Besser leben- das Ziel der Wirtschaft.
Was die deutschen Unternehmer von den englischen lernen sollten.
Auf der Tagung der Deutschen Gruppe der Internationalen| damit machen. Das einzige Bebenfen dagegen sei, daß die jungen Handelskammer sprach, wie schon berichtet, der englische Industrielle Leute der Familie entfremdet werden! Sir Arthur Balfour ( Sheffield ) über die wirtschaftliche Lage Groß britanniens . Seine Rede ist deshalb besonders erwähnenswert, weil in ihr die Stellungnahme des britischen Unternehmertums zu einer großen Anzahl von wirtschaftlichen sozialpolitischen Problemen zum Ausdrud fam. Ob freilich die deutschen Unternehmer, deren er. wählte Vertreter die Zuhörerschaft Balfours bildeten, in diefer Rede das fanden, was sie erwarteten, ist zu bezweifeln.
Gewiß: es sind dieselben Probleme, hüben wie drüben, mit denen die Unternehmerschaft zu tun hat. In Großbritannien wie in Deutschland lasten Arbeitslosigkeit, hohe Steuern und große soziale Ausgaben auf der Wirtschaft; es geht um Arbeitszeit und Ar. beitslohn, um die Macht der Gewerkschaften; hier wie da erschweren hohe Inlandspreise und Zollmauern im Auslande den Export.
Aber wenn auch die wirtschaftlichen Tatbestände in beiden Län dern faft gleich sind, so ist doch Eines grundverschieden nämlich die Art der Einstellung des Unternehmertums zu ihnen. Das ließen die Ausführungen Balfours deutlich ertennen. In Deutschland betrachtet der Unternehmer den Kapitalprofit von vorn herein als das Entscheidende. Der englische Unternehmer, der nicht minder zäh um den wirtschaftlichen Erfolg ringt, versteht es heute als eine Selbstverständlichkeit, daß vor allem die steigende Le. benshaltung der Massen die Gewähr für eine wachsende Produktivität der Boltswirtschaft bietet, damit auch die Boraus. fegung für die profitable Ausnutzung der Anlagen und für die günstige Verwertung des Produktionsfapitals ist. Deshalb dreht fich dort alles um
den Menschen selbst
und sein leibliches Wohl und Wehe, während wir hier, d. h. die deutschen Unternehmer, immer noch in der Borstellung befangen find, daß die Bergrößerung der Produktion( und zwar vorwiegend der Produktionsanlagen, weniger der absagfähigen Produktion an Waren!) das entscheidende äußere Kennzeichen für das Gedeihen der Bolkswirtschaft sei. Der deutsche Unternehmer will stets nur sparen im Sinne der Kapitalsbildung und vergißt dabei, daß es ge rade jene Ausgaben, die er ,, unprobuftiv" nennt, sind, welche erst das Einkommen und die Kauftraft seiner Abnehmer bilden. Der englische Unternehmer aber, der nicht weniger auf seinen Profit be dacht ist, hat das sehr viel richtigere Empfinden, daß man erst geben, und zwar reichlich geben muß, wenn man später ein nehmen will.
Aus dieser Anschauung heraus erflärt es sich, daß Sir Arthur Balfour jede Maßnahme und jede Entwicklung begrüßte, die geeignet ist, die Lebenshaltung der Massen und damit die törperliche und geistige Leistungsfähigkeit der Arbeiterschaft zu heben.
