Freigewerkschaftliche Beamtenkonferenz.
Im Gewerkschaftshause in Berlin fand dieser Tage die erfte Konferenz des Landesausschusses Brandenburg des Reichs bundes der Beamten und Angestellten statt.
Die Wahl zum Vorstand des Landesausschusses ergab folgendes Resultat: Strunt, Borsigender; Niemsch- Landsberg a. d. W., Natebus Potsdam und die weiblichen Mitglieder Otto Lübben und Meyer Görden Mitglieder des Borstandes. Dann sprach Stetter über Die fünftige Besoldungsreform".
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Er wies auf die große Gefahr hin, die den Beamten dadurch broht, daß die jeßige Reichsregierung an die Stelle der einheitlichen Besoldungsordnung mit ihren 13 Gruppen eine solche mit 25 Gruppen stellen will. Auf Betreiben des Deutschen Be amtenbundes und des Finanzministers von Schlieben wurde durchgesezt, daß die gemeinsamen Berhandlungen mit den Arbeitern und Angestellten gefprengt wurden. Nur dadurch war es Nur dadurch war es möglich, daß bei der letzten Besoldungsreform den aberen Beamten 70 Broz., den unteren dagegen nur 17 Broz. gewährt wurden. Aber auch heute sind die Lohnfestseßungen der Reichsarbeiter sowie der Eisenbahner für die fünftige Besoldungsreform der Beamten mit enischeidend. Die Beamten haben alle Ursache, auf der Hut zu sein. Zu den Fragen der Ausbildung und Prüfung für das Pflegepersonal, der Arbeitszeit, Schußkleidung, Ruhelohnordnung, Ber pflegung der Hauseingeseffenen u. a. m. werden besondere Anträge an die Provinzialförperschaften gerichtet werden. Der Provinzial. landtagsabgeordnete Genosse Bruno La Grange berichtete über die Berhandlungen des Provinziallandtages. Nur der Erklärung ber Sozialdemokratischen Vertreter, daß sie den Etat ablehnen. würden, falls nicht eine andere Eingruppierung des Anstaltspersonals erfolge, war es zu danken, daß Entgegenkommen gezeigt wurde. Infolge des Berhaltens der bürgerlichen Parteien und der sonderbaren Einstellung der Kommunistischen Partei, war ein weiterer Fortschritt, u. a. auch in der Arbeitszeitfrage, nicht zu erreichen. Durch den reft Lofen freigewerkschaftlichen Zusammenschluß wird es dem brandenburgischen Anstaltspersonal möglich sein, das gesteckte Ziel zu erreichen.
Beschlossen wurde, den Tarifvertrag für das nicht beamtete Perfonal in feinen Bestimmungen über die Arbeitszeiten und die Lohnfäße zu tündigen.
40 Jahre ,, Deutsche Böttcherzeitung". Das Sozialistengeset hatte die Organisation der Böttcher samt vielen anderen vernichtet. Doch blieb den Böttchern ihre Zentralfranken- und-sterbekasse, aus der heraus die Kräfte zur Schaffung einer neuen Organisation rege wurden, die mit dem 1. Januar 1886 ins Leben trat. Der 2. Berbandstag im folgenden Jahre, der bereits 1800 Mitglieder in 16 Filialen mustern fonnte, beschloß die Heraus gabe eines Verbandsorgans, das als Deutsche Böttcher, Küfer- und Schäfflerzeitung" am 1. April 1887 erstmals erschien. Das Blatt wurde in München gedruckt, der Redakteur Holtmann wohnte in Berlin und der Verbandssiß war damals schon in Bremen . Die Verbandsarbeiten mußten ehrenamtlich nach Feierabend besorgt
werden.
benußt die gegenwärtige wirtschaftliche Notlage, um auf Roften seiner Angestellten möglichst hohen Profit zu erzielen. Alle Versuche der zuständigen Organisationen, mit Herrn Direktor Baum zu verhandeln, sind bisher gescheitert.
Die unterzeichneten Berbände ersuchen die Neuköllner werftätige Bevölkerung, bei den Besuch von Kinos diejenigen Theater zu bevor zugen, die organisiertes Personal beschäftigen und nach Tarif bezahlen. Deutsche Filmgewertschaft.
Leitergerüstbauer und Bauarbeiter!
