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Nr. 170 44. Jahrgang

3. Beilage des Vorwärts

Das Spiel mit den Zündhölzern.

Materialien zu seiner Beurteilung.

9

Sonntag, 10. April 1927

Die Aufwärtsbewegung auf dem Arbeitsmarkt nahm in der Berichtswoche einen gesteigerten Fortgang. Die Arbeitslosigkeit ist um über 12 000 Personen zurückgegangen, wovon auf Fach= arbeiter zwei Drittel und der Rest auf ungelernte Arbeiter entfallen. Der Stand der Arbeitslosigkeit ist demnach auf 229 946 Personen zurückgegangen. Die Metallindustrie verzeichnet eine weitere merkliche Entlastung, auch das Bekleidungsgewerbe steht weiter im Zeichen der Hochsaison und damit eines äußerst regen Kräftebedarfs. Eine gute Aufnahmefähigkeit zeigte auch die Land­und Forstwirtschaft, lettere besonders für weibliche Arbeitskräfte für Kulturarbeiten. Im Baugewerbe ist die Arbeitslosigkeit ver­hältnismäßig nur wenig zurückgegangen. Der Arbeitsmarkt für ungelernte Arbeiter ist von der Belebung in der Industrie nicht un­Kräfte angefordert, so daß der Mangel an solchen immer fühl­berührt geblieben. In erster Linie werden weiterhin jugendliche

barer wird.

Es waren 229 946 Personen bei den Arbeitsnachweisen ein= getragen gegen 242 827 der Vorwoche. Darunter befanden sich 152 175( 160 348) männliche und 77 771( 82 479) weibliche Personen. Erwerbslosenunterstützung bezogen 90 803( 96 575) männliche und 37 159( 38 957) weibliche, insgesamt 127 962( 135 532) Personen. Außerdem wurden noch 36 726( 37 330) Personen durch die Erwerbslosenhilfe der Stadtgemeinde Berlin und 32 325( 31 519) Personen durch die Krisenfürsorge unterstützt. Bei Notstandsarbeiten wurden 8115( 8974) Personen be­schäftigt.

Das simple Streichholz hat in den jüngst vergangenen Tagen| 22 vom Verband der deutschee Zündholzfabrikanten und die Groß­in der öffentlichen Diskussion aus verschiedenen Gründen eine große eintaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine) einen Syndikats­Rolle gespielt. Das ist auch berechtigt, denn in der Zündholz- vertrag. Nach diesem Vertrag entfallen 65 Proz. der deutschen produktion haben wir nicht nur ein fleines Gewerbe, sondern auch Produktion auf die drei Unternehmungen des Schwedentrusts, die mächtigste Bertruftung, die wir uns denken fönnen, 35 Broz. entfallen auf die Produktion der deutschen Fabriken. Der denn sie reicht um die ganze Welt. Weiter ist die deutsche Zündholz. Bertrag wurde auf 25 Jahre gefchloffen. Die Großeinkaufsgesell industrie der Gegenstand eingehender Beratungen der Sachverständi schaft Deutscher Konsumvereine unterliegt mit ihrer Produktion gen des Reichswirtschaftsrates gewesen, und zugunsten dieser In- innerhalb ihres genossenschaftlichen Absatzgebietes teinerlei Ein­dustrie soll jetzt ein besonderes Gesez geschaffen werden. schränkungen. 3 weitens wurde eine Deutsche Zündholz Und nicht zuletzt hat sich bei der Beratung im Reichstag gezeigt, vertriebs A.-G. gegründet. Dieses Unternehmen übernimmt daß die Berknpfung zwischen politischen und geschäftlichen Interessen fortlaufend die gesamte Produktion der Mitglieder des Zündholz­bei dieser Industrie erstaunlich innig ist. Aus all diesen Gründen syndikats. Die Vertriebs- 2.- G. ist also ein Verkaufsunternehmen. geben wir nachfolgend die wichtigsten Tatbestände zur selbständigen Das Aktienkapital in Höhe von einer Million Mark dieser Bertriebs. Teurteilung der Zündholzfrage. A.-G. befindet sich zur Hälfte in den Händen des schwedischen Trusts, zur anderen Hälfte bei den deutschen Fabrikanten einschließlich der Großeinkaufsgesellschaft. Drittens wurde eine 3ündholz= attien- Berwaltungs- G. m. b. 5. gegründet. In ihr sind jene 500 000 Mart Attien der Deutschen Zündholzvertriebs- A.- G. fest­gelegt, die, wie eben erwähnt, sich in den Händen der deutschen Fabrikanten befinden. Damit soll erreicht werden, daß der Schwedentrust nicht etwa einzelnen deutschen Fabrikanten deren Attien der Zündholzvertriebs- A.- G. abtauft. Biertens soll ein Sperrgesetz erlassen werden, das die Gründung neuer Zündet außerdem zur Berringerung der Erwerbslosigkeit beitrugen, holzfabriken verhindert und dem Reichswirtschaftsminister eine Preis­fontrolle zugesteht.

