Die Antwort des Magistrats.
Auf dem Wege der Besserung.
Das Nachrichtenamt der Stadt Berlin schreibt uns:
Zu dem Artikel„ Der Magistrat gegen die Arbeiter" in der heutigen Morgenausgabe teilt das Tarifvertragsamt mit: Die Lohnfrage ist vom Magistrat bereits beraten. Die Entscheidung ist jedoch ausgesetzt bis zur Klärung der Frage des Finanzausgleichs.
Zu der Einführung des Achtstundentages bei den städtischen Gaswerken ist zu sagen, daß bis jetzt erst ein Schiedsspruch des gesetzlichen Schlichtungsausschusses Groß- Berlin vorliegt. Die Abstimmung der Belegschaften steht noch aus, ebenso die Stellung nahme der Direktion der Gaswerke.
Das Landesarbeitsamt Berlin erklärt: Die Auffassung, daß der Magistrat den Beschluß gefaßt habe, zum 1. April 1927 sämtliche Notstandsarbeiter in Berlin zu entlassen, trifft nicht zu. Es trifft lediglich zu, daß die vom Oberpräsidenten ausgestellten Anerkennungen am 31. März 1927, d. h. am Schluß des Haushaltjahres programmäßig ablaufen. Es sind jedoch für alle diejenigen Arbeiten, die bis zum 31. März 1927 nicht beendet werden konnten, neue Anträge beim Oberpräsidenten gestellt worden. Die Ausstellung der neuen Anerkennungen ist in aller nächster Zeit zu erwarten. Der Magistrat hat daher vorsorg lich bereits an sämtliche Notstandsarbeiten ausführenden Stellen die Beisung ausgegeben, daß auf keinen Fall, Notstands arbeiter zu entlassen sind."
Um die Mitteilungen des Landesarbeitsamts der Stadt Berlin Dorwegzunehmen, bemerken wir nur ganz furz, daß wir uns selbstverständlich freuen, wenn der Magistrat nunmehr die Weisung er teilt hat, feine Notstandsarbeiter zu entlassen. Wir wollen annehmen, daß dann auch die angekündigten Entlassungen, die dieser Weisung vorangingen, wieder rudgängig gemacht
werden.
Wenn der Magistrat zur Lohnfrage der städtischen Arbeiter mitteilen läßt, daß diese im Magistrat beraten, die Entscheidung jedoch ausgesetzt worden sci, dann bestätigt der Magistrat unsere Mitteilung. Diese fortgesezte Hinausschiebung der Entscheidung rechtfertigt der Magistrat mit dem Hinweis auf den Finanzaus= gleich. Damit ist aber den städtischen Arbeitern nicht geholfen. Damit ist vor allen Dingen die Frage des Finanzausgleichs im Haushalt der städtischen Arbeiter nicht gelöst. Die städtischen Arbeiter, die für den Haushalt der Stadt Berlin große Ueberschüsse herausschinden, haben ein Recht darauf, daß man ihnen endlich den geforderten bescheidenen Lohnausgleich be willigt.
fich auf falfdem Wege befindet. Man tann sich aber noch| Abkommen entstehen, entscheidet ein zentrales Schiebsa nicht entschließen, rechtzeitig umzufehren. Man ist auf dem Wege der Befferung; man wehrt sich aber noch dagegen, gesund
zu sein.
Tarif in der fächsischen Metallindustrie. Achtstundentag, Zuschlag für Ueberstunden, Lohnerhöhung.
Dresden , 31. März.( Eigener Drahtbericht.) Heute nach mittag wurden die schon seit längerer Zeit dauernden Berhandlungen zwischen dem Metallarbeiterverband und dem Verband sächsischer Metallindustrieller über den Tarif für die sächsische Metallindustrie mit Ausnahme von Leipzig , wo eine besondere Bereinbarung bereits getroffen ist, im Sächsischen Arbeitsministerium durch Schieds. pruch eines frei gewählten Schiedsgerichtes beDer
endet.
