Die ländliche Sozialpolitik. Königsberger Rede des Minifters Schiele.
Man schreibt uns: Bekanntlich hat der neue Reichsernährungsminister Schiele vor einigen Tagen auf der deutschnationalen Schulungswoche in Ostpreußen zwei schwungvolle Reden gehalten. In einer seiner Reden ist er auch auf die Sozialpolitit zu sprechen gefommen, worüber er sagte:
Die Sozialpolitit müsse ein lebendiges Glied der Wirt fchaftspolitif sein. Sie dürfe nicht hemmend, sondern müsse fördernd und schöpferisch wirten. Sie müsse weiterhin in dem arbeitenden Menschen seelisch Neues erwecken. Das Sozial- und Agrarprogramm müsse deshalb eine Sozialpolitit des Eigentums und der Familie sein. Das Wurzelwerk des deutschen Lebens- und Volksbaumes müsse wieder erneuert werden. Darum sei innere Rolonisation das Gebot des nächsten Menschenalters, die Bauernfolonisation besonders im Often und Arbeitersiedlungen mit gefunden Aufstiegsmöglichkeiten. Ein derartig großes soziales Agrarprogramm sei nur mit der Landwirtschaft und nicht gegen sie zu verwirklichen. Mit diesem Feldzuge ber Arbeit gäben wir unserem Volke endlich wieder ein großes nationales Ziel, das unserer Zeit so bitter nottue. Dieses Ziel laute nicht, wie mache ich das Volk wieder wohlhabend, sondern wie mache ich es gefund und froh. Nur straffe 3usammenfassung aller Kräfte, straffe Staatsführung fönne zum Biele führen. Die große Aufgabe unserer Zukunft werde gelöst werden in dem Glauben an den sozialen Geist der Liebe und der Berantwortung für unsere Bolfsgenossen und im unerschütter lchen Glauben an Deutschlands Zukunft. Der Minister schloß mit den Worten Dorfs, die er am 8. Januar 1813 an General v. Bülow richtete:" Erfämpfen, erwerben mollen wir unsere nationale Freiheit und Selb. ständigkeit."
Bevor der Reichsernährungsminister über Sozialpolitik redete, hätte er gut daran getan, sich zunächst das Material über die ländfiche Sozialpolitik anzusehen, das die berufenen Renner der sozialen Verhältnisse in der Landwirtschaft, die Vertreter der Land arbeiter feinem Ministerium zur Verfügung gestellt haben. Wäre der Minister Schiele so verfahren, dann hätten aus seiner Rede noch ganz andere Gedanken herausklingen müssen. Er hätte dann sagen müssen, daß die gegenwäftigen sozialen Verhäftriffe in der deutschen Landwirtschaft trog aller Beschönigungsversuche der Arbeitgeber unerträglich und geradezu Patastrophal find. Dann hätte er feststellen müssen, daß sich ein bollwertiger, verheirateter Landarbeiter mit einem Gesamtstundenverdienst von durchschnitt lich 35 bis 40 Pf. abfinden muß, daß die ländlichen Wohnungs- und Schulverhältnisse zum Tei! troft los und menschen unwürdig sind, daß es zahlreiche land wirtschaftliche Unternehmer gibt, die Landarbeiter miß handeln und prügeln, daß man verheiratete Landarbeiter frauen zur Mitarbeit zwingt und daß die Landarbeiter Don einem Unrecht in das andere gestoßen werden. Nach diesen Feststellungen hätte er als erstes Gebot der Sozialpolitik in ber Landwirtschaft aussprechen müssen: Gebt dem Landarbeiter, was des Landarbeiters ist, laßt ihn unter geordneten Umständen wohnen, behandelt ihn als Mensch, arbeitet mit an der Gesundung und Entmidlung feines Familienlebens.
"
An all das hat der Reichsernährungsminister bei seiner Rönigs. berger Rede offenbar nicht gedacht. Seine Sozialpolitit des Eigentums" geht davon aus, daß in erster Linie die Intereffen der Eigentümer zu berücksichtigen sind und die gebotenen Rücksichten auf die Landarbeiter und ihre Familien nur eben so weit gehen dürfen, daß fie um Himmelswillen ja nicht etwa das Eigenfum belasten oder dessen Mehrung erschweren.
Bei Verfolgung einer derartigen Sozialpolitit" wird es dem Reichsernährungsminister Schiele nicht beffer ergehen als seinen Borgängern: Die schaffende Landbevölkerung wird auch in ihn nur den Mann sehen, dessen Herz nicht für sie schlägt, sondern für das Eigentum, für ihre Klaffengegner.
