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Bon 6-8 Uhr und Sonntag von 9 Uhr wormittags Flugblattoe breitung von den belannten Lokalen aus. Die Gruppen. refp. Bezirks. leiter holen die Flugblätter Sonnabend um 5 Uhr von Töpper, Rigaer. Straße 85, ab.

38. Abt. Flugblattverbreitung Sonnabend ab Uhr und Sonntag ab 9 Uhr pon den bekannten Lokalen aus.

87. Abt. 5 Uhr Flugblätter abholen von Pfeiffer, Sausburgstr. 2. Wir bitten um die Beteiligung aller Genossen, besonders der Jugend. 38. Abt. Achtung, Bezirksführer! Ab 6 Uhr Flugblattausgabe bei Bartusch, Friedenstr. 88. Alle Mitglieder beteiligen sich an der Flugblattverbreitung von ihren 8ahlabendlokalen aus. 160. Bezirk: Alle Mitglieder treffen sich abends 7 Uhr bei Lubotta, Richthofenstr. 1.

39. Abt. Bon 4 Uhr ab Flugblattverbreitung von Lucht, Lindenstr. 2, aus. Funktionärsigung am Montag, 7. Februar. 40. Abt. Sur Flugblattverbreitung treffen sich alle Mitglieder bei Reufner, Bagelberger Str. 20a.

43. Abt. Die Bezirksführer werben ersucht, ab 4 Uhr von Wolff, Gräfeftraße, bie Flugblätter abzuholen. Sonnabend und Sonntag Flugblattverbreitung

non den bekannten Lokalen aus.

46. Abt. Sonnabend und Sonntag Flugblattverbreitung von Eichholz, Cuvry­Straße 23, aus. Bollzähliges Erscheinen wird erwünscht. 48. Abt. 6 Uhr Ausgabe der Flugblätter bei Keller, Fürstenstr. 1.

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Charlottenburg  . 51. Abt. Ab 6 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr Flugblattver. breitung von den bekannten Lokalen aus. 52. Abt. Zur Flugblattver­breitung treffen sich die Genossen um 5 Uhr und Sonntag um 9 Uhr bei Bade, Kaiserin- Augusta- Allee 52. 54. Abt. Flugblattverbreitung Sonn abend und Sonntag vom Jugendheim Rosinenstr. 4 aus. 55. Abt. Ab 5 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr Flugblattverbreitung. 8. Gruppe: Eggert, Wallstr. 90. 9. Gruppe: Reimer, Wilmersdorfer Str  . 21. 10. Gruppe: Bohne, Schloßftr. 45. 56. Abt. Sonnabend und GSonntag 9 Uhr Flug­blattverbreitung. 1. und 3. Gruppe: Liersch, Kantstr. 62. 2. Gruppe: Josłowiad, Holzendorffstr. 20. Sämtliche Mitglieder müssen erscheinen.

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57. Abt. 5-7 Uhr und Sonntag vormittag 9 Uhr Flugblattverbreitung.

1. Gruppe: Arndt, Kantstr. 51. 2. Gruppe: Thunad, Wielandstr. 4. Da felbft auch Rarten zum Musik und Filmabend. 70. Abt. Wilmersdorf  . 6 Uhr Flugblätter abholen von Kroihs, Holsteinische Straße 60.

79. Abt. Schöneberg  . Bon allen Zahlabenblokalen aus findet am Sonnabend und Sonntag Flugblattverbreitung statt. Sonnabend ab 6 Uhr, Conn. tag ab 9 Uhr. Die Bezirksführer holen die Flugblätter von Groß, Sedan­ftraße 17, ab.

81. st. Friedenau  . Ab 6 Uhr bei Alabe, Sandjerystr. 60-61, Flugblattver breitung. Erscheinen aller Genoffinnen und Genossen unbedingt erforderlich. 82. Abt. Steglig. Die Bezirksführer holen heute von 5-7 Flugblätter vom Lotal Schelhafe, Ahornstraße, ab. Anschließend Flugblattverbreitung. 86. Abt. Mariendorf  . Die Flugblätter find um 7 Uhr von Niendorf, Chauffee. ftraße 19, abzuholen.

