Einzelbild herunterladen
 

Reichstarifvertrag für das Baugewerbe

Arb itszeit

-

Löhne

-

Ferien Betriebsvertretung

-

Arbeitsnachweis

-

Lehrlinge

Nach langen Sigungen und Beratungen ist zwischen den Ver.| gewerksbund gedrängt, um die gegen den Willen des Bundesvor tretern der Arbeiter und Unternehmerorganisationen des Bauges ftandes stellenweise eingeriffene Affordarbeit in ein System zu werbes ein Reichstarifvertrag für das Baugewerbe bringen. Auf diese Weise wird es möglich sein, wenigstens die zustande gekommen. Dieser Bertrag lag am 15. März dem Beirat bösesten Auswüchse in der Affordarbeit hintanzuhalten. Der des Deutschen Baugewerfsbundes zur Beurteilung vor. Zimmererverband ist an diefer Attordklausel nicht beteiligt. Die Der zweite Borfigende, Genosse Bernhard, der für den Bau Entschädigung für Lehrlinge ist im Lohn, und Arbeits­gewerksbund die Verhandlungen geführt hatte, berichtete eingehend vertrag prozentual im Verhältnis zum Vollarbeiterlohn des Gesellen über den Inhalt des Vertrages. festzusetzen. Die in di. Arbeitszeit fallenden Schulstunden müssen wie Arbeitsstunden bezahlt werden. Die

Betriebsvertretung der Arbeiter

Der Tarif soll gelten für alle Bau, Maurer, Zimmerer, Beton, Eisenbeton- und Tiefbauarbeiten. Unter den Reichstarifver­trag fallen alle organisierten Unternehmer, auch wenn sie unorganisierte Arbeiter beschäftigen, und alle organi. an den Baustellen war bisher durch eine für allgemein verbindlich sierten Arbeiter, auch wenn sie bei unorganisierten erklärte Vereinbarung geregelt. Diese Bestimmungen, die in mancher oder anders organisierten Unternehmern beschäftigt sind. Beziehung vorteilhaft abweichen von den gefeßlichen Bestimmungen In der Frage der Beschaffung und Entlassung von über Betriebsvertretung, haben im neuen Reichstarifvertrag Auf­Arbeitern ist vereinbart worden, daß die öffentlichen Arnahme gefunden. Berschiedene Verbesserungen sind dabei neu ein­beitsnachweise benutzt werden sollen. Die weiteren umfang geführt worden. Die Ferienfrage ist neu geregelt worden. reichen Bestimmungen über Einstellung und Entlassung entsprechen Jeder unter den Reichstarifvertrag fallende Arbeiter erhält einmal in der Hauptsache den gesetzlichen Bestimmungen. Ueber die im Jahre drei Tage Ferien. Im Jahre 1928 erhalten Ar­tägliche Arbeitszeit beiter, die sich noch bei demselben Unternehmer befinden, bei dem

fie 1927 Ferien erhalten oder einen Ferienanspruch erworben hatten, Ferien erhált, wer ohne Unterbrechung eine Betriebszuge vier Werftage, alle übrigen Arbeiter drei Werktage Ferien. hörigtet von 40 och en absolviert hat. Als Milderung ist zu betrachten, daß das Arbeitsverhältnis als nicht unter störung oder Krankheit, falls der Arbeiter spätestens nach 30 Wochen wieder eingestellt wird. Ferienansprüche sind spätestens bei der Entlassung geltend zu machen. Für Streitigkeiten beitstarifen sind Tarifinstanzen sorgesehen. aus dem Reichstarifvertrag und den Lohn- und Ar­

