Einzelbild herunterladen
 

STADTEL

BEILAGE

Baugesinnung und Bauberatung.

Neue Wege zur Gestaltung des Städtebaues.

%

Einer Aussprache über das Thema der Bauberatung und ihrer befriedigend wirkt. Es ist unter Mithilfe der Bauberatung ein guter Bedeutung für die Berliner Verhältnisse war fürzlich ein Bortrags- ehrenhafter Durchschnitt erreicht worden, und das soll ja auch der abend des Landesbezirks Brandenburg des Bundes Deutscher Archi- med der Bauberatung sein. Leider ist in Berlin in einer Zeit, tetten,( BDA.) gewidmet. Die Befürworter einer Bauberatung ein solcher erstrebenswerter ehrenhafter Durchschnitt nicht erreicht in der ein Mann wie Ludwig Hoffmann maßgebend war, genen von dem durchaus richtigen Gedanken aus, daß uns seit vielen worden. Jetzt aber geht es in Berlin um Aufgaben größ= Jahrzehnten eine eigene Baugesinnung fehlt, die uns instandgesezt ten Stils. Jezt soll Borbildliches für spätere Beit geschaffen hätte, unsere Städte und Dörfer so auszubauen, daß fie uns eine werden. So, wie bisher, darf es nicht weitergehen. Hamburg wahrhaft schöne und liebenswerte Heimat geworden wären, während hat ganz anderes als Berlin geschaffen. Deshalb es bis vor kurzem in den Städten eine wilde und schlimme An- müssen in der heranwachsenden Generation die gestaltenden, schöpfe= häufung von Mietfasernen und unerträglich geschmadlojen Brunt- rischen Kräfte von den verwaltungstechnisch Eingestellten getrennt bauten gab und in den Dörfern eine stumpfsinnige, geistlose Nach- merden. Der Gemeinsinn muß unter den Baukünft. ahmung nicht nachahmenswerter städtischer Vorbilder. Deshalb In Berlin merkt man nicht viel von der Bauberatung und ihren lern und unter den Bauherren gehoben werden. fordern Baufünstler, die ihrer unzulänglichen Zeit vorauseilen, aber guten Folgen. Das wird erſt anders werden, wenn die Rann. hier und da die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Wünsche in die Vorschrift in eine muß Borschrift umgeändert wird. Wirklichkeit umzuseßen, eine Beratung aller Bauenden, der Bau- Baul Schulze Raumburg sieht die erste und einfachste Mög Professor herren wie der Baumeister und der Baubehörden. lichkeit der Bauberatung in dem Einfluß, den fünstlerisch und tech­Stadtbaurat Bräuning. Tempelhof ging zuerst auf das nisch gut durchgebildete Fachleute auf die Bauvorhaben fünstlerisch Gesez gegen die Verunstaltung von hervorragen. Ungeschulter und Unbegabter gewinnen können. Der Redner will den Gegenden vom 15. Juli 1907 ein, dessen erster Paragraph sodann verhindert wissen, daß durch eine unentgeltliche amtliche einen Bau verbieten fann, wenn dadurch eine gröbliche Berun- Bauberatung den freischaffenden Baufünstlern Konkurrenz gemacht staltung des Landschafts- bzw. Städtebildes eintritt, während der und ihr Einfluß gemindert wird, und daß durch das Streben nach § 2 anordnet, daß auf bestimmten Blägen von geschichtlicher oder einem guten Durchschnitt die Gestaltungskraft des einzelnen allzu fünstlerischer Bedeutung die Baugenehmigung versagt werden sehr gehemmt wird. Dennoch ist die Bauberatung das ein= tann. Berlin hat nun durch Ortsgesetz diesem Paragraphen Ge 3ige Mittel, um das fünstlerische Bild unserer Zeit vor biete von außerordentlichem Umfang unterstellt, muß jezt aber dem schlimmsten zu bewahren. Leider geht die Bevölke­daran gehen, die Grenzen dieses Paragraphen enger zu ziehen. ung noch nicht mit; sie weiß und versteht vielfach gar nicht, was Andererseits muß der Paragraph verschärft werden, denn nicht der Baufünstler und die Bauberatung wollen. Ihr erscheint noch allein gegen Berunstaltung, sondern auch gegen Beeinträch= immer gut und schön, was der Baufünstler schon längst als un­tigung des Stadtbildes muß eingeschritten werden. Neuerdings erträglich erkannt hat. Hier liegen die Schwierigkeiten der Bau­werden in den östlichen und nördlichen Außenbezirten beratung. Deshalb ist in solchen Fällen das einzige Mittel, durch Berlins sehr viele Einfamilienhäuser gebaut, Objekte etwa von objektiv Denkende feststellen zu lassen, wer recht hat. 15 000 bis 20 000 m., die in ihrer Gesamtheit das Stadtbild Ber - Aussprache betonte Bruno Taut , daß Schulze- Naumburg die lins jetzt schon außerordentlich beeinflussen. Baupolizeiliche Bau- Grenzen der Bauberatung treffend charatterisiert habe. Er sieht genehmigung fann nicht gut versagt werden. Nun baut jeder, wie die einzige Möglichkeit, um zu gefunden Verhältnissen zu kommen, es ihm oder feinem Baumeister gerade einkommt. Hier ist Bau- in der möglichst großzügigen Zusammenfassung der Bauobjekte. beratung unbedingt notwendig, und zwar durch die städtischen Hochbauämter. Wesentlich anders ist es im Westen. Hier sind die meisten Häuser bautünstlerisch einwand­frei, aber es tommt teine Gesamtwirkung zustande. Eins hebt das andere wieder auf. Es fommt aber nicht so darauf an, daß sich im Bauwesen ein schrankenloser Individualismus durch feht, als vielmehr darauf, daß das gesamte niveau gehoben wird. Das Straßenbild muß wieder eine einheitliche Grundgesinnung spiegeln. Die Wohnungszwangswirtschaft hat durch das enge 3u fammenarbeiten von fommunalen Baubehörden und privaten Archi­tetten dazu geführt, daß der Häuserbau eine durchschnittliche fünft ferische Höhe erreicht hat, die die Leistungen der Borfriegszeit weit überragt. Es macht sich hier eine Art von Planwirtschaft bemerkbar, die zu guten Ergebnissen geführt hat.

