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flr. 20S 44. Jahrgang
7. Seilage ües vorwärts
Mittwoch, 4. Mai 1427
Ein Stadtteil, der sich verändern will.
Eine ganze Zeit vor-bem Kriege war es, als einem Stadtteile Berlins  , der, obwohl im Herzen der Stadt gelegen, zu ihren stillsten «hegenden gehört, völlige Umänderung versprochen wurde. Es war der Teil, der von der Dorotheenstraße, der Straße Am Kupfer- a r ab e n und der B a u h o f st r a ß e begrenzt wird. Hier sollte cin stattlicher Zugang zu den Museen geschaffen und zu diesem Zweck dos ganze Viertel vollständig verändert werden. Dann kam der Krieg dazwischen und aus den Plänen wurde zunächst nichts. Die ganze Gegend, soweit es sich um die Baulichkeiten bandelt, die sie bedecken, ist noch gar nicht alt. Das vom Unioersitäts- garten bis zum Kupfergraben reichende Stück der Dorocheenstraße �um Beispiel, dem ebenfalls der Garaus gemacht werden soll, zählt leine fünfzig Jahre. Dieses Stück der Dorocheenstraße war vordem gar keine Straße, sondern ein Gewässer: das letzte Ende des f?estungsgrabens, der hier, matt und müde, in den Kupfergroben i aundete. Der Festungsgroben zog sich von der Jägerstraße her durch das Grundstück des früheren Haupttelegraphenamtes über die Französische Straße hinweg und führte dann am Opernhause und an der Singakademie �vorüber, um schließlich scharf nach Osten ab- ,-ubrechcn. An der Singakademie befand sich eine Brücke. Sie bildete, bis der Festungsgraben zugeschüttet und in Straßenland verwandelt wurde, das östliche Ende der Dorotheenstraße. Die einzige Erinnerung an diesen Graben besteht heutzutage in der Be- ZeichnungAm Festungsgraben" für den Stroßenteil, der sich gegen- über dem Opernhause und hinter dem Prinzessinnenpalais hinzieht. Die Häuser an diesem Ende der Dorotheenstraße sind neu, weit <'ter sind die Häuser am Kupfergraben und in der Bauhofstraße. tlber auch diese Straßen sind erst im letzten Viertel des achtzehnten Jahrhunderts bebaut worden. Der Name Kupfergroben stammt daher, daß auf diesem Arm der Spree   die Metalle und besonders auch das Kupfer für das Gießhaus, das hinter dem Zeughause lag, l erangefahren wurden. Eine Zeitlang hieß der Kupfergraben auch t'udwigsgraben, weil der Geheime Staatsrat Ludwig hier das erste Haus, es war die Nummer 6, baute. Der" Kaufpreis, den er für Gniird und Boden entrichten mußte, war höchst eigenartig: er be- f and in zweihunderttauscnd Flintensteine. Eine Sehenswürdigkeit war eine Zeitlang die Brücke, die über den Kupfergraben hinüber nach dem Packhof, der jetzt d»n Museumsbautcn dient, führte. Diese Brücke, in Oberschlesicn gegossen, war die erste eiserne Brücke
