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Arbeiterjugend und der englischen   Boy scouts  " solche Wochenende unterm Belt und in primitiven Hütten( Pfadfinder) verbringen mögen, so handelt es sich hier doch mehr um eine Nachahmung als um ein Eigengewächs. Der junge englische   Arbeiter hat nicht die Sehnsucht nach einem neuen Lebensffil, und wenn einerseits das englische Kleinbürgertum weniger spießig ist als das tontinentale, so ist andererseits der junge englische   Arbeiter in seinem persönlichen Geschmacke und seinen Ansprüchen bürgerlicher als jein tontinentaler Kamerad. Der Wunsch nach einem bequemen Bett, die Entfernung von London   bis ins Grüne, die hohen Eisenbahnkosten, dies alles zufammen hat es mit sich gebracht, daß irgendwelche Wochenend. häuser für englische Arbeiter fo gut wie nicht bestehen. Die Worters Travel Association befigt ein Landhaus und die Adult School Move ment hat deren mehrere, aber beide nehmen mehr ausnahms weise denn als Regel Wochenendgäste auf, ihr Stammpublitum find Urlauber und ihre Breise sind verhältnismäßig hoch( z. B. rechnet die AEM. für einen Besuch von Sonnabend nachmittag bis Sonn tag abend exklusive der Eisenbahntosten zirka 12 Schillinge).

ein

Um den Mittellandkanal.

Was die Hafenstadt Berlin   von ihm erhofft.

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3d werde mir doch von den Laufetanal nich vor'n Bauch[ tätige Bevölkerung Berlins   profitieren. Dieser Kanalrebellen!"- ,, Gebaut wird er doch!"- Borteil erscheint jo groß, daß dafür ein regelmäßiger Zuschuß zu stoßen lassen!" den Kosten des Kanals in den Kauf genommen werden kann. jo knallen uns von 1905 her die Schlagworte in den Ohren. Damals Bom Standpunkt der Stadt aus tommt noch hinzu, daß das gelang es nur mit heißem Bemühen, den Rhein  - Weser anal alte Projett einer auch für große Lasttähne geeigneten Berbin­mit Anschluß nach Hannover   durchzusehen; er wurde 1916 voll­dung des Westhafens mit dem Osthafen bei dieser Ge­endet. 1918 murde der Welterbau bis Beine beschloffen, legenheit gleichzeitig verwirklicht werden tann. Der Staat würde 1920 endlich das Gesamtprojett genehmigt. Biel Waffer die gesamten Bautoften übernehmen( 33% Mill.), während Berlin  ist feitdem die Spree hinuntergefloffen und nun, 1927, soll er 18% Millionen für Grunderwerb und Brückenbau aufzuwenden doch vollendet werden, der Mittellandkanal vom Rhein   bis hätte. Einbegriffen in diese Summe ist der Durchstich Sie. Berlin   und weiter bis zur Dder... 20 Jahre zu spät! mensstadt Westhafen, durch den ble Spreefrümmungen ausgeschaltet werden, die Erweiterung des Spandauer   Schiff fahrtsfanals fowie ein für ganze Schleppzüge aufnahme­fähiger Umbau der Dt ühlenbammichleuje. Es wäre dann möglich, 1000- Tonnenschiffe durch Berlin   zu führen, beren jedes fast die Ladung zweier Güterzüge in sich aufzunehmen bermag, während jetzt nicht einmal 600- Zonnenschiffe die Berliner  Schleusen passieren fönnen.

Ein besonderer Ausschuß der Stadtverordneten versammlung beschäftigte sich am Sonnabend mit der Bürg. aft, die der Staat von Berlin   für die Fortführung des Kanals bis zur Reichshauptstadt verlangt. Die Höhe des Objetts 3mingt immerhin auch unsere Biermillionenstadt zu vorsichtiger Ab­wägung alles Für und Wider. Denn von den 547 millionen, die das Schlußftüd des Ranals von Hannover   bis Berlin   nebst dem sogenannten Südflügel", den Anschlüssen nach Staßfurt   und Leip. 3ig, foften wird, entfallen auf die Garantieverbände"( die be­teiligten Provinzen und Berlin  ) insgesamt 133% Millionen, von denen Berlin   ein volles Drittel mit 44 Millionen zu garantieren hat. Das bedeutet eine Binsbürgschaft von jährlich 3% mil.

