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vermerkt wurde, und die Kranten befamtlich Gelegenheit nehmen, die Aufschrift der Fieberturve selbst zu lesen, war sie auch über die Art des Mittels unterrichtet. Sie hat von sich aus an den Tagen, an denen die Einsprißungen vorgenommen werden mußten, die Schwester am Morgen selbst daran erinnert, daß sie an diesen Tagen die Ein­sprigung erhalten müsse. Wie weit sich der Zustand gebessert hatte, geht daraus hervor, daß Fräulein R. fich außer Bett befand. Am 32. Krankheitstage trat am Körper ein Ausschlag auf. Es wurde ein namhafter Facharzt hinzugezogen, der den Ausschlag als eine Sal­varsanwirkung erklärte, wie sie bei falvarsanempfindlichen Bersonen schon des öfteren beobachtet wurde. Sogleich wurde die Anwendung des Salvarsans unterlassen. Der Zustand des Herzens, der schon ge­bessert schien, verschlechterte sich aber, wie dies bei schweren Herz­flappenfehlern des öfteren beobachtet wird. Da der Hautausschlag start juckte, fragte sich die Kranke und bekam unglücklicherweise eine Gesichtsrose. Der schwere Krankheitszustand des Herzens und die durch die eingeleitete Kur noch nicht behobene Nerven- und Ein­geweidesyphilis hat dann im Laufe von weiteren drei Wochen die Kräfte derart erschöpft, daß Fräulein R. im Krankenhaus verstar b. Es erfolgte wie üblich die Leichenöffnung, die eine Be­ſtätigung der bereits im Leben festgestellten Krankheiten ergab. Die Staatsanwaltschaft hat auf Grund einer Anzeige von dritter Seite die Leiche beschlagnahmt und in Gewahrsam genommen. Zusammen­faffend fann gefagt werden, daß es fich um einen Todesfall infolge von schwerer Herzerkrankung und schweren syphilitischen Berände rungen handelt. Die betreffende Krante wurde mit größter Borsicht, um ihr Leben zu verlängern, einer Behandlung mit Salvarsan unter zogen, die sie anfangs gut vertrug. Wie leider auch sonst in ganz wenigen Fällen stellte sich auch hier im Laufe der Behandlung eine leberempfindlichfeit gegen Salvarsan heraus, die fich im Auftreten eines judenden Ausschlages äußerte, dem infolge Kragens eine Wundrose folgte. Der geschwächte Körper war diesen Belastungen nicht mehr gewachsen."

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Deckeneinsturz bei einem Geschäftsbrand.

Ein Feuerwehrmann schwer verletzt. Ein gefährlicher Geschäftsbrand tam gestern nachmittag gegen 45 Uhr in der Bigarrenhandlung von Landau   in der Jerufalemer Straße 11/12 zum Ausbruch. Beim Eintreffen der ersten Lösch züge brannte der etwa 12 bis 14 meter lange und 5 meter breite mit Warenvorräten reich gefüllte Laden lichterloh.

Hohe Flammengarben schossen aus den nach dem Hof gelegenen Fenstern hinaus bis zum britten Stockwert. In wenigen Minuten war das gesamte Treppenhaus und der schmale fleine Hof völlig verqualmt. Der vielen weiblichen Angestellten, die in den Bureauräumen des umfangreichen Geschäftshauses tätig find, bemächtigte sich eine Banit. Alle versuchten, fluchtartig das Freie zu gewinnen. Die Feuerwehr, die nach furzer Zeit an der Brandstätte erschien, nahm wegen der großen Gefährlichkeit des Feuers einen umfassenden Löschangriff vor. Die mit Rauchschutz masten versehenen Wehrleute rückten von der Straße, vom Hof aus und über die Treppe zegen den Brandherd. Insgesamt wurde aus vier Schlauchleitungen größten Kalibers Wasser gegeben. Leider ereignete sich schon furz nach Aufnahme der ersten Löschmaßnahmen ein schwerer Unfall. Da das Gerücht umging, daß der Laden­inhaber sich noch in dem brennenden Raum befinde, drang Brand meister Biehl von der Hauptwache in das Innere vor, um den vermeintlich in Lebensgefahr Befindlichen zu retten. In diesem Augenblid stürzte, vermutlich durch die große Hizeeinwirtung, die viele Zentner schwere Rabizdede unter lautem Getöse ein und begrub Piehl unter sich nur mit großer Mühe tonnte er durch hinzueilende Kameraden im letzten Augenblic schwerverletzt geborgen werden. B. trug eine Schädel und Rüdenver legung und erhebliche Brandwunden davon. Wie sich nachher herausstellie, war es dem Inhaber gelungen, noch rechtzeitig, 119drallerdings unter Burüflaffung der gesamten Tageseinnahme, qu flüchten In der ersten Aufregung irrte er auf der Straße umber. Leider konnte nicht verhindert werden, daß die darüberliegenden Geschäftsräume einer Seidenfirma und in den Kellereien befindliche Warenvorräte vom Feuer und Wasser, arg mitgenommen wurden. Erst nach langem Wassergeben war die Hauptgefahr beseitigt und die Aufräumungsarbeiten fonnten in Angriff genoninen werben. Der Waren und Gebäudeschaden, der nur teilweise durch Ber ficherung gededt sein soll, dürfte sich auf etwa 70 000 80 000 Mart belaufen. In der sehr belebten Gegend hatte sich eine faum übersehbare Menschenmenge angesammelt; ein startes Schupoauf­gebot hielt aber die Ordnung mustergültig aufredyt.

