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Erziehung zur Wirtschaftsfriedlichkeit.

Auch in Berlin ein ,, Dinta"?

Die große Maffe unserer Arbeiter, und, ich muß hinzufügen, auch unserer Angestellten steht dem Wert und dem Prozeß im Werke fremb, sogar feindlich gegenüber." So fennzeichnete vor annähernd eineinhalb Jahren der bekannte Generaldirektor Vögler zutreffend den Stand der Arbeitspolitik der deutschen Unternehmer. Auf jener Tagung, die er mit dieser Rede einleitete, wurde die Gründung des Deutschen Instituts für technische Arbeitsschulung" beschlossen. Dieses Institut, mit der unschönen Abkürzung ,, Dinta", arbeitet nunmehr länger als ein Jahr. Es soll der Heranbildung eines fachlich hochwertigen, gut disziplinierten und vor allem wirt. fchaftsfriedlichen Arbeiterstammes dienen. Unleugbar geht es dabei mit sehr großem pädagogischen Geschick und noch größerer Betriebsamkeit zu erte.

Der Leiter diefes Instituts, Oberingenieur Arnold, Gelsen­firchen, hielt am Mittwoch vor dem Bezirksverein Berlin des Ber­eins Deutscher Ingenieure einen Bortag: ,, Der Betriebsingenieur als Menschenführer", in dem er seine weitgespannten Pläne für die neue betriebliche Erziehungsarbeit" am Arbeitnehmer darlegte.

Arnold gibt sich als der völlig unpolitische Betriebsmann, der seine menschenötonomischen Pläne

lediglich unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betreibe. Immer wieder erflärt er, der umfangreiche Apparat seiner Rinderheime, Lehrwertstätten, Bertsschulen, ertszeitungen, Hausfrauenschulen und Inva

liden

und Alters- Werfstätten, habe keinen anderen 3wed, als einen hochwertigen Facharbeiterstamm für die deutsche Wirtschaft heranzu ,, züchten". Er verbinde damit teine politischen Nebenabfichten, fagt aber im gleichen Atemzuge, er tönne selbstverständlich nicht dafür, wenn die Kraftlinien", die sich aus biefer betrieblichen" Tätigkeit ergeben, in das Gebiet der Bolitit, der Religion oder andere gesellschaftliche Lebensgebiete hinüber­schlagen. Ihn fümmere dies alles nicht, er wolle nur nach modernen pädagogischen Methoden der Arbeiterschaft alle diejenigen technisch­wir fchaftlichen Renntniffe und dharafterellen Fähigkeiten vermitteln, die sie erst zu einem erfttlaffigen Arbeiter machen. Arnold ist außerordentlich begeistert von seiner Aufgabe und versteht es, felbft eine fritische Zuhörerschaft zu feffeln. Bas er im einzelnen fchafft, ist nicht neu. Er faßt nur die verschiebenen sozialpolitischen Betriebseinrichtungen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten bestehen, zu einem gefchloffenen pädagogischen System zusammen. Dabei ergibt sich, daß er auf seine Weise einer Reihe von alten Forderungen der Arbeiter entgegenkommt. Sein mit der Haushaltungsschule verbundenes Säuglings. und Klein. finderheim umschließt zum Beispiel die Erfüllung der alten Forderung nach Fabrit Stillstuben, die in der Textil industrie schon seit Jahrzehnten verlangt wurden. Seine Lehr­lingswerkstätten und erfst u ben tommen zweifellos dem Bedürfnis nach einer guten Facharbeiterausbildung entgegen. Sie sind geeignet, alle Mängel, die die Meisterlehre heute mit sich bringt, zu beseitigen und wirklich einen erstklassigen Fach­arbeiter aus dem Lehrling zu machen. Die Invaliden und Alters Werfstätten fönnen zweifellos eine immerhin noch beffere Versorgung des verbrauchten Arbeiters darstellen als der Genuß einer Invaliden- und Altersrente. Es ist

Schrankenlose Lehrlingszüchterei.

Bei großer Arbeitslosigkeit.

Nur wenige Berufe haben eine solch hohe 3ahl von Lehrlingen aufzuweisen wie das Bädergewerbe. Nach einer Erhebung des Inmungsverbandes der Bäckermeister, der 86 777 Mitglieder zählt und etwa 90 Proz. aller Bäckermeister im Reiche umfaßt, sind in den Innungsbetrieben neben 62 998 Bäcker: gehilfen 41 732 Lehrlinge beschäftigt. Bon 1925 bis 1926 erhöhte fich die Zahl der Lehrlinge um 7059. Auf je 100 beschäftigte Bädergehilfen entfallen 66,2 2ehrlinge. Jahren werden so viele Lehrlinge ausgebildet sein, daß die Gehilfen schaft vollständig erneuert werden kann.

daher auch zu begreifen, wenn Arnold, wie er mit großem Stolz berichtet, in allen seinen Betrieben gewisse Anfangserfolge erreicht und einzelne Teile der Arbeiterschaft für sich gewinnen konnte. Er richtet sich eben nach dem alten Spruch:

Mit Sped fängt man Mäuje.