Die Unfallgefahr ist im Baugewerbe sehr groß. Ganz besonders groß ist die Gefahr für Arbeiter, die auf Leitergerüsten arbeiten. Um die Sicherheit der Leitergerüste einigermaßen zu gewährleisten, find folgende Borschriften, die auf den Bauarbeiterschutzkongressen 1903 in Berlin und 1913 in Leipzig aufgestellt worden sind, neu ins Gedächtnis zu rufen:
1. Bei Einspannung in den Fenstern sind nur Eichenarme und Eichenflöße zu benutzen.
2. Bohlen von mehr als 5 Meter Länge sind zu vermeiden. 3. Bei Aufstellen der Leitern ist der Bürgersteig abzusperren. 4. Sämtliche Leitern müssen in Leiterschuhe gestellt werden. 5. Die Leitern dürfen nicht weiter als 3,50 Meter gestellt werden. 6. Jebe Bohle muß 25 Zentimeter Auflage haben. 7. Alle Bohlen müssen auf Eisenstäben liegen.
endlich mehr Glüd und Sonne hineingetragen wird in die Reihen. der Arbeiterschaft. Reicher Beifall lohnte die mit großer Sachkennt nis vorgetragenen Ausführungen der Referentin Nachdem die Versammlung 14 Delegierte zur örtlichen Generalversammlung des Verkehrsbundes gewählt hatte, brachte Genosse Herrlinger noch einige Freiheitsgedichte zum Vortrag. Einzelstreiks der Metallarbeiter in Niederschlesien .
Görlitz , 2. April. ( WTB.) In einer Reihe von Betrieben des Berbandes niederschlesischer Metallindustrieller sind während noch schwebender Verhandlungen vor dem Schlichter Teilstreits ausge brochen. Es stehen etwa 1500 bis 2000 Arbeiter im Streit.
Einigung im franzöfifchen Bergbau.
Paris , 1. April. ( Eigener Drahtbericht.) Nach einer mehr als dreistündigen bis in die Nacht dauernden Diskussion unter dem Bor fiz des Ministers der öffentlichen Arbeiten ist eine Einigung in der Frage der beabsichtigten Herabfeßung der Löhne zwischen den Grubenarbeitern des Nordens und des Pas de Calais und den Grubenbefizern zustande gekommen. Auf Grund derselben wird der Arbeitslohn um 2,60 Franken pro Arbeitstag für diejenigen Arbeiter her abgesetzt, die die höchsten Löhne beziehen, für die anderen Kategorien wird eine Herabfeßung in demselben Verhältnis spielen. Gleichzeitig haben sich die Grubenbesizer bereit erflärt, vom heutigen Tage an eine je nach der Kohlenart eintreten zu lassen. Die Herabsetzung der Löhne soll erst am 16. April eintreten.
8. Bei hängender Rüstung an Brücken, Bahnhofshallen und Herabsetzung der Verkaufspreise für Kohle zwischen 15 und 18 Proz. Maschinenhäusern find
a) doppelte Hafen zu verwenden,
b) oder mit Tauen oder Ketten abzufangen,
c) Hafen müssen mindestens 3 Zentimeter start sein,
d) die Stangen der Leitern müssen alle 3 Meter abgefangen werden.
9. Die Verlängerung der Leitern durch Lehnen ist verboten. 10. Die Stride zum Befestigen der Leitern müssen aus Hanf hergestellt sein. 11. Bei Blodrüstungen dürfen nur Standleitern genommen 12. Die Bertreuzungen müssen aus starten Kreuzungen bestehen. 13. Alle Auffagleitern müssen zwei Meter in der Unterleiter fizen und in Eisenhaten hängen. ein erfahrener praktischer Gerüstbauer hinzugezogen wird. 14. Zur Kontrolle der Gerüste ist es dringend notwendig, daß Bei den Rüstungsbauten ist in lezter Zeit festgestellt worden, daß nicht vorschriftsmäßig gerüstet wird; um dies zu vermeiden Rüstungen zu melden bei Hermann Walter, Pettentofer Straße 25. und Unglücksfälle zu verhüten, find alle nicht einwandfreien
Tarifabschluß der Likörarbeiter.
Die im Berliner Wein- und Licörhandel beschäftigten Arbeiter hatten ihre Organisation, den Verkehrsbund, beauftragt, das Lohnabtommen zum 31. März zu fündigen und eine der Teuerung entsprechende Lohnerhöhung zu fordern. Die Unternehmer hatten sich nach längerem Berhandeln bereit erklärt, die Löhne ab 1. April um 2,50 mart= 6,2 Proz. und ab 1. September bis 31. Dezember um eine weitere Mart, insgesamt also um 3,50.8 Broz, zu erhöhen. Zu diesem Angebot nahm am Dienstag abend eine gut besuchte Versammlung Stellung. Heftig kritisiert wurde die lange Laufzeit des Abkommens und die ungenügende Lohnerhöhung, durch die die Verteuerung der Lebensmittel und Bedarfsartitel, der Mieten und Verkehrstarife inapp ausgeglichen werde. Die Berhandlungskommission erklärte dem gegenüber, daß die Zugeständnisse der Unternehmer das überüberhaupt in freier Berhandlung Erreichbare sei und empfehlen der Bersammlung die Annahme. Das Angebot wurde schließlich nach längerer Distuffion mit einer fnappen Mehrheit angenommen.