Das Feuer war in dem hinten befindlichen Lagerraum ent­standen. Das Berkaufsfräulein hatte Wasser für den Nachmittags­taffee aufgefeßt und sich zu einer Besorgung nach draußen begeben. Durch Zugluft tam eine Gardine der. Gasflamme zu nahe und nur Sefunden später bramite der Raum bereits lichter. loh, ohne daß 2., der vorn im Laden stand, zunächst etwas bemerkte. Noch lange nach Abrücken der Feuerwehr drängten sich abends noch Neugierige an der Brandstelle. Auf der Straße, hart an der Bordschwelle, liegt noch die viele Quadratmeter große, abgestürzte Rabizmand, die dem Feuerwehrmann Biehl zum Berhängnis ge worden war.

Zwei Todesopfer durch Kohlenoxydgase.

Der Ofen als bessere Gasanstalt".

glieder aus dem Reichsbanner ausgetreten felen. Genoffe Abraham hatte sofort, nachdem ihm die Notiz in der Roten Fahne" bekannt geworden war, dieser eine Berichtigung zu gefandt. Bisher hat die Redaktion der Roten Fahne" nicht soviel Anstand aufgebracht, um die Lügenmeldung zu berichtigen. Wie wahrheitsliebend die Rote Fahne" auch in diesem Falle wieder einmal war, geht aus der Tatsache hervor, daß in der 4. Ab­teilung des Reichsbanners etwa 60 Kameraden organisiert sind. Und von diesen zirka 60 Kameraden sollen 305 den Vorwärts" abe bestellt haben!!! Arme Rote Fahne"... Tarzan ist tot!

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Eines der flügsten Tiere der Welt, Tarzan II., der große Schimpansenaffe, der in diesem Monat allabendlich in der Skala auftrat, ist tot! Er fiel einem Unglücksfall zum Opfer. In Ab­Ring, spielte das Tjer mit wesenheit des Besizers, Herrn und Streichhölzern. Sein Fell fing plöglich Feuer, und elena verbrannte das Tier. Zu spät wurde der Brandgeruch bemerkt; Als Hilfe kam und der Käfig gewaltsam geöffnet wurde, lag Tarzan tot da, mit schmerzhaft verzerrtem Gesicht. Tarzan, der zu den abendlichen Vorstellungen in elegantem Cut erschien, benahm sich völlig wie ein Mensch. Er setzte sich an den Tisch, band sich das Mundtuch vor und verzehrte, sein Bested vollkommen sicer handhabend, ohne jede Aufsicht, sein Menu. Dann schenkte er sich den Kaffee ein, steckte sich eine Zigarette an und rauchte sie, ge nießerisch zurückgelehnt. Und das Wunderbarste war eben, daß er dies alles selbständig tat und ganz mit den Allüren eines ausgewachsenen Gentleman. Ja, man kann sagen: Ihm fehlte einzig die Sprache, um völlig wie ein Mensch auftreten zu können

