Um die Löhne der Reichsarbeiter.
Bei den Lohnverhandlungen für die Reichsarbeiter am Montag im Reichsfinanzministerium ist es noch zu feiner Vereinbarung gekommen. Die Vertreter der Regierung machten den Vorschlag, die Löhne der männlichen Arbeiter um 4 Pf. pro Stunde und die der weiblichen um 3 Pf. ab 1. April zu erhöhen, maren aber nicht bereit, auch gleichzeitig noch eine Erhöhung für Oftober eintreten zu lassen. Nach längeren Berhandlungen wurde dann von den Regierungsvertretern ein weiterer Vorschlag gemacht, der aber ebenfalls feine geeignete Grundlage für den Abschluß der Verhandlungen darstellte.
Die Organisatinnen gaben daraufhin eine Erklärung ab, daß sie unbedingt daran festhalten müßten, daß neben den für die ab 1. April zu gewährenden Stundenlohnerhöhungen auch noch eine solche für den 1. Oktober hinzukommen müsse. Die Regierungsvertreter waren nicht in der Lage, auf Grund dieses Borschlags noch weiter zu verhandeln. Die Verhandlungen wurden daraufhin auf Donnerstag vormittag 11% Uhr vertagt.
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Die Reichs- und preußischen Staatsarbeiter Berlins nahmen Montag abend in einer außerordentlich gut besuchten Versammlung in den Germaniasälen Stellung zu den mit dem Reichsfinanzministerium geführten Verhandlungen. Stetter vom Hauptvorstand der Gemeinde- und Staatsarbeiter führte aus, daß die Löhne der Reichsarbeiter die miserabelsten seien, die gegenwärtig in Deutschland gezahlt werden, und weit zurückstehen hinter den Löhnen in der Privatindustrie. Besonderes Befremden habe die reaktionäre Einstellung des Vertreters des Reichsfinanzministers Dr. Köhler erregt.
Die Organisationen haben bei den gestrigen Berhandlungen erMärt, daß sie zwar in dem Vorschlag über die Arbeitszeit eine geeignete Grundlage zu weiteren Berhandlungen erblicken, den in der Lohnfrage gemachten Vorschlag jedoch ablehnen müssen. Die Organisationen sind gewillt, in weitere Ber: handlungen am Donnerstag einzutreten, wenn vom Reichsfinanzministerium ein Angebot gemacht wird, das den Wünschen der Ar
beiter Rechnung trägt. Nach kurzer Diskussion wurde die nach stehende Entschließung einstimmig angenommen:
" Die am 11. April in den Germaniasälen versammelten Reichs
arbeiter Groß- Berlins nehmen mit Entrüstung Kenntnis von dem Berhandlungsergebnis, welches nicht einmal den Ausgleich schafft für die durch Mietserhöhung, Lebensmittel- und Fahrpreissteigerung entstandenen Mehraufwendungen. Sie stellen mit Bedauern feft, daß das vom Reichsfinanzminister Köhler so oft an den Tag geleate soziale Verständnis bei diesen Verhandlungen vollständig vermißt wurde. Die Versammelten erwarten von ihren Berhandlungsführern, daß alles versucht wird, ein Resultat zustande zu bringen, welches den berechtigten Forderungen mehr Rechnung trägt. Die Reichsarbeiter haben zu ihren Berhändlern das Vertrauen, daß sie auch gegebenenfalls diejenigen Instanzen in Anspruch nehmen, die berufen sind, die letzten Entscheidungen zu treffen."
Abschluß in den städtischen Betrieben.
Mit den Direktionen der Elektrizitätswerte ist eine Vereinbarung des Inhalts getroffen worden, daß die für die übrigen städtischen Werke herbeigeführten Lohnerhöhungen auch in den Elektrizitätswerfen erfolgen.
Die Tariftommissionen der Gas-, Wasser-, Elektrizi tätswerke und der Kämmereiarbeiter haben geçen eine starke Minderheit den Schiedssprüchen zugestimmt. Damit sind die Lohnbewegungen in allen Betrieben der Stadt Berlin beendet.
