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Nr. 136 44.Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Sommerlokal oder Kinderheim?

Krommis

Schwanenberg heißt ein großer Sommerlokalgarten, der an der Spitze der Halbinsel Stralau zwischen der Oberspree und der Einfahrt zum Rummelsburger See liegt. Einen Berg hat es hier nie ge­geben. Der Name ist sicher hergeleitet von den zahlreichen Schwänen, die einst hier sowie auf dem der Inselspitze vorge­Tagerten winzigen Schwanenwerder nisteten und von dem starken Verkehr auf dem Waffer längst verdrängt sind. Seit langen Jahr zehnten ist der Schwanenberg ein Restaurationslokal, dessen Bau­lichkeiten noch ganz den Charakter aus der Mitte des vorigen Jahr­hunderts zeigen. Eine dichte Hecke schließt ringsum das Ufer ab. Man hat von hier einen sehr schönen Ausblick auf Rummels= burg und das neue Großfraftwert, auf die Abteiinsel, den Plänterwald und vor allem auf den Spreelauf mit seinem buntwechselnden Verkehr bis zu den Eierhäusern hin. Trotzdem ist diefer alte Stralauer Sommergarten von der modernen Entwickelung fast ganz unberührt geblieben, was ihm nicht, wie den vielen benachbarten Sommerlotalen auf der Treptower Seite, die Berliner Ausflügler an schönen Sommertagen in großen Scharen zuführt. Die weitaus meisten Ausflügler, die über Stralau kommen, fahren durch den Spreetunnel nach Treptow. Der Verkehr von der Inselspige nach Treptom oder umgekehrt mit bejahrten Fährfähnen und einigen fleinen Motorbooten ist selbst an Sonn­tagen nur mäßig. Der Schwanenberg wäre als Lofal wohl längst eingegangen, wenn ihm nicht das Stralauer Fischzugs­fest alljährlich im August ebenfalls seinen reichen Fischzug brächte. Dann ist der große Garten eine Woche lang mit einer Fülle von Schaustellerbuden besetzt, die immer noch eine große Anziehungskraft ausüben, und die nicht geringe Bacht der Schausteller bildet die Haupteinnahmequelle des Schwanenbergwirtes. Wie lange wird dieser uns in die Großväterzeit zurückversehende Zustand noch dauern? Man soll alte Berliner Idylle, die immer mehr der neuen Zeit ihren Tribut zollen müssen, gewiß nicht unnüz zer stören, aber man darf es nicht scheuen, wenn dabei unter rücksichts voller Beachtung aller Widerstände ein erheblicher Mugen für die Allgemeinheit herausspringen fann. Ohne Zweifel ist der Schwanen­berggarten in seiner heutigen Gestalt eine überlebte Eriftenz. Die besonders auch von unseren Genossen propagierte Idee, dieses Insel eiland höheren Zwecken dienstbar zu machen und zu einem Kinder heim umzugestalten, ist daher nur zu verständlich. Man wird vielleicht einwenden, da drüben in Treptow seien ja schon reichlich Spielplätze vorhanden. Aber ein Tagesheim mit festen Bauten, in denen erholungsbedürftige Kinder, ohne weite Reifen machen zu müssen, während des Sommers vielleicht auch übernachten fönnen, ist etwas wesentlich anderes als nur ein Plaz zum Spielen, für das übrigens die mit hohen Bäumen bestandene weite Fläche des Schwanenberges auch idealen Raum bietet. Das Schwanen berggrundstück ist Eigentum der Gemeinde Groß Berlin. Leider haben bisher die Verhandlungen des Bezirks­amtes Friedrichshain über die geplante Umgestaltung, die früher mit

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Gerichtstag.

Bon Fred Bérence.

Copyright 1925 by Paul Zsolnay , Wien '

( Schluß.)