ist vereinbart worden, daß sich die vertragschließenden Organisationen verpflichteten, nach gefeßlicher Neuregelung der Arbeitszeit in Ber­handlunger über die Arbeitszeit im Baugewerbe einzutreten. Eine andere Abmachung war nicht möglich, weil es die Bauarbeiter organisationen ablehnen, vertraglich auf eine andere Arbrochen gilt bei schlechter Witterung, Baustoffmangel, Betriebs­beitszeit als den Achtstundenta g einzugehen. Die Frage der täglichen Arbeitszeit wird nunmehr in den Bezirken geregelt werden müssen. Es liegt teine Veranlassung vor, irgendwie vom Acht stundentag abzuweichen. Dies verbietet schon die große Arbeits­losigkeit im Baugewerbe, die zurzeit trop milder Witterung rund 42 Proz. beträgt. Der Deutsche Baugewerksbund und der Zentral­verband der Zimmerer fühlen sich start genug, auch ohne Arbeits­zeitvertrag

den Achtstundentag hochzuhalten.

Die Frage der Ueberstunden, Nacht- und Sonntags arbeit ist im Sinne des bis zum Frühjahr 1924 in Geltung ge wefenen alten Reichstarifvertrages neu geregelt. Solche Arbeit darf nur im äußersten Notfalle geleistet werden. Die 3u schläge zu solchen Arbeiten sind genau festgelegt, das Schichten wesen ist ausführlich geregelt. Zu den wichtigsten Bestimmun­gen des Reichstarifes gehört die über den

Arbeitslohn.

Wer über 19 Jahre alt ist, erhält Vollarbeiterlohn. Der Stundenlohn der Bauhilfsarbeiter tann 17 Broz. niedriger sein als der für Maurer der gleichen Altersklasse. Die Löhne für Tiefbauarbeiter sind unabhängig von dieser Borschrift zu regeln. Im Betongewerbe ist der Lohn des Zementfacharbei ters dem des Maurers, der des Einschalers dem des Zimmerers, der des Hilssarbeiters dem des Hilfsarbeiters im Hochbau gleich zu stellen. Bementarbeiter erhalten einen 3 wischenlohn.

Falls im Akkord gearbeitet wird, ist zwischen den Organi sationen der Arbeiter und Unternehmer ein

allgemeiner Uffordvertrag

abzuschließen. Die tariflichen Zeitlöhne sind zu garantieren und wöchentlich auszuzahlen. Auf solche Bestimmungen hat der Bau

Erstmalig sollen die Tarifämter bis spätestens 5. April 1927 gebildet werden. Entscheidungen find zu fällen bis zum 12. April. Erklärungsfrist ist vorgesehen bis zum 16. April. Das Haupttarif­amt ist bis zum 20. April anzurufen und entscheidet am 25. April. Die so zustande gekommenen

Löhne sollen bis 7. September 1927 gelten, worauf die Neuregelung in ähnlicher Weise vorgenommen wird. Im Februar 1928 foll wieder verhandelt werden. Der Reichstarif­vertrag foll gelten bis zum 31. März 1929. Zusammenfassend er­flärte der Redner zu dem Entwurf, daß manches an diesem Ber­trage auszusetzen sei, jedoch berge er auch manches gute. Es werde auf die baugewerblichen Arbeiterorganisationen ankommen, dem Vertrage Leben und Geltung zu verschaffen. Die Aussprache og fich bis in die späten Abendstunden des 15. März hin. Bei der Abstimmung entschied sich die Konferenz

für Annahme des Reichstarifvertrages.

Am 20. März werden überall in Deutschland   Bezirkskonferenzen ftattfinden, in denen die dazu berufenen Vertreter ihr Urteil über den Vertrag zu fällen haben werden. Am 23. März triit der Beirat des Baugewerksbundes erneut zusammen, um auf Grund der Er. gebniffe auf den Bezirkstagen über den Bertrag endgültig zu be­Schließen Der Zimmererverband wird am 28. März über Annahme oder Ablehnung des Bertrages entscheiden. Auch die an dem Bertrag beteiligten Unternehmerorganisationen haben dazu doch dem Bertrag beteiligten Unternehmerorganisationen haben dazu doch Stellung zu nehmen.