Der Schiedsspruch über die Arbeitszeit sieht die 48- Stunden- Woche vor; eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit ist unzulässig, während bisher die wöchentliche Arbeitszeit bis zu 52 Stunden verlängert werden fonnte Ueberffunden bleiben natürlich möglich, es muß aber hierfür ein zuschlag gezahlt werden. Die Ferien sind von 5 auf 6 Tage verlängert worden. Während bisher für die Ferien nur der Grundlohn gezahlt werden mußte, muß in 3ufunft für die Ferientage der Grundlohn plus 10 Pro 3. gezahlt werden. Damit ist der Zustand von 1925 wieder hergestellt. Der Lohn wird um 6. Pf. pro Stunde erhöht, das sind für Dresden 8,7 Proz. Die Parteien haben bis zum 7. April mittags 12 Uhr die Erklärung abzugeben, ob fie diesen Schiedsspruch annehmen oder ablehnen.
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Dieser Schiedssprud) lehnt sich eng an die Vereinbarung für Leipzig an. Wesentlich daran ist, daß dadurch die willkürliche Anordnung von Ueberstunden troß technischer Möglichkeit von Neueinstellungen unmöglich gemacht ist. Die Lohnerhöhung ist zwar ungenügend, aber immerhin nicht unbeachtlich. Es ist anzunehmen, daß beide Parteien schließlich diesem Kompromiß zustimmen werden. Nun ist die Reihe an Berlin !
Noch kein Abschluß mit der Reichsbahn. Die Hauptverwaltung überlegt.
Die Verhandlungen zwischen den Tariffontrahenten der Reichsbahn über die Lohn- und Arbeitszeitfrage führten auch am Donnerstag noch zu feinem Ergebnis. Die Vertreter der Organi Reichsbahn sehr energisch ihr Befremden über den bisherigen Lohnausgleich befationen brachten angesichts der wenig verständlichen Haltung der negativen Verlauf der Beratungen zum Ausdruck. Die Vertreter der Reichsbahn- Hauptverwaltung haben daraufhin vorgeschlagen, am montagpormittag die Verhandlungen fortzusehen, weil es erst bis dahin möglich sei, den Organisationsvertretern andere Vorschläge zu unterbreiten. Es ist wirklich erstaunlich, wie man es in der Hauptverwaltung der Reichsbahn noch nicht einmal fertig bringt, zu den längst bekannten Tatsachen Stellino 21 nehmen. führten, einigte man sich auf eine Zwischenregelung in der Form, Da die Verhandlungen noch zu feinem positiven Ergebnis daß die tariflichen Bestimmungen vorläufig noch furze Zeit bis zum Abschluß der Verhandlungen weiterlaufen.
Zu der Frage des Achtstundentages ist die Antwort des Magistrats wirklich erstaunlich. Der Magistrat weiß also noch nicht, wie die Belegschaften darüber denken und welche Stellung die Direk tion der Gaswerfe einnimmt! Zur Aufklärung des Magistrats teilen wir mit, daß die Forderung des Achtstundentages für die Schichtarbeiter von den Belegschaften ausgeht. Wir teilen ihm weiter mit, daß die Direktion der Gaswerke gestern bei den direkten Verhandlungen mit den Vertretern des Gemeindeund Staatsarbeiterverbandes die Erklärung abgegeben hat, daß sie ab 11. April auch für die Schichtarbeiter den Achtstundentag verfuchsweise einführen werde, sich aber tariflich nicht festlegen wolle.
In der Lohnfrage erflärte die Direktion der Gaswerfe, daß sie keinerle: Anerbieten machen könne, weil sie nicht wisse, wie der Magistrat dazu stehe!
Wir wollen hoffen, daß der Magistrat in seiner neuen Antwort an uns der Direktion der Gaswerte nunmehr auf diesem etwas ungewöhnlichen Bege mitteilt, wie der Magistrat zur Lohnfrage steht. Die städtischen Arbeiter können sehr leicht aus diesem doppelseitigen Fragespiel zwischen Magistrat und Direktion der Gaswerte den Eindruck gewinnen, daß man sie an der Nase herumführt. Bir wollen gern annehmen, daß dieser Eindruck ein falscher ist, daß im Magistrat nur die Entschlußfraft fehlt, rechtzeitig die notwendigen und unvermeidlichen Entscheidungen zu treffen.