Die besondere englische   Psychologie, tief eingewurzelte Trabition, religiöse Borstellungen, gefeggeberische Maßnahmen und gewiffer Individualismus, welcher sich jeder Massenorganisation widersetzt, sofern es sich nicht um politische Partei und Gewertschaft handelt und zuletzt, aber nicht als Letztes, das englische Klima, bies alles zusammengenommen, hat es mit sich gebracht, daß es der englische   Arbeiter, dem ein längeres Wochenende zur Verfügung steht als irgend einer Arbeiterschicht Europas  , weniger verstanden hat, diefe freie Beit auch in einem für unsere Begriffe fruchtbaren Sinne zu verwenden. Das englische   week.end ist ein Traum und nicht einmal ein schöner, und man möchte aus der Beobachtung englischer Berhältnisse heraus hoffen, daß es ber Tochterbewegung auf dem Rontinent gelingen wird, den Rahmenonen art, die voll in Anspruch genommen werden müßten, bes Wochenendes mit seelisch und physisch höherem Inhalt anzu­füllen, als die im Stammlande des week- end der Fall gewesen ist.

E. B.

falls der Stanal überhaupt feinen Reingewinn abwerfen sollte. Bis zur Fertigstellung des Kanals foll sich die Stadt zu einem jährlichen Buschuß von rund 600 000 Mart verpflichten. Die Bollendung ist für das Jahr 1937 in Aussicht genommen. zwanzig Jahre aufpät!

Der Brandenburgische Bezirksparteitag. Derm inzwischen find so einschneidende Erfindungen gerade auf Gestern nachmittag begann in den Räumen des Preußischen ein Brophet zu sein braucht, um zu erkennen, daß bas bisher bem Gebiete der Berwertung der Rohle gemacht worden, daß man Landtages der Parteitag des Bezirks Brandenburg. wichtigste Transportgut des Wasserweges, die Kohle, immer mehr Grenzmart ber Sozialdemokratischen Bartel zurückgehen wird. Nimmt man dazu die ftetig fteigende Konkurrenz Deutschlands  . Er wurde eingeleitet durch einige Gesangsfähigkeit einer elektrifizierten Eisenbahn, so steht soviel jedenfalls barbietungen der Neuköllner   Arbeiterfänger. Anschließend daran feft: an eine unmittelbare Rentabilität des Ranals ist im Jahre 1937 nicht mehr zu denken, so daß mindestens ein Teil der Garantie.. begrüßte der Bezirksvorfigende Genosse Stahl mit warmen Worten die Delegierten und die zahlreich erschienenen Abgeordneten des fumme laufend zu zahlen sein wird. Reichstages, des Preußischen Landtages und des Provinziallandtages und erinnerte turz an die politischen Borgänge, die sich seit dem letzten Bezirksparteitag ereignet haben und bie dem Bezirksvorstand legten Bezirksparteitag ereignet haben und die dem Bezirksvorstand eine harte Arbeit aufzwangen. Er betonte, daß in der Berichtszeit, bie infolge des Heidelberger   Parteitagsbeschluffes die Beit vom 1. April 1925 bis zum 31. Dezember 1926 umfaßt, Dom Bezirksvor fland eine Unsumme von Arbeit geleistet werden mußte. Dann be­gann die eigentliche Tagung, über die wir noch ausführlich berichten

werden.

Städtische Anleihe für Wohnbauten.

3850 neue Wohnungen.