Lohnkonflikt in der Gasbetriebsgesellschaftt. Die Arbeiter der Gasbetriebsgesellschaft hatten gleichzeitig mit den Arbeitern der Berliner Städtischen Gaswerke eine Erhöhung der Stundenlöhne um 10 Pf. beantragt. Die Direktion ftellte die Verhandlungen zurüd bis nach Erledigung der Lohnbewegung in den Städtischen Gaswerten. Bei den Verhandlungen am 11. April erklärte die Verwaltung wider Erwarten, daß fie nicht in der Lage sei, die Zulage zu bemilligen; fie müsse es auch a blehnen, den Schiedsspruch für die Städtischen Gaswerfe durchzuführen.
Das Verhalten der Direktion ist unverständlich angesichts der Schiedssprüche der letzten Jahre, in denen wiederholt zum Ausbrud tam, daß die Arbeitsbedingungen und die Löhne der Gasbetriebsgesellschaft die gleichen sein müßten wie für die Berliner Gasmerte.
Schiedsspruch einstimmig abgelehnt, weil die Lohnfäge zu einifim niedrig sind und die Tarifbauer zu lang ist.
Die bisher gezahlten Teriilarbeiterlöhne find bedeutend
höher als bie des Schiedsspruchs, und zwar für über einen rantrag eingebracht, wonach entgegen der Auffassung
20 Jahre alte Gelernte männliche 1 bis 1,40 m., weibliche 60 bis 68 Pf.; Ungelernte männliche 68 bis 80 Pf., weibliche 50 bis 60 Pf.
Der Schiedsspruch hat die ganze Tertilarbeiterschaft mobil gemacht. Der Zustrom zum Verband ist groß und in fast allen Betrieben ist eroße Kampfeslust, so daß mit Sicherheit große Rämpfe zu erwarten sind.
Holzarbeiter!
heute ist Wahltag. Jeder kollege geht zur Wahl und wählt die kollegen, welche unter der Nummer 1 bis 16 auf dem Stimmzettet Dies aufgeführt sind, welcher im Wahllokal ausgehändigt wird. sind die Kandidaten der Richtung Amsterdam . Alle anderen Namen sind zu streichen. Gewählt wird von 4 bis 7 Uhr in den im Mitteilungsblatt" bekanntgegebenen Lokalen. Jeder agitiere, feiner darf fehlen!
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Streit der Fahrstuhlmonteure.
Nachdem die Fahrstuhlmonteure, Schlosser und Helfer am Dienstag voriger Woche das Angebot der einzelnen Firmen abgelehnt hatten, in dem eine Lohnerhöhung von 3 bis 5 Pro3. zu gestanden worden war, wurde am Donnerstag in den Betrieben eine Urabstimmung durchgeführt, die mit übergroßer Mehrheit den Streitbeschluß ergab. Die Funktionäre hatten darauf am Freitag beschloffen, daß am Montag der Streit be ginnen soll und führten diesen Beschluß auch durch.
Auf Einladung des VBMI. wurde gestern vormittag für die dem VBMI. angeschlossenen Firmen verhandelt. In den Verhandlungen erklärten sich die Firmenvertreter zu einer Lohnerhöhung bereit, die in der Spize etwa 10 Pfennige betragen würde. Bei den Firmen, die nicht dem BBMI. angeschlossen sind, wurden durch betriebsweise Verhandlungen 3uge ständnisse von 15 bis 20 Bf. pro Stunde erzielt. Bu diesen Verhandlungen nahmen am Montag abend die Streifenden Stellung. Die Abstimmung mußte unter den gegebenen VerhältSie ergab die An= nissen betriebsweise vorgenommen werden. na hme der von den einzelnen Firmen gemachten Bugeständnisse. Die streifenden Monteure und Helfer, der dem BMJ. angeschlossenen Firma lehnten gegen wenige Stimmen das Angebot der BBMI.- Firmen ab und beschlossen folange im Streit zu verharren, bis sich auch diese Firmen 34 annehmbaren Zugeständnissen bereit erklären.
Einigung im Karosseriegewerbe.
Am 23. März wurde vom Schlichtungsausschuß für das Berliner Karosseriegemerbe ein Schiedsspruch gefällt, der ab 23. März den tariflichen Spizenlohn der Facharbeiter in der Gruppe I don 1 M. auf 1,06 m. und die Akkordbasis von 95 Pf. auf 1,01 m. erhöhte, ab 21. September bis 27. Dezember den Tariflohn auf 1,10 m. und die Akkordbasis auf 1,05 m. Dieser Schiedsspruch war von einer Vollversammlung der Karosseriearbeiter angenommen, von den Unternehmern abgelehnt worden, worauf die Tarifgewerkschaften Verbindlichkeitserklärung beantragt
hatten.