Die dritte Reichskonferenz des ZDA.
Die Reisjugendtonferens, eingerichtet Sie ist eine Tribüne, auf der all die Lebensfragen, die eine gesunde und aufwärtsstrebende Jugend bewegen, zum Ausdrud gebracht werden und im Meinungsaustausch auch die Wege gefunden werden, die für die Bertiefung und Entwidlung der Jugendarbeit des Verbandes von Bedeutung sind. Alt und jung schaffen im 3d. an gemeinsamem Wert. Die Ergebnisse der Reichsjugendkonferenz werden aufmerksame Beurteiler in den Reihen der gesamten Drganisation und darüber hinaus in der gesamten Arbeitnehmerbewegung, finden, dient doch diese gewerkschaftliche Jugendarbeit gleichfalls dem allgemeinen Ziel der Arbeiterbewegung, durch den Busammenschluß sämtlicher Arbeitnehmer die höchste Kräfteentfal tung zu erreichen, um dem Kulturwillen des werftätigen Boltes den Weg zu ebnen.
Nahrungs- und Genußmittelarbeiter!
Morgen früh um 9 Uhr beginnt die Verbands. generalversammlung im großen Gaal des Gewerkschaftshauses. Am Einganz zur Versammlung, und zwar in der Zeit von 9% bis 1 Uhr mittags, find die Stimmzettel für die Neuwahlen abzugeben.
Da die Kommunisten alle Anstrengungen machen, um die Leitung in die Hände zu bekommen, fordert die Fraktion Amsterdam des Deutschen Nahrungs- und Genußmittelarbeiterverbandes alle auf dem Boden der Amsterdamer Gewertschafts richtung stehenden Verbandsmitglieder auf, die Versammlung zu besuchen( wobei das Mitgliedsbuch nicht vergessen werden darf) und für die Wahlvorschläge der Verbandsfuntiionäre zu stimmen.
Wer an der Teilnahme der Versammlung verhindert ist, muß wenigstens ins Gewerkschaftshaus kommen und am Saaleingang feinen Stimmzettel abgeben!
Die Aussperrung der Motarfahrer beendet. Wie wir schon mitteilten, waren Ende voriger Woche die Motorradfahrer der Motar- Gesellschaft in Halensee ausgesperrt worden, meil sie sich weigerten, einen von der Betriebsleitung diftierten Lohnabbau von 20 Proz. hinzunehmen. Der Borsigende des Ber liner Schlichtungsausschusses hatte, nachdem die Aussperrung bereits eine Woche dauerte und feine Aussicht auf eine baldige Berständigung bestand, die Parteien. zum Freitag zu einer unverbindlichen Aussprache geladen. Die Bertreter der Motar- Ge sellschaft zeigten sich zunächst zu feiner Verständigung bereit und bestanden auf den 20 prozentigen Abbau der Berdienste, da sie ohne diesen Abbau ihren Betrieb nicht mehr aufrechterhalten tönnen. Der Vorsitzende, Gewerberat Körner, betonte, daß man das Lohnniveau der Motar fahrer, die einen äußerst gefahrvollen und gesundheitsschädlichen Beruf ausüben, nicht unter das der übrigen Kraftdroschkenführer drücken könne. Daraufhin gingen die Vertreter der Motar- Gesellschaft mit ihren Forderungen auf ein so geringes Maß herunter, so daß die Vertreter der Belegschaft schließlich sich damit einverstanden erklärten. Die Arbeit ist daraufhin heute früh wieder aufgenommen morden.
ber Maniture eine unbillige Härte ift. Belbe Rläger erhielten im Vergleichswege die ihnen nach dem Betriebsrätegese zustehende Entschädigung. Der dritte Kläger foll nachweisen, daß an feiner Stelle ein anderer Gehilfe beschäftigt wird. Die Entlassung des vierten Klägers hielt das Gericht durch die Krankheit desselben für begründet.
Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten 2.-G., Berlin , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.
Sport.
Ringerweftstreit im Apollo- Theater.