Rentöllu. 89. Abt. 6 Uhr Flugblattverbreitung. 1. bis 4. Bezirk: Brofe, Sanderstr. 10. 5., 7., 8. Bezirk: Wilte, Reuterstr. 47. 6., 11., 12. Bezirk: Gläser, Pannier, Ede Pflügerstraße. 9., 10., 18., 19. Bezirk: Fischer, Hobrechtstr. 64. Erscheinen sämtlicher Genoffinnen und Genossen ist Pflicht. 91. Abt. Die Genossinnen und Genossen treffen fich heute 6 Uhr in ihren Bezirkslokalen zur Flugblattverbreitung. Bollzähliges Erscheinen wird er. martet.-92. Abt. Zur Flugblattverbreitung holen die Genossen das Mate­

rial Sonnabend von Wolff, Kaifer- Friedrich- Str. 173, ab 5 Uhr nachmittags

ab. Sonntag vormittag pünktlich 10 Uhr Abteilungsfunktionärsizung, bei der fein Funktionär fehlen darf. Tagesordnung u. a. Ausgabe der neuen Funktionärausweise gegen Rüdgabe der alten. 106. Abt. Johannisthal  . Die Genosfinnen und Genossen treffen sich abends 6 Uhr bei Gobin, Ronftr, 2. Erscheinen unbedingt erforderlich. 109. Abt. Friedrichshagen  . 8 Uhr Versammlung mit anschließendem gemüt lichen Beisammensein bei Echolz, Friedrichstr. 81. Gäste können eingeführt werden. Lichtenberg  . 114. Abt. Sonnabend von 5 Uhr an Flugblattverbreitung, Sonne tag von 9 Uhr an von Schwarzer, Gabriel- Mar- Str. 17, aus. 116. Abt. Beteiligung aller Mitglieder an der Flugblattverbreitung von 4-7 Uhr von Morr, Neue Bahnhofstr. 28, aus.-117. Abt. 6 Uhr und Sonntag 8 Uhr Flugblattverbreitung von Krüger, Türrschmidtstr. 33, und Klose, Rupprecht, Ede Eitelstraße, aus.- 118. Abt. Bon 4 Uhr ab Ausgabe der Flugblätter bei Tempel, Gudrunftr. 7, an die Gruppenleiter. Gonntag non 9 Uhr ab Flugblattverbreitung von den bekannten Gruppen lokalen aus. Die hierbei tätigen Genossen werden in der nächsten Abteilungs. verfanimlung bekanntgegeben.

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Die Bauarbeiter rüsten.

Beiratskonferenz des Deutschen Baugewerksbundes  .

Am 2. und 3. Februar fand im Berliner   Gewertschaftshause In der Nachmittagssigung wurden in der Hauptsache Ber­eine Konferenz des Vorstandes und Beirates des Baugewertsbundes waltungsfragen besprochen. Die Frühjahrsagitation soll statt. Die Bezirksleiter des Bundes, die dessen Beirat darstellen, fräftig geftüßt und mit Wort und Schrift gefördert werden. Der waren vor allem zusammengerufen, um einen Bericht zu hören über zweite ordentliche Bundestag soll im Spätsommer oder Frühherbſt den Stand der Reichstariffrage. Zunächst berichtete jedoch der Vor- in Dresden   abgehalten werden. Bon allgemeinem Interesse war fizende Paeplom über den Stand des Bundes. noch der Vortrag Bernhards über die Berdingungsordnung für Bauleistungen. Die Interessen der Bauarbeiter sind darin völlig unberücksichtigt geblieben. Neben anderen Schön­beiten" steht darin die berüchtigte Streifklausel, die in der wilhel­minischen Zeit den Unternehmern durchzusehen nicht möglich war. Alle Mittel sollen angewendet werden zur Beseitigung oder Un­schädlichmachung dieses arbeiterfeindlichen Machwerks.

Er fomnte feststellen, daß der Mitgliederstand froh starter krije stabil

geblieben ist. Die Arbeitslosigkeit der Bauarbeiter ist erschreckend groß. Zurzeit sind im Baugewerbe über 40 Pro3. Arbeitslose vor­handen. Im verflossenen Jahre war um die gleiche Zeit die Zahl der Arbeitslosen ungefähr 50 Broz. Diese Arbeitslosigkeit hat das ganze Jahr über angehalten. Sie verminderte sich in den besten Sommermonaten auf ungefähr 17 Broz. Die Kaffenverhält nisse haben sich gebessert, die Schäden, die die großen Kämpfe im Baugewerbe im Jahre 1925 verursachten, sind heute wieder aus­geglichen. Der Industrieverbandsgebante macht nach der Meinung des Redners nicht genügend Fortschritte. Er war der Meinung, daß der Borstand des ADGB.   auf Grund der Breslauer scher zu forcieren. Gewerkschaftstongreßbeschlüsse die Pflicht hätte, diese Frage energi­