in Berlin   und hieß darum auch die Eiserne oder Kupsergrabenbrücke. Später wurde diese eiserne Brücke in eine steinerne verwandelt. Dicht an dieser Brücke erhob sich das große Mehlmagazin der ver- einigten Bäckerinnung. Da vom Packhof nach diesem Magazin . häufig große.Lasten befördert wurden, hatte man die Brücke recht dauerhaft und widerstandsfähig gestallet. Vor etwa hundert Jahren mußte das Mehlhous, weil der.Kupfergraben verbreitert wurde, abgetragen werden. Die Bäckerinnung ließ sich daraus ein neues Mehlhous am Weidendamm, dort, wo der Kupfergraben in den Hauptarm der Spree   sich ergießt, errichten. Nach diesem Mehl- haus hieß die Brücke, die bei ihm über die Spree führte, die Mehl- hausbrücke. Das Mehlhaus ist nicht mehr und die Mehshausbrücke ist ebenfalls verschwunden. Geblieben waren in dieser Gegend vor dem Kriege, und das ist bezeichnend für Berlin  , die Hauptstadt des ehemaligen Militär- staates Preußen, die Kasernen. Die ersten derartigen Baulichkeiten am Kupfergraben wurden 1773 geschaffen. Artillerie hauste in ihnen und unweit davon wurden ein Montierungsmagazin und eine Büchsenmacherei errichtet. Als es sich darum handelte, einen Bau- platz für dos Reichstagsgebäude   in Berlin   zu suchen, war dieses Ge- lände das erste, das der vom Reichstag mit der Platzsuche betraute Ausschuß ins Auge faßte. Die Verkehrsverhällnisie waren damals in Berlin   noch so wenig entwickelt, daß es den Abgeordneten vor allem darauf ankam, einen Tagungsort im Innern der Stadt zu erhallen. Das Kriegsministerium erklärte aber sofort und mit einer jede weitere Nachfrage ausschließenden Entschiedenheit, daß die Kaserne an dieser Stelle unbedingtzum Schutze für das nahe- gelegene Schloß" erhalten bleiben müßte. Es waren wohl Erinne- rungen an 1848, die zu diesem Entschluß führten. Auch in der Bauhosstraße, die ihre Bezeichnung von dem Schiffsbauplatze hat, der sich ursprünglich hier ausdehnte und bis zum Wasser erstreckte, befanden sich früher militärische Gebäude. Hier erhob sich ein Lazarett. Daneben wurde später die königliche Entbindungsanstalt eingerichtet. Die vielen öffentlichen Gebäude ringsum machen diese Gegend abends zu einer sehr einsamen. Die unmittelbare Nähe des Flusses erhöht die Reize zu dieser Einsamkeit. Jedenfalls wird die rege Bautätigkeit, die schon seit einer Reihe von Jahren auf der Museums- insel entfaltet wird, bald auch aus diesen Stadtteil übergreisen.
Gefälschte Stempel üer Reichsbehö'rüeti.
Ein großer Betrug vereitelt. Der Täter verhaftet. Ein gefährlicher Betrüger, der das Reichswehrministerium um die Summe von 75 000 Mark erleichtern wollte, ist dieser Tage bei einem neuerlichen, an«inen Berliner   Industriellen unternommenen Betrugsversuch in der Person des Kaufmanns Max Lefkowsty aus der Boeckhstraße 21 von der Kriminalpolizei verhaftet worden. Der Verhaftete hat bereits wegen Urkundenfälschungen mehrere Jahre im Zuchthaus verbracht. Vor einiger Zeit erschien Lefkowsky, der sichvon S ch e n k" nannte, im Reichswehrministerium und bat um eine �Unterredung mit einem bestiminten Offizier. Als Ausweis zeigte er ein Empfehlungsschreiben einer ausländischen deutschen   Gesandtschast vor. Das Schreiben besagte, daßv. Schenk" im Besitze wichNger Dokumente sei: es wäre sehr empfehlenswert/diese für einen hohen Betrag zu kaufen. Gleichzeitig befand sich auf dem Briefbogen eine Anweisung des Reichspräsidenten v. hindenburg  ,v. Schenk" für die Dokumente, die sich bereits in Händen des Reichspräsidenten befinden sollten, die Summe von 75 000 Mark zu zahlen. Die