In der Unordnung der revolutionären Zest sind Zeugen nicht zu finden, Protokolle sind ungenügend niedergeschrieben: die Erhebung einer Anklage erscheint aussichtslos: seine Mutter stellt eine Kaution, und das Moskauer Revolutionäre Tribunal läßt den Koschelkow laufen... Man kann nacht» nicht durch die Straßen Moskaus gehen. Ueberau lauert die Gefahr, ausgeplündert zu werden. Raubüber- fälle sind an der Tagesordnung: Privathäuser, Staatsinstitutionen, Warenlager und dergleichen mehr werden immer wieder von Banditen heimgesucht. Die Tscheka geht unnachsichtlich vor. Das Revolutionäre Kriegstribunal macht kurzen Prozeß. Die Todes- strafe hilft aber nichts. Der Tod ist oewisiermaßen zum Geschäfts- risiko herabgesunken. Die Räuber haben ihn zu ihrem Komplicen gemacht— selbst wenn er sich später gegen si, wendet. Ganze Räuberbanden sind aufgestanden, eine waghalsiger als die andere... * 1919. Die Sokolniki-Ehausiee neben Moskau . Im Gebüsch lagert eine Handvoll bis an die Zähne bewaffneter Leute: Revolver, Mauserpistolen, Handgranaten, entschlossene Gesichter. Aufgepaßt! Ein dunkler Punkt wird aus der Chausie« in der Fem« sichtbar; er wächst von Sekunde zu Sekunde, gefolgt von einer Staubwalle. Ein Auto!... Acht gegeben! Mst größter Geschwindigkeit saust die Maschine heran. Zwei Männer begeben sich aus die Chaussee, machen sich da zu schassen. Das Auto tutet. Die Männer rühren sich nicht vom Fleck. Es hält. Im selben Augenblick springen aus dem Gebüsch die übrigen Räuber hervor. „Hände hoch!" Zwei Banditen halten mit ihren Revolvern den Chauffeur in Schach , die anderen fordern den Insassen auf. das Auw zu oer- lassen. Er gehorcht. »Geld her!" „Wißt ihr. wer ich bin?" „Wie denn nicht!" „Ich bin Lenin !" „Ist uns Wurscht, gib dein Geld her!"» Lenin holt seine Brieftasche hervor, reicht den Räubern den Jnhatt— 40000 Rubel. Di« Banditen setzen den Chauffeur ab, besteigen im Nu das Auto und sausen davon. Lenin legt den Weg zum nächsten Revier zu Fuß zurück. Die ganze Moskauer Polizei wird auf die Deine gebracht. Es gelingt ihr, einige von den Räubern zu fasten— st- werden erfchosten! m Herbst 1919. Ein Brief aus dem Frauengefdngnis. Der mag da noch schreiben?— ich verteidige ja nicht mehr. Koschelkow» Mutter?! Berh astet?! Wofür— Ihr Sohn wird gesucht, und da «r nicht zubinden stt. hat man-sie festgesetzt.' Schon fest vikr Monaten befindet sie sich im Seiäugw». da ist guter Rat teuer. Es
Der Sürgerblock
wird
die Sullursrageu lSfea,
die wirlschafllichea Probleme meisten», ///„<ry.\
der Außenpolitik den richtigen Inhalt geben.
und überhaupt zeigen, was eine einige, in sich geschlossene Regierung vermag.