Ein Schulbeispiel dafür, wie gefährlich es ist, Feuerstätten ohne baupolizeiliche Genehmigung zu verändern, bot eine Berhand­lung vor dem Großen Potsdamer Schöffengericht, vor dem sich der Bauunternehmer Otto Beyer  , Berlin  , wegen fahrlässi ger   Tötung zu verantworten hatte. Mit ihm angeflagt wegen fahrlässiger Uebertretung der Baupolizeiverordnung waren der Direktor Herrmann der Ambach A. G. in Stahnsdorf  und der Werkmeister Heinrich Cornelius aus Stahnsdorf  . Am 23. November vorigen Jahres fand man in der Ambach­Automobilreparaturwerkstatt im Bureauzimmere gegen Morgen den dort angestellten Chauffeur Hans Lehmann und die zwanzig­jährige Bureauangestellte Margarete 3iegelhagen einen Hund tot auf. Man glaubte zuerst an Selbstmord des Baares, zumal das junge Mädchen des öfteren Selbstmordgedanken geäußert hatte. Dem Chauffeur war das Bureauzimmer als Schlaf­raum angewiesen worden und Fräulein 3. hatte ihn abends öfter besucht. Die Obduktion der Leichen ergab einwandfrei Rohlen­orgbgasvergiftung. In der Werkstatt war, etwa zehn Tage vor dem traurigen Vorfall, von dem Angeklagten Beyer statt eines alten eisernen Ofens ein solcher aus Backstein aufgestellt worden. Aus dem Steinofen war ein langes Rohr in das Bureau­zimmer durchgeführt, so daß der Ofen beide Räume erwärmte. Das Personal der Firma tlagte seit der Beheizung des Ofens öfter über plögliche Müdigkeit und Kopf schmerzen, zumal sich häßliche Teergerüche einstellten. Geheizt wurde die neue Feuerungsanlage mit Rots. In der Un­glücksnacht hatte der verstorbene Chauffeur noch etwa zwei bis drei Eimer Rots in den Ofen hineingeschüttet. Zu dem Prozeß waren viele Sachverständige geladen. Gewerberat Schlicht, Berlin  , be­zeichnete die Heizanlage als Pfuscherarbeit, die Luft­zufuhr an dem Ofen als äußerst mangelhaft, die Veränderung der Feuerstätte war ohne baupolizeiliche Genehmigung erfolgt und mehr als mangelhaft ausgeführt worden. Bezirksschornsteinfegermeister Fuchs  , Zehlendorf  , nannte die Heizanlage eine bessere Gas­anftalt. Die Abzugsrohre entsprachen feineswegs den Vorschriften. Gerichtschemiter Dr. Ripper erklärte sich den Unfall so, daß die Gale sich im Abzugsrohr geft aut und dann durch eine nicht genügend verdichtete Stelle im Rohr ausgeströmt sein müssen. Der Tod ist durch Einatmen der ausströmenden Kohlenorydgase eingetreten. Das Schöffengericht verurteilte den Bauunternehmer Bener zu fünf Monaten Gefängnis ohne Straf auslegung, Direttor Herrmann erhielt 300 M. Geld= ftra fe, der Werkmeister Cornelius wurde freigesprochen. Was die Rote Fahne" verschweigt.

neuen

Unter der Ueberschrift as der Borwärts" per schweigt" brachte die Rote Fahne" am 9. März eine Notiz, in der behauptet wurde, daß unser Genosse, der Reichsbannermann Abraham, Roten Frontleuten gegenüber selbst angegeben habe, daß in der 4. Abteilung des Reichsbanners 305 Ab= bestellungen des Borwärts" erfolgt und 44 mit­

Funkwinkel.

Herrn King hat, wie es nur zu erklärlich ist, das traurige Ende seines Kameraden tief erschüttert. Er hofft aber, den bis herigen Bartner Tarzans bald so weit gebracht zu haben. daß er den Plaz des toten Tieres ausfüllen kann. Konzert des Erckschen Chors.

Das Programm des zweiten Winterkonzerts, daß der Erciche männerchor in der Hochschule für Musik veranstaltete, stand im ersten Teil allein im Zeichen Beethovens. Man sang unter anderem begängnis, das Opferlied", den elegischen Gesang und Die Ehre die beiden lateinischen Trauergefänge bei Beethovens Leichen Gottes in der Natur". Bekannt ist, wie eratt rhythmisch und ab­geftimmt dieser Chor unter Professor Mar Stanges Leitung fingt, überraschend wirkte aber dieses Mal der Ausdruck, der bis in die letzten Feinheiten nuanciert war, vor allem im Miserere Mei und in dem Chor Die Ehre Gottes in der Natur", mit dem der erste Teil ichloß. Es folgten im zweiten Teil Kompofitionen von Johann Friedrich Reichardt   und Karl Maria v. Weber. Selten hat Stange feine überlegene Meisterschaft so eindringlich gezeigt wie, bei Beethoven  . Der Cellist Armin Liebermann spielte die Sonate Opus 69   von Beethoven   und drei Stücke von Schubert, am Flügel begleitete ihn Elly Brandenburg. Sein Cello flingt etwas hart, es zeigt nicht den dunkel gefättigten Ton, aber im zweiten Satz der Sonate ergriff Liebermanns verinnerlichtes, Spiel. Das Konzert hinterließ einen außerordentlich starken Eindruck.