An- Weisung trug die Unterschrift des Reichspräsidenten und den Stempel des Bureaus des Reichspräsidenten  ,v. Schenk", der sich fast am Ziel seiner Hoffnung glaubte, das Wehrministerium um 75 000 Mark zu prellen, wurde zu seiner Enttäuschung für den nächsten Tag in ein Cafä bestellt, wo ihm das Geld durch einen Offizier ausgehändigt werden sollte: Dazu kam es aber nicht mehr. Das Wehrministerium hatte durch Rückfrage erfahren, daß es sich um ein geschickt angelegtes Vetrugsmanöver handelte. Die Kriminalpolizei wurde sofort ver- ständigt. Lefkowsky muß aber inzwischen Wind von der Sache be- kommen haben, denn er erschien an der verabredeten Stelle, wo er gleich in sicheres Gewahrsam genommen werden sollte, nicht. Bei einem anderen, von dem soeben geschilderten unabhängigen Betrugsversuch konnte er jedoch verhaftet werden. Dieser Vor- fall hat sich wie folgt abgespielt: Die Gattin eines bekannten Berliner   Bankiers erhielt, wie die Dossischc Zeitung" mitteilt, vor einigen Tagen von dem ihr be- kannten Aufsichtsratsvorsitzcnden eines großen Berliner   Unter­nehmens folgenden Brief:/ Sehr geehrte, gnädige Frau, ich würde mich sehr freuen, Ihnen gefällig sein zu können und werde mich bemühen, Herrn L. in einem unserer Betriebe unterzubringen. Hochachtungsvoll gez. Kommerzienrat T." Die Dame wußte nicht, was der Brief bedeuten sollte, vergaß ober, ihrem Manne von dem mysteriösen Brief Mitteiluna zu machen. Als sie einige Tage später zuiällig in der Bank ihres Gatten war, ließ sie nachforschen, ob das Sekretariat ei/ien derartigen Brief an Kommerzienrat T. geschrieben habe. Das Ergebnis war, daß man einen solchen Brief weder geschrieben noch abgeschickt habe Man rief Kommerzienrat X. an und bat ihn, das Schreiben, aus dos er sich in seinem Brief bezog, umgehend der Gattin des Bankiers zuzn- stellen. Dieser Brief wurde sofort als eine Fälschung erkannt. Der Briefbogen trug Namen und Adresse des Bankiers und lautete etwa folgendermaßen: Sehr geehrter Herr Kommerzienrat! Ich wäre Ihnen zu äußerstem Dank verpflichtet, wenn Sie Herrn Lefkowsky, den ich als vertrauenswert und Ihrer Unterftlltzuna für würdigen ssften- schen halte, in einem Ihrer Betriebe unterbringen könnten. Ich schreibe diesen Bries ohne Wissen meines Mannes und werde Ihnen bei Gelegenheit die näheren Zusammenhänge erklären. Mit bestem Gruße Ihre...... Nunmehr wurde man argwöhnisch. Lefkowsky wnrde in das Bureau des Industriellen bestellt und von Kriminalbeaiiücn, die sich im Nebenzimmer bereithielten, verhaftet. Eine Haussuchung in seiner in der Boeckhstraße gelegenen Wohnung förderte eine ganze Sammlung gefälschter Stempel aller möglichen Reichs-. bchörden zutage. Auf diese Weise kam man'auch»nverinittelt auf die Spurv. Schenks',des Mannes mit den wichtigen Doku- menten", der mit Lefkowsky identisch war. Lefkowsky soll auch per- sucht haben, durch gefälschte Postanweisungen Betrügereien zu ver- üben, die aber an der Wachsamkeit einiger Beamten scheiterten. L. wurde dem Untersuchungsrichter vorgeführt.
Sif.
Das Weib, das den Mord beging.
Roman von Fritz Reck  -Rlalleczewen.