Man fann aber über das von Arnold durch das Dinta" auf­gestellte große Erziehungsprogramm nicht urteilen, ohne feine hintergründe zu kennen. Nach allen Veröffentlichungen, zum Teil des Instituts selbst und ihm nahestehender Organe, nach den vielen Auffäßen und Reden besonders Professor Dunkelmanns, aber auch einer Reihe industrieller Führer ergibt sich ganz klar, daß die Unternehmer mit diesem System der Arbeitspolitik feines­wegs nur betriebswirtschaftliche Ziele verfolgen, sondern damit

fehr viel weitergehende politische Absichten verbinden. Der Gipfelpunkt der Bestrebungen des Dinta ist eine Arbeiterschaft, die völlig auf den Betrieb eingestellt ist, sich in ihrem äußeren, aber auch ihrem ganzen inneren Sein mit dem Betrieb unlöslich verbunden fühlt. Sie soll fein anderes Ideal kennen, als das der Arbeit im Betriebe und sich dem In­genieur als Führer widerspruchslos unterordnen. So versteht man in der Industrie den Begriff Betriebsgemeinschaft". Hier kreuzen fich schon die Kraftlinien des Herrn Arnold mit denen der Gemerfschaftsbewegung( die bisher ohne Unterschied der Richtungen Gewerkschaftsbewegung( die bisher ohne Unterschied der Richtungen diese Bestrebungen abgelehnt hat), und an dieser Stelle wird der Kampf zwischen den Arbeitnehmerorganisationen und den Arbeit gebern über diese Arbeitspolitik aus gefochten werden. Eine betriebsgemeinschaftlich gesinnte Arbeiterschaft soll so erzogen fein, daß sie freiwillig auf Lohntarife und alle anderen Sie wird in überbetrieblichen Bereinbarungen verzichtet. irgend einer Weise mit ihrem Unternehmer, ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation im Gewerbe, betriebliche Vereinbarungen schaffen, fie wird ihrer wirtschaftsfriedlichen Einstellung gemäß niemals ver­fuchen, ihre Forderungen mit Nachdruck und unter Hinweis auf gewertschaftliche Machtmittel zu vertreten. Sie wird

gewerkschaftsfeindlich eingestellt,

überhaupt unpolitisch" fein wollen. Dafür haben die Berliner BD3-3ngenleure anscheinend besonders großes Berständnis. Als ein Diskussionsredner davon sprach, daß Herr Arnold die Leute so mit Beschlag belegt, daß sie für Bolitik teine Zeit mehr hätten", erntete er bei einem übergroßen Teil der Ber fammlung fast begeisterte Juftimmung.

Arnold lehnt es ab, gelbe Wertvereine zu gründen, weil er glaubt, auf seinem Wege schneller und besser zum Ziele zu fommen, als die Wertvereine es je vermögen. Er hat es leicht, sich als der unpolitische, sozialdenkende, moderne Betrieb führer zu geben, weil ihm die Politit, die er braucht, von seinen Unternehmerverbänden besorgt wird. Aus seinem Vortrag gewann man den Eindrud, als ob er nun, nachdem die Dinta- Bewegung in Westdeutschland festen Fuß gefaßt und in Mitteldeutschland an gefangen hat Beden zu gewinnen, auch Berlin in seine Be strebungen einbeziehen will.

Die Berliner Gewerkschaften werden gut tun, diese Entwicklung sorgfältig zu beobachten und rechtzeitig ihre Gegenaktion einzuleiten.

In der Kartonnagenindustrie wird und ist zum Teil fogar schon die Fließbandarbeit eingeführt. Durch diese Rationalisierung ist ein großer Teil der Arbeiter aus dem Pro­duftionsprozeß ausgeschaltet und aufs Straßenpflaster geworfen worden. Während Ende 1925 auf dem Arbeitsnachweis 1677 Arbeitslose eingetragen waren, stieg diese Zahl bis zum Ende des Jahres 1926 auf 3249, wovon 1525 Berbandsmitglieder waren. Die Organisation war bemüht, durch einen energijchen Stampf gegen das Ueberstunden unwesen die Arbeits­losigkeit einzudämmen, hatte aber leider erst in der letzten Zeit einigen Erfolg. Imhof ging dann näher auf die Entwicklung in den einzelnen Branchen ein und wandte sich der Betriebsrätebewe gung zu. Durch eine statistische Erhebung wurde festgestellt, daß von den 450 Betrieben, die erfaßt wurden, 245 ohne jebe Betriebsvertretung waren. Auf diesem Gebiet gibt es also noch sehr viel zu tun.

