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Nr. 162 44. Jahrgang

7. Seilage des vorwärts

Mittwoch, 6.�prttl627

ver fliegende Hochseekreuzer.

Vor kurzem konnte man in Berlin einen eigenartigen Transport beobachten: ein großer Bootsrumpf, der von einem kleinen Schlepper gezogen wurde, dahinter ein Wagen, der Teile trug, die unzweifelhaft zu einem Flugzeug gehörten. Es handelte sich um den Abtransport des größten bisher von denRohrbach-Werken" der Berliner Werk- statt am Petingploß gebauten VerkehrsflugbootesR o h r b a ch» R o c c o". Das Flugzeug wurde in zerlegtem Zustand nach K o p e n- Hagen befördert. Es besitzt eine Länge von 19,3 Meter, eine Spannweite von 26 Metern, eine Höhe von rund Metern. Der Bootskörper mißt an der breitesten Stelle 1,75 Meter. Bei voller Belastung taucht er 1,19 Meter in das Wasser. Zwei Rolls-Royce C»ndor"-Motoren sind in zwei besonderen Motorenkabinen über dem Flügel angeordnet, sie entwickeln zusammen 1399 Pferdestärken und vermögen dem Flugboot unter normalen Verhältnissen«ine Oe- schwindigkeit von etwa 229 Kilometer in der Stunde zu geben. Bei einem Fluggewicht von 19599 Kilogramm und bei einer stündlichen Reisegeschwindigkeit von 168 Kilometern kann das Boot eine Strecke von 2�99 Kilometern unter normalen Witterungsverhältnisien ohne Zwischenlandung durchfliegen. Zur Besatzung gehören 2 Piloten und ein Funker. In der K a b i n e, die schall- und wasserdicht gebaut ist, haben zehn Fluggäste ein behagliches Unterkommen. Die Fahrgastkabine ist 6,8 Meter lang, 1,7 Meter breit; sie ist außerdem durch ein Schott mit einer wasserdichten Tür von den übrigen Räumen des Bootes abgetrennt. Hinter dem Fahrgastraum ist eine Toiletten- a n l a g e votgesehen, und unmittelbar darauf ist der Fracht- räum angeordnet, der ebenfalls durch sine wasserdichte Tür abge- schlössen ist. Das Flugzeug ist mit elektrischer Beleuchtung versehen, die durch Windgeneratoren erzeugt wird. Eine ausgezeichnete F u n k st a t i o n, die sowohl in der Luft, wie auch auf dem im Wasser schwimmenden Boot zu arbeiten oerinag, stellt ständigen Verkehr mit dem Festlande her. Das Flugzeug ist so gebaut, daß es selbst bei einer Windstärke von 12 Sekundenmetenr(also bei starkem Sturm) auf dem Wasser zu manövrieren vermag. Hierbei geben die beiden unter den Flügeln angeordneten Stützschwimmer dem schwimmenden Boot eine ausgezeichnet« Seitenstabllität. Das Boot besitzt alle Ausrüstungsgegenstände, die auf Hochsee­kreuzern zu finden sind. Es ist mit a u t o m a t i s ch wirken- den Feuerlöscheinrichtungen versehen, die Benzin- t a n k s liegen in den Flügeln und die zu ihnen führenden Lei- tungen vermeiden vollkommen den Fahrgastraum, so daß sich schäd- liche Benzindämpse nicht entwickeln können. Mit Ausnahme der als Flügelteile ausgebildeten Benzintanks ist der ganze Bootskörper aus Dur-Aluminium gebaut, das zum Schutz gegen den An- griff des Scewassers mit einem Anstrich versehen wurde. Inter-

essant ist der Start vom Lande aus und das Bergen des Bootes. Zu diesem Zwecke sind zwei schwimnisähige zweirädrige Bergungswagen konstruiert, die im Wasser schwimmend unter den Flügeln schnell montiert werden können, so daß das Flugzeug dann mit eigener Motorenkraft in dos Wasser oder ans Land rollen kann. Mit diesem Flugzeug ist sicherlich eines der besten Flugboote geschaffen worden. Wenn man die Fortschritte im Flugwesen überschaut, so muß man den Eindruck gewinnen, daß es in der Tat mit Riesenschritten vorwärts geht, so daß man die berechtigte Hoffnung haben kann, daß auch das Flugzeug sich in absehbarer Zeit für den ständigen Passagierverkchr zwischen den Kontinenten durchsetzen wird.