Und wie sonst werden in dem Polizeigebäude der Calle da Rioadavia Taschendiebe und Lustmörder und Zuhälter ab- geliefert und fneo und en profil Photographien und ge­messen nach dem System Berlillon und einregistriert in der großen Liste des internationalen Verbrechertums. Und da steht denn in später Nachtstunde vor der Barriere jener Polizei» wache der Laienbruder Franziskus aus Pfullingen   in Wärt- fl-mberg und die Kunstmalerfrau Sif Bruckner, die ein wich- tiges Geständnis hat. Der Schmallippige ist nicht da... er ist wirklich im Klub, wo er zur Stunde eine puritanische Predigt und seinen Weihnachtspudding verdaut: er muß erst gerufen werden, und es ist unumgänglich, derweil hier auf und ab zu wandern in dem übelduftenden Wachtlokal mit nach wie vor trotzig verbissenem Gesicht. Es geschieht in dieser durchaus qualvollen Pause, daß der Mönch der kleinen Sif etwas zusteckt: oh, nur ein kleines, höchst abgegriffenes Testa- ment.-- eine Konterbande eigentlich für sein Ordenskleid, ein gut gemeintes Geschenk trotzdem. Da verschwindet, als ste es nimmt, der Hohn durchaus nicht von ihrem Gesicht, sie dankt nicht einmal. Aber sie behält es doch. Und in diesem Augenblicke tritt der Schmallippige ein. Da steht er also in Smoking und einer durchaus formi- dablen Hemdenfront. Ein Dolmetscher ist zur Stelle, der stch bei dem nun folgenden Verhör unentwegt in der Nase bohrt: und Freudenschusse zu Ehren Ehnsti werden auf der Calle da Nivadctvia abgefeuert und wie sonst studieren unentwegt während der ganzen nun fo'genden Szene hinter dem Mönch und der Mörderin die beiden diensthabenden Konstabler die Abendausgabe- desMercurio. Sie wünschen? fragt de«- Schmallippige. Ich bin mit falschem Passe hierher gekommen. Ich heiße Sif Bruckner.". Der andere kramt gleichmütig in em paar Papieren, zieht ihren unglückicligen Paß heraus:Das ist mir bekannt. S-e werden von Berlin   gesucht." Ich habe in Berlin   die Althandlerin Grandjean erwürgt." Da ist er denn doch vom Stuhle aufgefahren, der Schmal- lippiae, sieht entgeistert das unscheinbare, zarte Geschöpf an. saßt sich gleich darauf wieder, sieht gleichmütig und korrekt auf seinem Stuhl.
Davon ist in Berlin  ..." Er bricht plötzlich ab und hat selbst keine Ahnung, daß er mit diesem Abbrechen den Dingen, wie ja leider noch zu er- zählen sein wird, erne ganz andere, eine vielleicht selbst im Sinnd der Polizei unerwünschte Wendung gibt. Ich weiß nichts davon," verbesserte sich kühl bis ans Herz hinan der Schmallippige. Ich h a b e es getan, ich habe es trotzdem getan... ja, ich habe es getan," schreit grimmig die kleine Sif und ist ihr Geheimnis los. Der Schmallippige zuckt kühl die Achseln der Schmallippige winkt dem Protokollanten, der Finger des Protokollanten verläßt des Protokollanten Nase: die Maschinerie, in die die kleine Sif soeben trotzig ihr« Hand gesteckt hat, setzt sich in Bewegung. Die Gefängnisse der südamerikanischen Staaten aber sind elende Kotier, Löcher mit unbeschreiblich verschmutzten Böden und Zeichnungen an den Wänden, auf deren Obszönität ein europäisches Hirn so leicht nicht kommt. Es ist nicht so leicht, in diesen stinkenden Löchern zwei lange Wochen zu warten, bis ein Telegramm hinübergeflogen ist von Buenos Aires   nach Berlin  , bis die Antwort da ist. bis das Auslieferungstelegramm zurück ist, bis ein paar heimatliche Kriminalbeamte da sind, um sie den gleichen Weg zurückzuholen, den sie mit derManchouria" gefahren ist als Sekretärin eines fragwürdigen Obersten. Und derweil geschieht es an diesem ersten, am Weih- nachtsabend m diesem kotbesudelten Loch, daß die kleine Sif aufs Geratewohl jenes abgegriffene Buch ihres Begleiters auf- schlägt im Scheine eines kläglichen Talglichtes. Aufs Geratewohl, wie gesagt. Geschrieben steht auf der Stelle, auf die ihr Auge fällt:Wer überwindet, dech will ich geben mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen. Wie auch ich überwunden habe und bin gesessen auf meinem Stuhl." Da wirft sie wütend und trotzig das Buch beiseite. Aber es geschieht doch hier in diesem Kotier, wo niemand es sieht, daß in dieser Siunde die kleine Sif auf diesem Boden liegt, auf dem ganze Generationen von Häftlingen Spuren ihres Erdenwandels hinterlassen haben... daß sie daliegt und siu bitterliches Weinen weint, das trotz des Hupenlärms und der Freudcnschüsse draußen weit zu hören ist auf den Gängen der Polizeiwache in der Calle da Rivadavia.