In der kurzen und fachlichen Distussion wurde an dem Geschäftsbericht teine Kritif geübt. Die Bersammlung beschäf tigte sich dann weiter mit der vom Hauptvorstand geplanten Bei­tragserhöhung zum Zwecke des Ausbaues der Unter stügungen, besonders der Arbeitslosenunterstügung. Alle Redner wandten sich gegen eine Beitragserhöhung, da sie die Agitation sehr erschwere und im übrigen die Unterstügung der Erwerbslosen Sache des Staates sei. Die in den einzelnen Branchenversammlungen gewählten Branchentom­missionen sowie die zur Wahl stehenden Vorstandsmit­glieder Minna Schreihart( 2. Vorsitzende) und Robert Beder( 2. Kassierer) wurden ohne Diskussion einstimmig be. stätigt. Es folgte dann noch die Wahl einiger anderer Kommissio= Neben einem Antrag, der gegen die von den Faschisten am 8. Mai in Berlin geplante Demonstration protestiert, wurde ein anderer Antrag einstimmig angenommen, daß aus der Lokaltasse 1500 Mart zum Ausbau der Bibliothet bereitgestellt werden sollen.

nen.

Zum Tarifftreit im Bankgewerbe.

Wie der Allgemeine Verband der Deutschen Banfangestellten mitteilt, hat das Reichsarbeitsministerium die Tarifparteien zu Mon­tag, den 14. März, zu einer Aussprache über den ab 23. Februar ergangenen Schiedsspruch, der von der vorgenannten Organisation abgelehnt worden ist, eingeladen.

Lohnabkommen in der mittelrheinischen Bimsindustrie. Koblenz , 5. März.( WTB.) Die Lohnstreitigkeiten in der Bims industrie sind durch eine im Beisein des amtlichen Schlichters abges schlossene Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die eine Erhöhung der Lohn- und Akkordsäze um 4 Broz. vorsicht, beigelegt worden. Das neue Ablommen gilt vom 3. März 1927 bis 29. Februar 1928.

Die schwere Not der Landwirtschaft." In der in Labes erscheinenden Kreiszeitung für den Kreis Regenwalde war am 1. März zu lesen:

Dramburg , 28. Februar. Der Gutsbesitzer M. aus dem Kreise Dramburg hat im Jahre 1926 einen ausländischen Arbeiter, ohne seine Legitimationsfarte erneuern zu lassen, be­schäftigt und ist dafür durch Strafbefehl mit 30 m. bestraft worden. Auf den von ihm erhobenen Einspruch hin hat das Amtsgericht Dramburg mit Rücksicht auf die schwere not der Landwirtschaft nur auf eine Geldstrafe von 3 M. erkannt. Gegen dieses Urteil hatte die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt und 20 m. beantragt, auf die auch in Stargard erkannt wurde. Das Gericht tonnte die von dem Angeklagten geltend gemachte Ent schuldigung nicht als genügend anerkennen. Außerdem müsse auch streng auf die gefeßlichen Bestimmungen gehalten werden, weil mit den Ausländern trübe Erfahrungen genug gemacht seien.

Es sind schlimme Zeiten! Wenn schon die Gutsbesizer so schwere Not leiden, wie groß muß dann erst die Not der Land­arbeiter sein und wie ungeheuerlich die Not der Arbeitslosen! Da ist es denn hocherfreulich, wenn sich noch Gerichte finden, die für die Not ein so tiefgehendes Berständnis befunden. Wird die Schwerenot der Gutsbesitzer so weitgehend berücksichtigt, wie groß muß erst die Rücksicht auf die schwere und schwerere Not armer Teufel sein, die wir sonst so häufig bei den Gerichten vermiffen, hoffentlich aber beim Amtsgericht Dramburg auch in solchen Fällen zu finden ist.

Die Sparkasse der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten 2.-G., Berlin , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 5-7 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.

Theater der Woche.