Eine Sänger- Morgen- Feier veranstaltet der 12. Bezirk des Deutschen Arbeiter Sänger Bundes, Gau Berlin, am Sonntag, dem 20. März, vormittaas 210 Uhr, im Eta. blissement, yffhäuser" in Niederschöneweide  , Berliner   Str. 91. Massenchöre, Männer- und gemischte Chöre, Frauen- und Kinder­chöre. Ueber 500 Mitwirkende. Freunde des Gesanges herzlich will tommen. Eintritt frei.

Einen Werbeabend für die märkischen Jugendherbergen ver­Peter Graßmann, der Vorsitzende des Allgemeinen Deut­anstaltete am 11. d. M. im Lokal von Schwarz die Ortsgruppe schen Gewerkschaftsbundes zeigte die Bedeutung der Demokratie für Lichtenberg   zum Besten des Ausbaues der von ihr betreuten das Wirtschaftsleben unserer Zeit. Demokratie heißt Unterordnung Jugendherberge   am Gamensee. Der Lichtenberger Orchester­des Einzelinteresses unter das Allgemeininteresse und bedeutet auf verein, die märkische Singschar und die Anna- Herrmann- Schule gaben volkswirtschaftlichem Gebiet das Aufhören planloser Spekulations ihr Bestes. Insbesondere die prächtige Mädchengruppe der Herr wirtschaft zugunjten einer fachlich regulierten Bedarfswirtschaft. mannschule mit ihren neu und eigenartigen gymnastischen Uebungen, Der Vortragende legte dar, wie notwendig solche Entwic die eine restlose Durchbildung des Körpers bewirken, fand reichsten lung, die in der Reichsverfassung vorgesehen ist, aber heute noch in Beifall. Sämtliche Mitwirkende hatten sich in uneigennügiger Weife den allerersten, faum fühlbaren Anfängen stedt, zur Gesundung in den Dienst der guten Sache gestellt. Alles in allem ein gelungener unseres gesamten Wirtschaftslebens ist. Werbeabend. Dr. Kurt Singer  Achtung, Beamte! Die für Freitag, den 18. d. M., nach dem Jugendheim, Lindenstr. 3, einberufene Sigung der Bezirksarbeits­gemeinschaft findet nicht statt.

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fegte seinen 3yflus Die musikalische Bildung des Arbeiters" fort mit einem Bortrag Das Lied des Arbeiters", wobei er unter Lied eigentlich die gesamte musikalische Ausdrucksform begriff, denn der Arbeiter steht dem Inrisch empfundenen Liede fern. Er sucht den politischen Maffengesang, zu dem Freiligrath, Madan, Dehmel u. a die Texte schrieben. Dr. Singer zeigte, wie der Arbeiter auf diesem Weg auch zum Verständnis der genialen Rampfnaturen eines Händel und Beethoven   gelangt. Dr. Mag Lindes Vortrag was geht in China   vor?" behandelte attuelle politische Fragen von einem die Aufgaben des Rundfunks erfassenden Standpunkt fachlich, doch ohne unpersönliche Trockenheit. Der Abend brachte zwei sehr schöne Ber. anstaltungen. Rose Liechtenstein las Berse von Theodor Deubler und Else Laster Schüler. Die verständliche Ein­führung von Dr. Kurt Binthus litt leider unter einem langatmigen, schwergefügten Schriftdeutsch seiner Sätze. Lieder von Robert Schu mann fang Lotte Leonhard mit ihrer auch im Rundfunk wundervoll weichtlingenden fultivierten Stimme. tes.

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Die Beamtenzentrale: Hermann Wäger.

Fahnenweihe der 40. Abteilung. Die neue Fahne der 40. Abteilung foll am 19. März ihre Weihe erbalten. Aus diesem Anlaßẞ findet im Restaurant Zum Schultbeiß am Kreuzberg  "( früber Tiboli), Lichterse der Straße 11, eine Feier mit fünstlerischem Brogramm statt. Eintrittskarten zum Preise von 60 Pf.( einschließlich Steuer und Tanz) sind auch am Saaleingang zu haben.

Typographia. Achtung, Sänger! Die für Sonntag, 20. März, borm. ,, 10 Úbr, angefeßte Generalprobe findet nicht in der Hoch fchule, sondern in der Aula Mariannenplag 27/28 um 9 Uhr statt. Der Borstand. Erscheinen aller Sänger ist Pflicht.

Die Ordner der Proletarischen Feierffunden treffen sich am Sonntag, dem 20. März, vormittags 8%, Uhr, im Großen Schauspielhaus zum Dienst für die Jugendweihe.

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