5ehrlingsheim üer Stadt Serlin. Ein Beitrag zur Lehrlingsfürsorge. Zur Lehrlingsfürsorge gehört auch die Beschaffung von W o h- nungen für allein st ehende Lehrlinge. Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Lehrling« am zweckmäßigsten in b e s o n» deren Heimen unterzubringen sind. Bisher hatte Berlin nur außerhalb des Stadtgebietes derartige Einrichtungen, z. B. das Lehr- lingsheim in Brandenburg . Seit einigen Monaten ober gibt es auch innerhalb des Stadtgebietes ein städtisches Lehrlingsheim. Im Ber- waltungsbezirt Wilmersdorf ist das Grundstück des frühe- ren Mosfe-Stiftes(Mecklenburgische Straße 58) als Lehr- lingsheim eingerichtet worden. Die aus Mitteln der Masse- Stiftung gegründete und unterhaltene Anstalt, die ursprünglich ein Erziehungsheim für Massen war, fiel der Geldentwertung zum Opfer. Sie wurde dann der Stadt Berlin für Zwecke der Jugend- fürsorge zur Verfügung gestellt, und danach diente sie zunächst weiter als Waisenerziehungsanstall. Mit der jetzt durchgeführten Umwand- lung in ein Lehrlingsheim kommt die Stadt einem Bedürfnis ent- gegen, das nicht weniger dringend ist als die Schaffung von Er- ziehungshäusern für noch Schulpflichtige. Am Dienstag wurde vom Wohlfahrts- und Jugendamt der Stadt Berlin für Vertreter der Presse eine Besichtigung dieses Lehrlingsheims veranstaltet, an der als Vertreter des Jugendamts auch Stadträtin Wcyl und Obermagistratsrat Knaut teilnahmen. Bezirksstadtrat Dr. Krüger-Wilmersdors und Heimleiter Dr. Behnke führten die Gäste durch das neu hergerichtete Haus. Das Heim kann 59 Lehrlinge aufnehmen, die in Zinnnern