ALEX

Der Metallarbeiter- Rahmentarif verlängert um 10 Bf. pro Stunde zu erhöhen. Die Unternehmer lehnten zu­

Die Transportarbeiter müssen noch warten. Gestern nachmittag fanden in den Räumen des Verbandes Berliner   Metallindustrieller unter dem Borsiz von Direktor Krem. mener die Verhandlungen über den Neuabschluß des vom Metallfartell zum 31. März gekündigten Manteltarifes für die Arbeiter in den Betrieben des BBMI., sowie über den zum gleichen Termin gefündigten Lohntarif für die Transport. arbeiter der Berliner   Metallindustrie statt. Das Metallfartell hatte beim BBMI. schriftlich beantragt, die Verhandlungen über den Manteltarif und das Lohnabkommen getrennt zu führen, was vom BBMI. jedoch schon zunächst schriftlich und in der Berhandlung nochmals mündlich abgelehnt wurde. Die Unternehmer machten den Borschlag, den Rahmenvertrag auf acht Wochen zu verlängern, um den Ausgang der Parlamentsberatungen über das Arbeitszeit notgefeß abzuwarten(!) und nur über die Erhöhung der Transport­arbeiterlöhne zu verhandeln. Das Metallfartell schlug nach ein­gehender Beratung eine Verlängerung des Rahmenvertrages um vier Wochen vor, um wenigstens die unbedingt notwendige Erhöhung der Transportarbeiterlohne zu sichern. Nachdem auch die Unter­

nehmer zu dem Vorschlag Stellung genommen hatten, wurde folgende Bereinbarung getroffen:

Der zum 3. April d. 3. gekündigte Rahmentarifvertrag wird bis zum 1. Mai 1927 einschließlich verlängert. Für die Dauer der Berhandlungen über eine Erneuerung des Rahmentarifvertrages bleibt der bisherige bestehen.

Anschließend daran begründete Genosse Urich im Namen des Metallkartells die Forderung, die Transportarbeiterföhne ab 4. April

Verkäufe

Metallbetten, Chaiselongues, Auflege-| matragen, Rinderbetten. Teilzahlung zu Raffapreifen. Spezialgeschäft. Schön­Dürkopp- Nähmaschinen gegen 3- Mart. Hauferallee 5, Schönhaufertor. Bochenraten. Blosit, Brunnenstraße 185, 8weiundfünfzig Anrichteküchen, Besen awischen Rosenthalerplag und Invali- schränke, Abwaschtische. Serabgefegte benstraße. Norden 118. Breise. Bahlungserleichterung. Ramer Sandwagen, Leiterwagen, Raften- ling, Raftanienallee 56. wagen preiswert. Georg Wagner, Röpe- Möbel- Gelegenheitskäufe in tomplet niderstraße nur 71, Hof. Rein Laden, ten, geschmackvollen Schlafzimmern mit baher billigere Preise. etwa 2 Meter breitem Antleideschrank, räucherfarbig gebeizt, sollen Türen, vollen Betten mit allem Rubehör. Spott­preis nuz 590,-. Lafierte Rütchen, nie wiederkehrend, nur 210,- Möbelhaus Hirschowig, nur Chausseestraße 49.

Bekleidungsstücke, Wäsche usw

Berleih von hocheleganten Gefell  fchaftsanzilgen. Rofenthalerstraße Norden 6393.

Musikinstrumente

Wenig getragene Fracanalge, Sme Zinganzüge. Gehrockanzüge, Jadettax­Bilge Rockpaletots, Cutaway- Anzüge. Ohne Anzahlung. Pianos in großer Taillenmäntel. für fede Figur passend. Auswahl, neue und gebrauchte, mit herr Spezialität: Bauchanzüge, spottbillig. licher Tonfülle. Langjähriger Garantie. Salpern Rofenthalerftr. 4 erfte Etae. Brunnenstraße 191, 1 Treppe, am Rofen. fchein, fleine Ratenzahlung. Herer Getragene Herrengarderobe. Speziali thalerplag, tät Bauchfiguren, fpottbillig. Nak. Gor mannstraße 25/26, früher Muladftrake. Sintpianos, überaus preiswert. Diane fabrik Link, Brunnenstraße 35. Bettenverkauf! Neue 9,75! 15,-! Brachttolle 22,50! 27,50! Bettwäsche! Sofort umständewegen Pians  , treuz Steppbeden! Tülldeden! Inletts! Alles faitig, spottbillig. Reufa, Panton  , [ pottbillig! Reine Lombardware! Leih- Trelleborgstraße 10, Hochbahnstation haus, Brunnenstraße 47. Nordring.