Der Umfang der deutschen Zündholzindustrie. Es existieren in Deutschland , abgesehen von kleinen, maschinen­lofen und Heimarbeitsbetrieben, insgesamt 26 Unternehmun­gen der Zündholzindustrie. Es werden von ihr knapp 4000 meist weibliche Arbeitskräfte beschäftigt. Großbetriebe sind die drei Unter­nehmungen des Schwebentrusts mit 57 Stomplettmaschinen, die Fabrikationsstätten der Großeinfaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine und drei der übrigen 22 deut. schen Fabriken. Die 22 deutschen Fabriken sind im Verband deutscher Zündholzfabrikanten vereinigt. Eine Kom. plettmaschine produziert täglich 10-15 Normaltiften mit je 1000 Ba­feten, also je 10 000 Schachteln Streichhölzern.

Der Zustand der deutschen Zündholzindustrie. Die Leistungsfähigkeit der deutschen Zündholzindustrie beträgt etwa 360 000 Normalfiften jährlich, von denen bald 20 Broz. allein in den Fabriken der Großein faufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine hergestellt werden fönnen. Das investierte Rapital der deutschen Zündholzindustrie wird mit etwa 22 Millionen Mart geschäßt. Der durchschnittliche jährliche Bedarf an Zündhölzern beträgt in Deutschland etwa 180 000 bis 200 000 Normalfiften. Der Wert dieses Jahresbedarfes beträgt etwa 16 bis 17 Millionen Mart. In der deutschen Zünd­holzindustrie wird also das investierte Rapital jährlich noch nicht ein­mal umgeschlagen.

Der Weltfruft in Deutschland .

Der schwedisch - amerikanische Bündholztrust, der über die ganze Welt verbreitet ist, beherrschte im Jahre 1924 etwa 30 Broz. der deutschen Produktion, seither hat er durch Auffäufe seinen Anteil an der deutschen Produktion bis auf 70 Pro3. zu steigern vermocht.

Private Friedensverträge und staatliche Hilfe.

Auf der Basis eines Gutachtens des Reichswirtschaftsrates und mit ftarfer Beteiligung des Reichswirtschaftsministeriums tam es zu einer Einigung aller Produzenten der deutschen Zündholzindustrie. Dieser Friedensvertrag" besteht aus vier Teilen. Erstens schlossen die sämtlichen 26 Unternehmungen( drei vom Schwedentrust,

Die Arbeitslosigkeit in Berlin . Rückgang auch in der letzten Woche. Noch 230 000 Arbeitslose.

Nachdem die legten vier Wochen ziemlich gleichmäßig er hebliche Rüdgänge in der Zahl der Erwerbslosen gebracht hatten, hat die Woche zum 9. April den bisher stärtsten Rüdgang gebracht. Die Zahl der Erwerbslosen Berlins ging um rund 12 000 auf rund 230 000 Personen zurüd.

Die Entwicklung des Berliner Arbeitsmarktes mag folgende Aufstellung verdeutlichen. Es waren bei den Arbeitsnachweisen eingetragen:

in der Woche zum 1. Januar

.

270 323 Arbeitslose 279 091

8.

..

15.

283 310

O

22.

284612

29.

281 141

5. Februar

283 827

12.

274 903

19.

274 783

26.