Auf den Tribünen um mich herum wurde laut gesprochen. Dr. Servals Beredsamkeit hatte alle Herzen dem schrecklichen Berbrechen gegenüber versöhnlich gestimmt. Ich trat in den Korridor, wo Dr. Serval auf mich wartete. Als ich ihm zu feiner Rede gratulierte, meinte er: ,, Das arme Kind hat mich so inspiriert."

,, Was fagen Sie zum Antrag des Staatsanwaltes?" ,, Da wäre die Todesstrafe noch besser, wenigstens ist dann alles zu Ende."

,, Glauben Sie nicht an Freispruch?"

Er schüttelte den Kopf. Schauen Sie, die Geschworenen sind ja brave Leute, sie würden glauben, an dem Verbrechen mitschuldig zu sein." Wir gingen schweigend auf und ab ,, Haben Sie das schöne junge Mädchen mit dem gold­blonden Haar gesehen, das neben Ihnen saß?" fragte er un­

Dermittelt.

,, Nein, wirklich nicht."

Dann schauen Sie sich die junge Dame an, es ist der Mühe mert, sie ist die Tochter der Engländerin." Der Gerichtsdiener meldete, daß die Verhandlung wieder aufgenommen were. Dr. Serval reichte mir die Hand: ,, Auf Wiedersehen, ich werde Sie hier erwarten."

Ich begab mich zu meinem Platz auf der Tribüne und bemertie fogleich die junge Engländerin mit dem golblonden Haar. Ihre Mutter faß neben ihr. Ich sah sie im Profil, fie war tatsächlich sehr schön und vornehm. Sie hatte ihren Arm unter den ihrer Mutter geschoben und preßte ihn heftig. Die großen blauen Augen schimmerten schwarz und waren vor Angst weit aufgerissen; der ganze Körper befand sich in einer nervösen Spannung; ich empfand tiefes Mitleid mit ihr.

Mit langsamen Schritten ging der junge Valcourt zur Antlagebant, ließ sich schwer niederfallen und starrte zu Boden; nur zitterten jetzt seine Hände noch stärker, seine Lippen waren verzerrt, die Wangen noch mehr eingefallen, und um die Augen zogen dunkle Ringe, die fast zusehends

Dienstag, 22. März 1927

Die Zusammenstöße am Sonntag. Vernehmungen noch nicht abgeschlossen.

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Befinden

der Schwerverletten. Gestern vormiffag fand im Berliner Polizei­präsidium eine Besprechung mit den Leitern der Dezernate statt zu dem Zweck, Mittel zu finden, um Bor­fommnisse wie die am Sonntag in Lichterfelde - Ost unter allen Umständen zu verhindern. Entsprechende. Beschlüsse wurden gefaßt.

Wie wir hören, sind die polizeilichen Vernehmungen zur Klärung des Tatbestandes über den Zusammenstoß zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten auf dem Bahnhof Lichterfelde - Ost am gestrigen Montag noch nicht abgeschlossen worden, obwohl unter Leitung von Regierungsdirektor Windisch und Kriminalkommissar Maslack während des ganzen gestrigen Tages Verhöre der Verhafteten stattgefunden haben. Es müssen noch umfangreiche meitere Ermittlungen vor­genommen werden, da ein Teil der in dem St. Vinzenz- Kranken­haus in Lichterfelde liegenden Beteiligten noch nicht verneh mungsfähig ist und auch noch mehrere Personen, deren die Bolizei nicht sogleich habhaft werden konnte, vernommen werden müssen. Bisher hat die Polizei etwa 30 Personen beider Par­teien vernommen, ohne daß sich bisher ein vollkommen flares Bild der Vorgänge schaffen ließ. Während die verhafteten Rom munisten bereits im Laufe des gestrigen Nachmittags wieder auf freien Fuß gesezt worden sind, mußten sechs der festgenommenen Nationalsozialisten noch weiter in Gewahrsam bleiben. Bon der Polizei wurde auch der Bauführer der nationalsozialistischen Arbeiterpartei Göbbels als Beuge gehört, der allerdings nicht in dem betreffenden Eisenbahn­zuge, sondern in einem Auto von Trebbin nach Lichterfelde gefahren ist, wo er auf dem Bahnhof Zeuge der entstandenen Kämpfe wurde. Auf seiten der Kommunisten wurde der Landtagsabgeordnete Baul eine erhebliche Berlegung am Kopf davongetragen hatte. Im Krankenhause befinden sich noch sechs Personen und zwar der Führer der nationalsozialistischen Sportabteilung Gener, der einen Bauchschuß davongetragen hat, sowie der Nationalsozialist Martin Teichert, der eine schwere Kopfverlegung erhielt, ferner die Mit­glieder des Roten Frontfämpferbundes Pohl, Pflüger, Prießte und Walter Augustin, deren Befinden zum Teil noch so ernst ist, daß sie noch nicht vernehmungsfähig sind. Nach Abschluß der po zeilichen Untersuchung, die erst im Laufe des heutigen Dienstags zu erwarten ist, wird das Material der Staatsanwaltschaft übergeben werden.