Erst drei Jahre später wurde der Redakteur angestellt, als Bor. fizender der Krankenkasse. Die Sigverlegung der Kaffe nach Bremen murde jedoch durch behördliche Schikanen bis zum 1. Oktober 1891 verzögert. Bon einigen Geldstrafen abgesehen, wurden dem Genossen Friz Holtmann drei Gefängnisstrafen von vier, zwei und einem Monat wegen Berrufserklärung und Beleidigung von Streif. brechern aufgebrummt. Holtmann behielt die Redaktion bis zu seinem Tebe im Dezember 1917. Während der Inflationszeit fehlte es an Gelb, so daß einzelne Nummern des Blattes ausfallen mußten. Die Auflage von 10 000 fant 1917 bis auf 6000, ftieg in der ersten Nachkriegszeit auf 15 500 und ging dann wieder auf 11 000 zurüd. Die Jubiläumsnummer führt 1300 Mitglieder auf, die 25 Jahre bis zu 42 Jahren ihrem Berbande die Treue bewahrt haben. Das ist der beste Beitrag, den sie bringen fonnte.
druit mor
Kündigung des Lohnabkommens mit der Ufa . Wie uns von der Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Mujiterverbandes mitgeteilt wird, ist das Lohnabkominen Schußverband Deutscher Filmtheater( Ufa ), welches auch von den meisten Berliner Kinobetrieben anerkannt wird, zum 30. April gekündigt worden.
Tariffeindliche Kinos.
Bereits vor einiger Zeit wurde in der Arbeiterpreffe auf die in Neukölln gelegenen, unter dem Namen Bereinigte Lichtspiel G. m. b. 5. bekannten Kinos hingewiesen, in denen sowohl die Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht tariflich geregelt find, als auch in der Hauptsache unorganisiertes Bersonal beschäftigt wird. Herr Direktor Baum hat in einem Schreiben erklärt, daß nach den Tariffäßen bezahlt wird, nur hat er leider vergessen anzugeben, daß dieser Tarif wahrscheinlich in feinem eigenen Bureau entstanden ist, ohne Hinzuziehung irgend welcher Organisation. So muß von dem U. T. Hasenheide, festgestellt werden, daß von sieben Mufitern ein einziger im Deutschen Musiterverband organisiert ist und daß dieser Musifer jebt entlassen wird. Herr Baum be schäftigt in der Hauptsache in seinen, Theatern Beamte, die im ebenberuf als Kinomufiter tätig sind. Sobald irgendwie befannt wird, daß der eine oder andere organisiert ist, gibt das einen Grund zur Entlaffung.
Auch die Berhältnisse in den anderen Theatern, die zum Konzern gehören, wie Eden- Palast und Kukut, Rottbuser Damm, Rolltrug am Hermannplay, Stern- Lichtspiele in ber Hermannstraße, Südstern, Erzelsior, Bergstraße, sind genau die gleichen, wie in dem porhergehend genannten Theater. Von dem Stern Balast in der Hermannstraße ist zu berichten, daß Kontrolleure mit 9 m. pro Woche für eine 54stündige Arbeitszeit bezahlt werden. Herr Baum
Branchenversammlung der Hausreinigerinnen.
Ein guter Auftakt zum Internationalen Frauentag war die am Dienstag abend im Königstadtkasino abgehaltene Branchenverfamm lung der Portiers und Hausreinigerinnen. Die Landtagsabgeordnete Genoffin Kühnert sprach über den Kampf der Frau um die Würdigung ihrer Arbeit. Die Referentin zeigte zunächst die Stellung der Frau in früheren Zeiten, wo fie, eingeengt in ihre häuslichen Obliegenheiten, absolut feine Rechte hatte. Erst mit den Anfängen der Industrialisierung tritt eine Aenderung ein. Uebergehend zur Erwerbsarbeit der heutigen Frauen und Mädchen, wandte sich die Referentin gegen das besonders in dieser Wirtschaftsfrise erhobene Geschrei vieler Männer, die Frau aus den Produktionsbetrieben zu vertreiben. Heute ist die Frauenerwerbsarbeit nicht mehr wegzudenken, denn wo sollen die Frauen und Mädchen, die keine Familie gründen können, hin? Nicht Berbot, sondern gefehlichen Schuß der Frauenarbeit in gesundheitlicher Beziehung müssen wir fordern. Unhaltbar ist auch der Bustand, daß die Frau ihre Staatszugehörigfeit verliert, fobald sie einen Ausländer heiratet. Im Bölkerbund ist für diese wichtige Frage bereits ein Ausschuß eingefeßt und es ist zu hoffen, daß hier bald eine grundsägliche Regelung eintritt.