Mit Befriedigung wird festgestellt, daß die Löhne gestiegen sind, daß der Acht, und der Siebenstundentag allgemeine Geltung erlangt hat, daß Nahrungsmittel und Bekleidung der Arbeiter besser als je zuvor sind, daß die Bolksgesundheit sich gehoben hat und daß das Schul- und Fortbildungswesen große Fortschritte gemacht hat. Bon der vollkommeren Ausbildung der Arbeiterschaft, wie sie unter regem Intereffe der Unternehmer jegt burchgeführt wird, verspricht man fich große Vorteile für die zu kunft mit Befriedigung wird ebenfalls festgestellt, daß die freie willige Wohlfahrtspflege von den Unternehmungen immer stärter ausgebaut wird, so daß es für die größeren Betriebe ganz felbft perständlich ist, ihrer Belegschaft Sportpläge und Räume für gejellige Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Dabei will man aber feineswegs die Belegschaften unternehmerfromm"
ertennen. Erst türzlich hat der Präsident des jüngst gegründeten großen englischen Chemietruftes, Sir Alfred Mond , die be merkenswerte Erklärung gemacht, daß die Ziffern der Bilanzen in feinem großen und gut geführten Unter nehmen die wirtlichen Nettoprofite der Gesellschaft zu verraten pflegen". Professor Gregory, ber einen Lehrstuhl für Bankwesen an der Volkswirtschaftlichen Hochschule von London innehat, jagte in seiner Antrittsporlesung, daß die englischen Bantbilanzen eine Schande für diesen Beruf darstellten. Wozu wir bemerken möchten, daß die englischen Freilich wird auch auf die Höhe der Soziallaften( rund Bilanzen infolge der in England bestehenden Einrichtung der Brü 80 m. je Kopf der Bevölkerung!) und auf die feit der Vorkriegs- fung durch Bant revisoren, der sich fämtliche größeren Gesellzeit starf gestiegene steuerliche Belastung( 1913: 71 m., 1925: 295 M. Schaften freiwillig unterziehen, noch zuverlässiger sind als die Bipro Ropf) verwiesen, auf die hohen Kommunal, Bermögens- und lanzen auf dem Rontinent. Der Präsident des Bankverbandes, Sir Gewerbesteuern( Verdreifachung seit 1913), auf die Lasten aus der John Ferguson, der beim Vortrag von Professor Gregory den Borsiz führte, versuchte die Praxis der gefälschten Bilanzen ungeheuren Kriegsverschuldung und auf den hohen Preisstand engdamit zu verteidigen, daß die Unternehmungen neben den ooffenen lischer Waren, der die Absatzmöglichkeiten einschränkt. All dies sei auch stille Reserven für schlechte Zeiten brauchen und deshalb einen aber die Bedenken werden, soweit es sich bei den bedenklich Teil ihres Profits verheimlichen müssen, in Wirklichkeit gehörten gefchilderten Laften und Erschwerungen um solche innerwirtschaft auch diese Profite den Aktienbejizern. Der Daily Herald", das licher Natur handelt, durch den Hinweis auf die verbesser Blatt unserer englischen Genossen, bemerkt mit Recht zu dieser Entten Gesundheits- und Lebensverhältnisse im Lande schuldigung, daß es sich nicht allein um die Attienbefizer handle: abgeschwächt. auch die Arbeiter und die Verbraucher gehen diese Bilanzen etwas an. Die Arbeiter haben ein Recht, zu wissen, ein wie großer Teil ihrer Arbeit von ihren Arbeitgebern angeeignet wurde, die Verbraucher dagegen möchten gern erfahren, ob die von ihnen bezahlten Warenpreise angemessen oder zu hoch sind.
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Aus der gleichen Anschauung, die immer wieder den Menschen selbst als
Produzenten und als Konsumenten,
in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt, während von dem Probuftionsapparat und der Höhe der Produktion so gut wie gar nicht die Rede ist, ergibt sich auch die ruhige, sachlich- abwägende Stellung nahme Balfours zu den aktuellen Problemen. Er wendet sich gegen die politische Radikalisierung der Gewerkschaften aber mit der Begründung, daß diefe Radikalisierung leicht zu ihrem Zerfall führen fönnte, worüber sich der Durchschnitt der deutschen Unternehmer wahrscheinlich freuen würde.