Architekt Heinz Stoffregen sprach sodann von dem Standpunkt des einzelnen Architekten aus. Die Bauberatung hat ihre besten Erfolge in Ostpreußen gehabt. Städte und Dörfer waren im Krieg vernichtet worden. Die Baumeister haben beim Wiederaufbau auf die Lösung von Bauproblemen ver­zichtet und in Uebereinstimmung mit den Anschaumgen der Bes völkerung etwas Neues gebaut, was in jeder Hinsicht erfreulich und

Berlin , die Stadt der Arbeit.

Die Ergebnisse der Berufszählung vom 16. Juni 1925 werden in den statistischen Aemtern Preußens und des Reichs bearbeitet; ihre Bollendung wird noch viele Monate in Anspruch nehmen. Mittler­weile veröffentlichen die Berliner Wirtschaftsberichte" die Haupt­ergebnisse für Berlin . Die Zahlen verdienen um so mehr Beachtung, als sie erstmalig seit dem Zusammenschluß der Groß- Berliner Ge­meinden zur neuen Stadt Berlin einen sicheren zahlenmäßigen Ein­blid in das Gefüge der jüngsten Weltstadt geben.

Bei der Berufszählung werden die erwerbstätigen Ber­fonen im Gegensatz zur Betriebszählung nicht in den Be­trieben, sondern in den Wohnungen erfaßt. Daraus ergeben sich zum Teil nicht geringe Abweichungen. So find bei der Betriebs­zählung die vorübergehend Erwerbslosen nicht erfaßt, wohl aber bei ber Zählung nach Berufen. Dagegen find die außerhalb wohnenden, aber in Berlin Beschäftigten nur in der Betriebszählung mit einge Schloffen, während umgekehrt die in Berlin wohnenden, außerhalb Arbeitenden nur in der Berufszählung erscheinen. Als haupt­beruflich erwerbstätig gelten alle Personen, die als Gelb ständige, Angestellte, Arbeiter, Hausangestellte oder auch als Haupt­beruflich mithelfende Familienmitglieder regelmäßig einem Erwerb nachgehen. Danach ergibt sich, daß von den 4 023 907 Einwohnern Berlins 2184279, davon 1383279 Männer, 801000 Frauen, also genau 54,3 Pro3. erwerbstätig sind. Dazu kommen 751 991 Ehefrauen und 807 413 übrige Familienangehörige ohne Haupterwerb, schließlich die berufsfosen Selbständigen: 280 224. Insgesamt ergibt sich, daß den 1848747 Männern 2175180 Frauen gegenüberstehen. Bei den Männern steigt der Anteil der Erwerbstätigen bis auf 74,8 Proz. Aber auch beim weiblichen Teil der Einwohnerfchaft, einschließlich der Kinder sind unter je fünf Berfonen annähernd zwei erwerbstätig. In diesen Zahlen spiegelt fich Berlin als die Stadt der Arbeit wieder, zugleich auch die für die heutige Zeit so charakteristische starte Beteiligung des weiblichen Geschlechts am Berufsleben. Der bei weitem größte Teil der Erwerbstätigen entfällt auf die beiden Gruppen: Industrie und Handwerk mit 1112 956

Gadere

SO CRIART

Aus der neuen Mal- Kah­Spezialitäten- Abtellung

-

In der