Da in den Verhandlungen über die Verbindlichkeitserklärung, die am 4. April waren, teine Berständigung erzielt werden konnte, erklärten sich die Parteien bereit, einen vom Schlichter gefällten Der Schiedsspruch als verbindlich anzuerkennen. Schlichter fällte darauf einen Schiedsspruch, der mit einigen rein formalen Aenderungen den bereits vom Schlichtungsausschuß er gangenen Schiedsspruch bestätigt.
Mit diesem Ergebnis beschäftigte sich gestern abend eine Versammlung der Funktionäre. Aus einigen Betrieben wurde darüber Klage geführt, daß die Unternehmer versuchten, diese Vereinbarung zuungunsten der Arbeiter auszulegen. Die Organisationsvertreter forderten die Funktionäre auf, in den Betrieben für die restlose Durchführung der Vereinbarung zu sorgen und jeden Verstoß dagegen unverzüglich der Organisation zu melden.
Der Kampf in der Zigarrenindustrie.
Die Tabalarbeiterverbände haben beantragt, den Schiedsspruch vom 25. März, den die Fabrikanten abgelehnt haben, für verbindlich zu erklären. Ueber diesen Antrag wurde am Montag im Reichsunter arbeitsministerium Es hat den Anschein, als ob die Direktion nur unter des Vorsitz Oberregierungsrats dem Druck von Schiedssprüchen bereit ist, den Arbeitern das NotDr. Wende verhandelt. wendige zu geben. Der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter Die Vertreter der Zigarrenfabrikanten boten anstatt der im hat nunmehr den Schlichtungsausschuß angerufen. Schiedsspruch vorgesehenen Lohnerhöhung von 10 Proz. eine solche von 5 Proz. und erklärten sich außerdem bereit, auch für die ersten drei Ueberstunden einen Aufschlag von 10 Proz. zu bewilligen. Die Arbeitervertreter beharrten auf der ihnen im Schiedsspruch zugesprochenen Lohnerhöhung von 10 Proz. und auf einem Zuschlag Don 25 Broz. für jede Mehrstunde.
Verfehlter Textilschiedsspruch.
In dem Lohnstreit zwischen dem Nordostdeutschen Tertilarbeit geberverband e. V. und dem Deutschen Tertilarbeiterverband, Gau Berlin, dem Zentralverband der Maschinisten und Heizer und dem Deutschen Metallarbeiterverband , Verwaltung Nowawes , wurde von Stadtrat a. D. Kunze als Schlichter am 4. April ein Schiedsspruch gefällt, der für die Hilfsarbeiter über 20 Jahre Stundenlöhne von 55 bis 57 Pf., für die Arbeiterinnen von 38 bis 42 Pf. vorfieht, für qualifizierte Textilarbeiter über 20 Jahre 58 bis 62 Bf., weibliche 50 bis 53 Pf., für Gelernte über 20 Jahre 69 bis 75 Bf., weibliche 50 bis 53 Pf.; für Handwerker, Heizer und Maschinisten über 20 Jahre 90 Pf. und für Hilfsarbeiter in der Werkstatt 78 Pf. Die Lohnregelung foll bis 31. März 1928 gelten. Erklärungsfrist 12. April. Eine Protokollnotiz besagt, daß die vorgesehenen Lohnerhöhungen normalerweise sämtlichen Zeit- und Affordarbeitern zugute fommen sollen, in Ausnahmefällen aber eine anderweitige Regelung erfolgen tann. Die Funktionärversammlung der Textilarbeiter hat diesen der Textilarbeiter hat diesen
Dr.
Selbst die im Schiedsspruch vorgesehene zehn prozentige Lohnerhöhung ergibt für die Arbeiter und Arbeiterinnen der Zigarrenindustrie einen Stundenlohn von noch nicht 42 Pfennigen. Da die Fabrikanten aber nicht einmal diesen Lohn zugestehen wollen, mußten die Verhandlungen ergebnis: los abgebrochen werden.
Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe bedroht. Die Sozialdemokratische Fraktion hat im Preußischen Landtag des Gesetzgebers in der Provinz Westfalen für einzelne Gebietsteile durch Bekanntmachung des Regierungspräsidenten die Sonn= tagsruhe im Handelsgewerbe außer Kraft gesezt worden ist. Dies habe zu unhaltbaren Zuständen derart geführt, daß selbst in einem Industrieort wie Ahlen mit 24 000 Einwohnern für das gesamte Handelsgewerbe teine Sonntagsruhe mehr besteht. Das Staatsministerium wird deshalb ersucht, für einen einheitlichen Vollzug der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe im gesamten Staatsgebiet zu sorgen und ins= besondere die nach§ 105 der Gewerbeordnung zulässigen Ausnahmen für das Bedürfnisgewerbe auf den Handel mit Roheis, Milch, Bäckerei-, Feinbäderei- und Konditormaren, frischen Blumen und Zeitungen, außerdem in der Zeit vom 1. April bis 30. September auf den Verkauf von frischen Gemüsen, frischem Obst, frischem Fleisch und frischen Fischen zu beschränken.
Die Bergarbeiter gegen das schlechte Gutachten.
und
Im mitteldeutschen Grubengebiet fanden dieser Tage verschiedene Bergarbeiterversammlungen statt, so 3. B. in Rositz , Meuselwitz , Hohenmülsen- Luckenau, die von vielen Tausenden besucht waren zum Teil im Freien abgehalten werden mußten, weil die Säle zu klein waren. In allen Bersammlungen protestierte die Bergarbeiterschaft aufs schärfste gegen das Gutachten der Untersuchungskommission zur Prüfung der Arbeitszeit im mitteldeutschen Braunkohlenrevier. Die Arbeiterschaft verlangt entschiedenen Kampf für weitgehende Arbeitszeitverkürzung. Die Er= bitterung der Bergarbeiterschaft ist, wie die Versammlungen drastisch zeigten, überaus groß.
Einigung in der schlesischen Metallindustrie.
Breslau , 11. April. ( TU.) Der Konflikt in der Breslauer und niederschlesischen Metallindustrie ist beigelegt worden. Die Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben heute dem Einigungsvorschlag des Reichsarbeitsministeriums zu geftimmt. Arbeit wird im Laufe des Dienstags und Mittwochs in vollem Umfange wieder aufgenommen werden.
Lohnkampf der badischen Gemeindearbeiter.
Die
Die badischen Gemeindes und Staatsarbeiter hatten an den Arbeitgeberverband badischer Gemeinden einen Antrag auf Lohnerhöhung gestellt, über den am letzten Freitag verhandelt werden sollte. Die Berhandlungen im Auftrage der badischen Städte mußte der Bürgermeister einer mittleren Stadt führen, die etwa 50 bis 60 Arbeiter beschäftigt. Der erste Borsigende und Geschäftsführer ging in Urlaub und der zweite Borsigende verreiste nach Berlin . So achten die Herren Oberbürgermeister und Bürgermeister Badens die etwa 7000 in ihren Verwaltungen beschäftigten Arbeiter. Wirkliche Verhandlungen fanden überhaupt nicht statt. Der Vorfigende fragte nämlich die Arbeitervertreter, ob sie mehr woll ten als die bloße Abgeltung der Mietserhöhung; in diesem Falle käme man rasch zum Ziele. Als die Arbeitervertreter erflärten, daß selbstverständlich die Abgeltung der Mieten Lohnerhöhung gestellt würden, erklärte der Vorsitzende kurz nicht genüge, sondern auch Forderungen auf eine allgemeine und bündig, daß dann eben die Schiedsstelle entscheiden müsse. Die Gemeindearbeiter sind nach diesem Vorgehen der Gegenfeite entschlossen, den Kampf aufzunehmen.
