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Ein Chemietrust in Frankreich .

Auf dem Wege zu einem europäischen Chemiekartell.

In furzem Abstand nach der Gründung des englischen Großtrusts, der im Herbst vergangenen Jahres durch Zusammen­schluß von vier englischen Konzernen zustande tam, steht fetzt die Schaffung einer gewaltigen Monopolorganisation für die chemische Industrie in Frantreich bevor.

Die chemische Industrie Frankreichs ist bereits hochgradig ver­truſtet. Die Produktion befindet sich in den Händen einiger Groß­fonzerne, darunter die beiden größten Konzerne von St. Gobin und Kuhlmann. Ersterer verfügt über ein Artientapital von 205 Millionen Franten, besitzt 24 Werke und ist außerdem an zwei großen Luftstickstoffwerken und sechs Glasfabriken beteiligt. Der Kuhlmann- Konzern, der erst fürzlich in der Schweiz eine große Anleihe für die Fabrikation von Stickstoff und anderen Pünstlichen Düngemitteln aufnahm, hat ein Aktienkapital von 180 Millionen Franken und verfügt über 20 Werte mit den modernsten Einrichtungen. Sein Tätigkeitsgebiet umfaßt die ge­famte chemische Induſtrie. Nach dem Manchester Guardian Commercial" sollen außerdem noch sechs Konzerne der chemischen Induſtrie, darunter auch die Sozieté des Potasses d'Alsace, der Ver­tragspartner des deutschen Kalisyndikats im Weltkalimonopol, dem

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Kohlenchemie , für die synthetische Herstellung von wichtigen Bro­duften, Kohleverflüssigung, Stidstoffgewinnung durch Bertotung, können auch der chemischen Industrie Frankreichs zugute tommen; aus einer jährlichen Produktion von vier Millionen Tonnen Rots tönnte eine Stickstoffmenge hergestellt werden, die das vierfache des gegenwärtigen Inlandsverbrauchs übersteigen würde. Die Be triebe der französischen Chemieindustrie sind ganz modern ausge8 dan rüstet, eine Rationalisierung unter weitgehender Ausschaltung der Handarbeit wurde in den letzten Jahren durchgeführt. Große Wasserkräfte tragen zur Verbilligung der Produktion bei. Aller­dings beklagt man den Mangel an Facharbeitern. Angesichts der drohenden Ueberproduktion ist es vom privat­tapitalistischen Standpunkt verständlich, daß zur Bermeidung einer Dumpingfonfurrenz auf den ausländischen Märkten eine internationale Vereinbarung zwischen den drei chemischen Trufts Deutschlands , Englands und Frankreichs angestrebt wird. Nach dem Manchester Guardian Commercial" war der mangel an Kartellen und die Tatsache, daß ein jeder Konzern getrennt mit dem deutschen Chemietruſt verhandelt hat, der Grund dafür, daß zwischen der französischen chemischen Industrie und der deutschen

Großtrust angeschlossen werden. J. G. bisher keine Vereinbarung zustande kommen konnte. Nun sind die verschiedenen Konzerne Hersteller der mannig. Der Quotentampf mird demnach wahrscheinlich bald

faltigsten chemischen Produkte, deren Absatz bisher noch nicht ge regelt war. In jüngster Zeit begann bereits eine Kartellie rung für die einzelnen Produkte. So wurden unter Teilnahme

ter Großkonzerne Kartelle für Farben und Arzneimittel gegründet, mährend die Schaffung eines Kartells für Brennöl erst kürzlich in die Wege geleitet wurde. Der Hauptzmed sowohl dieser Kartelle wie auch der geplanten Bertruftung ist eine internationale Ver. einbarung zur Abfaßregelung mit der deutschen 3. G. Far benindustrie und dem englischen Chemietrust. Auch die französische chemische Industrie ist seit dem Krieg für die meisten Brodukte zu einer Ausfuhr induſtrie geworden, vor allem für produktion auf dem Weltmarkt herrscht; aber auch für die meisten

Farbstoffe, wo bekanntlich eine außerordentlich große Ueber­

anderen chemischen Produkte, mit Ausnahme von Benzin und Benzol, wo dank der Entwicklung des Automobilismus noch ein großer Einfuhrbedarf vorhanden ist. Die Errungenschaften der

Ruhrgaspläne und Deutscher Städtetag.

