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Sozialiſtiſche Arbeiterjugend Groß- Berlin. Wochenprogramm des Berliner   Rundfunks.

Beethoven  - Abend

heute, Geuning, 27. März, 7% Uhr, im Jugendheim Linbenftr. 3. Das geben, Leiben   und Schaffen Beethovens."" Das Heiligenstädter Teftament."" Cinlas frei,

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Яterten für bie Veranstaltung am 3. April in Schauspielhaus holen ble Gruppen fofort ab.

Anmeldungen zum Osterkursus müssen unbedingt vorgenommen werden. Genossen und Gentofjinnen, die sich heute, Sonntag, 27. Wara, aur Jugend. weihe als Oroner betätigen wollen, treffen sich vormittags 28 Uhr am Schau. spielhaus, Bühneneingang.

Heute, Sonntag, 27. März:

Tegel  :

Tempelhof  : Jugenbheint Germaniaftr. 4/6. Schattenrißabend. Jugendheim Bahnhofstr. 15. Heimabend. Hasenheide: Fahrt. Anmarsch 18 Uhr Rottbusser Tor.- Friedenau  : Bormittags 10 Uhr Treffpunkt Schiller plaz zur Hausagitation. Nachmittags und abends Beteiligung an der Werbe­veranstaltung. Steglig Is Treffpunkt zur Treffahrt 49 Uhr Rathaus Steglit. Pantow: Beteiligung an der Jugendweihe in der Schulaula bes Lyzeums Görschstr. 42. Treffpunkt 9 Uhr bortfelbst. Nachmittags 3 Uhr bei schönem Better Spielen auf der Spielwiese im Bollspart.

Werbebezirk Schöneberg: Werbeumzug. Treffpunkt 148 Uhr Raifer- Wilhelm. Blaz. Mujitinstrumente, Fahnen und Wimpel mitbringen. Erscheinen jedes einzelnen ist Pflicht. Abends 18 Uhr im Jugendheim Hauptstr. 15 Lichtbilder. Borttag: Bilder ber fozialen Lage unb bet sozialen Erhebung"

Werbebezirt Teltowlanal: Treffahrt des Werbebezirks. Treffpunkt aller Ab­tellungen 10 Uhr an der Machnower Schleuse. Spielgeräte und Musikinstrumente milffen mitgebracht werden.

Werbebegirl Lichtenberg: Straßenkundgebung. Abmarsch 2 Uhr Jugendheim Echarnweberstraße. Abends Bunter Abend Patkaue 10.

Morgen, Montag, 28. März abends 7% Uhr:

Singfreis: Uebungsabenbe im Jugendheim Lindenste. 3. Moabit   1: Saule Waldenferfte. 20. Die deutsche   Revolution". Weißenfee: Sugendheim Patfftt. 36. Funktionärversammlung. Friebenau: Jugendheim Offenbacher Str. 5a. Weg und Ziel der SAJ." Schöneberg 1: Jugendheim Sauptstr. 15. Funktionärsitung. Gjöneberg III: Jugendheim Hauptstr. 15. Lichtbilder: Aus bem geben ber GAJ." Westen: Jugendheim Hauptstr. 15. Auguft Bebel"- Charlottenburg Nord: Schule Wiebestraße. Jugendschuh unb Jugendrecht". Seeateboef: Turnhallengebäube Roonstraße. Biele und Be strebungen anderer Jugendverbände". Rosenthal: Schule Schillerstraße. Bor befprechung zur Osterfahrt. Brih: Schulzimmer der Gemeindeschule. Arbeits­gemeinschaft bez Funktionäre. Stentölln V: Wichtige Funktionärsigung in ber Schule Donauftr. 120. Erscheinen aller Funktionäre ist Pflicht!