Alles in allem scheint man im Magistrat einzusehen, daß man
gericht mit einem unparteiischen Borsitzenden. Dem zentralen Schiedsgericht ist die Verhandlung von einzelnen Fragen aus den Lohntarifen entzogen, ebenso gilt es nicht als Berufungsinstanz. Eine Konferenz aller Gewerkschaften, die dem neuen Mantelvertrag unterstehen, billigte die Haltung der Verhandlungskommission. Der Mantelvertrag gilt, mit Ausnahme der Arbeitszeit, die besonderer Vereinbarung unterliegt, bis zum 30. November 1928.
Die Manteltarifverhandlungen für Ostsachsen, die am Mittwoch in Dresden vor dem Schlichter stattfanden, mußten ergebnislos abgebrochen werden. Sie werden am 8. April abermals in Dresden vor dem Schlichter fortgeführt.
Um die Entlohnung der Kraftdroschkenführer.
Wie wir bereits vor kurzem mitteilten, war für die Chauffeure in den Berliner Kraftdroschten Großbetrieben ein von 2 M. pro Tag und 25 Proz. der Bruttoeinnahme festsetzt. Für Schiedsspruch gefällt worden, der für die Fahrer einen Garantielohn die Innungsbetriebe war vom Verkehrsbund das seit dem 1. Januar dieses Jahres bestehende Lohnabkommen gekündigt und eine Lohnerhöhung gefordert worden. Hier wurde am Montag ein Schiedsspruch gefällt, der die Löhne in den Innungsbetrieben genau so feſtſeßt, wie es der Schiedsspruch für die Großbetriebe vorsieht. Während der Verkehrsbund beiden Schiedsfprüchen zugestimmt hat, ist von den Unternehmern der Großbetriebe, in denen die Löhne bisher noch nicht tariflich geregelt worden. Zu dem Schiedsspruch für die Innungsbetriebe waren, der für ihre Betriebe gefällte Schiedsspruch abgelehnt fteht die Stellungnahme der Unternehmer noch aus. Der Verkehrsbund hat die Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches für die Großbetriebe beantragt und wird das gleiche auch bei dem Schiedsspruch für die Innungsbetriebe beantragen, wenn er von diesen Unternehmern auch abgelehnt werden sollte.
Taauna des Internationalen Arbeitsamtes. des Internationalen Arbeitsamtes beriet am Donnerstag in zwei Genf , 31. März.( Eigener Drahtbericht.) Der Berwaltungsrat Gizungen den Geschäftsbericht des Direttors. Der Vorschlag, in Zukunft den Regierungen nicht nur schriftlich, sondern durch geeignete Beamte des Amtes auch mündlich jede gewünschte Aufflärung zur Beschleunigung der Ratifitation der Arbeitszeitabtommen geben zu lassen, stieß zwar auf einigen Widerspruch bei der Arbeitgebergruppe, wurde jedoch angenommen. Die Frage der Ratifikation des Arbeitszeitabkommens fam ebenfalls furz zur Sprache, indem der englische und tanadische Arbeitervertreter den englischen Regierungsvertreter darauf hinwiesen, daß England nunmehr der Hauptverzögerer der Ratififation des Washingtoner Abkommens geworden sei.
In den achtgliedrigen Sachverständigenausschuß für die Ausarbeitung von Zeitgrundsäßen zur Prüfung der Berichte der Reauch der deutsche Verwaltungspräfident von Nost iz gewählt. Die gierungen über die Durchführung der Arbeitszeitabkommen wurde Arbeitergruppe hatte für diesen Ausschuß keinen Vorschlag gemacht.
Lohnerhöhung in der Uhrenindustrie.
Freiburg i. Br., 30. März.( Mtb.) In Donaueschingen fanden gestern nachmittag Lohnverhandlungen der deutschen Uhrenindustrie statt, da die Arbeiter den Tarif für den 1. April gekündigt hatten. Es wurde ein neues Lohnabkommen mit Wirkung bis zum Stundenlöhne ab 4. April dieses Jahres in der Spize um 5 Pf. und 31. März 1928 getroffen. Danach erhöhen sich die bisherigen die Affordsätze um 4 Proz. Ab 1. Oftober tritt eine weitere Erhöhung mit 2 Pf. in der Spiße und des Affordsatzes um 2 Proz. cin.