zu je 2, 3, 4, 5 Betten untergebracht werden. Die Räume sind hell und lustig, die Ausstattung ist einfach, ober freundlich. Was sie an Wohnlichkeit und Behaglichkeit bieten, ist mit geringen Mitteln erreicht worden, dank dem Geschmack der Bauleitung. Zur gemein- samen Benutzung sind vorhanden ein Schreib- und Lesezimmer mit Bibliothek, ein Bastelzimmer mit Werkzeugen, ein Musikzimmer mit Klavier und ein Speisesaal, der zugleich als Versaminlungs- und Gesellschaftsraum dient. Auch für Körperpflege ist gesorgt. Eine gute Badeeinrichtung gibt Wannen- und Brausebäder. Sport und Wandern sollen besonders gepflegt werden, und es besteht hierzu schon eine Sport- und Wandergruppe der Lehrlinge des Heims, der nahe Grunewald sst rasch zu erreichen, und selbst bis zum Havelufer ist es nicht weit. Einen Sportplatz werden die Lehrlinge selber auf dem Heimgrundstück schassen, das hierzu Platz genug hat. Zu dem Grundstück gehört ein 3) Morgen großer Garten. In den Winter- monaten wird eine aus den Lehrlingen zusammengetretene Theater- gruppe sich in kleinen Theatervorstellungen versuchen. Das Heim nimmt nur Lehrlinge auf, die aus der Obhut der städtischen Waisenpflege kommen. Di« Stadt will diese jungen Leute vor den Gefahren schützen, denen sie in Schlafstellen manchmal ausgesetzt sind. Manchem von der Stadt erzogenen und in eine Lehre gegebenen Jungen mit besonderer Bc- gabung, dem auf dem Lande oder in der Kleinstadt die Ausbildungs- Möglichkeit eingeschränkt wäre, kann die Ueberweisung an dieses in Berlin gelegen« Heim die Bahn zu besserer Entwicklung seiner Fähigkeiten frei machen. wieder Wohnungsschiebungen. Der Leiter des Wohnungsnachweises Wedding verhaftet Im Wohnungsamt des Bezirks Wedding ist man jetzt umfang- reichen Wohnungsschiebuugen auf die Spur gekommen. Aus Ver- anlassung des Wohnungsdezernates hatte die Staatsanwalt- s ch a f t III die Ermittlungen aufgenommen, die zur Verhaftung des schuldigen Beamten, des Stadtsekretärs Haus aus der Brüsseler Straße 29a geführt haben, der Leiter des Wohnungs- nachweise« war und bereits über 1)4. Jahr auf seinem Posten stand. Die Untersuchung ergab, daß der ungetreue Beamte zur Durchführung seiner Wohnungsschiebungen in zahlreichen Fällen Urkunden- sälschungen, Aktenbeseitigungen und sonstige vergehen im Amt be­gangen hat. und es besteht auch der große Verdacht, daß Haus von denjenigen Personen, denen er zu unrecht Wohnungen zugewiesen hat, b e st o ch« n worden ist. Bisher hat man etwa neun Fälle. in denen Wohnungszuweisungen unberechtigterweis« erfolgt sind, vollkommen aufklären können, während zwei bi» drei weiter« Fälle noch ber Aufklärung harren. Wir erfahren zu der Angelegenheit noch folgende Einzelheiten: Der erst» verdacht gegen den Stadtsekretär Haus, der als Beamter auf Lebenszeit angestellt war und sich schon geraume Zeit in städtischen Diensten befano, kam bereits Ende vorigen Jahres auf. Es kam zu Ohren des Dezernotsleiters, daß In der Geschäfts- führung de» Stadtsekretärs Haus nicht alles in Ordnung war. Als Haus bei dieser Gelegenheit zur Red« gestellt wurde, bestritt er jedoch auf da» entschiedenst« eine Verfehlung. Aus seinem Auftreten jedoch merkte man, daß er ein schlechtes Gewissen hatte, man tonnte ihm damals aber noch nichts Genaues nachweisen. Der verdacht v e r st ä r k t e s i ch, als der Beamte nach etwa zwei bis drei Wochen entgegen der ausdrücklichen Anweisung seines Dezernenten eine Wohnungszuweisung doch vornahm und aus dieser Zuweisung nur geschlossen werden konnte, daß Haus damit ein besonderes persön- licyes Interesse verfolgte. Es wurde nun vom Wohnungsamt aus ein« strenge Beobachtung des Stadtsekretärs vorgenommen, die schließlich dazu führten, daß der Beamte aus dem Wohnungsamt in» Hochbauamt oersetzt wurde. Die Prüfung der Akten ergab, daß Haus in etwa neun Fällen, die bisher restlos aufgeklärt werden tonnten, gefälschte Berichte angefertigt hat, um Personen, die noch gar nicht für ein« Wohnungszuweisung in Be- tracht kamen, Wohnungen zuzuschieben. In einem Fall hat Haus sogar auf Grund gefälschter Unterlagen seinem eigenen Dezernenten Vortrag gehalten und so den Anschein erweckt, daß es sich bei den betreffenden Wohnungssuchenden um einen Dringlichkeitsfall handelte. In der Wohnung von Haus fand ein lebhafter Publikumsverkehr statt, so daß dort gewissermaßen eine Filiale des Wohnungsamtes etabliert war. Es wird verniutet, daß Haus mit sogenannten Wohnungsvermittlungsbureaus in Verbindung ge- standen hat und außerhalb seines Amtes Helfer besaß, die ihm die Unterlagen für seine Schiebungen gaben. Es haben bereits durch die

Gif.