Im Anschluß an den Bericht Baeplows berichtete der zweite Borsitzende des Bundes, Bernhard, über die Berhandlun gen mit den Unternehmern wegen der Lohn- und Arbeits­bedingungen der von ihnen in Frankreich   bei Reparations= arbeiten beschäftigten Arbeiter. Diese Berhandlungen haben sich zerschlagen. Es müsse nunmehr ernstlich gewarnt werden vor Arbeitsannahme in Frankreich  . Bauarbeiter, die dort beschäftigt werden, haben feinerlei Schuß oder Sicherheit in ihren Lohn- und Arbeitsbedingungen. Auch sind ihre sozialen Belange sehr in Frage

gestellt.

In der Aussprache äußerten die meisten Redner ihre Un­zufriedenheit wegen der zögernden Haltung des Vorstandes des ADGB.   in der Frage der Abgrenzung der Verbände, vor allem der Schaffung einer umfassenden Organisation aller im Baugewerbe Beschäftigten. Eine Entschließung, die dieser Stimmung Ausdruc gibt, wurde einstimmig angenommen. Dann berichtete Bernhard über den Verlauf der bisherigen

Reichstarifvertragsverhandlungen.

Die Verhandlungen waren bisher sehr schleppend. Nur in ganz wenigen Punkten hat sich bisher zwischen den beiden Parteien eine Uebereinstimmung herausgestellt. Die Berhandlungen sollen am 22. Februar fortgesetzt werden. Auch bei den Bauunternehmern scheint das Verständnis für die Vorteile eines Reichstarifvertrages obzuwalten, jedoch das betonte der Redner

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122. Abt. Biesborf. 8 Uhr im Reftaurant Dick, Biesdorf- Sild, Köpenicker tionen nur einem Reichstarifvertrage ihre Zustimmung geben, der

Straße, fpricht Stadtarzt Dr. Georg Löwenstein über Die Organisation des Gefundheitswesens im 17. Begirl". Die Genoffinnen und Genossen aus Biesdorf  - Nord treffen fich 7 Uhr am Bahnhof Biesdorf  . 124. Abt. Mahlsdorf  . 7 Uhr Flugblattverbreitung Don den bekannten Lokalen aus. Montag, 7. Februar, beteiligen fich fämtliche Funktionäre an der Funktionärtonferenz in Lichtenberg  , Arbeitsamt. Organisations. papiere sind mitzubringen.

128./130. Abt. Panlow. Nachmittags holen die Gruppenführer die Flugblätter von Rißmann, Milhlenstraße, bestimmt ab. Gonntag ab 9 Uhr Flugblatt.

Derbreitung von den bekannten Lokalen aus.

Morgen, Sonntag, den 6. Februar:

2. St. 9 Uhr von Ohngemach, Rommandanten str. 88, aus Flugblattver. breitung.

3. bt. Es beteiligen fich fämtliche Funktionäre an der Flugblattverbreitung. Treffpunkt früh 9 Uhr bei Krüger, Engelufer 23. 84. bt.

9 Uhr Flugblattvetbreitung von Müde, Warschauer Str. 17, und Rofin, Gubener Str. 19, aus. 136. Abt. Reinidendorf- Ost. 9 Uhr Flugblattverbreitung. Die Bezirksführer werden ersucht, die Flugblätter abzuholen. 1. bis 11. Bezirk: Bamberg  , Residenzftr. 126. 12. bis 21. Bezirk: Bahle, Provinzstr. 56.

Jungfozialisten.

Heute, Sonnabend, 5. Februar, 4 Uhr, Arbeitsausschus.

Um

5 Uhr pünktlich Gruppenkonferenz im Jugendheim Lindenstr. 3, 2. Sof, 3 Tr. Jede Gruppe entsendet zwei Bertreter. Die Gesamtveran ftaltung am Donnerstag, 10. Februar( Engelbert Graf), findet nicht statt. Alle Gruppen beteiligen sich an der Rundgebung im Sportpalast.