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Die Arbeitslosigkeit ist für ihn eine weltwirtschaftlich bedingte Erscheinung, die dem Unternehmer feinen Anlaß zu Drudmanövern gegen die Arbeiterschaft bieten sollte. Ohne jede Lamentation, wie fie in Deutschland so üblich ist, wird gefagt, daß die Arbeitslosenversicherung heute jährlich eine Milliarde Mart( gegen 40 Millionen Mart vor dem Kriege) toftet, und daß die gesamten Soziallaften im Laufe der legten 30 Jahre von 180 auf 3360 Millionen Mark( einschließlich der Schulkosten und der Renten für Kriegsopfer jogar 8000 Millionen!) geftiegen find. Recht interessant ist auch die Stellungnahme Balfours zur Frage der wirtschaftlichen
Betätigung der öffentlichen Hand
und zur Frage der industriellen Kartellpolitit. Während er alle und zur Frage der industriellen Kartellpolitit. Während er alle wirtschaftlichen Selbsthilfemaßnahmen begrüßt, die geeignet find, die plöglichen Konjunkturschwankungen zu mildern, ist er recht steptisch gegenüber der Bildung von Kartellen. Es dürfe nicht soweit tommen, daß fartellartige Abmachungen, auch solche internationaler Art, die persönliche Initiative gefährden, die Qualität der Ware verschlechtern oder gar den Verbraucher noch durch Breishoch. haltung bedrohen". Auch bestünde die Gefahr, daß die Bildung monopolistischer Wirtschaftsorganisationen geradenwegs zur Sozialisierung, d. h. zur Uebernahme von Wirtschaftszweigen in die öffentliche Sand, führen tönnte. Diese aber sei, aus Gründen der Produktivität, für alle diejenigen Wirtschaftszweige abzulehnen, die fich nicht schon jetzt im Besitz der öffentlichen Hand befinden. Das ist, im ganzen gesehen, ein bemerkenswert ruhiges und fachliches Urteil Man wird von einem typischen englischen Unternehmer natürlich feine Sozialisierungspropaganda erwarten dürfen. Aber bezüglich der felbstverständlichen Anerkennung der Tatsache, daß die wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand durchaus berechtigt ist, fönnten sich unsere Unternehmer, die gerade in diesem Punkt unbelehrbar starre Dottrinäre sind, an ihren grundliberalen" englischen Kollegen ein Beispiel nehmen, wie sie ja überhaupt von ihnen noch sehr vieles zu lernen haben, wie die Rede Balfours sehr deutlich gezeigt hat.
Streikbilanz im englischen Außenhandel. Arbeitslosigkeit durch Arbeitslosigkeit heilen
Der Ausgleich durch die Zahlungsbilanz.
Nach den gewaltigen Störungen, denen die englische Wirtschaft im Jahre 1926 durch den siebenmonatigen Rohlenfrieg aus gefeßt war, mußte man von vornherein mit einem starten Rüc gang des Exports und auf der andern Seite mit einer gesteigerten Einfuhr rechnen.
Tatsächlich zeigt die englische Außenhandelsbilanz fehr bebeutende Beränderungen.
Die Ein- und Ausfuhrziffern im waren verfehr des legten Jahres und im Vergleich hierzu die Daten von 1924 und 1925 find folgende:
.
9
18,5
6,6
7,9
1024 1925 1926 ( in Milliarden Mart) Englische Einfuhr 25,4 26,4 24,8 Englische Ausfuhr. 18,8 15.5 Baffivität 9,3 Die Ausfuhr ist demnach gegenüber dem Vorjahr um volle 3 Milliarden= 16,2 Proz. zurückgegangen und weift gegenüber der Einfuhr einen Fehlbetrag von 9,35 Milliard. M. auf. Entgegen der naheliegenden Bermutung einer ftarten Einfuhr steigerung ist aber trop des großen Bedarfs an ausländischer Kohle und andern Brobulten Englands Einfuhr gegenüber dem Vorjahr nicht gestiegen, sondern gleichfalls um 1,6 milliarden 6 Broz. zurüd gegangen. Das dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die oom Bergarbeiter. ftreit und feinen Ausmirkungen besonders hart betroffenen Werft, Stahl- und Textilindustrien ihren Rohstoffbezug aufs äußerste ein gefchränkt hatten.