274469

5. März

274 400

12.

"

19.

258 791

26.

251 142

2. April 9.

242827

229 946

266 183

Danach erreichte die Berliner Arbeitslosigkeit am 22. Januar mit 284 612 Personen ihren absolut höchsten Stand. Darauf schwantte während voller sechs Wochen, die zum Teil schon in

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Der Sperrgesehentwurf.

So erfreulich nun diese Entwicklung scheint, so bleibt noch ein sehr weiter Weg bis zur Ueberwindung der Arbeitslosig feit in Berlin . Vom Höchststand der diesjährigen Arbeitslosigkeit ist noch nicht ein Fünftel aufgeholt. Dabei liegt die stärkste Früh jahrserleichterung bereits hinter uns, und die meisten Chancen, die

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raren einmalige und kehren nicht wieder( 3inssenfung, englische Sonderkonjunktur, Rationalisierungsgewinne, Russen­geschäft). Wir werden also bald wieder stehen, wo wir standen. So bleiben die Probleme und Aufgaben der Be= bestämpfung der Arbeitslosigkeit dieselben. diesmaligen 1. Mai kann die Arbeiterschaft darum wieder nur unter dem Gesichtspunkt des Willens zum entschloffenen Kampf feiern: zur Steigerung der Boltstauffraft durch höhere Löhne, zur Kürzung der Arbeitszeit troß des Attentats des Rechtsblocks zur Senkung der Preise, trotz der Kartelle und zur wirtschaftlichen 3usammenarbeit der Völker trotz aller Zoll­schranken.

Der Reichswirtschaftsminister und die Regierungsparteien haupten, daß das Sperrgesetz ein weiteres Vordringen des Schweden­trusts in Deutschland verhindere und die deutsche Zündholz industrie schütz e. Demgegenüber hat die sozialdemokratische Frattion bei der Erörterung des Entwurfes im Boltswirtschaftlichen Aus schuß des Reichstages festgestellt, daß durch die Annahme jenes Sperrgesetzes die deutschen Fabrikanten nicht geschützt werden. Es besteht ja die Möglichkeit des Quotenauftaufes durch den Schwedentrust. Wir sind der Auffassung, daß hier nur ein Mittel zur Klärung führt, und das ist, daß man mindestens ein staat­liches Handelsmonopol schafft.

Der deutschnationale Abgeordnete Behrens. Behrens ist nicht Mitglied des Volkswirtschaftlichen Ausschusses des Reichstages. Er interessierte sich aber für die Beratungen und wurde von seiner Fraktion sogar als Berichterstatter für den Sperrgefeßentwurf vorgeschlagen. Behrens ist Aufsichtsrat in der Preußischen Hypothekenattienbant. Die Majorität dieser Bank ist in den Händen der Swedish American Investment Corporation. Dieses Unternehmen ist die Finanzierungsgesellschaft des Schweden trusts. Drei Vertreter des Aufsichtsrates der Preußischen Hypothekenattienbant fizen als Herren des Schweden trusts im Aufichtsrat des Deutschen Zündhalzsyndikats.

Herr Behrens behauptet, daß er banan nichts gewußt habe. Darüber wird noch zu sprechen sein. Der Sperrgejegentwurf steht im Boltswirtschaftlichen Ausschuß des Reichstages am 11. Mai Kurt Heinig . noch einmal zur Beratung.