Busammenfassend darf man wohl sagen, daß die Berliner Bau­tünstler sich darin einig sind, daß in städtebaulicher Hinsicht in Ber­ lin viel versäumt worden und viel gut zu machen ist. So wenig dabei die Bauberatung zu entbehren ist, so wenig ist aber auch der Architekt eigener Prägung, der neue Wege sucht und findet, zu ent­behren, Troßdem ist der Bauberatung weit mehr als bisher Be achtung zu schenten, weil sie geeignet ist, eine dringend notwendige neue Baugesinnung zu wecken und das baukünstlerische Gesamt­empfinden der Bevölkerung auf ein höheres Niveau zu heben. Bauberatung ist ein unentbehrliches Mittel gegen architektonischen Kitsch und Schund, die bisher das Antlig unserer Städte entstellt haben und noch entstellen. Der legte 3 med der Baubera. tung fann nur sein, auch an dieser Stelle den Grundwillen des neuen deutschen Menschen nach Ehrlichkeit, Einfachheit, Schönheit und Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen. Da nun aber das Haus der augenfälligste Gegenstand im Menschenleben ist, so tut eine solche Einstellung ganz besonders not. Wir sind heute außer stande, den Gedanken zu ertragen, daß sich unsere Nachfahren ein­

mal dessen, was wir ihnen hinterlassen, ebensosehr schämen müssen, wie wir uns heute dessen schämen, was unsere Vorfahren uns hinterlassen haben.

RK

VORWARTS

maren, geringer waren. Im letzten Jahr ist die Mitgliedsziffer um 350 gestiegen. Die Wahlziffer in den letzten Jahren ist ständig und schnell gewachsen. Bei dem Boltsentscheid ist von den Genossen eine fast unmenschliche Arbeit bewältigt worden. Auch die Wahlziffer in den Landbezirken ist durch die zähe Arbeit der einzelnen Abteilungen gestiegen. Für den Bildungsausschuß sprach Genosse Schneider. Außer den acht Beranstaltungen, die die Bezirke über ganz Berlin ftaltungen hinzu, die zuerst sehr schwach besucht waren. Bei den abgehalten hatten, tamen in Neukölln noch sechs große Veran­letzten Veranstaltungen war die Beteiligung eine sehr gute. Leider wurden die von der Partei eingerichteten Kurse nicht gut befucht. Bildungsarbeit verlangt. Nach einer Aussprache wurde ein Antrag, In der sehr regen Diskussion wurde von den Genossen eine intensivere die Partei solle auch von den Beamten verlangen, daß sie sich frei­gewerkschaftlich organisieren, angenommen. Ferner wurde der An­trag angenommen, daß bei wichtigen Abstimmungen in den Bar­lamenten die Genossen im Vorwärts" genannt werden, die gefehlt, und aus welchem Grunde sie gefehlt haben. Ein Antrag, Genossen dürfen am" Boltsstaat" dem Blatt der sächsischen Altsozialisten" nicht mitarbeiten, wurde angenommen. Der alte Vorstand Borsitzenden, Genoffe eller zum zweiten Borfizenden, Genoffe wurde en bloc wiedergewählt. Genosse Harnisch zum ersten Fechner und Arndt als Schriftführer und Genosse Eichstädt als Rassierer. Kreis Prenzlauer Berg .