Gruppe Ziergarten: Heute, Gonnabend, 8 Uhr, im Jugendheim Bremer, Ede Wiclefftraße, Zimmer 6, Gruppenveranstaltung. Gruppe Süden: Gonntag, 6. Februar, Fahrt nach Potsdam  . Treffpunkt früh 8 Uhr Pots bamer Bahnhof. Gruppe Schöneberg  : Sonntag, 6. Februar, Fahrt nach Rönigswusterhausen. Treffpunkt morgens 7% Uhr am Bahnhof Schöneberg  . Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Kreis Schöneberg  - Fricbenan: Banderung beider Gruppen am Sonntag, B. Februar, nach Meißnershof. Treffpunti morgens 7 Uhr am Bahnhof Schöneberg  .

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin   und Umgegend ( Nachdrud verb.) Bei wenig geänderter Temperatur meist bedeckt, Nach laffen der Niederschläge. Für Deutschland  : Im Often noch regnerisch, sonst wechselnb bemölft, aber noch troden, im Süden Nachtfrost.

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werden die Unterhändler der baugewerblichen Arbeiterorganifa in allen Teilen den Interessen der Bauarbeiter entspricht. Die Konferenz sprach nach geschehener Aussprache der Berhandlungs. fommission in der Reichstarifvertragsfrage einstimmig ihr Ver

trauen aus.

Eine Aussprache über die Unterstügungsvereini= gung für Angestellte der Arbeiterbewegung führte zu der einmütigen Auffaffung, dahin zu wirken, daß die Pensions­möglichkeit schon nach Vollendung des 60. Lebensjahres eintreten foll. Die in der lehten Zeit gemachten Erfahrungen fordern dies dringend. Die Forderung des 65. Lebensjahres als Voraussetzung zur Pensionierung müsse fallen, zumal auch Regierungsstellen ange­fichts der verheerenden Kriegsfolgen der gleichen Auffassung in der ollgemeinen Invaliden- und Angestelltenversicherung zuneigen. Ein­mütig beauftragte die Konferenz den Vorstand, in dieser Richtung auf den Borstand des ADGB  . und die Unterſtügungsvereinigung einzuwirken.

Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung der

Kraftfahrer.

Die Sektion der Kraftwagenführer im Deutschen Verkehrsbund hatte zu Donnerstag abend nach dem Gewerkschaftshaus eine Ber­sammlung ihrer Mitglieder der Rechtsschuß und Haft pflichtversicherung( Fakulta) einberufen, die einen überaus starten Besuch von über tausend Personen aufwies. Genosse Nürn berg vom Hauptvorstand hielt einen instruttiven Vortrag über das Werden und Wesen der Fakulta", deren Wert erst jetzt in der Zeit des immer stärker werdenden Automobilverkehrs und der damit ebenfalls anwachsenden Unfallmöglichkeiten erkannt wird.

Die Versicherung wurde 1910 geschaffen zum Schuße der Kraft­wagenführer gegen die unbilligen härten des Gesezes über den Ver­fehr mit Kraftfahrzeugen, das den Fahrer für jeden Sach- und Personenschaden infolge eines Unfalls haftbar macht, für den er nicht seine Unschuld nachweisen tann. Sie war bis zum Oftober 1925 eine freiwillige Versicherung und wurde dann auf Beschluß des Bundes­tages in München   in eine obligatorische Versicherung umge­mandelt, die jetzt in Deutschland   schon 18 000 Mitglieder hat. Alle im Berkehrsbund organisierten Kraftwagenführer, die früher nicht zum Eintritt in die freiwillige Versicherung zu bewegen waren, möchten jezt die Fakulta" nicht missen. Infolge der hohen Mit­gliederzahl fonnte der Bundesvorstand die Leistungen der Versiche rung ohne Beitragserhöhungen ganz erheblich ausbauen, so daß jegt außer der Gemährung von Rechtsschutz und der Uebernahme der Haftpflicht an Stelle des Kraftwagenfahrers beim Todesfalle ein Sterbegeld bis zu 900 m., bei Unfällen mit tödlichem Ausgang fogar bis zu 1800 m. gezahlt wird. Der Redner betonte zum Schluß, daß die Schaffung solcher Einrichtungen, die im Gegensatz zu privat­fapitalistischen Bersicherungen ihren Mitgliedern bei niedrigen Bei­trägen hohe Gegenleistungen bieten, mur starten freigemertschaft­Arlichen Organisationen wie dem Berfehrsbund möglich ist. Die im Berkehrsbund organisierten Kraftwagenführer tönnen bei der Wer­bung unter den Unorganisierten auch auf diese Einrichtung ihrer Organisation hinweisen, die ein Beweis dafür ist, daß der Verkehrs­bund nichts unversucht läßt, um seinen Mitgliedern in jeder Situation ein starter Rückhalt zu sein.