Demgegenüber ist interessant, wie die Engländer den zah. lungsmäßigen Ausgleich ihrer passiven Handelsbilanz vers anschlagen, der bekanntlich burch die sogenannten unsichtbaren Exporte" der Zahlungsbilanz erfolgt. Nach den im Journal der Londoner Handelstammer veröffentlichten Ziffern betrugen die Einfünfte Englands:
Aus Frachten
auswärtigen Kapitalanlagen Kommissionen
"
"
"
Verschiedenem
9
2.4 Milliarden Mark
5,4
1,2
8,0
•
9,8 Milliarden Mark
Zusammen Der Mehreinfuhr on Waren von 9,35 Milliarden stehen also unsichtbare Exporte im Wert von 9,3 Milliarden gegenüber, womit wiederum ein Beweis geliefert ist, wie ein so reiches Land wie England seine gewaltige Mehreinführ in den letzten drei Jahren 23,85 Milliarden Mart aus seinen dem Ausland geleisteten Diensten und den Einfünften aus seinen enormen ausländischen Rapitalanlagen bezahlt.
Das Schlimmste, was England also nach diesen Zahlen für die Auswirkungen des Streits auf das englische Auslandsgeschäft feststellen mußte, wäre, daß das Auslandsgeschäft im vergangenen Jahre nichts zur Kapitalneubildung beizutragen vermochte. Die Auswirkungen des von den englischen Bechenherren bis zum Aeußersten getriebenen Kampfes auf den englischen Staatshaushalt und die innerenglische Wirtschaft blei ben davon natürlich unberührt.
Ein Rezept der Elektroindustrie.
Der Rationalisierungsprozeß in der deutschen Wirtschaft hat zu einer verhältnismäßig sehr starken Verschärfung der Arbeitslosig. feit geführt. Das ist nichts Neues. Neu aber ist die Auffassung, daß die Arbeitslosigkeit durch die Arbeitslosigkeit geheilt werden müsse, was zwar durchaus parabog erscheint, aber sehr ernsthaft als die Meinung bedeutender Führer der elettrotechnischen Industrie an zusprechen ift. Am deutlichsten erkennbar wird das bei der Siemens u. Halste 2. G., oie schon in ihrem Geschäftsbericht für das Jahr 1925 und aus dem Munde des Herrn C. F. v. Siemens in der damaligen Generalversammlung erflärte, baß auf dem Wege der Rauftraftstärkung durch Lohnerhöhungen eine Beseitigung der Arbeitslosigkeit nicht zu erwarten sei, nachdem durch den Rationalisierungsprozeß eine erhebliche Freistellung von Arbeitskräften erfolgen müsse.
B
In ihrem Geschäftsbericht für 1926, deffen glänzende Gewinnziffern wir bereits mitgeteilt haben, vervollständigt sie ihre Auffassung, indem sie sagt: Nur ausreichend gewinn bringende Wirtschaftsbetriebe tönnen sich erweitern. Die Beseitigung der übermäßigen Arbeitslosigkeit fann erst dann erreicht werden, wenn genügend viele Wirtschaftszweige fich auf Grund ausreichender Rentabilität entsprechend ausgedehnt haben." Es ist durchaus tonfequent, wenn der Bericht damn fortfährt, daß alle weiteren Belastungen der Wirtschaft den Rückgang der Arbeitslosigkeit ver hindern oder verzögern müßten. Eine allgemeine Erhöhung des Lohnniveaus könne eine Steigerung der Rauftraft nur bewirken, soweit, sie ohne entsprechende Steigerung der Preise durchzu führen sei. Das aber sei nur bei ausreichender allgemeiner Rentabilität der Wirtschaft möglich.
Diese Ausführungen faffen fiar erkennen, daß es auch Siemens mit dem alten Kapitalistenargument hält, daß nur, wenn Gewinne gemacht werden, die Wirtschaftslage sich beffern tönne. Sie überfehen vollständig, daß zur Erweiterung von Betrieben, d. h. zur Bergrößerung des Absages, auch die Käufer gehören, die die neue Produktion aufnehmen fönnen. Wo diese Käufer herkommen sollen, auch wenn die Kapitalbildung verstärkt wird, ist ein Rätsel, das uns die Unternehmer lösen müssen. Bo von der Industrie selbst nicht größere Aufwendungen gemacht werden, und zwar in den von ihr verausgabten Kosten", die Industrie nennt das„ Basten"), da ist auch eine Steigerung des Absages, wenn die Mehrproduktion nicht ausschließlich ins Ausland gelenkt wird, ein Ding der Unmöglichkeit. Die Heilmethode des Herrn v. Siemens hat daher teinerlei Aussicht, zur Gesundung der Wirtschaft etwas beizutragen, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird.