Das Weib, das den Mord beging. 13� Roman von Fritz Reck-Malleczewen . In der Handtasche klappert das Perlentollier. Der Beamte, der sie kennt, nickt ihr sreundlich zu, trinkt einen letzten energischen Bierschluck, sieht sie plötzlich scharf an:Ja bitte, junge Frau... ist Ihnen nicht gut?" Nach dem Stuhl getastet,� nach Atem gerungen:Ich bin gekommen... ich wollte.. Ein Glas Wasser, junge Frau." Er öffnet das Fenster. Die Zerschossenen," denkt die kleine Eis,ich habe ja Angst... oh, so entsetzliche Angst." Sie wünschen?" fragt der Beamte, der nun für sie getan hat, was er hat tun können. Ja, wenn man nicht an die zerschossenen Toten hätte denken müssen, wenn durch das offene Fenster nicht das lustige Pfeifen eines vorübergehenden Burschen, der Hauch vom Wasser, von der Freiheit gekommen wäre in diese furchtbare Stickluft... Die kleine Sif, wieder zu sich kommend, mit den Fingern die Perlen des Kolliers in der Handtasche betastend, sieht ihn an:Ich wollte fragen, ob sich mein Sonnenschirm gefunden hat." Die Frage wird verneint. Die kleine Sif geht. Bleibt vor der Tür stehen, starrt in den rötlichen Nebelball der Gaslaternen. Weint nun nicht mehr, hat auch nicht mehr das weiche Gesicht des jungen Mädchens, hat plötzlich die harten, schrecklichen Züge einer Sibylle: Zu feig zu sterben, verdorben für alles..- Hund, der du das mir tatest, Mörder, Satan... Vorüber auch dieser letzte, wilde Ausbruch. Sie geht nach Hause, sie weiß nun, wa sie zu tun hat: ein Zettel für Robby mit einem einfachenLebewohl", dann der Koffer, in den man seine Kleider hineinstopft, ein paar letzte Aufträge für die alte Aufwartefrau, dann der Wagen, den man bestellt hat... Die freudlosen Straßen des Ostens, unter dem brennen- den Himmel der träge Fluß, die Leipziger Straße mit ihrer Jagd nack Futter und Liebe. Der Potsdamer Bahnhof, von dem man vor vier Tagen zu einem schuldlosen Nachmittag am Wannsee aufgebrochen zist..- nicht zurückdenken, oh, nur nicht zurückdenken,,.

Die Flügeltür des Exzelsiorhotels, der Manager, der sie nun schon kennt, die Halle mit ihrer Ruhe heuchelnden Mar- morarchitektur', mit den Menschen, die Stoizismus heucheln und alle doch an einen Winkel ihres Lebens denken müssen, für den sie zwei Jahre und sechs Monate Zuchthaus verdienen ... alle, alle... Eine improvisierte Karte mit ihrem draufgekritzelten Namen, die sie dem Boy übergibt:Dem Oberst Miramon." Der Boy verschwindet im Aufzug, der Aufzug surrt. Wenn es doch schnell ginge... oh. wenn es doch nur schnell ginge! In den Klubsesseln vor den Elevatoren Fürst zu Wied, diesjähriger Cappa-Florio-Sieger... Direktor Oftermayr mit kleiner aber einträglicher Meineidverleitung... Professor Patzmann, im Kriege Erfinder der aus Biehjauche gefertigten Nährhefe, eben das Generalversammlungsdiner derAda- mag" verdauend. Wieder ein Elevator. Wirklich der Boy mit dem kleinen für sie bestimmten Briefchen. Der Oberst Miramon läßt die gnädige Frau tausendmal um Entschuldigung bitten, wenn er sie in seinen Zimmern oben empfangen muß. Oben der Dachsbau des Riesenhotels, die endlosen blut- roten Teppiche auf weißen Gängen, die indiskreten Stiefel- paare der Hochzeitsreisenden vor den Zimmern. Nach der Königgrätzer Straße hinaus der riesige Salon mit den Tep- pichen, in denen man beinahe versinkt, die Uhr mit dem Schlagwerk der Westminsterabtei, aus dem Halbdunkel des Lampenscheines am Schreibtisch die knabenhafte Gestalt dessen, bei dem man nun Schutz sucht. Eine Bitte an Sie..." Sie fühlt, daß es rasch zu Ende geht mit ihren Kräften. Entzückt, Ihnen helfen zu können..." In dem eng- anliegenden Kniehosenanzug aus dunkler Seide, den er hier trägt, mit dem schwarzen Barett sieht er wie ein Mittelalter- licher Nachrichter aus. Es ist Ihnen möglich, mich auf Ihre Reife mitzu- nehmen?" Das erste ist damit gesagt... man fühlt, daß man, ob man will oder nicht, noch mehr wird sagen müssen, noch mehr... Er verbeugt sich geschmeidig:Ein kleiner Dienst, auf den zu hoffen ich nie gewagt habe." Sie müssen wissen, ich habe..." Es wird gut sein, wenn Sie nun sehr leise sprechen, Madame.» Die toten Augen sehen sie an.