muß aber etwas Ernstes vorliegen, wenn man sich ga dieser Maßnahme entschlossen hat. Ist Jascha Koschellow etwa unter die Banditen gegangen? Frühsahr 1929. Es fft noch Wint«. Drei Uhr nochmsttags. Der Schemnetsewski Pereulok in Moskau . Keine Menschenseel« auf der Straße. Plötzlich taucht eine große Gestalt auf, in kurzer Winterjacke mit Pelztragen. Eine kraftvolle Figur mst glatt, rasiertem Gesicht. „Ach. Koschellow, Sie?" „Ja, ich." „Wie geht es Ihnen denn, was machen Sie In Moskau , was treiben Sie?" „Ach, ich habe gar keine Ruh«, die Polizei ist immer hinter mir her." „Weshalb ziehen Sie sich denn nicht aus einige Zest zurück, bis es ruhigere Zeiten gibt? Fahren Sie doch in» Dorf." „Ich war auch schon im Dorf— überall wird man nach Papieren gefragt, es ist nirgends bester." „Aber hier in Moskau ist es doch besonders gefährlich." „Ich wollte meine Mutter besuchen,-ich hatte sie schon lange nicht gesehen." „Wie geht es ihr denn?" „Ach. nicht gut— meinen Dater haben sie ernwrdet." „Wieso denn?" „Es war eines Sonnwgs. Als ich von der Kirch« zurückkam, lag mein Bater in seinem Blute tot da, der Kasten war aufgebrochen und das Geld weg!" „Und wer war das?" „Das weiß ich wohl— der Mörder wird es mir teuer be- zahlen." „Aber weshalb ist denn die Polizei so hinter Ihnen her?" La, wissen Sie es denn nicht? Ich war doch mst dabei, als Lenin ausgeplündert wurde. Die Polizei hält mich für den Bandenführer." „Sooo... dann verstehe ich es wohl." Es wird mir aber nicht ganz gebeuer zumute, ich blick« mich nach beiden Seiten um, die Straße ist aber nach wie vor menschenleer. «Und was weiter?" „Na, ich werde mich nicht leicht in die Hände der Polizei geben. Sehen Sie hier?" Jascha Koschelkow schlägt seine Pelzjacke zurück und zieht aus der linken Tasche seiner Hose ein wenig einen Browning hervor, aus der rechten ragt der Stiel einer Handgranate und aus der hinteren eine Mauserpistole.— Das ist für mich zuviel, ich blicke auf das gegenüberliegende Haus des Rumjanzewschen Museums, das zum Glück keine Fenster hat, verabschiede mich schnell von Koschelkow, wünsche ihm ein langes Leben und gehe meiner Wege. Nun weiß Ich. wie es um Jafcha Koschelkow bestellt ist. Einen Monat später hatte ich in der Moskauer Kriminalpolizei zu tun. Während meiner Unterhaltung mit dem Leiter lenkte ich bas Gespräch aus Jascha Koschellow. Ich erfuhr, daß man vor kurzem auf seine Spur gekommen war, und daß er während des Widerstandes, den er geleistet hat, erschossen wurde. » Das war Jascha Koschelkow... Bielleicht wäre er ein tüchtiger bolschewistischer Kommissar geworden— ein Angestellter der Tscheka — ein Gehilfe Dscherschinskis, wenn sein« Mutter ihn damals nicht in di« Werkstatt« gesteckt hätte So wurde er zum Diebe, zum Räuber, zum Plünderer an Lenin und mußte den Tod eines Banditen sterben.__ Lew Rosin. Tarkufse und Kartoffel. Was köimte wohl Tartuise, der unsterbliche Heuchler des Moliereschen Dramas, mst unserer härm- losen Kartoffel zu tun haben? Und doch geben beide Worte auf die- selbe Wurzel zurück. In Frankreich beschäftigt man sich gegenwärtig mit der Frage, ob das Wort, das den Namen des Moliereschen Frömmlers und zugleich schlechtweg einen Henchler bedeutet, mit einem t oder mst Doppel-t geschrieben werden soll. Das itofienische Wort„taitufo* und„tortufolo" bedemet ursprünglich di« Trüffel. und als dann die wundersam«, Frücht « aus der Neuen West in Italien eingeführt wurden, nannte man auch st«„tsrtukoli", woraus das Wort Kartoffel geworden ist. woran wir zugleich erkennen können, daß diese nahrhafte Knolle über Italien zu uns gekommen ist. Daß aber eine Kartoffel noch keine Trüffel ist, merkte man bald, und so nahm man es als ein Zeichen von Heuchelei, daß die Knollenfrucht durch ihren Nomen das vornehm« Gewand der Trüffel »nsselegt hBttu" Wf diesem Wege wurde„tsrtukalo" und„taj-tufo" die Bezeichming für einen Heuchler.