#
Um das
Im Apollo Theater, das in der Blütezeit des Ringsports of die Stätte großer Ereignisse war, begann gestern abend der Ringerwettstreit der Mittelgewichte. Ringerwetttreit der Interesse für diesen schönen Sport neu zu beleben, sah man von der Teilnahme der schweren Klasse ab. Dreizehn Ringer, u. a. Schachschneider, Klen sowie Renter, verbürgen schon für den interessanten Verlauf des Wettstreits. Als erstes Paar traten auf die Matte Schach schneider Berlin und Renter- Estland . Der Berliner , Minuten unter sich bringen. Dem Ostpreußen Naber gelang es, als der stärkere, fonnte den sehr flinken Estländer schon nach neun in dem schönsten Kampf des Abends, den Sachsen Weinert durch einen gut angebrachten finnischen Ausreißer nach 16 Minuten auf dem Boden festzuhalten. Brüdner- Breslau erlag dem Rumänen Angelestu nach 14 Minuten durch leberwurf. Der junge Klen, dessen Ringweise der des Weltmeisters Huhtmann wohl gleichtommt, wenn nicht gar in einigem übertrifft, entledigte sich Bierholz nach acht Minuten durch Ueberwurf. Der gezeigte Sport war gut. Ein buntes Barietéprogramm leitete den Abend ein.
,, Vittoria"-Montreal - Tschechoslowakei 8: 0.
Im weiteren Verlauf des Internationalen Eishockeytourniers im Sportpalast lieferte die Mannschaft des Victoria" Eis= hodenflub Montreal gegen die tschechische National mannschaft ihren ersten Kampf in Deutschland . Die tanadischen Gäste, die vor einigen Tagen von erfolgreichen Spielen aus Schweden tamen, legten gestern auch hier Proben ihrs großen könnens ab. Wenn auch ein Sieg der Kanadier von vornherein feststand, ist doch das Endresultat für die Tschechen, die man doch wiederholt in besserer Verfassung gesehen hat, etwas deprimierend. Von Beginn bis zum Ende des Spiels ließen die Kanadier in ihrem großartigen Tempo nicht nach. Die Läuferreihe eigte eine famose Kombination. Bis zur Baufe prallte die Scheibe fünfmal in die Maschen des tschechischen Tores. Die Tschechen legten alles auf die Verteidigung. Zwei Läufer, größtenteils jogar nur ein Mann, stürmten vor, um vielleicht bis höchstens zur Mitic zu fommen, wo ihnen von den vorstoßenden Kanadiern mit Elan die Scheibe genommen wurde. Im zweiten Teil des Spiels erhöhten die Montrealer ihren Vorsprung auf Techs und im dritten Teil auf acht Tore. Die Tschechen konnten das gegnerische Tor tschechische Torsteher verhütete eine noch größere Riederlage feiner auch nicht einmal ernstlich in Gefahr bringen. Der sehr gute Mannschaft. Alles in allem ein ziemlich einseitiges Spiel, in dem nur die Kanadier ihre große Kunst zeigten.
Arbeiterschaft dazu übergeht, ihre Löhne wieder aufzubeffern, noch in Es ist höchft bedauerlich, daß in einer Beit, wo die übrige einer Berufsgruppe ein Lohnabbau, wenn zwar auch ein geringer, hingenommen werden muß. Diese den Motarfahrern aufgezwungene Lohnbewegung wäre bestimmt anders verlaufen, wenn die Fahrer in allen drei Berliner Betrieben gehörig organisiert wären. So hat nur ein Betrieb dem Diftat der Unternehmer Widerstand geleistet, während es in den beiden anderen Betrieben fampflos hinschluß der Berliner Motagfahrer, von denen es ungefähr 150 gibt, genommen wurde. Bei einem festen organisatorischen Zusammen. wäre es zu der Bewegung erst gar nicht gefommen. Hoffentlich ziehen sie jetzt aus dem Kampf die Lehre und holen das Bersäumte viat in ihrem eigenen Interesse nach.
Frifierfalon Figaro".
Er liegt am Kurfürstendamm und ist nach dem, was man in einer Berhandlung vor dem Gewerbegericht hörte, ein hochfeines, weltstädtisches Geschäft. Die Preise, welche man dort für die Bedienung zahlt, find vier- bis fünfmal so hoch wie in den Friseur geschäften der Arbeiterviertel. Der Lohn der Gehilfen ist aber nur um ein Viertel höher als bei denen, die ihre Kunst mit derselben Gewissenhaftigkeit an den Angehörigen der minderbemittelten Be völferung ausüben. Im Figaro" arbeiten 26 Friseurgehilfen und Gehilfinnen, daneben sind fast ebensoviel Angestellte in der Kontrolle, der Kaffe und der Buchführung beschäftigt. An der Spitze des Geschäfts stehen zwei Direktoren mit Monatsgehältern von 1000 bis 1500 M. Wenn ein Geschäft, das so mit Spesen belastet ist, etwas abwerfen soll, muß tüchtig gearbeitet werden. Also wird von jedem Gehilfen ein entsprechender umfaß erwartet, das heißt, die auf seine persönliche Arbeit entfallende Einnahme soll eine gewiffe Höhe er. reichen. Zwei Gehilfen wurden entlassen, weil ihr Umsatz hinter den Erwartungen zurückblieb.