Bom 6. März bis 14. März 1927. Bolfsbühne: 6., 7., 8., 9., 12., 14. tumspiel. 10., 11., 13. Bolpone. Oper am Blag der Republik: 6. Cavalleria Rusticana, Bajazzi. 7. Der ferne Klang. 8. Martha. 9. Salome. 10. Die Meistersinger. 11., 12 Uhr Sinfonic tonzert, abends: 9. Sinfonie. 12. Royal Palace und Meister Petrus Buppen [ piel. 13. Waltire. 14. Bozzed. Staatliches Schauspielhaus: 6., 14. Andacht zum Kreuz. 7. Flachsmann als Erzieher. 8. Figaros Hochzeit . 9. Beer Gynt.

10. Amphitrion. 11. Samlet. 12., 13. unbeſtimmt. Schiller- Theater: 6. Beer

nalisten. In fünf

Die Folge dieser Lehrlingszüchterei ist eine große Arbeits Tofigfeit. Nach den amtlichen Berichten über die Frequenz auf den Arbeitsnachweisen betrug 1926 im Monatsdurchschnitt die Zahl der arbeitslosen Bäckergehilfen 22 785. Weit über dem Reichsdurchschnitt steht Ostpreußen mit 94,9, Württemberg mit 92,1, Bommern mit 89,8, Saarland mit 87,5, Pfalz mit 85,1 und West, falen mit 89,6 Lehrlingen bei je 100 beschäftigten Gehilfen. 13 752

Bädermeister befchäfflgen nur Lehrlinge!

300: Wo find ich dich

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In der Mitgliederbewegung ist jedoch ein erfreuenaissance- Theater: Aber Mama! 12., 13, 11 Uhr, Nachtvorstellung: Setären. licher Aufstieg zu verzeichnen. Während Ende 1925 in Berlin 7015 Mitglieder waren, zählte die Organisation Ende 1926 8892 Mitglieder. Das ist eine Mitgliederzunahme von 26,7 Proz. Diese Mitgliederzunahme ist nicht nur auf die Wiederverein gung mit dem Oppositionsverband zurückzuführen, fondern auch auf die rege Agitation der Funktionäre und Mitglieder. Es ist der Organisation jedenfalls im Vorjahre ge­lungen, das von ihr Erreichte zu halten und alle Angriffe der Unter- botfplas: Müllers. Theater am Kurfürstendamm : Pit Pit. Kleines

Die Unternehmer find mit diesem Zustand noch nicht zufrieden. Sie fordern die Aufhebung der in den Freistaaten bestehenden Ber­ordnung über die Lehrlingshaltung, wonach höchstens zwei Lehr­linge in einem Betrieb beschäftigt werden dürfen. Für manche zu Ostern aus der Lehre entlassenen jungen Genehmer auf lohn und tarifpolitischem Gebiet abzuschlagen. Der Redner sprach zum Schluß die Erwartung aus, daß es der Organi hilfen besteht wenig Aussicht auf Arbeit. Die Folge ist: Abwande­sation in diesem Jahre gelingen möge, wieder zum Angriff über­rung als ungelernter Arbeiter in andere Industrien. Die Eltern zugehen und die bevorstehenden Lohnbewegungen zu täten daher flug, wenn sie sich vor dem Abschluß eines Lehrvertrags einem für ihre Mitglieder günstigen Ende zu führen. mit den Bäckermeistern über die wirtschaftliche Lage des Bäcker­berufs erfundigten. Biele Enttäuschungen blieben ihnen erspart.

Generalversammlung der Buchbinder.

Die Berlmer Ortsverwaltung des Berbandes der Buchbinder und Bapierverarbeiter hatte am Donnerstag im Gewerkschaftshaus ihre Jahresgeneralversammlung. Der erste Bevollmächtigte, Genosse 3mhet, betonte in seinem Geschäftsbericht, daß das Borjahr für den Buchbinderverband wie für alle Gewerkschaften ein Jahr der Berteidigung gewesen sei. Auch im Buchbindergewerbe find ziemlich erhebliche technische Umstellungen vorgenommen worden. Biele nicht fapitalfräftige Unternehmen wurden aufgefogen durch Großbetriebe, und diese selbst, besonders aber die Großbuch bindereien und Großdruckereien, durch Einführung arbeit. sparender Maschinen ausgestaltet.

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Um Sonntag, den 6. März 1927, vor­mittags 10 Uhr, im Sofal von Getferth, Filter Str 77. Ede Rorndorfer Straße.