Möbel

Fahrräder

Moebel- Voebel, Morigplaz. Berkauf im Drei Mark Wochenrate, 15 Mark An. Fabrikgebäude. Niedrigste Preise. Eichene zahluna, für ein eritflaffiaes Marten Schlafz.mmer 495. Speisezimmer, mo- tab. Fahrradhaus Rentrum

bernes Büfett, große Anrichte, 295. trake neunzehn. Standuhren 95. Leberstühle 16. Schreib.

Linien

tische 95. Bücherschränte 54-80. Runde, Kaufgesuche

Tische 45. Besichtigung erbeten.

Chriftionat

Batentmatragen, Auflegematragen, Me. Rahngebifle. Gilberfachen Rinn. Blet tallbetten, Chaiselongues. Walter, Star. garberftrake achtaehn. Spesialeefchäft. Möbel. Teilzahlung. Gärifch Stra. lanerolas 1-2. Schieffcher Bahnhof.

Quedfilber Goldschmelze Röveniderftroke 39( Adalbertftrake) Raufe Schäferhunb. Figle, Ertner, 3m intel   2.

nächst diese Forderung ab und boten eine so niedrige Lohnerhöhung, daß die Verbandsvertreter ablehnen mußten. Schließlich erklärten sich die Unternehmer bereit, über ein weitergehendes Angebot noch mals mit ihrer Bertrauensmännertommiffion in Verbindung zu treten und danach wahrscheinlich Ausgang nächster Woche noch ein. mal zu verhandeln.

Die internationale Bergarbeiterkonferenz.

Am ersten Berhandlungstage befaßie sich das internationale Bergarbeiterfomitee in ciner längeren Debatte mit der Nachfolge des bisherigen internationalen Sefretärs Hodges, der fürzlich zum Mitglied des Elektrizitätsamtes von Großbritannien   ernannt worden ist. Es wurde ein Ausschuß von drei Mitgliedern eingesetzt, der dem Stomitee in der nächsten Sigung über das Ergebnis seiner Beratungen Bericht erstatten soll.

Zuspihung im Gastwirtsgewerbe.

Um den Achtstundentag.

Die Verhandlungen über den Neuabschluß eines Tarifvertrages für das Groß- Berliner Gastwirtsgewerbe, die in der vergangenen Woche begonnen hatten, wurden in dieser Woche in einer fleineren Verhandlungskommission von je sechs Vertretern fortgesetzt. Im Bordergrund der Verhandlungen stand die Frage der Arbeits. zeit; der Zentralverband der Hotel  -, Restaurant. und Caféange. stellten fordert die Wiederherstellung der achtstündigen Arbeitszeit. Im Gegenfaz dazu ließen die Arbeitgeber er­flären, daß fie zwar bereit seien, höhere Löhne zu bewilligen,

Die Vorteile einer

guten Schreibmaschine

werden Ihnen erst bewußt, wenn Sie eine

aber erwarten, daß die bisherigen Bestimmungen, die eine 9½stündige Arbeitszeit vorsehen, bestehen bleiben.

Dadurch ist eine Verschärfung der Lage eingetreten. Troß­dem bemühen sich beide Parteien, im Wege direkter Verhandlungen einen Ausgleich zu schaffen. Die Verhandlungen sollen daher auch am kommenden Montag fortgesetzt werden. Inzwischen finden auf beiden Seiten Bersammlungen statt. Der Zentralverband hat für Freitag, den 18. März 1927 zu drei öffentlichen Versammlungen in den Germania  - Sälen, Chauffeeftr. 110 aufgerufen.