Sonntag, 27. März:

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Vorm. 9: Morgenfeier. 11.30: Platzmusik des Sinfonischen Blasorchesters Groß- Berlin. Nachm. 1.10: Die Stunde der Lebenden: Friedrich Koffka  Hermann Ungar  . 2.30: Die Geschichte der Luftpostmarke( Rosen). 3: Künst­licher Regen in der Landwirtschaft( Reg.- Rat Kohlschütter). 3.30: Der Funk­heinzelmann erzählt. 4: Wie entsteht ein Drehbuch( Dr. Volz). 4.30-6: Etté Kammerorchester. 7.05: Die Bedeutung der Berliner   öffentlichen Arbeitsnach. weise( Dr. Graack). 7.30: Wen ich traf und wie sichs traf( Freund). 8: Die Wunderinsel Bali( Kreutzberg  ). 8.30: Populäres Orchesterkonzert. 10.30-12.30: Tanzmusik.

Montag, 28. März:

Nachm. 3.30: Zweckmäßige Küchen und Eẞgeschirre( Drewitz  ). 4: Vom Lachen zum Weinen( Dr. Meidler). 4.30: Novellen. 5-6: Kapelle Gebrüder Steiner. 6.40: Der Sternenhimmel im Monat April( Prof. Dr. Marcuse). 7.05: Die Ablösung vom Kleinbesitz an Reichsanleihen und der Umtausch von Neubesitz in Anleihe- Ablösungsschuld( Dr. Kunert). 7.30: Betriebsräte, die Grundlagen der Arbeitsgemeinschaft( Gürteler). 7.55: Im Reiche des Groß­betriebes( Prof. Dr. Sombart). 8.30: Die deutsche Erzählung: Feuchtwanger. 9.30: Das Lied: Schubert. 10.30-12.30: Tanzmusik.

Dienstag, 29. März:

Nachm. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 4: Die musikalische Legende( Dr. Erhardt). 4.30: Berliner   Funkkapelle. 6.10: Stunde mit Büchern. 6.40: Aufgaben und Entwicklungstendenzen der deutschen Presse( Min.- Rat Goslar  ). 7.05: Die Naturliebe des Großstädters( Dr. Mahrholz). 7.35: Der Witz( Prof. Dr. Dessoir). 8.10: Sendespiel: ,, Die Dose Sr. Majestät"; Operette von Rudolf Presber   und Leo Walter Stein. Musik von Gilbert.

Mittwoch, 30. März:

Sonnabend, 2, April:

Nachm. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 4: Rußland   om die Wende des 18. Jahrhunderts( Dr. Rosenfeld). 4.30-6: Etté- Kammerorchester. 7.05: Die Grundlagen des Staates( Dr. Tichauer). 7.30: Probleme der inter­nationalen Arbeitsgesetzgebung( Dr. Pohl). 7.55: Kaiser Maximilian  ( Prof. Dr. Delbrück). 8.30: Aus bayerischen Landen. 10.30-12.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

Sonntag, 27. März:

Uebertragungen aus Berfin.

Montag, 28. März:

Nachm. 2.30 3: Großmütter oder Rabeneltern. Pr. Lüderitz- Ramelow. 44.30: Die Lage der höheren Schalen in der Gegenwart. Ob.- Stud.- Rat Dr. Lenschau. Schachfunk. 4.30-5: Erziehungsberatung. Dr. Klopter.

E. Nebermann, 6-6.30: Die Peldmäusebekämpfung im Frühjahr. Ob.- Reg.- Rat Dr. Schwarz. 6.30 6.55: Englisch   für Anfänger. Stud.- Rat Friebel und Lektor Mann. 6.55-7,20: Bedeutung des Rechenstabes für den Kaufmann. Ob.- Stud.­Dir. Dr. Rohrberg. 7.20-7.45: Berlin  , eine Weltstadtpersönlichkeit. Dr. A. Weise. Ab 8.15: Uebertragung aus Leipzig  .

Dienstag, 29. März:

Nachm. 4-4.30: Das deutsche Drama um die Wende des Jahrhunderts. Dr. Max Freyhan. 4.30-5: Die tägliche Turnstunde. Staatssekretär a. D. Dr. Lewald. 5-6: Die Grundlagen der französischen   Kultur. Prof. Dr. Curtius, Heidelberg  . 6-6.30: Die neue Fassung des Gerichtskosten gesetzes und der Gebührenordnung für Rechtsanwälte. Min.- Rat Jonas. 6.30 6.55: Spanisch für Anfänger. G. van Eyseren und C. M. Alfieri. 6.55-7.20: Der Anteil der Deutschen   an der Erforschung der Erde: Georg Schweinfurth  . Prof. Dr. Schubotz. 7.20-1.45: Vorlesung aus Beethovens Schriften. B. K. Graef  . Ab 8.10: Uebertragung aus Berlin  .