Zur Finanzierung von Wohnbauten auf Grundstiden der Stabt sollten die auf 47% milonen Mart veranschlagten Bau­toften durch erste Hypotheten( 11 Millionen), burch Busazhypothefen aus schon bewilligten Stadtmitteln( 10% millionen) und burd) Hauszinssteuerhypothefen( 26 Millionen) aufgebracht werden. Zu­nächst war beabsichtigt, daß die Aufnahme der ersten Hypotheten unter Uebertragung der Grundstücke an die Wohnungsfürsorge gesellschaft bewirkt werden sollten. Der Magistrat hält nach einer Aussprache im Haushaltsausschuß jezt für wichtiger, die Grund stücke im Eigentum der Stadt zu belassen und die 11 Milonen für erste hypothefen aus Anleihemiffeln bereitzustellen. Die fertigen Bauten werden verpachtet, aus der Bacht sind Berzinsung und Tilgung der Anleihe zu bestreiten. Der Magistrat ersucht die Stabtoerordnetenversammlung um Suftimmung. Bei dem Bau­vorhaben, das bereits in der Ausführung begriffen ist, handelt es fich um 3850 neue Wohnungen.

Nach der Art Jollys.

Db dies vom Standpunkte der Stadt Berlin   aus verantwortet Derden kann, hängt davon ab, welche mittelbaren wirtschaft lichen Vorteile ber Kanal für die Stadt bringen wird. Und da steht es außer jedem 3weifel, daß die direkte Wafferstraße Duisburg­Berlin- Frankfurt a. d. D. über Hannover   für Berlin   als Hafenstadt von ganz außerordentlicher Bedeutung werden wird. Bon der inten­fiveren Ausnutzung der Reichshauptstadt als Lade, Stapel und Umschlagsplaß wird nicht nur die sogenannte Wirtschaft"( im ge­bräuchlich engen Sinne des Wortes), sondern die gesamte mert.

Ich nach der Art Jollys in einen Glasfasten legen und hier vor dem Publikum die Eldechsen und Salamander verzehren wollen. Da sich dann im Laufe der weiteren Berhandlung ergab, daß der Angeklagte wahrscheinlich weniger der Betrüger, als eine von anderen Beuten vorgeschobene Berson war, wurde die Berhandlung vertagt, um zum neuen Termin die intermänner des Angeklagten als Seugen au laben.

750 000 Mark unterschlagen.

1000 Mart und 4 Prozent Belohnung.

Nach großen Unterschalgungen ist in der Nacht zum 14. April der 29 Jahre alte, aus Königshütte gebürtige Bost affiftent Karl Reßler, der dort angestellt war, fpurlos verfchun den. Er verließ heimlich seine Wohnung und entfam nach den Er verließ heimlich seine Wohnung und entfam nach den Ermittlungen der polnischen Kriminalpolizei über die Grenze Ermittlungen der polnischen Kriminalpolizei über die Grenze nach Deutschland  . Man vermutet ihn jeßt in Berlin  . Wie nach Deutschland  . Man vermutet ihn jeẞt in Berlin  . Wie m. festgestellt wurde, hatte er Millionen 3lotn= 750 000 DR. Amtsgelder unterschlagen. Das polnische Hauptpostamt in Kattowi hat auf die Ergreifung des Flüchtigen eine Belohnung von 1000 m., das Ministerium für Post und Telegraphie in Warschau  4 Broz. der wieberbefchafften Summe ausgesetzt. Reßler, auf den jezt auch die hiesige Kriminalpolizei fahndet, ist 1,68 Meter groß und fräftig gebaut, hat ein volles Gesicht, eine hohe Stirn und blondes Haar, auf der rechten Gesichtsbälfte eine Schußnarbe und im Deerfiefer fünf fünftliche, fehr weiße Bähne. Mitteilungen über sein Auftreten an Kriminalfommiffar Beyer, Fahndungsinspektion H., im Polizeipräsidium. Sturmschäden in Berlin  .