Jugendgruppe bes 36A. Heute abend 7½ Uhr finden folgende Beranftaltungen statt: Südwest: Jugendheim Belle- Alliance- Str. 7-10, Gruppan besprechung. Epandau: Jugendheim Lindenufer 1, Gruppenbesprechung. Lichtenberg : Jugendheim Partaue 10, Gruppen befprechung.. Gruppen: Hermannplag: Jugendheim Canderstr. 11. Ede Sobrechtstraße. WerbeFreie Gewerkschaftsjugend. Seufe, Freitag, abends 7½ Uhr, tagen die abend. Oberschöneweide : Jugendheim Laufener Str. 2( Sofer Eaal). Heimbesprechung. Webbing 1: Jugendheim Stadtbad Wedding, Gerichtstr. 65-69. Heimbesprechung. Distuffion: Unsere Arbeit als Junggewerkschaftler in den Betrieben." 8eppelinplag: Jugendheim Turiner, Ede Geestraße( Eingang Turiner Straße). Heimbesprechung und Leseabend.
Die Berhandlungen über den Manteltarifnertrag für die Textilindustrie Westfachsens und Ditthüringens find zum Abschluß ge tommen. Der Manteltarif sieht hinsichtlich der Ferien eine bedeutende Aenderung und Klärung vor. Es erhält jezt jeder Arbeiter und jede Arbeiterin sechs Tage im Jahre Ferien, wenn sie am letzten Werktag vor dem 1. Mai im Betrieb waren. Auch das Schlichtungswefen ist in neue Formen gegossen worden, so daß neben den Berhandlungen im Betriebe nunmehr der Tarifausschuß und, falls dieser eine Einigung nicht erzielt, derfelbe Tarif Gewertschaftsbewegung: Friedr. Cskorn: Feuilleton: K. S. Döscher: Lokales ausschuß mit einem unparteiischen Vorsitzenden unter Aus schluß des Rechtsweges endgültig entscheidet. Für alle Streitigkeiten, die aus dem Manteltarif oder anderen gemeinsamen
WERTHEIM
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Suppenfleisch.... Kamm u. Brust
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Schmorfleisch mit Knochen... Prund 60 Pt.
Kiste 100 u. 150 Stck.
850
JungerSalat holl., Kop. 10 Pr Junger Spinat holländ. 25 Pf. Blumenkohl Kopf von 15 Pf. an Malta - Kartoffeln2P d.35 Pt. Grüne Gurken St. v 45 Pf. an 15M
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Konserven
1/1 Dose
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1 Dose
Sellerie Scheiben 50 P: 85 Pt Apfelmus
halbe Frucht
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Brechbohnen.... 58PL Brech- u Schnittbohn. I. 77 Pf. Grünkohl 50 Spinat 46 P Gemüse- Erbsen 55 Pf Pflaumen Helvetia ... 85 PI Kaiserschoten D. 87Pr. 1.58 Birnen Frucht.... 95 Pf Jg. Erbsen mit Karotten 62 Pt Ananas Hawall, ca. 8 Scheib.1.60 mittelfeln 84 PE Oelsardinen Gemischt. Gemüse fein 1.40 port., Klubdose 48P! Dose 78PI Bismarckhering, Rollmops, Jg. Karotten extra klein 1.05 Stangenspargel extr. st. 1.75 Hering in Gelee Konfitüren, 2 Pfund- Eimer Orangen 1.15
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( Kiste 5 Pfund 95 Pf.)
Flundern pomm. 38 Pf. 65 Pf. Seehasen.... Pfund 58 Pf.
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Makkaroni Hartgrief, Bruch, Pfund 42 Pt.
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Weizengrieẞ Pfund 26 Pf. Eier- Schnitt- Nudeln 45 PI. Kaliforn. Pflaumenta. 35 Pf Amerik. Ringäpfel Pfd. 48Pf Backobst 5- Frucht. 45 Pf Kaliforn . Birnen Pid. 65 P Aprikosen. Pfund 98P!
.
1/2
1/6
Dose ca. 1 Liter
68 Pf
Ananas 1.65 Pflaumen 1.10 Erdbeeren, Aprikosen, Kirschen, Himbeeren 1.45
Wein
Preise für Flasche ohne Glas 1922 Berncasteler( welße Kapsel), flotter Mosel..... ( Wachstum Abresch) 1920 Königsbacher Altenweg blumiger Pfälzer 1921 Neumagener Engelgrube( Wachstum lacoby) gehaltvoll, reif
Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer u Co.. Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 3 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".
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Mettwurst Ar), Pfund 1.50
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