Nachm. 1.30-2: Glockenspiel der Parochialkirche. 3.30: Die Pran   in der Vereinstätigkeit( Weinberg). 4: Aus der geistigen Werkstatt des bildenden Künstlers( Krogmann). 4.30: Jugendbühne: Die Geschwister". Schauspiel Mittwoch, 30. März: von Goethe. 5.15-6: Konzert. 6.30: Der Arzt in der Rechtspflege( Dr. Pinoff). 7.05: Staat und Leibesübungen( Dr. Schütz). 7.35: Die Schriften bis zum Zarathustra( Kappstein). 8: Was lehrt die Geschichte der Musik( Dr. Singer). 9: Heitere Stunde. 10.30-12.30: Tanzmusik.

Vorträge, Vereine und Versammlungen Donnerstag, 31. März:

Bereinigung ber Freunde von Religion unb Böllerfrieben. Genosse Pfarrer Blelet( pricht Dienstag, 29. März, 18 Uhr, 6. Schule Berlin  - Steglig, Plantagen. ftraße( gegenüber der neuen Feuerwache), über das Thema:" Rönnen wir bem Leib einen Ginn abgewinnen?" Montag, 4. April, 168 Uhr, findet ein Beet. hoven- Abenb in der Ralfer- Friedrich- Schule Charlottenburg, Anefebedstr. 24 ( Savignyplaz), statt. Pfarrer Bleier spricht über: Beethoven  , ein Meister der Söne Durch Gesang und Musikvorträge wird diese Feler umrahmt. Unkosten. beitrag 30 Bf. Arbeitsloje zahlen 10 f.

Reichsbund füibischer Frontsoldaten E. B. Bezlet Güb: Mittwoch, 30. März, 8 Uhr, City- Festfäle, Dresdener Str. 52/53, Vertragsabend mit Damen. Refe tent Rechtsanwalt De. Heinrich Elfeles. Gäste willkommen.

Psychologische Gesellschaft zu Berlin  . In der Psychologischen Gesellschaft fpricht Donnerstag, 81. Mära, 8 Uhr, im Institut für praktische Psychologie, Rurfürstendamin 45, Frau Sedwig Wega über: Die feelische Not ber heutigen Sugend und ihre Ursachen". Anmeldungsgesuche von Gästen werden an Geh. Ganitätsrat Dr. A. Moll, Kurfürstendamm 45, erbeten.

Deutscher Alpenverein   Berlin   e. V. Donnerstag, 31. März, 8 Uhr, Aula bes Falt- Realgymnasiums, Lugomstr. 84d, 5. Abend der Vortragsreihe: Bom Heimatwanderer zum Hochtouristen", Geheimrat Prof. Dr. Heinrich Finkelstein  : Die Befteigung von Alpengipfeln"( mit Lichtbildern). Eintritt frei. Gäste willkommen.

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Nachm, 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 4: Das Gesetz der Schwerkraft im Himmelsraum( Prof. Dr. Marcuse). 4.30-6: Kapelle Gebrüder Steiner. 6.30: Technische Wanderungen durch Südbayern( Dr. Sinner). 7.65: Spanisch. 7.30: Die Leistungne des mathematischen Jahrhunderts( Prof. Pahl). 8.30: 200 Jahre Orchestermusik: Brahms  . 10.30-12.30: Tanzmusik. Freitag, 1. April:

Nachm. 3.30: Die soziale Liebestätigkeit der Frau( Braun). 4: Die Be­deutung der Musik für Kultur und Politik( Dr. Radioff). 4.30: Chinesische  Epik: Dr. Kuhn. 5-6: Konzert. 6.25: Frühjahrsarbeiten im Blumengarten ( Kache). 6.50: Das neue Angora( Oberreg.- Rat Dr. Engel). 7.15: Das künftige deutsche Strafgesetzbuch( Prof. Dr. Ebermayer). 8: Sendespiel: Vasantasena"; Schauspiel nach dem Indischen von Lion Feuchtwanger  . 10.30-12.30: Tanzmusik.