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Das Borbild Jollys, der sich in einen Glastaften einfperren ließ, und vor den Augen des Bublifums wochenlang darin hungerte, hat in dem Kopf des 24jährigen Heizers Willi K. einen recht merf. würdigen Gedanken auftauchen lassen, um sich gleich Jolly als Artist zu produzieren und damit ordentlich Geld zu verdienen. In allen beutschen Großstädten wollte er als Eidechsen und Salamander­effer auftreten. Zu dieser sonderbaren 3dee trieb ihn nicht etwa sein fnurrender Magen, denn seine Lage war nicht troftlos, wenn er auch zurzeit arbeitslos war. Die Geschichte endigte jedoch statt bes erhofften Gewinnes damit, daß er als ein typischer Rautions. schwindler angesehen und vom Amtsgericht Charlotten burg wegen vollendeten und versuchten Beiruges zu vier Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Hiergegen hatte nun R. Berufung ein gelegt, und so hatte sich die Straftammer des Landgerichts III   mit feinem beabsichtigten Eidechsenfrühstück zu beschäftigen. Der An­geklagte hatte ein Inserat aufgeben laffen, laut beffen ein. Raffierer für ein Theaterunternehmen außerhalb gesucht wurde. Als Kaution wurden 1500 Mart verlangt. Ein Kölfener, bem gesagt worden war, es handele sich um eine Art Jolly- Unterehmen, tam dadurch um 300 Mart Anzahlung. Ein zweiter Reflektant war vorsichtiger. Er erstattete Anzeige, als er hörte, daß das Theaterunternehmen, das fig und fertig in Rönigsberg dastehen sollte, in dem Auftreten als Eine empfindliche Bertehrsstörung von etwa 30 Minuten Eidechfen und Salamandereffer bestand. Bei seinem Konzeffions. Dauer entstand gestern nachmittag gegen 45 Uhr auf der Char gesuche war er von der Polizei stets abgewiesen worden. Vor Gericht lottenburger Chaussee in unmittelbarer Nähe der ließ fich R. unter großer Heiterfeit über seinen Plan aus. Er hätte Siegesallee  . Der Führer eines Lastkraftwagens verlor infolge des I

Mit dem schönen Weiter ist es noch immer nichts. Nach wenigen warmen und sonnigen Stunden am Freitag trat am geftrigen Sonn abend wieder unerwarteter Witterungsumschlag ein. Gleichzeitig mit dem Sinken der Temperatur fegte in den Nach mittagsstunden ein heftiger Sturm ein, der erheblichen Schaden an richtete. Die Berliner Feuerwehr wurde etwa 15 bis 20mal nach allen Stadteilen arlamiert, wo infolge des Sturmes Dachteile, Fahnenstangen, Reklameschilder, ganze Edtürme auf die Straße geschleudert wurden oder abzustürzen drohten. In zwei Fällen mußten starte Bäume, die entwurzelt wurden, sich quer über die Straße legten und den Verkehr behinderten, abgetragen werben. Someit bisher bekannt geworden ist, find Menschen nicht zu Schaden gekommen.

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Die Sozialdemokratie wird aber Projekte wie die Boll­enbung des Mittellandfanals niemals allein vom Standpunkt einer einzelnen Stadt aus- und fei es auch die Reichshaupt­stadt mit ihren vier Millionen fchaffender Menschen beurteilen, jondern das große Ganze dabei im Auge behalten. Und da barf vielleicht betont werden, daß mit dem Torso des Kanals niemandem außer vielleicht der Stadt Hannover   gedient ist, daß aber feine Vollendung vielen Taufenden felernder Hände Be­fchäftigung, vielen Tausenden Lohn und Brot schaffen wird. Un­mittelbar und mittelbar. Bon den 547 Millionen Bautosten werden allein 70 Broz, d. b. fast 400 millionen für Löhne verwendet werden. Von den 2 Millionen Tonnen Kohle, die der Kanal auch unter Berücksichtigung der eingangs angedeuteten technischen Ent­wicklung noch auf viele Jahre( an Stelle der englischen Rohle) be. fördern wird, werben 10 000 uhrarbeiter mehr als bis­auf Jahrzehnte hinaus sich im gesamten Birtschaftsleben unseres her beschäftigt werden tönnen. Bau und Betrieb des Kanals werden Boltes fördernd und produktionssteigernb auswirken.