Wohlgemerkt, nur in der Stille des Gefängnisses ist es so. Für die Außenwelt ist da nur ein trotziges, erbittertes und höchst bösartiges Geschöpf zu sehen. Diese ganzen zwanzig Tage, hie bis zur vollkommenen
Abwickelung der Formalitäten bis zum Eintreffen der deut- schen Beamten verstreichen, sitzt sie da mit dem Gesicht gegen die Wand, antwortet auf keine Frage, starrt auf diese mit Fliegenkot und Jahrzehnte alten Ausdünstungen überzogenen Wände, nimmt kaum Nahrung zu sich, verfällt, bekommt härte Falten zwischen Nasenflügel und Mund und eine dicke, weiße Strähne ins blonde Haar, denkt, während sie von den Beamten mit Fug und Recht einem höchst renitenten und bös- artigen Gefangenentyp zugerechnet wird, im wesentlichen doch nur ein einziges Wort, dasRobby" heißt. Ja' nun muß Robby doch längst wissen, wo das ihm an- getraute Weib geblieben ist, und da doch Robby gelobt hat, bei ihr zu bleiben, bis daß der Tod sie scheide"... da Robby doch der einzige ist, der alles verstehen und verzeihen wird, so muß Rckbby doch schon längst unterwegs sein zu ihr, wird wie in alten Tagen durrl, die Tür treten. Ja, mag dann kommen, was kommen will: alles, alles wird noch gut enden, wenn Robby nur noch einziges Mal wie in alten Tagen kleines Sifmädchen" gesagt haben wird.... Tatsächlich sind am Morgen des siebenundzwanzigsten Januar vor ihrer Zelle deutsche Worte zu hören, tatsächlich führt sie, die sich seit zwei Tagen nicht gerührt hat, von ihrer Holzpritsche mit einem Schrei auf, der wie ein Jauchzen klingt. Da sind es aber doch nur die deutschen   Kriminalwachtmeister Possekel und Hänsgen, die mit dem Dünnlippigen die Zelle hetreten, während von Robby keine Spur zu entdecken ist. Da wird ihr denn also zuerst in diesem korrupten Kolomal- spanisch feierlich etwas vorgelesen, was sie im Augenblick ebenso interessiert, wie die Bedeutung der Schiaparellischen Marskanäle: und dann ist es die deutsche Staatsmacht, die ihr eröffnet, daß sie nunmehr ausgeliefert sein und am nächsten Tage auf derMongolia" die Reise nach Deutschland   antreten werde. lind wirklich wird sie unter lebhasten Teilnahmebezeugün- gen des Straßenpublikums im allgemeinen und den Stein- würfen der auf dem Kai herumlungernden Jugend im befon- deren in einem jener in romanischen LändernSalatkutsche" genannten Transportwagen verstaut und nach dem Kai gebracht. Und da ist nun die alte, ehrlicheMongolia", in deren dritter, mit erbssuppengelber Oelfarbe ausgestatteter Klasse sie Buenos Aires   verläßt: über sich eine Ladung von Generalkonsuln und Beeftrustmagnaten, unter sich Weizen, Ouillajarinde und halbierte Gefrierochsen... dem deutschen  Strafgesetzbuch entgegen, wonach auf Grund von Paragraph zweihvndertundelf mit dem Tode bestraft wird, wer einen Menschen vorsätzlich und mit Ueberlegung tötet. (Fortsetzung folgt.)
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