warmem Interesse von unserer verstorbenen Genoffin, der Stadt rätin Dominid, geleitet wurden, noch zu feinem greifbaren Er­gebnis geführt. Der Schwanenbergwirt fordert für freiwillige Räumung die übermäßig hohe Summe von 32 000 Mart. Wie schon andere lokalhistorische Stralauer Stätten, zum Beispiel das Storchnest" und der Lindenpart" der Entwickelung ge- offmann gehört, der bei den Zusammenstößen selbst am Kopf wichen find, so werden auch für das Schwanenberglotal die Jahre eines unfruchtbaren Bestehens wohl gezählt sein.

Der Schnellbahnbau im Osten. Zunächst Fertigstellung Strausberger Plak bis Frankfurter Allee .

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Bon verschiedenen Seiten wurde Klage über ein angebliches Berjagen der Polizei mit Bezug auf die getroffenen Siche rungsmaßnahmen am Sonntag geführt. Wie zu dem blutigen Borfall auf dem Bahnhof Lichterfelde - Ost noch mitgeteilt wird, fonnte mit einem Zusammenstoß von derartigen Ausmaßen gar nicht ge rechnet werden. Trotzdem waren vor dem Bahnhof, wo sich eine große Zahl von Hakenkreuzlern aufhielt, die die Rückkehr ihrer Gesinnungsfreunde erwarteten, zehn Polizeibeamte postiert worden. Während sich die Hakenkreuzler unten ruhig verhielten, ging auf dem Bahnsteig unmittelbar nach Einlaufen des Zuges der Tumult los. Zahlreiche Fahrgäste, die dem Ausgang zustrebten, ver. sperrten den nach oben eilenden Polizeibeamten den Weg. In dem entstandenen Geschiebe und Gedränge konnten die Beamten nur schwer vorwärts fommen, zumal sich der Vorgang auch nur in fnapp zehn Minuten abspielte. Erst als Verstärkungen eintrafen, gelang es der Polizei, die Oberhand zu gewinnen. Neubanwohnung zu Friedensmiete.