Zur Tarifbewegung im Einzelhandel. Arbeiter des Berliner   Einzelhandels in einer Tarifbe­Wie wir bereits mitteilten, stehen die Angestellten wie auch die wegung. Zum 31. März sind der Lohn, und Manteltarif der Han­delsarbeiter und der Gehalts- und Manteltarif der Angestellten gekündigt worden. Zwischen dem Arbeitgeberverband des Einzel­handels und dem Zentralverband der Angestellten wurde am Dienstag über den Neuabschluß der Angestellten­tarife verhandelt. Troß siebenstündiger Berhandlung fonnte ein Ergebnis noch nicht erzielt werden. Um alle in einer freien Ver­handlung gegebenen Verständigungsmöglichkeiten zu erschöpfen, ver­einbarten die Parteien, die Verhandlungen heute, Donners­tag, pormittag fortzusetzen. Ueber den Neuabschluß des Lohn. und Manteltarifs der Handelsarbeiter soll ebenfalls heute

nachmittag verhandelt werden. Die Organisationen werden alles aufbieten, um die Verhandlungen zu einem für die Arbeiter und Angestellten günftigen Abschluß zu bringen.

Konferenz der Betriebs- und Gewerkschafts­funktionäre.

Zu unserem Bericht im gestrigen Morgenblatt sei noch erwähnt, daß Maßnahmen beraten wurden zu einer stärkeren Verbreitung des Borwärts". Als Vertreter der SPD.- Betriebs- und Gewerk­schaftsfunktionäre in den erweiterten Bezirksvorstand wurden die Genossen Machholz, Hoffmann und Hansen gewählt.

Gewerkschaftlicher Rundfunkvortrag. Heute abend 8 Uhr spricht der Reichstagsabgeordnete Peter Braßmann, Borsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewert schaftsbundes, durch den Berliner Rundfunk über das Thema: ,, irtschaftsdemokratie Betriebsdemokratie".

-

Die Bremer Metallarbeiter wählten!

Sie ließen die KPD. abfallen.

Bremen  , 16. März.( Eigener Drahtbericht.) In der General­versammlung der Metallarbeiter Bremens   am Dienstag wurde die alte, aus Mitgliedern der SPD.   bestehende Ortsverwaltung in geheimer Wahl mit großer Mehrheit wiederge­wählt. Das ist besonders bemerkenswert, weil die fommunistische Opposition diesmal die größten Anstrengungen ge= macht hatte, um ihre Vertreter in den örtlichen Borstand zu bringen. Die Kommunist en veranstalteten Bezirksversammlungen, Um­auge von Sprechhören, Trommler und Pfeifen­fapellen und rührten in ihrer Zeitung und in den Betrieben die Reklametrommel eifrig. Darüber hinaus hofften sie, daß ihnen aus der großen Wirtschaftstrise in der Berstindustrie, die 1926 in Bremen   besonders fühlbar war, bedeutender Zustrom be schieden sein würde. Der Ausgang der Wahl hat die kommunistischen  Hoffnungen bitter enttäuscht gns mighn

Achtung, Zimmerer! Dem Verbandskameraden Erich Franke  , geboren 11. Dezember 1906 zu Reppen, ist das Verbandsbuch nejst anderen Papieren abhanden gekommen, jezt gefunden und im Ver­bandsbureau abgegeben worden. Der Aufenthalt des Kameraden

ist uns nicht befannt, wir ersuchen daher, falls näheres ermittelt wird, um Hinweis.

Zentralverband der Zimmerer Deutschlands  , Zahlstelle Berlin  und Umgegend.