Ich habe... ich habe jemanden getötet." Es ist gesagt. Die kleine Sif greifj mit den erbarmungswürdigen llberzarteu Händen in die Luft, sucht nach einem Halt, liegt auf dem Teppich. Ein kleiner Mord... oh, Madame, wer wird denn derlei so ernst nehmen?" Die Hand des Obersten Miramon klopft bei diesen Worten den Hals der kleinen Sif, beruhigend wie ein Schlächter, ehe er dem Tier den Schlag versetzt. Draußen auf der Königgrätzer Straße werden zwischen Hupengeschrei und Trambahnklingeln die Börsentendenzen von New Dork und Chikago ausgerufen.

Also ergeht es denen, die von Europa aus den Atlantik südwärts durchqueren: da hinter Helgoland die Luft noch den taufrischen Duft des Nordens hat, so wird zunächst, allen feier- lichen Abschiedsszenen zum Trotz, die ganze Reise nicht sonder- lich für ernst genommen, in dem Glauben, daß es drüben schließlich auch nicht viel anders sein werde, wie bei der alten gütigen Mutter Europa . Beim Kanaleingang, auf jenem vor der Thcmsemündung gelegenenKentish Knock" genannten Grunde sieht man mit geteilten Gefühlen soviel Wracks liegen, daß man zunächst an- nimmt, es sei ein internationales Malheur geschehen und über Nacht die ganze englische Flotte untergegangen. Man be- merkt, daß das Englisch, das der Kanallotse spricht, erheblich abweicht von dem auf deutschen Schicken gelehrten, daß ihin beim Frühstück zum Kognak auch die Bibel serviert wird, daß die Segel der Fischer hier rostrot und mithin schon etwas exolisch sind, daß die Luft hier schon leise, leise jenes seltsame, nach Sonne riechende und höchst irritierende Parfüm hat, nach dem dann die ganze Uebersee duftet, vom Lizzard bis zur Magelhanstraße. Und dann sieht man, wie die riesenhaften Leuchtfeuer von Ushant und Dover und Bournemouth ... beim Zeus, die schönsten der Welt... mit riesigen Wind- Mühlenflügeln lautlos dem lieben Gott über den Nachthimmel wischen und dann wird mit einiger Regelmäßigkeit von einem an Deck gekommenen ahnungslosen Maschinistenassistenten den Passagieren der Unsinn erzählt, daß dies die letzten Feuer Europas seien, was ebenso nachdenklich stimmt, wie jener hier schon aus einzelnen Kabinen kommende Urlaut, der den See- befahrenen auf die Note der Schadenfreude stimmt. (Fortsetzung folgt.),