Die Zechenpropaganda stärkt den kommunalen Zusammenschluß.

Am vergangenen Freitag beschäftigte sich auch der Vorstand des Deutschen Städtetages mit Ruhrplänen zur Gas­fernversorgung. Bezeichnenderweise wurde trotz der großen Be­deutung, die diese Frage noch einmal gewinnen kann, doch von den verschiedensten Seiten zum Ausdruck gebracht, daß das Problem mindestens im Augenblic nicht akut ist.

Auch vom Städtetag wurde festgestellt, daß von der A.-G. für Kohleverwertung bei feiner Stelle verbindliche An­gebote vorliegen. Die Stadt Berlin hat nach monate­langen Berhandlungen durch ihren Aufsichtsrat es abgelehnt, sich auf der bisherigen Bafis an der Gasfernversorgung durch die Ruhrzechen zu beteiligen. An Hamburg find überhaupt noch feine Angebote erfolgt. München und Nürn berg lehnen ganz fategorisch ab. Bei Wegfall dieser Hauptfonsumgebiete verliert aber voraussichtlich der ganze Plan feine Bedeutung. Die Entwicklung scheint vielmehr dahin zu gehen, daß unter dem Drud der Propaganda der Ruhrindustrie die selb= ständige kommunale Großversorgung gestärkt

wird.

Die Gemeinden erkennen gegenüber der sie bedrohenden Gefahr einer vollständigen Monopolisierung ihrer Versorgungsbetriebe durch die Großindustrie immer mehr, wie notwendig es ist, durch eigenen wirtschaftlichen Zusammenschluß die Leistungsfähigkeit ihrer eigenen Unternehmungen zu stärken. Der Städtetag wird seine ihm ange­schlossenen Mitgliedsstädte darauf hinweisen, daß unter feinen 11mständen Einzelabmachungen ohne Benachrich tigung des Städtetags abgeschlossen werden dürfen. Jedenfalls hat die Taktik der Kohleverwertungs A.-G. bei den Gemeinden vorläufig zu feinem Erfolge geführt.

Es wird sich demnächst zeigen müssen, ob die Ruhrindustrie in der Lage ist, ihre Angebote so zu verbessern, daß das Problem für die Städte überhaupt diskutabel wird. Als voll­fommen unmöglich wurde aber von allen Seiten das Verlangen der Kohleverwertungs A.-G. bezeichnet, in den einzelnen Gemeinden die Großabnehmer selbst beliefern zu können und die Klein­konsumenten den Städten zu überlassen.

Jahres nur um

Weiterer Rückgang der Reichsbankgeschäfte. Obwohl die all­gemeine Geldmarktlage einer stärkeren Inanspruchnahme der Reichs­bank durch Banken und Wirtschaft günstig wäre, ist in der dritten Februarwoche die Inanspruchnahme der Reichsbank auf einem seit Monaten nicht mehr erreichten Tiefstand angelangt. Mit 1353,5 Millionen für Wechsel, Lombarddarlehen und Effekten bleibt der niedrige Stand der dritten Novemberwoche des vorigen rund 24 Millionen überschritten gegenüber 1479 Millionen und 1533,1 Millionen in der entsprechenden Woche ron Januar und Dezember. Dasselbe gilt für den Wechsel­bestand, der weiter um 19,8 auf 1248 Millionen ge­funfen ist, gegenüber 1397,7 und 1412,7 millionen in der ent­sprechenden Januar- und Februarwoche. Der niedrige November­bestand wird um nur 35,5 Millionen überschritten. Die Diskont­fentung im Januar hat also für die Reichsbank nicht die mindeste günstige Wirkung gehabt. Die Anlage von Reichsbanfmitteln in Wertpapieren ist um 3,7 millionen auf 92,6 Millionen erhöht. Die Kundengelder auf Girokonto sind um 100,2 millionen auf 653,5 Millionen gestiegen. Im Zusammenhang mit diesen Veränderungen hat der Reichsbanknotenumlauf nach einer Senfung um 123 Millionen auf 2926,4 Millionen die Dreimillionen grenze wieder unterschritten; der Umlauf an Rentenbankscheinen ging um 13,1 Millionen auf 1033,3 Millionen zurück. Der Bestand an dedungsfähigen Devisen ist weiter um 18,4 Millionen auf den sehr niedrigen Betrag von 182,7 Millionen zurückgegangen und unterschreitet damit selbst den niedrigen Stand der entsprechen den Novemberwoche von 378,5 Millionen um mehr als die Hälfte.