Falsche Bilanzen! Die Tatsache, daß die der Deffentlichkeit vor. gelegten Bilanzen der Aktiengesellschaften deren wirkliche Lage nicht enthüllen, ist allgemein bekannt, pflegt aber von den Unternehmern selbst nicht offen zugegeben zu werden. Sehr erfreulich wirft daher die ungewöhnliche Aufrichtigkeit der englischen Rapitalmagnaten, die die Richtigkeit jener Behauptung ohne weiteres an
Aus der fächsischen Gasfernversorgung. Die mit 5 Millionen Mart Attienkapital arbeitende„ Basversorgung Ostfachsen 2. G." in Dresden ( gegründet 1922) beliefert das Gebiet um Dresden und das Oberlausiger Industriegebiet von dem Wert Hei denau ( dicht bei Dresden ) aus mit Gas. Die Gesamtlänge der Rohrleitungen ist im leßten Geschäftsjahr um rund 100 Kilometer auf rund 800 Rilometer gestiegen; der Gasabfah hat sich um rund 6 Broz. auf 7,06 Millionen Rubikmeter gesteigert. Dant reger Werbearbeit hat die Verwendung von Gas zur Raumheizung und zu industriellen Sweden zugenommen. Ein interessantes Beispiel für die mögliche Zusammenarbeit von Gas- und Elettrizitätswirtschaft bietet die Tatsache, daß die Gasverforgungsgesellschaft mit dem Elettrizitätsverband Gröba, der in feinem Stromversorgungsgebiet die Gasverteilung planmäßig auss bauen will, einen langfristigen Gaslieferungsvertrag abgeschloffen renten wird freilich in der Regel nur in folchen Fällen möglich fein, hat. Eine solche Zusammenarbeit zwischen natürlichen Kontur die beiden Kontrahenten wie in dem vorliegenden Falle von der öffentlichen Hand beherrschte Gesellschaften darstellen. Der Abschluß der Gasversorgungsgesellschaft ist günstig. Aus 333 543 m.( im Vorjahre 264 148 m.) Rein= gewinn fönnen 6 Broz.( im Borjahre 4 Proz.) Dividende abgeführt werden.- Das 800 Kilometer lange Neg der Gasveriorgung Ditfachsen A.-G. vermittelt zwar feine sehr großen Gasmengen, ist aber das ausgedehnteste Europas .
wo
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Deutsche Eisenerzeugung im Januar. Die deutsche Roheisenerzeugung wird für den Monat Januar mit 1059 798 Tonnen an gegeben. Gegenüber dem Monat Dezember ist mithin ein Rückgang von 4993 Tonnen zu verzeichnen. Mit Ausnahme von Gießerei und Bessehmerrcheisen sind alle Sorten am Rüdaang mehr oder weniger start beteiligt. Während Oberschlesien und Süddeutsch land im Monat Januar eine Produktions steigerung buden tonnten, ging in den übrigen Gebieten die Produktion zurück, am stärtsten im rheinisch- westfälischen Bezirk. Die Gesamtproduktion Itegt, wenn man der Berechnung den heutigen Gebietsumfang des Reiches zugrundelegt, mit 16 Pro 3. über der Borkriegs erzeugung. Dabei ist von Bedeutung, daß die Vorfriegsproduktion nur von Rheinland und Westfalen und Nordost und Mitteldeutschland überschritten wird. Die Zahl der vorhandenen Hochöfen hat sich um 3 auf 203 vermindert. Das sind 13 Defen weniger als vorhandenen Hochöfen waren 115( Dezember 1919) in Betrieb gegen Ende 1913, den heutigen Gebietsumfang vorausgesetzt. Bon den. vorhandenen Hochöfen waren 115( Dezember 1919) in Betrieb gegen über 203 Ende 1912.
Deutsch tschechoslowakische Handelsvertragsverhandlungen. Sämtliche Programmpunkte der tschechoslowakisch- deutschen Handels. pertragsverhandlungen wurden heute erledigt und die Tagung ges Schloffen. In den Verhandlungen tritt nunmehr eine dreiwöchige Unterbrechung ein.
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