und Handel und Verkehr mit 650 958. Rechnen wir hierzu die Frauen, die sonstigen Familienmitglieder und die bei den Ange­hörigen dieser Gruppe tätigen Hausangestellten( 63 628), so tommen wir auf die stattliche Zahl von 3 044 363 Personen. Das ist mehr als drei Viertel der Gesamtbevölkerung der Hauptstadt, die aus In­dustrie, Handel und Gewerbe ihren Lebensunterhalt beziehen. Die Landwirtschaft, Gärtnerei, Forstwirtschaft usw. find naturgemäß in der Großstadt nur schwach, und zwar mit 19 837 Erwerbstätigen vertreten. Bergleichsweise start vertreten find in folge der Inhäufung der großen öffentlichen und privaten Ber waltungen in der Reichshauptstadt und deren umfangreichen Ein richtungen auf dem Gebiete des Kunst, Schul- und Bil­dungswesens die Berufsgruppe Berwaltung, Heer wefen, freie Berufsarten, die 170 510 oder 8,2 Proz. der Erwerbstätigen umschließen. Im Gesundheitswef en( einschl. Wohlfahrtspflege, eingerechnet auch die in Krankenhäusern und in der offenen Krankenbehandlung tätigen Aerzte, Apotheker, Heb­ammen, Fleischbeschauer, im Bestattungswesen und Desinfektions­wesen usw.) find 63 547 Berfonen oder 3 Proz. beschäftigt. Der Abteilung Berufsiofe" find die von eigenem Vermögen Leben­ben, Benfionäre, Renten- und Unterstüßungsempfänger, Studierende, Anstaltsinfaffen aller Art zugewiesen. Die Zahl all dieser Personen ohne Beruf beträgt 280 224, mit ihren Angehörigen nicht weniger benn 400 696 oder 10 Proz. der Gesamtbevölkerung. Eine unge­heure Anzahl von Menschen, die in gewissem Gimme außerhalb des eigentlichen Erwerbslebens stehen. Das sind zunächst die ersten groben Ergebnisse der statistischen Erhebungen, denen in längeren Abständen weitere Einzelbearbeitungen folgen werden.

"

Unsere Kreisdelegiertenversammlungen.

Kreis Neukölln .

Die Kreisdelegiertenversammlung Neuköllns murde am 7. März in den Passage- Festsälen abgehalten. Den Geschäftsbericht gab Genoffe Harnisch, der in seinen Ausführungen betonte, daß gerade in Neukölln , einer Arbeiterstandt, die Werbemöglichkeiten für die Partei, solange wir indirekt oder direkt an der Regierung beteiligt

-

Die

Im Ledigenheim in der Pappelallee tagte am Freitag, dem 4. März, die Kreisvertreterversammlung des Kreises Prenzlauer Mitgliederbestand ist im letzten Jahr um etwa 500 gestiegen. Die Berg. Genoffe Döhnert erstattete den Bericht vom Vorstand. Der Werbewoche brachte eine Zunahme von 239 Mitglieder. Auch die Wahlziffer ist erfreulicherweise erheblich gestiegen. Bei der Eltern­Sozialistische Arbeiterjugend hat im Geschäftsjahr in enger Zusammen­beiratswahl ist trop guter Arbeit der Erfolg ausgeblieben. arbeit mit der Partei eine Propaganda veranstaltet, die einen guten Erfolg gehabt hat. Genosse Schent berichtete über den Bildungs­ausschuß. Mit der eigenen Maifeier und dem Sommerfest hat die Partei gute Erfolge verzeichnen können In der sehr regen Dis­fuffion wurden teilweise sehr scharf die Leistungen des Vorstandes tritifiert, und eine Reihe organisatorischer Anträge besprochen. Die Wahl ergab Wiederwahl des Genossen Döhnert zum ersten Vor­ſizenden, des Genossen Maderholz zum zweiten Borſizenden und der Genoffin Berta Friedrich und des Genossen Riedel als Schriftführer und der Genossen Seebinder und Dratwar's Raffierer.