Verbindlichkeit für die Lederindustrie Sachsens . nach dem Scheitern der Einigungsverhandlungen vor dem LandesIm Lohnstreit der sächsischen Lederindustrie hat der Schlichter schlichter den am 15. März in der Spruchkammer des Tarifamts gefällten Schiedsspruch für verbindlich erklärt. Der Kampf wird dadurch vermieden. Die Stundenlöhne betragen nach dem Spruch vom 1. April bis 30. September für gelernte und besonders geübte Arbeiter über 21 Jahre in der Ortstlasse I 82 Pf., II 78 Pf., III 75 Pf.; für Hilfsarbeiter über 21 Jahre 74, 70 und 68 Pf.; für Arbeiterinnen über 21 Jahre 55, 52 und 50 Pf. Der Manteltarif läuft wie bisher weiter. Die Arbeitszeit beträgt 48 Stunden; Mehrarbeit ist unzulässig; dringend notwendige Ueberstunden werden mit 25 Broz, Sonntags mit 50 Broz. Zuschlag bezahlt. Neu in die Branche eingestellte Arbeiter und Arbeiterinnen gelten die ersten sechs Monate als Hilfsarbeiter, nach dieser Zeit erhalten sie den Höchstlohn ihrer Ortsklasse und Altersstufe, wenn sie dasselbe mie Bollarbeiter leisten. Gelernte Berber erhalten nach beendigter Lehrzeit den Höchstlohn ihrer Orts flasse( wie über 21 Jahre). Die Ferien betragen 3 bis 8 Tage, je nach der Beschäftigungsdauer.
Freie Gewerkschaftsjugend. Heute ,. Dienstag, abends 7½ Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee : Gruppenheim Städt. Jugendheim Litauer Str. 8, Bimmer 3. Bortragsfortsegung: Wirtschaftliche Grundprobleme." Jugend abteilung des Deutschen Berkehrsbundes: Jugendheim Engelufer 24-25, Aufgang B, part. Vorbesprechung der Osterfahrt nach Hohenstein. Hierauf HansReimann- Abend." trag: Die Konsumgenossenschaft." Landsberger Play: Gruppenheim Diestelmeyerstr. 5. BorLichtenberg: Gruppenheim Jugendheim Coffeftr. 22. Bortrag: Frauenarbeit." Gesundbrunnen : Jugendheim Lorging, Ede Graunstraße, 8immer 4. Uebungsabend unserer Singschar. Letzte Treptow : Gruppenheim Schule Bilbenbruchstr. 53-54( Sortzimmer) Borbereitungen für Hohenstein. Webbing 1: Jugendheim Lugemburger, Ede Genter Straße. Vortrag: Was haben wir beim Wandern zu beachten?" Spaudau: Jugendheim Lindenufer 1. Zusammenkunft.
Briz: Jugendheim Chauffee-, Ede Sannemannstraße. Borttasi mentunit genossenschaft. Oberschöneweibe: Jugendheim Niederschöneweide. Brettspiel- und Baſtelabend.
Die Geschäftsstelle des Afa- Ortstartells Berlin bleibt ab Freitag bis einschließlich Dienstag, 19. April, geschlossen. Deutscher Baugewerksbund, Facharuvve der Säpfer. Heute. Dienstag, nachmittags 5 Uhr, in den Andreas- Festsälen, Andreasftr. 21, Mitgliederverohne dasselbe fein Zutritt. Vollzähliges Erscheinen erwartet die Fachgruppen. Ieitung.
Der Reichsarbeitsminister wird nunmehr über den Antrag der Tabatarbeiterverbände auf Berbindlichkeitserklärung des fammlung. Bericht von den Lohnverhandlungen. Mitgliedsbuch legitimiert, Schiedsspruches entscheiden.
die Aussperrung der gekündigten Tabatarbeiter. Sollte der Antrag abgelehnt werden, dann erfolgt zu Ostern die Aussperrung der gekündigten Tabatarbeiter. Firmen Ha ci fa( 2. Wolf), Loeser u. Wolff, J. NeuBon den in Berlin vertretenen Zigarrenfabriken sind die Firmen Ha ci fa( L. Wolf), Loeser u. Wolff, J. Neumann und Baul Juhl an der Bewegung beteiligt.
Berantwortlich für Politik: Bietor Schiff; Wirtschaft: டு. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fricbr. Entorn: Feuilleton: R. S. Discher: Lotales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin Drud: Vorwärts- Buchdruckeret Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . und Verlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin GW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 3 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".
Peter Das Festgeschenk
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,, Ich bringe Dir ein Osterei, das schönste, das ich fand! Du bist entzückt, ich seh's Dir an, da nimm es in die Hand Und schau es erst mal näher an und blättre drin und staune Was Du da Schönes backen kannst gibt das nicht frohe Laune?"
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