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Funkwinkel.

Nachm. 12-12.30: Französisch für Schüler. Lektor Claude Grander and G. van Eyseren. 12.30-12.40: Mitteilungen des Reichsstädtebundes. 2.30-3: Mode und Kultur. Frati Anna Rose Buba 3.30-4: Einbeitskurzschrift für Anfänger. Prof. Dr. Amisel, Oberschullehrer Westermann  . 4-4.30: Kunst und Erziehung. Prof. Dr. Schreyer und Oberschulrat Hilker. 4.30-5: Englisch   für Fortgeschrittene. Stud.- Rat Friebel und Lektor Mann. 6-6: Die Grundlagen der französischen   Kultur. Prof. Dr. Curtius, Heidelberg  . 6-6.30: Teclinischer Lehrgang für Facharbeiter. Stud.- Rat Thiel. 6.30-6.58: Englisch   für Anfänger. Stud.- Rat Friebel und Lektor Mann. 6.55-7.20: Unternehmer und Arbeiter. Geh. Kom.- Rat Dr. v. Borsig. 7.20-7.45: Erziehung zu weltpolitischem Denken: ,, Die Neubildung weltpolitischer Linien seit dem Versailler Diktat." Dr. Paal Rohrbach. Ab 9: Uebertragung aus Berlin  .

Donnerstag, 31. März:

Nachm. 2.30-3: Die Nahrungsmittelgesetzgebung und ihre Bedeutung für die Hausfrau, Zentrale der Hausfrauenvereine Groß- Berlins  . 3.30-4: Albert Ballin  , ein deutscher Reeder. Senator Dr. Stabmann. 4-4.30: Das deutsche Drama um die Wende des Jahrhunderts. Dr. Freyhan. 4.30-5: Die heimat­kundlichen Studienfahrten des Jahres 1927 des Zentralinstituts. Lehrer Konetzki. 5-5.30: Gedanken ansères zur Bevölkerungspolitik Auslandsdeutschtums. Dr. Hans Harmsen  . 5.30-6: Bismarcks auswärtige Politik. Prof. Dr. Windel­band. 6-6.30: Der Rundfunk als landwirtschaftliches Bildungsmittel( ein halbes Jahr Landwirtschaftsfunk der Deutschen Welle). Reg.- Präs. Dr. Kutscher. 6.30-6.55: Spanisch für Fortgeschrittene. G. van Eyseren und C. M. Alfiert. 6.55-7.20: Dichterstunde: Bachofen  ." Dr. Paul Fechter  . 7.20-1.45: Zuth 200. Todestag Isaac Newtons. Prof. Dr. Albert Einstein  . Ab 8.10: Ueber­tragung aus Berlin  .

Freitag, 1. April:

Nachm. 12-12.30: Französisch für Schüler. Lektor Claude Grander und G. van Eyseren. 3-3.30: a) Die gesundheitliche Bedeutung der Kleingarten­bewegung; b) Einiges über die Bedeutung Listers in der heutigen Medizin. Dr. Mosbacher. 3.30-4: Einheitskurzschrift für Fortgeschrittené. Prof. Dr. Amsel und Oberschullehrer Westermann  . 44.10: Der Sternenhimmel im April. Dr. Wegner. 4.30-5: Die Kunst des Sprechens. B. K. Graef  . 5-6: Die Idee der katholischen Kirche  . Pater Franziskus Stratmann. 66.30: Das neuzeitliche Motorrad. Dr. Trautvetter. 6.30 6.55: Englisch   für Fortgeschrittene. Stud.­Rat Friebel und Lektor Mann. 6.55-7.20: Deutsch  - amerikanische Wirtschafts­Aerzte.( Thema und Name des Dozenten werden in den ärztlichen Fachzeit­schriften bekanntgegeben.) Ab 8.30: Uebertragung aus Hamburg  . Sonnabend, 2. April:

Am Nachmittag lieft C. R. Roellinghoff einige seiner fleinen Feuilletons. Im allgemeinen ist hierzu zu bemerken, daß diese Dinge stärtere Wirkung beim Lesen als beim Hören ausüben, trondem der Vortragende tatsächlich ein guter Sprecher ist. Der Zweck dieser Ulebung ist allerdings nicht einzusehen. Es ist nicht notwendig, hübsche und wißige Tagesfeuilletons unter Schein­werferbeleuchtung zu sehen. In bem darauffolgenden Konzert fingt Irene Armbrus mehr oder minder unterhaltsame Lieder aus Operetten. Die Stimme flingt in der Höhe schrill, auch fehlt ihr eine leichte Modulationsfähigkeit. Das Programm hält Durch beziehungen. Präsident Wagemann. 7.20-7.45: Wissenschaftlicher Vortrag für schnittsniveau. Warum der Vortrag Prof. Hans Delbrüds " Die Erwerbung der Mart Brandenburg durch die Hohenzollern  " genannt wird, ist nur schwer begreiflich, da Delbrüd hauptsächlich über die Kämpfe des Herzogs Karl des Kühnen von Burgund mit ber Schweizer Eidgenossenschaft   spricht. Als Abschluß der Beethoven Woche die llebertragung Fidelio" aus ber Staatsoper unter Erich Kleibers Leitung. Da Kleiber bie Oper außerordentlich gedämpft spielt, fommt manches, wie etwa die Pizarro- Arte im Rundfunt nicht zum vollen Ausdruck. Der Ge­fangenen- Chor, der anfangs unter dem Orchester bleibt, steigert sich später zu großartiger Wirkung. Daß der Rundfunk eine Beethoven­Morgenfeier für die Schulen mit der Egmont- Ouvertüre   unter Meyrowiz und mit dem Chor aus der IX. Sinfonie ver­anstaltet, ist durchaus anzuerkennen. F. S.

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Nachm. 3-3.30: Französisch für Anfänger. Lektor Claude Grander und G. van Eyseren. 3.30-4: Esperanto. Postrat Behrendt und Prl. Moelke. 4-4.30: Neue Wege und neue Ziele des neusprachlichen Unterrichts. Stad.­Rat Dr. Kamitsch., 4.30-8: Neues aus der Methodik des géographischen Unter­richts. Prof. Dr. Lampe. 8-5.30: Grundrechte und Grundpflichten der Beamten in der Reichsverfassung. Min.- Dir. Falck. 3.30-6: Religiöse Strömungen in der Arbeiterwelt. Dr. K. Mendieke. 6-6.30: Technischer Lehrgang für Fach­arbeiter. Stud.- Rat Thiel. 6.30-6.85: Wissenschaftlicher Vortrag für Tier. ärzte.( Thema and Name des Dozenten werden in den tierärztlichen Fach­zeitschriften bekanntgegeben.) 6.55-7.45: Nordische Dichtung der Gegenwart. Vorlesung: Dr. C. D. Marcus und Fr. Hilde Mannstaedt- Marcus. Ab 8.30: Uebertragung aus Berlin  .

Grundstück Gnetfenauftr. 41 erworben und verlegt am tommenben Mittwoch, 1 reichhaltigft auszuftatten. Bie bei jebem Eatjonbeginn find auch diesmal alle wie aus dem heutigen Inferat hervorgeht, felne Sauptverwaltung nach bort. Der Verband ist mit seinen zurzeit 450 000 Mitgliedern bie größte Freidenter organisation. Die regelmäßig Dienstags und Freitags, abends von 7-8 Uhr, in der Friedenstr. 60 abgehaltene Sprechstunde, in der von einem anwesenden Notar die Erklärung des Rirchenaustritts entgegengenommen wird, bleibt auch fernerhin bestehen. Weiterhin hat der Betband eine Sprechstunde in feinem tegigen Berwaltungsgebäude, Gneisenauftr. 41, eingerichtet, in der Montags und Donnerstags, abends von 7-8 Uhr, erstmalig am Donnerstag ,, 31. März, bie Erklärung des Rirchenaustritts vor einem Notar gegen eine mägige Gebühr erfolgen tann.

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