Subventionen auch für die Mologa- Konzeffion. Nach Abschluß des Rapollovertrages war die Erwerbung der Mologa Ronzession in Sowjetrußland, die bei Leningrad ein Waldgebiet in der Größe des Freistaates Sachsen ausbeuten soll, und an der auch der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth leitend beteiligt ist, einer der ersten Schritte zur wirtschaftlichen Annäherung zwischen Deutsch land und Rußland . Die Konzeffion galt bisher auch als eine der folidesten und wertvollsten, die in Rußland abgeschlossen wurden. Es war begreiflich, daß diese Konzession in den ersten Jahren, wo

beginnen, und es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Industrie da­bei ebenso ungünstig mit ihren Quoten abschneiden wird, wie die deutsche Kali- und Eiſenindustrie bei ihren Vereinbarungen mit den

franzöfifchen Produzenten.

Dies hängt wesentlich davon ab, welche Dividen politi. die J. G. zu treiben beabsichtigt, bzw. ob ihr an raschen Exportge­winnen aus der Befestigung der Weltmarktpreise mehr gelegen ist, als an der Ausweitung der Produktion und der Berbilligung des Absages. Des weiteren wird vorerst der Schuß der inländi­fchen Verbraucher wie der vom Trust beschäftigten Arbeit nehmer eine ebenso ungelöste Frage bleiben, wie dies bei den Fragen des Verbraucherschutzes und der Beteiligung der Arbeiter. nationalen Kartellfontrolle erhält damit immer

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übrigen internationalen Monopolorganisationen der Fall ist. Die schaft in der ziemlich allgemein für notwendig gehaltenen inter­größere und aktuellere Bedeutung.

bringen fonnte. Man fonnte sich auch in der ersten Zeit mit rech­nungsmäßigen Verlusten abfinden. Aber es scheint doch, daß die Mologa - Holzindustrie A.-G. die betrieblichen, finanziellen und markt­mäßigen Schwierigkeiten unterschätzt hat, die ihrer Rentabilisierung entgegenstehen. Auch die Erweiterung des Konzessions. vertrages , die der Mologa- A.- G. den freien Handel im Innern Rußlands ermöglichte, scheint die Schwierigkeiten nicht behoben zu haben, denen man auf dem Weltmarkt für den Holzabsatz begegnet ist. Jedenfalls ist die Mologa- A.- G. schon einmal im vorigen Jahre und kürzlich wieder an die deutsche Reichsregierung mit einem Er­suchen um eine Kreditsubvention herangetreten. Gesprochen wird Don einem Betrage von 25 Millionen, doch ist über die Höhe der beantragten Subvention nichts Genaues bekannt. Haupt­gläubiger der Mologa- A.- G. sind deutsche Großaktionäre( ins­besondere Gelsenkirchener Bergwerts 2.-G.) und die Ruffifche Staatsbant. Es handelt sich also um äußerst Leistungsfähige Gläubiger, für die die investierten Beträge feine Rolle spielen fönnen. Ungeachtet der Tatsache, daß dieser Konzession eine besondere außenpolitische Bedeutung zukommt, muß von der Reichsregierung auch hier die strengste Reserve ge­fordert werden, und zwar um so mehr, als die Nächstinteressierten die Gläubiger und der russische Staat sind. An diesen liegt es in erster Linie, jene Mittel aufzubringen, die zur Flüssigmachung und um betrieblichen Ausbau der Konzession bis zur Sicherung ihrer Rentabilität erforderlich sind. Was aber auch ge­schehe, der Reichstag hat zu fordern, daß die Reichsregierung der Deffentlichkeit über die Vorgänge berichte und jede Entschei= dung in die Hände des Reichstags legt.

