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Generalstreit der Streifenden.

Kommunistische Pleite.

Die KBD. hat sich ungeheuer angeftrengt, um der Kundgebung oes gelben Stahlhams einen sensationellen Anstrich zu geben. fehrsstreit am 7. und 8. mai, Generalirer

am

7. Mai, Gegen demonstration, bas waren die mindest. forderungen, die die Handlanger der Münzstraße vorgedruckt aus­gehändigt bekommen und in allen Gewerkschafts- und Belegschafts­versammlungen vertreten sollten.

Soweit verlangt wurde, daß andere streiten oder einen Streit organifieren sollen, gelang es hie und da, diesen in der Druderei der Roten Fahne" hergestellten Refolutionen zur An nahme zu verhelfen. Aber feine einzige Gewerkschaft hat sich bewegen lassen, für sich und ihre Mitglieder den Streit zu beschließen, oder auch nur ihre Mitglieder zu einer Gegendemon­ftration aufzufordern. Auch die von den Rommunisten be= herrschten Ortsverwaltungen der Berliner Gewerkschaften machten davon teine Ausnahme. Es war in früheren Jahren vorgekommen, daß die kommunistischen Gewerkschaftsvorstände derartige Aufrufe er­ließen. Diesmal zeigten auch die fommunistischen Gewerkschaftsange stellten und verantwortlichen Ortsverwaltungsmitglieder der KPD . die tafte Schulter.

Aber etwas mußte doch geschehen! Die gelben Stahlhelmer fonnten doch unmöglich allein gelassen werden und so vor aller Welt ihre Schmäche und Bedeutungslosigkeit zu Schau tragen.

Selbst einen Streit aufzurufen, dazu fehlt es den Draht­zichern der KPD. an Mut. Schließlich sind sie auch einsichtig genug, um zu wissen, daß einem solchen Aufruf noch nicht einmal alle eingeschriebenen Mitglieder der APD. folgen würden. Die KPD. nerlangt immer von anderen, vom ADGB. , von der Sozialdemokratie, daß sie für die Kommunisten die Kastanien aus dem Feuer holen sollen. Revolutionär zu scheinen ist viel leichter, als revolutionär zu fein.

Go zog die RPD. also an der Strippe einer ihrer beliebten Marionetten, dem angeblichen Ausschuß der Obleute der Rotstandsarbeiter. In ihrer gestrigen Stummer veröffent­lichte die Rote Fahne" einen Aufruf dieses Ausschusses, in dem die aufgelegte Schwindelnachricht verbreitet wurde, daß eine geheime Urabstimmung unter den Notstandsarbeitern mit mehr als Dreiviertelmehrheit für heute den Protest Streit beschlossen habe. Gleichzeitig erließ eine andere Attrappe der KPD. , der Provinzialausschuß der Arbeitslofen", einen Aufruf, diesen Streit durch Streikpostenstehen mit aller Macht" zu unterſtüßen. Man fennt zur Genüge die Gewalttätigkeiten gewiffer Stoßtrupps der RBD., um anzunehmen, daß angesichts dieser Unterstügung" wenigstens die bei Noiftandsarbeiten be­schäftigten Arbeitslosen der Arbeit fernbleiben würden. Die KPD. hätte also menigstens hier so etwas wie einen Streit zuwege ge­bracht, wenn es auch nur ein Streit der Arbeits= losen wäre.

Aber selbst hier hat die KPD. einen Dölligen 3u= sammenbruch erlitten. Bir haben uns auf den verschiedenen Arbeitsplätzen der Notstandsarbeiter aus eigener Anschauung über­zeugt, daß überall normal gearbeitet wird. Bei den Blanierungsarbeiten in den Rehbergen arbeitet alles. Bei den Arbeiten der Nord- Südbahn am Rosenthaler Platz ist die normale Arbeiterzahl angetreten. Das gleiche gilt von den Arbeiten bei der Schnellbahn Morizplaz- Ritterstraße, Rottbusser Tor hd Hermannplag. Bollzählig angetreten sind auch die Notstands­arbeiter im Neuköllner und Tempelhofer Boltspart, sowie an der Nord- Südftrede am Tempelhofer Feld. Nur an einem der zwei Baupläge am Alexanderplat fehlten heute früh 30 Mann, während am anderen Bauplah die Zahl der Arbeiter vollzählig war.