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die wiederbeginnende landwirtschaftliche und Bauarbeit hineinragten, die Arbeitslosigkeit zwischen 284 000 und 274 000 Personen. In der Woche zum 12. Februar wurde die Höchstziffer der Berliner Er­werbslosigkeit des Jahres 1926, die am 24. Juli 1926 mit 278 195 erreicht war, endgültig unterschritten. Mit der Woche zum 12. März begann die Kurve der Erwerbslosigkeit, wesentlich geführt von den Saisoneinflüssen, gleichmäßig nach unten abzufinden, um mit der Woche zum 9. April den stärksten Rückgang um rund 12 000 zu erfahren. Gegenüber der Höchstziffer der in Berlin in den beiden letzten Jahren überhaupt verzeichneten Arbeitslosigkeit, der Ziffer vom 22. Januar 1927 mit 284 612 Personen, ist bis jetzt eine Verminderung um rund 54 000 Personen eingetreten; für die Stadt Berlin eine außerordentlich fühlbare Erleichterung der 278 195 Finanzlast. Gegenüber der Höchstziffer von 1926 am 24. Juli erfolgte ein Rückgang von rund 48 200 Personen. Die Ursachen dieses Rückganges sind in erster Linie natürlich faifonmäßige, die Arbeiten in der Landwirtschaft und auf dem Baumartt. Diese sind aber an sich in diesem Jahre durch die Zins­verbilligung, die die großen öffentlichen Bauten ebenso fördert wie die Aktionskraft der Landwirtschaft, größer als in normalen Jahren. Dazu kommen günstige Sonderbedingungen in der In­dustrie; erhöhte Unternehmungsluft der Industrie durch Rationali fierungs- und Konjunkturgewinne und vor allem die Sonderaufträge aus anormalen Geschäften: Elektrifizierungsarbeiten der Stadtbahn, das Aufarbeiten der Russenbestellungen, die zum großen Teil der Berliner Elektrizitätsindustrie zugute tamen und die nach den letzten Mitteilungen des Reichswirtschaftsministeriums noch faum in An­griff genommen sind. Jedenfalls dürfte die starke Nachfrage nach Facharbeitern in Berlin hier ihre wesentliche Ursache haben. Das Landesarbeitsamt Berlin schreibt zur Lage:

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Neue Fusionen.

Um Steuern zu sparen.

Am 1. Oftober tritt das Steuermilderungsges außer Kraft, das Fusionen von Industrieunternehmungen zur Förderung der Rationalisierung begünstigt. Die Flut von großen Bu der Rationalisierung begünstigt. sammenschlüssen der letzten Jahre hatte nicht zuletzt in diesen Er­leichterungen ihre finanzielle Ursache. Es ist sicher, daß bis zum Ablauf des Gesetzes diese Flut noch andauern wird. Jetzt er­fcigen weitere Fusionen dieser Art.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Erdöl. 2. G. Berlin hat den Abschluß für das vergangene Jahr genehmigt, der den aus­gewiesenen Reingewinn von 4,88 auf 7,22 Millionen und die Dividende auf das 100- Millionen- Kapital von 4 auf 6 Proz. erhöht. Außerdem werden 0,64( 0,62) Millionen vorgetragen. Mit der Muttergesellschaft sollen jeßt die Gesellschaft Graf Bismard, die Rofizer Braunkohlenwerte 2.-G., die Vereinigte Kohlen A.-G., die Gewerkschaft Regiser Braunkohlenwerke und die A.-G. Rams­Braunfohlenwerte verschmolzen werden, die bisher als. Tochter. gesellschaften unter den Beteiligungen geführt wurden . Biel neues Rapital wird die Fusion nicht fosten, da fast alle Aktienanteile und Kure schon bisher im Besitz der Deg waren. Wovon man selten hört, davon hört man bei dieser Fusion: man hofft, neben den Steuervorteilen auch an der Zahl der Aufsichtsratsposten zu sparen. Wenn es nur wahr werden wird!

Dann folgt im Deutschen Automobilkonzern, dem die Bomag, die Presto-, die Magirus- und die Durmerke angehören, eine Fusion. Die Prestowerte 2.-G., die bei einem Kapital von 4,04 Millionen hochrentabel ist, nimmt die Dur Automobil. werfe A.-G., die weniger rentabel ist, in sich auf. Bei einem Rapital von 0,66 Millionen haben die kleinen Durwerfe ihren Ber Iuft von 1924/25 im Jahre 1925/26 in einem fleinen Gewinn um­wandeln können. Auch hier handelt es sich mehr um einen for­mellen, als um einen wirklichen Zusammenschluß, da die Presto. werke schon bisher die überwiegende Majorität der Durwerke be jaßen. Wie bei der Deutschen Erdöl A.-G. wird auch bei der Presto A.-G. kaum eine Kapitalerhöhung nötig, da die außenstehen­den Aktien gering sind und Vorratsaktien vorhanden sind.

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