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Krise und Arbeitslosigkeit in Frankreich . Aus Frankreich hört man auffallend wenig zuverlässige Meldungen über den Umfang der Arbeitslosigkeit, den die Stabilisierungskrise des Franfen zur Folge hat. Der Grund dafür besteht darin, daß Frankreich eine offizielle Arbeitslosenstatistit taum hat. Es ist außerordentlich interessant zu hören, daß der ganze Stab für die chef, drei Angestellte und eine Stenotypistin im französischen Arbeits­statistische Aufnahme der französischen Erwerbslosigkeit einen Bureau­ministerium umfaßt, die ihrerseits Erhebungen von wenigen Departements verarbeiten. Immerhin wird im Journal Officiel" jetzt mitgeteilt, daß die Zahl der unterstüßten Arbeitslosen in Frankreich rund 80 000 beträgt gegen 73 600 in der vorigen Woche. Am 19. Februar wurden in Paris 36 023 Arbeitslose gegen 33 500 in der vorigen Woche unterstüßt. Außerdem aber noch 26 700 gegen 23 500 aus anderen Kassen. Nach diesen Ziffern wird man schließen dürfen, wenn man frühere Angaben von Gemert­schaftsführern zugrunde legt, daß die Erwerbslosigkeit in Versand gegen Nachnahme. Frankreich eine Viertelmillion weit überſtiegen hat. Im übrigen macht man sich in parlamentarischen Kreisen sehr ernste Bebanten, Schriftliche Bestellungen werden wie der Krise beizukommen ist. In bürgerlichen Kreisen wird mit Nachdruck auf das deutsche Beispiel der betrieblichen Ratio am Tage des Einganges erledigt. nalisierung hingewiesen, während in tommunistischen Kreisen gerade mit Rücksicht auf die deutschen Erfahrungen vor allen Rationalisierungsversuchen gewarnt wird. Interessant ist aus den Ausführungen des bürgerlichen Abgeordneten Poncet die Bemerkung, daß Rationalisierung nicht er abse zung der Löhne, fondern im Gegenteil Erhöhung der Löhne zur Folge haben müsse, sobald die Wirtschaftlichkeit der Betriebe durch die Ratio= nalisierung steige.

Die Macht der Warenhäuser als Einkäufer. Eine riesige Macht als Einkäufer für Warenhäuser verrät sich in einem Abkommen zwischen dem Leonhard- Tiez- Konzern, Köln , dem französischen Warenhaus- Konzern Magasins Réunis, Paris , und der American Retailers Incorporation, New Yort, über die der Konfektionär berichtet. Danach wird die Kölner Tiez- Gesellschaft in Zukunft nicht nur die europäischen Einkäufe für die große amerikanische Gesellschaft durchführen, sondern zugleich auch für die französische. Auf der anderen Seite geht das Abkommen dahin, daß die Pariser Firma für Tiez und die Amerikaner in Frankreich den Einkauf besorgt.

Ein englisches Baumwollfyndifat. Die in England leidenschaft­lich diskutierte Gründung eines Kartells der Baumwollspinner ist nunmehr tatsächlich erfolgt. Von der sogenannten Ameritasektion haben über 20,69 millionen Spindeln, d. h. 76,23 Proz., den Richt­linien zur Kartellgründung zugestimmt. Die Organisation des Syn­ditates soll sofort erfolgen. Schon für die Zwischenzeit sind die Mit­glieder aufgefordert worden, bei Garnverkäufen alle Unter­bietungen zu vermeiden, möglichst auf die Stabilität der Garnpreise hinzuarbeiten und nur in dem Umfange zu produ zieren, in welchem feste Aufträge vorliegen. Damit ist in England, dem Mutterlande freier Unternehmerwirtschaft, auf einem entscheidenden Gebiete, das am wenigsten zur Kartellierung geeignet schien, ein sehr bedeutender Schritt zur verbandsmäßigen Beein fluffung des Marttes und gegen das Prinzip der freien Konkurrenz erfolgt.

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