Nachdem schon vor einiger Zeit in der Nähe der Berolina auf dem Alexanderplatz mit Rohr- und Rabelverlegungen für den Bau der neuen Untergrundbahnstrecke nach Lichtenberg und Friedrichsfelde begonnen wurde, sind jetzt auch die Bauarbeiten in der Frant. furter Allee selbst in Angriff genommen worden. Fertiggestellt wird zunächst die Strede Strausberger Blag­Ringbahnhof Frankfurter Allee, die verhältnismäßig wenig technische Schwierigkeiten bietet, da der Tunnel direkt unter der ziemlich breiten Promenade zu liegen kommt. Es werden also faum irgendwelche Beschränkungen des Straßenverkehrs zu erfolgen brauchen. Leider fällt der schöne alte Baumbestand dem Untergrund. bahnbau zum Opfer. Im Bauabschnitt Strausberger Plaz bis Koppenstraße sind sämtliche Bäume bereits entfernt worden; eine Dampframme ist mit dem Einrammen der mächtigen Eisenträger für die Absteifung der Seitenwände beschäftigt. In ungefähr zwei Wochen wird man mit dem eigentlichen Ausschachten beginnen, so daß Mitte April nachdem inzwischen auch am Alexanderplatz die Arbeiten für den großen Straßendurchbruch zur Großen Frankfurter Straße eingesetzt haben der Schnellbahnbau im Osten in den wichtigsten Abschnitten in vollem Gange sein wird. In der Frankfurter Allee foll bei dieser Gelegenheit gleichzeitig eine Umlegung der Am Sonntag fand die feierliche Einweihung des auf genoffen­Sraßenbahngleise erfolgen. Es wird von dem Ergebnis der Verhandlungen mit den zuständigen Bezirksämtern Friedrichshain und schaftlicher Grundlage vom Stegliger Mieterbund erbauten geschaffen worden sind. Der Bau enthält insgesamt 64 Wohnun Lichtenberg abhängig sein, ob die Verlegung auf die jetzige Prome- Hauses Bis mard straße 46/47 statt, in dem 64 neue Wohnungen die nach den Erfahrungen der Straßenbahn am vor­gen, und zwar 32 3meieinhalbzimmer und 32 Dreieinhalbzimmer­oder ob die Geleife links und rechts der wohnungen. Die Miete beträgt für die 3weieinhalbzimmerwohnung einschließlich Warmwasser 75 Mart, für die Dreieinhalbzimmermoh nung etwa 100 Mart. Wenn man berücksichtigt, daß beispielsweise in Halensee eine Zweizimmerwohnung heute etwa 45 Mark Miete foftet und hierzu noch ungefähr 8 Mart für Kohlengeld und 2 Mart ertra für den Portier für Heizung hinzukommen, so daß dann die Miete insgesamt etwa 60 bis 65 Mart tosten wird( dieser Preis er­fährt aber schon in nächster Zeit durch die neue Mietfteigerung eine

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nade erfolgt teilhaftesten wäre

Promenade, allerdings durch Bordschwellen vom eigentlichen Fahr damm getrennt, verbleiben.

Beethoven- Feier. Aufführung der Missa solemnis am 26. und 28. März, abends Uhr, im Saalbau Friedrichshain. Rarten zum Preise von 50 Pf. find im Bildungsausschuß, Linden­straße 3, 2. Hof II., Zimmer 8, zu haben.

größer wurden. Ich blickte mich nach Frau Valcourt um, sie war mit André aus dem Saal gegangen.

Die Geschworenen traten feierlich ein; wieder herrschte einen Augenblick lang tiefes Schweigen. Das junge Mädchen ließ den Angeklagten nicht mehr aus den Augen.

Endlich stand der Präsident auf und verkündete das Ur­teil: ,, Unter Anwendung mildernder Umstände wird der An­geklagte zu fünfzehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt."

Als der junge Valcourt diese Worte vernahm, schüttelte er heftig den Kopf, fuhr mit der Hand über die Stirn und blickte Dr. Serval mit dem Ausdruck unbeschreiblicher Ver­zweiflung an.

Im felben Augenblic ertönte ein herzzerreißender Schrei, ein Schrei wie in Todesqual, und das Auditorium fuhr zu sammen. Ich wandte mich um und fah die junge Engländerin röchelnd in den Armen ihrer Mutter liegen.

Als der Angeklagte diesen Schrei vernahm, schnellte er wie unter dem Drucke einer Feder auf; er hatte gesehen und verstanden. Der junge Mensch barg seinen Kopf in den Hän­den, öffnete weit den Mund, ein rauher unartikulierter Ton Drang aus seiner Kehle, feine Augen weiteten sich unnatürlich, und mit einer verzweifelten Gebärde streckte er die Arme lang sam nach dem jungen Mädchen aus. Sie wurde fortgetragen. Die vertrampften Finger des Berurteilten schlangen fich inein­ander, dann fiel er feuchend und röchelnd auf die Bant. Ein Laut, halb Seufzer, halb Schluchzen drang aus seiner Rehle, fein Kopf fiel zurück und schlug auf die Lehne auf. Er wurde ohnmächtig aus dem Saal getragen.