Die Vertreter der kaufmännischen Lehrlinge und jugendlichen Angestellten vereinigen sich am 20. Februar zur 3. Reichsjugend tonferenz in Dresden . Der Zentralverband der Angestellten, die freigewerkschaftliche Organisation der Handlungsgehilfen und Bureauangestellten, widmet sich in bemerkenswerter Weise der heranwachsenden Jugend, die im faufmännischen Erwerbsleben tätig ist. Das geschieht aus zwingender Notwendigkeit heraus. Der jugendliche und heranreifende Mensch braucht einen starken Schutz und eine fräftige Stüße, die ihn vor Ausbeutung und Mißhandlung bewahren. Auch die Kaufmannsjugend ist den Gefahren der heutigen fapitalistischen Wirtschaft ausgesetzt. Ja, hier find die Gefahren weitaus größer, weil starte Hindernisse einer frühzeitigen und gründlichen Aufklärung häufig im Wege stehen. Es gibt sogar Kreise, die immer wieder ihre Agitation unter der Jugend im Angestelltenberuf mit dem Appell an das Standesgefühl bzw. Standesbewußtsein begründen. Durch diese Kreise wird ein verhängnis voller Irrtum, ein den jungen Menschen immer wieder betörender Standesdünfel absichtlich großgezogen und genährt. Eine richtige Erkenntnis der wirklichen Lage ist dann häufig mit bitteren Enttäuschungen und herben Verlusten verknüpft. Das Beispiel der ungeheuren Erwerbslosigkeit unter den Angestellten ist wohl in mancher Hinsicht der beste Beweis gegen den falschen Standesdünfel unter den Angestellten, der dem Organisationsgedanken gerade unter diesen Berufsangehörigen oft noch so hinder. lich im Wege steht. Und das ist der besondere Wert der Jugendarbeit des 3d A, daß auf diese Weise junge Menschen schon frühzeitig ausgerüstet werden mit einer guten Rennt nis über die Notwendigkeit und Bedeutung einer starten und leistungsfähigen Organisation. Wer sich die Mühe macht, um sich mit dem lebendigen Treiben der 3dA.- Jugendgruppen vertraut zu machen, wird zugeben müffen, daß aus diesem Kreise sicherlich mit arbeiter und Rämpfer für die Organisation der Angestellten mit flarem Willen und entschiedener Haltung entwachsen werden., Und um das Selbstbewußtsein der jungen Mitglieder zu fördern, hat der Diese sonderbare Logit ließ das Gericht natürlich nicht gelten. 3d A. feinen Jugendmitgliedern ein Barlament,| Es tam zu der Ueberzeugung, daß die Entlassung des Färbers und
Man fragt fich, wie denn ein Friseurgehilfe Einfluß auf den Umsatz haben fann. Er fann doch nicht mehr tun, als die Kunden bedienen, die ins Geschäft tommen. Aber im Figaro" scheint tatfächlich unter den Gehilfen und Gehilfinnen ein Wettlauf um die Bedienung der Rundschaft üblich zu sein. Eine Manifure, die sich unwillig darüber äußerte, daß sich eine Kollegin bei der Kundenbedienung vorgedrängt habe, wurde entlassen, weil sie ihrem Unmut in einem für den Salon des Figaro" unpassenden Ton Ausdrud gegeben haben soll.
Ein Spezialist für Haarfärbung wurde entlassen, weil seine Kunst an einigen Bubitöpfen nicht geraten war. Er sagt, die Damen müßten zur Zeit der Färbung unwohl gewesen sein. In solchem Falle nehme das Haar die Farbe erfahrungsgemäß sehr schlecht an. Er könne doch einer Dame nicht ansehen, ob sie unwohl sei und sie danach fragen, das gehe doch nicht an. Der Direktor aber behauptet, jede Dame wisse, das zu gewiffen Zeiten die Färbung nicht gelingt, feine Dame fomme in folcher Beit zum färben, also sei ein Mißerfolg in der Färbung immer auf ein Berschulden des Färbers zurückzuführen.