Mit Recht wandte sich die Referentin gegen die doppelte Moral, die immer noch angewandt wird gegen die uneheliche Mutter als Beamtin. Jeder Beamte erhält für seine unehelichen Kinder die gefeßlichen Zulagen, die Beamtin aber nicht, fondern sie fann einfach auf die Straße gesetzt werden. Sehr eingehend beschäftigte sie sich mit dem Recht der unehelichen Mutter und Kinder, der Schwangerenfürsorge, dem§ 218 und for derte dann, daß die Geburtenregelung endlich in allen Staaten erfolgt. Aber alle diese Gedanken der Menschenökonomie können nur verwirklicht werden, wenn die Frau im wirtschaftlichen und politischen Kampfe Schulter an Schulter mit dem Manne fämpft in der Sozialdemokratischen Partei, der Borkämpferin der Frauenrechte, damit
Der amerikanische Bergarbeiterstreik. London , 2. April. ( TU.) Wie aus New York gemeldet wird, find von dem Berçarbeiterstreif die Bezirke Indiana , Ohio, Illinois und Pennsylvanien betroffen. Vor allen Gruben stehen Streitposten. Starte Polizeistreitkräfte sind nach dem Streikgebiet abgegangen.
Achtung Bauarbeiter! Die Firma Ernst Ja et Pantow, Binz Straße 23, führt auf der Baustelle Dubliner, Ede Glasowerstraße, Einschalwände aus und beschäftigt Puber und Eräger vom Industrieverband Müllerstraße, die nicht vom Arbeitsnachweis angefordert sind, troßdem genügend Buzzer für Einschalwände auf dem Arbeitsnachweis vorhanden sind. Dieses Vorgehen der Firma verstößt gegen unseren Träger gesperrt Tarifvertrag. Infolgedessen ist die Firma für Einschalpuzzer und
Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe Stuck- und Gipsbau. Bon 146 Zechen des Ruhrgebietes liegen bisher die Ergebnisse der Betriebsrätewahlen vor. Danach erhielten Stimmen: Freie Gewerkschaften 127 742 1014 Mandate; Christen 47 690 339 ManSyndikalisten 3499 25 Mandate; Gelbe 4176 30 Mandate. date, Hirsch- Dundersche 2803 14 Mandate; Polen 635 3 Mandate;
Theater der Woche.
Bom 3. April bis 11. April 1927.
Boltsbühne: 3. bis 7. und 9. Gewitter über Gottland. 8. Volpone. 10., 11. Eraumspiel. Oper am Play ber Republit: 3. Cavalleria Rusticana, Bajazzi. 4., 10. Bampyr. 8. Der fliegende Holländer . 6. Troubadour, 7. Gieg fried. 8. Boris Godunow. 9. Rosenkavalier . 11. Walküre. Staatstheater: 6. Bastien und Bastienne . 8. Der Apotheker. 11. Fauft, I. Teil. 3., 4., 7., 9., 10. Ein besserer Herr. 5.( Neu einstudiert) Der Wildschutz. Gajiller Sheater: 3., 4., 5., 11. Rilian. 6., 7., 10. Razzia. 8., 9. Prinz Friedrich v. Somburg Deutsches Theater: Der Arst am Scheibeweg. Kammerspiele: Toni.- Die Komedie: Mannequins. 7. Nachtvorstellung: Was Sie wollen. Ab Shearer in der Königgräger Straße: Bis 4. Die treue Rymphe. Ab 5. Die 8. tägl. Nachtvorstellung: Was Sie wollen. Lessing- Theater: Der Patriot. Schule von Uanach. Grabt. Oper Charlottenburg: 3. Das 9 heingold. 4., 10. Der arme Heinrich. 5. Rosca. 6. Turandot . 7. Jugend im Mai. 8. Die Schlacht bei Vittoria, Die Geschöpfe des Prometheus , Ton Juan. 9. Der Barbier von Sevilla. 11. Falstaff. Großes Sdauspielhaus: Wie einft im Mai., Theater des Westens : Wissen Sie schon Renaissance- Theater: Der brei zehnte Stuhl. Ab 7. tägl. Nachtvorst. 1014 Uhr Montmartre , Die Tribüne: Spiel im Schloß. Komedien Deutsches Künstlertheater: Der Zarewitsch. hans: Das zweite Beben. Berliner Theater: Der Hampelmann. Neues Trianon Theater: Müllers. Residenz
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Theater am 300: Das Estimomtäbel. Theater: Die Frau auf Anteilscheine. Zentral- Theater: Der blonde Zigeuner.