Achtung, GPD.- Genoffen bez Sochbahn, Straßenbahn und Omnibus gefelljahaften! Am Connabend, 19. Mära, 7% Uhr, bei Ewald, Stalizer Straße 126, wichtige Versammlung aller Parteigenossen. Tagesordnung: Vortrag des Genossen Amberg  . Aussprache. Das Erscheinen aller Ge­nossen ist notwendig. Der Fraktionsvorstand.

ITILFELLEL

-

Freie Gewerkschaftsjugend. Heute abend 7 Uhr tagen die Gruppen: Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15. Aus fernen Welten( 2. Teil). Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Märzfeier. Frant furter Allee und Landsberger   Play: Gruppenheim Jugendheim Litauer Str. 18, Bimmer 3. Unterhaltungs- und Lefeabend. Lichtenberg  : Gruppenheim Jugendheim Barlaue 10. Unterhaltungsabend. Tempelhof  : Gruppenheim Enzeum Germaniaftr. 4-6. Märzfeier. berger Str. 66( Feuerwehrhaus). Märzftürme. Südosten: Gruppenheim Reichen Spandau: Gruppenheim Sugenbheim Lindenufer 1. Vortrag: Coziale Lage und Kämpfe der Berg­

arbeiter." Moabit  : Gruppenheim Städt. Jugendheim Bremer, Ecke Wiclef  . Straße. Tiroler Abend mit Sichtbildern. Lieder zur Laute. Gesundbrunnen  : Gruppenheim Gothenburger Str. 2( Fote Schule). Vortrag:" Der Arbeits­gerichtsgelegentwurf." Norbring: Mädelsabend.

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schikowski; Lotales: und Conftiges: Friz Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul, Singer u Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage ,,, Unterhaltung und Wiffen" und Frauenstimme".

Mercedes  

Neue Mercedes   Modell 5

benutzen, denn ihre Schreiogeschwindigkeit ist unübertroffen, die Durchsch'agskraft erstaunlich und ihr spielend leichter Gang macht das Schreiben zum Vergnügen. Fordern Sie Druckschrift 3341 und unverbindliche Vorführung( auch der elektr. Schreibmaschine Mercedes  - Ele tra) von unserer Generalvertretung Ferdinand Schrey GmbH., Berlin SW19, Beuthstr. 2-3 Merkur   2413 15 Mercedes  - Büromaschinen- Werke, Zella- Mehlis   i. Thür. Zur Leipziger Messe: Techn. Messe, Halle 12, Stand 197-200.

Fernruf:

Unterricht

Auslands

Schnellkurse. Englisch  , Französisch, Deutsch  , Rorrespondenz ftudium. Urbanstraße 176.

Technische Privatschule Dr. Werner, Regierungs- Baumeister, Berlin   Nean­derftrake 3. Maschinenbau, Elektrotech nit. Sochbau, Abendlehraänge. Tages­Tehraänae.

Verschiedenes

Achtung, Jugendweihe! Haltet diesen Tag im Bild fest. Laßt euch photogra­phieren. Teilzahlung 1,- wöchentlich. Piepenhagen, Röpenickerstraße 102, Ede Neanderstraße. 9-6, Sonntags 10-4 Uhr.

Vermietungen

Tausche 2 Rimmer, Rammer, Küche gegen 1. ober 2- Zimmer- Wohnung. Dragonerstraße 31, Hof IV.

Arbeitsmarkt

Goldbruckgraveure, welche gut fräfen tönnen, verlangt Atlas, Köpenider. Straße 152.

Herren Unterbeinkleider Räherinnen fucht Herrerwäschefabrik Gustav Grüß­macher u. Co., Röpeniderstraße 74. Sporthenden Räherinnen sucht Herren. wäschefabet Gustav Grühmacher u. Co., Röpenickerstraße 74.

59 Mamfells auf Damenmäntel außerm Haufe. Meldung ganze Woche. Ebe. ling, Gneifenaustraße 109-110, vorn L Sporthembea fowie file Tag und Nachthembin geübte Näherinnen außerm Hause. Cohn Reisner, Elisabethstr. 28.