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Gynt. 7., 8., 12., 13. Razzia. 9., 10. Wallensteins Tod . 11., 14. Die Jour Deutsches Theater: 6., 8., 9., 11., 12., 13. Bonaparte. 7., 10., 14. Neidhardt von Gneisenau . Rammerspiele: Die Gefangene. Die Komödie: Die Berle. 11., 12., 13. Nachtvorstellung: Rasch ein Kind. Leffing- Theater: Der Patriot. Theater in der Königgräger Straße: Die treue Nymphe. Stäbtische Oper, Charlottenburg : 6. Don Pasquale. 7. Jugend im Mai. 8. Das Glödchen des Eremiten. 9. Falstaff. 10. Die Entführung aus dem Gerail. 11. Der Barbier von Sevilla. 12. Aida. 13. Die Meistersinger von Nürnberg . 14. Margarethe. Großes Schauspielhaus: Wie einft im Mai. gefpräche. Die Tribüne: Der Wettlauf mit dem Schatten. Deutsches Künstler- Theater: Der Barewitsch. Komödienhaus: Dorer- Calais. Berliner Theater: Bis 7. Nur du! Ab 8. Der Hampelmann. Neues Theater am Trianon- Theater: Absteigequartier. 8entral­Theater: Der blonbe Bigeuner. Theater in der Kommandantenstraße: Die Theater am Schiffbanerbamm: Bis 13. Das Grabmal des legte Warnung. unbekannten Coldaten. 14. Tragödie der Liebe. Romische Oper: Sünden der Welt. Lustspielhans: Hurra ein Junge! Metropol- Theater: Die Sirkuse prinzeffin. Thalia- Theater: Der mutige Seefahrer. Theater am Rollen­Theater: Die goldene Galeere. Wallner- Theater: Das blonde Wunder. Theater in ber Klosterstraße: 6. Die Ehre. 7., 8., 10., 12. Nebeneinander. 9. Die Pfarrhaustomödie. 11. Gespenster. 13. Penfion Schöller. 14. Meiseten. Walhalla- Theater: Bis 9. Es war einmal in Heidelberg . Ab 10. Ben Hur. Rose Theater: Das Mädchen von der Landstraße. Rafino Theater: Familie Habenichts. Theater in der Lügomstraße: Bis 10. Die türkischen Gurken. Ab 11. Die Frau ohne Mann. Theater im Admiralspalaft: Haller- Revue An und aus". Wintergarten und Scala: Internationales Varieté. Anschließend erläuterte Genosse Bitomfti den in den letzten Reichshallen- Theater: Stettiner Sänger. Mitteilungsblättern veröffentlichten Rassenbericht für das Nachmittagssstellungen. Bollsbühne: 6., 13. Bolpone.- Großes Schauspielhaus: 12. Wie vierte Quartal und das gesamte Jahr 1926, in dem die starke Be- Staatliches Schauspielhaus: 6. Napoleon . einst im Mai. Berliner Theater: 6. Nur du! Neues Theater am 800: lastung der Verbandskassen durch die ungeheure Arbeits. 6., vormittags 11% Uhr, Posada. Theater in der Rommandantenstraße: leigteit zum Ausbruck fam. Von der Zentraltasse wurden allein 6., 13. Die Kleine vom Bariete, Theater am Schiffbauerdamm: 6., 13. Der Geizige. an Arbeitslosenunterstügung 61 321 Mart aus. Remise Dyer: 6., 13, Günben der Welt. Thalia- Theater: 6. Der Biberpelz.- Bakner- Theater: 6., 13. Raub der Gabinerinnen. Theater in gegezahlt gegen 20 384 Mart im Jahre 1925. An Krantenunter­bez Klosterstraße: 6. Rabale und Liebe. 13. Maria Stuart . Walhalla ftügung zahlte die Bentraltaffe 34 812 Mart gegen 10 314 Mart 1925. Theater: 6., 13., 3 Uhr: Struwelpeter; 4% Uhr: Es war einmal in Heidelberg . Rofe Theater: 12., 13, Rotkäppchen und Hans im Glüd. Theater im Aus der Lofalfaffe wurden an die arbeitslosen Mitglieder 32 087 Admiralspalaft: 6., 13. An und aus. Scala: 6., 12., 13. Jnternationales Mart gezahlt, wovon 13 227 Mart durch freiwillige Beiträge auf- Barieté. Reichshaken- Theater: 6., 13. Stettiner Sänger. gebracht wurden. Trotz der gewaltigen Steigerung der Ausgaben stieg der Bestand der Lokaltasse um 6590 Mart auf 26 313 Mart, mozu noch eine Hypothefenaufwertung von 6250 Mart fomint, ss daß das Lotaltaffenvermögen jetzt 32 563 Mart be­trägt.

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Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn: Feuilleton: Dr. John Schitowski; Lotales: und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin .. Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin , Drud: Borwärts- Buchdruderet und Verlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin GW 68, Lindenstraße 3.

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