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Theater in der Kommandantenstraße: Berlin mic es meint und lacht. 8. Die Tezte Warnung. Theater am Schiffbanerdamm: Tragöbie der Liebe. Komische Oper: Günden der Welt. Lustspielhaus: Hurra ein Junge. Metropol- Theater: Die Zirkusprinzessin. Thalia Theater: Der mutige Scefahrer. Theater am Rollendorfplay: Drei arme tleine Mädels. Theater am Kurfürstendamm : Pit Pit. Aleines Theater: Die goldené Galeere, Wallner Theater: Rüffe in der Nacht. Theater in der Klosterstraße: 3. Ben fion Schöller. 4., 7., 9. Liebe. 5. Gespenster. 6. Pfarrhauskomödie. 8., 10., 11. Frühlingswahn. Walhalla- Theater: Die von der Liebe leben. RoseTheater: Die beiden Nachtigallen. Rafino Theater: Familie Habenichts. Theater in der Sügowstraße: Die Frau ohne Mann. 7. teine Theatervorstellung, dafür Tanzabend von Toni Freeden. Theater im Admiralspalast : Bive la femme! Wintergarten und Scala: Internationales Varieté. Reichshallen. Theater: Stettiner Gänger.
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Nachmittagsporstellungen. Boltsbühne: 3. Jubith. 10. Vol pone. Oper am Plag der Republik : 8. Madame Butterfly . Staatstheater: 3., 10. Napoleon . Kammerspiele: 10. 11% Uhr vorm., Bühne der Jugend ( Schauspielschule des Deutschen Theaters) Jch Lydia Tusbenbowsta Theater in ber Röniggräger Straße: 3. 12 Uhr mittags Matinee Pamela Wedekind . Stäb. Oper Charlottenburg: 8. 11% Uhr vorm., Bon deutscher Seele. Großes Schauspielhaus: 3., 10 ie einst im Mai. Theater des Beftens: 3., 10. Wissen Sie schon Renaissance- Theater: 10. Aber Mama. Berliner Theater: 3., 10. Der Sampelmann. Neues Theater am 800: 3. vormt. sheater in der Kommandantenstraße: 3., 10, Sintemann. 11% Uhr: Tanz Matinée. Trianon Theater: 3., 10. Rlubleute. Theater am Schiffbauerdamm: 3. Der Geizige. 10. Das Grabmal des unbekannten Coldaten. Romische Oper: 3., 10. Günden der Welt. Thalia- Theater: 3., 10. Der Biderpela. Wallner- Theater: 3. Der Herr Senator. Theater in ber Klosterstraße: 3. Maria Stuart . 10 Jphigenie. Walhalla- Theater: 3., 10. Die von der Liebe leben. Rose Theater: 9., 10. Robinson. Reichshallen Theater: 3., 10. Stettiner Gänger.
Verantwortlich für Politik: Bictor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerfichaftsbewegung: Friedr. Entorn: Feuilleton: R. S. Döscher: Lokales: und Constiges: Friß Karstödt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin Berlag: Vorwärts- Verlag 6. m. b. H., Berlin , Drud: Vorwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Paul Singer n Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.
NEUERSCHEINUNGEN
G.
Dr. Geyer, Dr. Moses: Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Nebst Erläuterungen und Kommentar. Kartoniert
1,60 M.
Eva Klaar: Die vier Tage der Manne Werth. Kartoniert. 1,50 M. Hans Schlegel: Spanische Novellen. Kart. ca. 3,50 M. Dr. Julian Marcuse : Hygiene des Arbeitersports. Kartoniert ca. 3,- M.
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Prof. Dr. Grotjahn: Das Gesundheitsbuch der Frau. 4. Auflage, Halbleinen. 4,50 M. Karl Marx : Das Kapita. Kritik der politischen Oekonomie. il. Band. Volksausgabe. Herausgegeben von Karl Kautsky . Halbleinen ca.. 13,-M.
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