Kreis Friedrichshain .

Am 24 Februar fand im Schmidtschen Gesellschaftshaus die Bertreterversammlung des Kreifes Friedrichshain statt. Genosse die politischen Ereignisse der letzten Jahre aufgezeichnet hatte. Buchmann berichtete über die Arbeit des Vorstandes, nachdem er Erfreulicherweise ist die Mitgliedsziffer erheblich gestiegen. Die Kassenverhältnisse können als gut bezeichnet werden. Genosse gemeinschaft". Mardus berichtete über die Erfolge der Freien Schul­Ein Beschluß der Partei, weltliche Schulen einzurichten, fonnte in furzer Frift verwirklicht werden. in der Distelmayer Straße. Bis jetzt sind 680 Kinder angemeldet. Am 1. April werden die Schulen eröffnet und zwar im Schulgebäude In der anschließenden Diskussion wurde von der Partei eine festere Perfonalpolitik verlangt. An die Fraktionen und Bezirksamtmitglieder wurde das Ersuchen gestellt, feine Möglichkeit unversucht zu lassen, zur Behebung der ungeheuren Arbeitslosigkeit beizutragen. Bei der Vorstandswahl wurden alle Genossen wieder­

gewählt; zum ersten Borsitzenden Genosse Buchmann, zum zweiten Borsitzenden Genosse Voß, zum Schriftführer der Genosse Blen, zum Raffierer Genosse Bey.

Kreis Schöneberg- Friedenau.

Die Kreisvertreterversammlung des elften Kreises fand am 25. Februar statt. Genosse Wendt gab den Bericht des Vorstandes, nachdem er den im Berichtsjahr verstorbenen Genossen, besonders dem Genossen Friz 3ubeil, einen tief empfundenen Nachruf ge­Geschäftsjahr, die Wahlziffer ist besonders bei den letzten Wahlen er­midmet hatte. Der Mitgliederbestand ist der gleiche wie im vorigen heblich gestiegen. Nach einem kurzen politischen Rückblick betonte Genosse Wendt die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der Jugend und die Heranbildung von Funktionären. Die nach einer sehr regen Diskussion vorgenommenen Wahlen ergaben: Genosse en bi zum ersten Vorsitzenden, Genosse auffe zum zweiten Vorsitzenden, zum Kassierer Genoffe Laser und zum Schriftführer die Genossen Hagemann und Hellwig. In die Preß­fommission wurde der Genosse Paulus gewählt.

Selbstbereiteter Sirup heilt den Husten

Unfehlbar, sicher und billig

Husten artet bei Vernachlässigung gerne in Lungenleiden aus. Gegen die ersten Anzeichen von Husten oder Erkältung muß sofort vorgegangen werden. Nehmen Sie einen bis zwei Kaffeelöffel

Ansy( dreifach fonzentriert) Hustensirup. Sie können zu Hause mit 60 Gramm Ansy( dreifach konzentriert), in jeder Apotheke erhältlich, ungefähr ein halbes Liter Ansy- Hustensirup herstellen, der bei einem Drittel des Preises besser ist als die meisten fertigen Präparate. Sie mischen die 60 Gramm Anjy mit 250 Gramm in einem viertel Liter kochenden Wassers gelösten Zucker. Das ergibt genügend Hustensirup für mehrere Wochen. Schon die erste Dosis lindert die Entzündung der Atmungsorgane ganz außerordentlich. Kinder lieben ihn, und viele Mütter finden ihn unentbehrlich als Haus­mittel gegen jede Halsentzündung, Heiserkeit, Influenza, Asthma oder Bronchitis.

Man raucht jetzt

die duffreiche-mildfeine

Gadera Caree

Cigarette

in Kästchen aus Japanholz und auch in KAH- Packung. Sie kostet in allen Tabakläden 6 Pf das Stück