Sodann sprach Bernhard zu dem vorliegenden Entwurf eines Arbeiterschußgefeges. Der Entwurf gleicht in der jetzigen Faffung einem Irrgarten, seine Bestimmungen sind

für die Bauarbeiter unannehmbar.

"

Würde dieser Entwurf Gesez, dann würde den baugewerblichen beitern der Achtstundentag geraubt und an seine Stelle nadt und dürr der 3 wölf stundentag gefeßt. Es sei unerhört, angesichts der starten Arbeitslosigkeit im Lande, nicht zulegt im Baugewerbe, mit einem solchen Arbeiterschutzgesetz der deutschen  Arbeiterschaft zu tommen. Das mindeſte, was die Bauarbeiter in dieser Frage zu verlangen hätten, wäre die Annahme des von den Gewerkschaften geforderten Notgeleges. Jedoch ist zu erwarten. daß die bürgerliche Regierung von Hindenburgs Gnaden für solche Interessen der Arbeiterschaft wenig Verständnis aufbringen wird. Nach wie vor wird es vor allem der gewertschaftlichen Kraft bedürfen, um in der Frage der Arbeitszeit eine günstige Lösung für die Arbeiterschaft zu schaffen.

Der zweite Verhandlungstag war zunächst Bildungs= fragen gewidmet. Der Jugendleiter Walter Bisternit be­richtete dabei, daß in den letzten Jahren die Zahl der Lehrlinge im Baugewerbe ganz erheblich zugenommen hat. Nach einer im De­zember 1926 vorgenommenen Zählung sind über 34,000 Lehrlinge im Maurergewerbe beschäftigt. Nie vor dem Kriege war der Pro­sentsaz der Lehrlinge zu dem der Gesellen so hoch mie heute. Auf Handwerkskammern, Berufsberatungs- und Arbeitsnachweisämter wird eingewirft werden müssen, um der Lehrlingsausbeutung einen Riegel vorzuschieben. Ungefähr 15 400 Lehrlinge sind in der Jugend­gruppe des Baugewerksbundes organisiert.

Im Anschluß daran wurde die

Aufklärungs- und Unterrichtsarbeit in den Jugendgruppen besprochen. Die Notwendigkeit der Einrichtung von Jugendkursen wurde allseitig anerkannt.

Dem Referat folgte eine Borführung des Films der Deutschen Verkehrswacht Im Strudel des Verkehrs, der sehr beifällig auf­genommen wurde. Zum Schluß ersuchten die Versammelten einen anwesenden Pariser Chauffeur, den dortigen Berufskollegen die besten gewerkschaftlichen Grüße der Berliner   Kraftdroschkenführer zu übermitteln, worauf die Versammlung mit einem Hoch auf die inter­nationale Arbeiterbewegung geschlossen wurde.

Achtung, SPD.  - Holzarbeiter. Bezirk Often III! Sonntag vormittag 9% Uhr bei Schwarzer, Gabriel- Mag- Str. 17, fehr wichtige Versamm lung aller Parteigenoffen. Reiner darf fehlen. Der Fraktionsverftand. SBD. Poft- und Zelegraphen beamten und Anwärter. Montag 8 Uhr in Haverlands Festfälen, Neue Friedrichstraße, Eingang Rochstraße, große öffentliche Beamtenversammlung. Tagesordnung: Die kommende Besoldungsregelung." Referent Genoffe Dr. Bölter. Ferner werden vom Reichstag die Abgeordneten Geppel und Steintopf fprechen. Rol. leginnen und Kollegen, erscheint zahlreich in dieser wichtigen Ber. sammlung.

Jugendgruppe bes 3b. Morgen, Sonntag, 6 Uhr, im Jugendheim Reichen­berger Str. 66, Heideabend. Alle Jugendmitglieder werden gebeten, an dieser Beranstaltung teilzunehmen.

Freie Gewerkschaftsjugend. Seute, Sonnabend, 7 Uhr, tagt bie Gruppe Baumschulenweg   im Gruppenheim Jugendheim Ernststr. 16. Brettspielabend.

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