Wenn aljo die Stadt Berlin  ( wie die beteiligten Provinzen) auch scheinbar verhältnismäßig hohe Buschüsse zu einem[ dein­bar unrentablen Unternehmen wird leisten müssen, so wird sich diese Ausgabe aller Boraussicht noch auf lange Zeit hinaus durch Ersparnisse und erhöhte Einnahmen auf anderen Ge­bieten mehr als ausgleichen. Und noch eins zum Schluß: Gebaut wird er doch!" darf heute, nicht mehr prahlerisch- groß­fprechend wie einft, sondern unter nüchterner Abwägung der Tat fachen gefagt werden. Die Stadt Berlin   hat zu entscheiben, ob mit ihr und unter Ausnutzung der Vorteile für sie gebaut werden soll ober gegen fie, d. h. ob der Wasserweg durch Berlin   oder nur bis Berlin   und um Berlin   herum geführt werden soll.

schlüpfrigen Asphaltes die Gewalt über die Steuerung, fuhr auf den Bürgersteig und riß einen elektrischen Lichtmajt um; der auf die Oberleitung der Straßenbahn fiel, wodurch Kurzschluß hervorgerufen wurde, der von starter Die Feuerwehr mußte Flammenbildung begleitet war. arlarmiert werden, die den Schaden nach ziemlich einhalbstündiger Tätigkeit behob. Während dieser Zeit ruhte der Straßen. bahnverfehr in beiden Richtungen.

Ein Tag der tödlichen Unfälle.

Im Laufe des gestrigen Nachmittags ereigneten sich eine ganze Reihe von schweren Unfällen, von denen bedauerlicherweise mehrere einen tödlichen Ausgang genommen haben. Der erste Unfall trug sich in den frühen Nachmittagsstunden an der Straßen­treuzung Graefe und Urbanstraße zu. Ein Radfahrer, dessen Personalien noch unbekannt find, wurde von einem Lasttraftwagen umgestoßen und überfahren. Die schweren Räder des Wagens gingen über den Verunglückten hinweg. Auf dem Wege zum Krankenhaus trat der Tod ein. An der Ede Kaiser Wilhelm   und Blücherstraße zu Lichtenrade  wurde gegen 5 ihr nachmittags das vierjährige Bilegefind Räte Brejom aus der Münchener Str. 25 zu Lichtenrade   von einem Privattraftwagen überfahren und war sofort tot. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Grünau   wurde gegen 6 Uhr nachmittags der 62jährige magazinarbeiter Mar Hähnel, der in Falkenhorst wohnt, beim Ueberschreiten der Vorortgleise von einem in Richtung Königswusterhausen   fahrenden Vorortzug überfahren. Der Berunglückte, der einen do p- pelten Schädelbruch und den Bruch beider Beine erlitt, ft ar b unter den Händen des hinzugerufenen Arztes  .- Schließlich wurde an der Fennbrüde ber sechs Jahre alte Schüler Herbert Pionted aus der Friedrich   Krause. Str. 6 let. P. fand im Birchow- Krankenhaus Aufnahme. von einem a ftttaftwagen überfahren und schwer ver Romain Rollands   Wölfe" im Orpheam".

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Nach Hauptmanns Weber" und Rosenows Kater Lampe" veranstaltet jetzt die Bühnen- Genofienfchaft zehn Auf­führungen von Romain Rollands Wölfe" in großen Sälen der Außen- und Innenstadt. Wie früber, sind auch diesmal die Rollen mit engagementstofen Schauspielern befest, unter die die Einnahme geteilt wird. Das Drama Rollands, das vor einigen Jahren im   Deutschen Theater feine   deutsche Uraufführung erlebte, spielt zur Zeit der   Französischen Revolution in der   Mainzer Rheinarmee. Die   Wölfe, das find die Generäle, die sich gegenseitig zerfleischen, sich verraten und auf das Schafott schicken, zerlumpte, unmoralische Kerle, die aber ohne Bedenten ihr Leben für die Re

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