-
Fernsprecher
Norden 65 25 u. 65 26 Landhausstraße 4. Tel.: Pfalzburg 9831 Ausstellungsräume und Lager
Alexanderstr. 39-40( Alexander- Passage) Tel.: Königstadı 540. Elektrische Anlagen jeder Art u. jeden Umfanges zu kulanten Zahlungsbedingungen.
Lebenslängliche Garantic
leiste ich als Selbsthersteller auf die bei mir gekauften
Preisliste
gratis!
Ges. geschützt
Trauringe
1 Ring 900 gest.( Dukatengold) 7 gr. schwer M. 26,50
585
99
333
5
14.00
7,00
90
Ständig ca. 3000 Stück auf Lager Gravieren gratis, zum Mitnehmen N. 24, Artilleriestr. 30 W.,
sowie feine Möbel im Stil
in reicher Auswahl Wertvolle zweckdienliche Möbelformen, die möglichst nie veralten.
Künstlerische Beratung bel der
Wahl der' Stoffe und der Tapeten.
Ausstellung für Wohnkunst
Tauentzienstraße 10, geöffnet 9-1 und 3-7 Uhr, Eintritt frei.
Besichtigung erbeten.- Druck
sachen und die kleine Schrift Rhythmus im Wohnraum" kostenfrei.
Preiswürdigkeit- Zahlungserleichterung ohne Aufschlag.
W. Dittmar Möbelfabrik
Besonders
wirksam sind die KLEINEN ANZEIGEN in der Gesamtauflage des Verwärts" und trotzdem
billig!!
-
-
Theater der Woche.
-
Vom 20. Februar bis 28. Februar 1927. Boltsbühne: 20., 21., 24., 27., 28. Bolpone. 22, 23., 25. 26. Traumfpiel. Oper am Plas bez Republit: 20. Cavalleria Rusticana, Bajazzi. 21. ra22. Ritter Blaubart. 23. 8ar und Zimmermann. 24. Carmen. 25. Tristan und Isolde . 26. Othello. 27. Der Sofentavalier. 28. Der Evangeli mann. Staatstheater: 20., 26. Beer Gynt. 21. Kilian. 22., 27. Chariens Tante. 23., 25. Barbier von Sevilla. 24. Rnrig- Byrig. 28. Hamlet. Schiller - Theater: 20., 21., 22., 25., 26., 27. Razzia. 23., 28. Die Journalisten. 24. Wallensteins Tob. Deutsches Theater: 22., 25. Neidhardt von Gneisenau . 21., 23., 24., 26., 27., 28. Bonaparte. Rammerspiele: Germaine. Die Komödie: Die Perle. Täglich Nachtvorstellung 11 Uhr: Rasch ein Kind. effing- heater: 20., 21. Der Diktator. Ab 22. Der Patriot. Theater in Der Königgräger Straße: Die treue Nymphe. Städtische Oper, Charlotten burg : 20. Lohengrin . 21., 23. Der Blig. 22., 26. Turandot . 24. Margarete. 25. Das Glödchen des Eremiten. 27. Bique- Dame. 28. Die toten Augen. Großes Schauspielhaus: Von Mund zu Mund. Theater des Westens : Die 22., 23., 24., 26., 27. Postmeisterin. Renaissance- Theater: Aber Mama! 11 Uhr Nachtvorstellung: Hetärengespräche. Die Tribüne: Der Liebhaber. Deutsches Künstler- Theater: Der Barewitsch. Komödienhaus: Dover- Calais. Berliner Theater: Nur du!- Neues Theater am 800: Modellhaus Crevette . Erianon- Theater: Dottor Stieglig. Resibenz- Theater: Absteigequartier. Bentral- Theater: Bis 23. Der Trompeter vom Rhein . 24. Geschlossen. Ab 25. Der blonde Zigeuner. Theater in der Kommandantenstraße: Die legte Warnung. Theater am Schiffbauerdamm: 20., 22. bis 27. Das Grabmal des unbekannten Goldaten. 21., 28. Der Geizige. Romische Oper: Sünden der Welt. Lustspielhaus: Hurra ein Junge! Metropol- Theater: Die Birtusprinzessin. Thalia- Theater: Bis 20. Der große und der kleine Klaus. Ab 21. Lottchens Geburtstag, Erster Klasse. Theater am Rollenbarfplay: Müllers. Theater am Aurfürstendamm: Rifi. Liebesgesetz. Wallner- Theater: Tas blonde Wunder. Klosterstraße: 20., 28. Pension Schöller . 21., 22., 25., 27. Pfarrhauskomödie
-
1
-
-
Kleines Theater: Das Theater in ber
und Männerfrage. 23. Gespenster. 24. Nora. 26. Rabale und Liebe. Walhalla- Theater: Es war einmal in Heidelberg . Rose- Theater: Das Einfamilienhaus. Rafino Theater: Ein Tag im Paradies. Theater in der Lügowstraße: Die türkischen Gurken. Theater im Admiralspalast : HallerRevue: An und aus.- Wintergarten und Scala: Internationales Bariete, Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.