Marxismus unö öiologie. von Otto Saus. Hermann Wendel hebt in der Besprechung des Luche» de» Psychoanalytikers Dr. Erwin Kohn über„Lassalle der Führer" („Vorwärts", 16. Januar 1927) die Fortschritte der modernen deter- ministischen Psychologie hervor und betont die- Bedeutung, die ihre Erkenntnisse gerade für den wissenschaftlichen Sozialismus haben tönnten. Den Psychologen, die d!« Reichweite ihrer Wissenschast kennen, ist dieser wichtige Gedanke schon längst oertraut. Denn einerscits vollziehen sich alle sozialen Zusammenhäng« über psy- chische Mechanismen, andererseits unterrichtet uns eine biologische Betrachtung der menschlichen Entwicklung darüber, daß alles„psy- chische" Erleben nur als eine Funktion der Vergesellschaftung verstanden werden kann(Logik und Sprache entstanden aus der Notwendigkeit der Zusammen arbeit, nicht minder als alle Spielregeln des stets von neuem werdenden Gemeinschaftsgefühls). Eine richtige natiirwisienschaftlsche Psychologie und ein« richtige naturwissenschaftliche Soziologie muffen nicht nur der Methode, sondern auch dem sachlichen Jnhall ihrer Erkenntnis nach zusammenfallen. Insofern kommt Wende!» Warnung vor kurzsichtiger Ablehnung zur rechte» Zeit. Nur ernste, psychologische Schulung kann den wiffenschaftlichen Sozialismus von den unzulänglichen Schablonen des sogenannten Ideologienproblems befreien, die einerseits den Bulgarmarxismus fordern, andererseits der Zersetzung des Marxismus durch psycho- logischen Dilettantismus Vorschub leisten. lim so wichtiger ist es jedoch, die Sozialisten auf jenen Weg zu führen, der ihnen wirklich taugliche Lösungen an die Hand gibt, die nicht unter jener Grenze psychologischer Erkenntnis liegen, die ihnen bereits der klassische Marxismus vermittelt. Wenn die So- zialisten bei der Psychoanalyse Siegmund Freuds stehen bleiben wollten, so würden sie viel wertooolle Zeit verlieren und enttäuscht zu den alten Schablonen zurückkehren. Wendel selbst bezeichnet st« als«inen Ansang. Dieser Anfang liegt nun gut um 49 Jahre zu- rück, obwohl Freud selbst und seine Schüler sich aus den Schlingen ihrer Mißverständnisse noch immer nicht befreien könne», aus Gründen, die tief in der Klassengebundenheit der Schule verwurzelt sind. Wenn man Psychologie»i sozialistische Kreil« einführt, so muß man wohl gleich aus die Befunde der biologisch orientierten Psychologie zurückgreifen(Freud ist auch als Biologe durchaus primitiv; das Urbild seiner„Seele" ist der Destillierapparat, die menschliche Physis ist nur durch das Sexualorgan interessant) und die Marxisten vor allem mit der Indioidualpsychologie Alfred Adlers vertraut machen. Alfred Adler nennt sinn System eine„biologische Zusammenhangsbetrachtung" und hat es in engstem Anschluß an seine Marxistische Grundeinstellung entwickelt, die ihn vor allem auf die Probleme der Arbeit und der L c r- gesellschoftung verwies. Siegmund Freud hebt selbst diesen Tatbestand in seiner Polemik mit Alfred Adler so stark hervor. daß er ihm schließlich dadurch die Habilitation an der monarchistisch verseuchten Wiener Fakustät verdarb. Alfred Adler geht von den biologischen Grundtatsachen des menschlichen Seins aus? erstens seine psycho-physische Organisation, die nur naturwiffenschastlich-monistisch ersaßt werden darf(Freud ist Metaphysik««: er gcfteimnlst in den Menschen den„Fortpslanmngs- willen der Natur" hinein, seine Empirie ist eine metaphysisch ge- fälschte), und zweitens seine soziale Bczozcnheit. Anpgsiungszmang bcdeuter für den Menschen: Anpassung an den sozialen Lebcnsraum. Der Robinson ist für Adler wie für Marx eine sinnlose romantische Erfindung. Anpassungszwang beginnt am ersten Tage des Lebens und spielt sich ab als ein stetes Frage« und Antwortspiel zwischen den Schwächen des menschlichen Organismus, der iedes Verhalten erst erlernen muß, und den fortschreitend wechselnden Aufgaben des Lebens Der wichtigste„Kunstgriff" der psychischen Zentral- funktionen ist die Schöpfung des einheitlichen„Ich" und die Eni- Wicklung des zielstrebigen Verhaltens. Die Umgebung kann durch gute und schlechte Einflüsse das Hineinwachsen in einen lebenstaug- lichen Lebensplan, das Werden des führenden„Persönlichkeits- idsals" zu tiefst beeinflussen. Zwischen Start und Ziel, zwischen „Oben" und„Unten" ist der Charakter des Menschen eingespannt als eine„Bewegung, durch welche das Individuum seinen Körper in eine sichernde Haltung zur Umgebung bringt". Wesentlich für die menschlich« Sicherung ist die Entwicklung des Gemeinschafts- aesühls. die auf die Grunderfcchruna der Hilflosigkeit ohne soziale Hilfe in der Kindheft zurückgeht(von Freud mißverstanden als „sexuelle" Beziehung), die Apperzeption und richtige Verwertung sozialer Zusammenhang« usw. Das Grundproblem der Charokter-