Ich begab mich in das Zimmer, in dem mich Dr. Serval erwarten sollte; auf einem Diman lag die junge Engländerin, sie war totenbleich und hatte die Augen geschlossen; ihre Mutter schluchzte verzweifelt.

Ich schwieg eine Zeitlang, dann trat ich zum Arzt, dem mich der Rechtsanwalt am selben Tage vorgestellt hatte und erfundigte mich leise nach der Kranten; er zog mich in eine Fensternische.

Ich habe dringend den Professor R.... rufen lassen, ob sie zu retten ist, weiß ich nicht. Sie fällt von einer Ohnmacht in die andere." Dr. Serval fam herein, nahm meinen Arm. ,, Kommen Sie, wir sind hier überflüssig." Schweigend verließen wir den Saal. Sein Auto stand dem Haupteingang; Frau Serval saß darin.

vor

,, Wie geht es ihm jetzt, ist er wieder wohl?"

,, Er ist aus der Ohnmacht erwacht in dem Augenblick, wo ich in seine Belle eingetreten bin; er ist mir zu Füßen gefallen, hat mir gedankt und gerufen: ,, Warum bin ich nicht bot? Aber sie lebt, nicht wahr?" Ich habe ihn beruhigt. Er schien gefaßter, aber in dem Augenblick, wo ich auf der Schwelle stand, ist er mir nachgestürzt: Herr Doktor, verlassen Sie mich nicht und schwören Sie mir, die Wahrheit zu sagen; denn wenn sie stürbe, wäre es ein wirkliches Verbrechen." Ich habe ihm das Versprechen gegeben und bin fortgegangen."

Frau Serval fah ihren Mann lächelnd an, er hatte leise und mutlos gesprochen, diese Worte standen in einem sonder­baren Widerspruch zu seinem begeisterten Plädoyer; er reichte ihr die Hand, sie hielt sie fest, bis der Wagen vor ihrer Villa stehen blieb. Zwei Tage nachher übergab mir Dr. Serval folgenden Brief: ,, Gefängnis von Saint Antoine, den.... Sehr geehrter Herr Doktor!

Heute abend um fünf Uhr schickt man mich in eine Straf­anstalt. Wie man mir sagt, werde ich dort Stroh zu flechten haben. Bevor ich diese Stadt verlasse, drängt es mich, Ihnen von ganzem Herzen für die mir bewiesene Güte zu danken. mir fehlen die Worte, um Ihnen all das auszudrücken, was ich empfinde; aber ich weiß, daß Sie mich mit dem Herzen

Derstehen.

Ich erlaube mir, Sie an das mir gegebene Versprechen 3u mahnen: Sagen Sie mir, ob sie lebt.

Ich habe den Gefängnisdirektor gebeten, daß er meine sich geweigert, mich zu sehen! Mutter von meiner Ueberführung verständigen möge, sie hat

Heute, da ich vieles weiß, die Macht der Schwäche tenne, die der Kraft widersteht und der Gemeinheit nachgibt, würde ich anders handeln. Ich würde weit fortgehen, in ein anderes Land, ich würde mir dort mein eigenes Leben aufbauen, ein unabhängiges Leben, und mich bemühen, Wirklichkeit und Träume in Einklang zu bringen, die Träume.

Aber wie nuglos sind alle diese Worte! Gerade in dem Augenblic, wo ich das Leben verlasse, lerne ich seine Schön­heit fennen.

Ich habe meder meine Mutter, noch die Schwester oder den fleinen Bruder befreit, aber mich habe ich getötet."