-
-
-
Rachmittagsvorstellungen. Staatstheater: 20. Flachsmann als Erzieher. Schiller - Theater: 20. Candida. 23. Wallensteins Lager, Piccolomini. Großes Schauspielhaus: 20., 27. Bon Mund zu Mund. Renaissance Theater: Theater bes Westens: 20., 27. Die Toftmeisterin. Deutsches Künstler- Theater: 27. Der fröhliche Wein7., 12 Uhr, Matinee. berg. Residenz- Theater: Trianon- Theater: 20., 27. Doktor Stieglitz . 20. Absteigequartier. Theater in der Kommandantenstraße: 20., 27. Die Kleine vom Varieté. Theater am Schiffbauerdamm: 20., 27. Der Geizige. Thalia- Theater: 20., 27. Der Komische Oper: 20., 27. Günben der Welt. Biberpelz. Kleines Theater: 20., 26., 27. Märchenvorstellung. Wallner Theater: 20., 27. Der Faut der Eabinerinnen. Theater in der Klosterstraße:
-
26., 27. Minna von Barnhelm.
20. Rora. Walhalla- Theater: 20., 27., Rofe- Theater: 26., 27. Fotkäppchen und Hans im Glüd. 3 Uhr: Der gestiefelte Rater; 5 Uhr: Es war einmal in Feidelberg. Theater in ber Süßowstraße: 20., 27. Die türkischen Gurken. Theater im Admiralspalast : Scala: 20., 26., 27. Jnternationales Bariete. Reichshallen Theater: 20., 27. Stettiner Sänger.
20., 27. n und aus.
Berantwortlich für Politik: Victor Schiff: Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Ft. Ektorn; Feuilleton: Dr. John Schitowski: Lokales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glede; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S. Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin GW 68, Lindenstraße 3.
SpezialBehandl,
Ischias
nar für
in Hüft., Gesäß und Bein, wenn ärzil. festgestellt. Tagen
In 15 Tasa sird
schwere Fälle beseitigt werden, Unantastbare Heilerfolge. Bestätigung und Referenzen, ärztl. empfohlen.
Altes pezialgeschäft
Spezialy
in
Invalidenstraße 1 6, 9-11, 1-4. Sonatan 10-12. Jacoby Kamelhaar
Tombola- Schlaf
ereins Gewinne Artikel Karneval
Artikel
Pohl& Weber Nchflg.,
Spittelmarkt 4-5, 1. Verlangt Preisliste 5.
Reise
Deden Stridjacen
Auch gegen alte Gallensteine, Leberleiden, Gelbsucht, Gallenblasenentzündung, Magen- und Darmkrämpfe, Herzkrankheiten, Gicht, Rheumatismus , Nierensteine, Nierenleiden, Wassersucht, Blasensteine, Blasenkatarrh, innere Verhärtung, Stuhlverstopfung, Hämorrhoiden, Zuckerkrankheit, Nervenerkrankung Kopfschmerz, Schwindel, Schlaflosigkeit, Adernverkalkung, Lungenleiden und offene Beine ist zu empfehlen
Sitofage Stern- Engel- Tee
5 rimpien Fries
хи billigft. Tagespr.
Neukölln.
Lahnstr. 74/75 1 Schutz und Hilfe
Grippe Sofort durch Graifix Einreibung M. 1.50
nicht fettende
Giftfrei, D.R. Patent, ges. gesch. Bewährtes Harnsäurezersetzungs- und AusscheideMittel
Aerztlich erprobt und empfohlen! Auf die der Krankheit entsprechende Mischung wird besonders aufmerksam gemacht. Zu haben in den meisten Apotheken. Direkte Bezugsquellenangabe u, Beweismaterial durch Sternengel- Tee- Großvertrieb, Bad Schandau / Elbe .