Das ist der ,, Generalftreit" der APD.! Der Generalstreit der Streifenden. Die Berliner Arbeiterschaft hat es vorge­zogen, sich an den Weisungen der Sozialdemokratischen Partei und der freien Gewerkschaften zu halten und die KPD. , die von anderen verlangt, was sie selbst nicht tut, mit ihrem hysterischen Geschrei allein zu lassen. Die gelben Stahlhelmer werden zur Aus: schmückung ihrer Rundgebung feinen Sufturs von der Arbeiterschaft erhalten. Ihre Blamage wird fast so groß sein, wie die der KPD .

Der Nachwuchs im Baugewerbe.

Mißbräuchliche Lehrlingszüchterei.

In Hinsicht auf die zu erwartende starte Bautätigkeit, weiter in Hinsicht auf einen durch den Krieg verursachten Geburtenausfall und jomit Ausfall an Arbeitsfräften, hatten verschiedene Behörden und wirtschaftliche Bereinigungen des Baugewerbes gefolgert, daß in gesamten Baugewerbe ein empfindlicher Mangel an Fach­arbeitern eintreten werde. Von Behörden wurden daher Erlasse und Berordnungen herausgegeben, die einem umfangreichen Eintritt Jugendlicher in das Baugewerbe den Weg bereiteten. Die Unter nehmer versuchten, durch Einstellung von älteren, bereits in einem anderen Berufe vorgeschulten Lehrlingen, also durch Umschulung, Die Zahl der Facharbeiter zu vermehren. Alle diese Bestrebungen haben dahin geführt, daß im Baugewerbe eine Ueberzahl von Lehrlingen vorhanden ist.

Die Erhebungen des Deutschen Baugewertsbundes, des Zentral­verbandes der Zimmerer und des Zentralverbandes der Dachdecker ergaben, daß von den Unternehmern im Sommer, wenn die Bau­tätigkeit auflebt, Lehrlinge in beliebiger Anzahl eingestellt werden. Berringert sich die Bautätigkeit, so werden zunächst die Facharbeiter entlassen und ihnen folgen die Lehrlinge. Oft sind aber die Lehre linge so zahlreich, daß sie schon bei normaler Bautätigkeit nicht alle gleichzeitig von den Gesellen unterwiesen werden können. Mit jeder weiteren Abnahme der Facharbeiter wird die Ausbildung der Lehr linge noch verschlechtert. Obwohl Lehrherren auf Grund der Lehrverträge, resultierend aus den Bestimmungen der Gewerbeord nung, verpflichtet sein sollten, die Lehrlinge auch drei Jahre zu be­

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Landeszentralen werden gebeten, ihren Bertreter für diese Kommission Schon vor dem Kongreß zu bestimmen. Den Mitgliedern dieser Kom­mission ist es anheimgestellt, am Sonnabend, dem 31. Juli, an der Sigung des Ausschusses teilzunehmen. Im übrigen wird für jeden Bunft der Zagesordnung eine Rommiffion origen wird für jeder angeschlossene Landeszentrale einen Bertreter entsenden kann. Die Tagesordnung der Internationalen Konferenz der Berufssekre= tariate wurde gutgeheißen.

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schäftigen und damit auszubilden, werben die Lehrlinge entlassen., für Finanz- und Personalfragen eingelegt werden. Die Wie hoch die Lehrlingsarbeitslosigkeit zeitweilig ist, fonnte der Deutsche Baugewertsbund auf Grund einer Umfrage feststellen. Diese Umfrage ergab bei einer Berichterstattung aus 250 Orten ( Ortsgruppen des Bundes), daß in 229 Orten insgesamt 5808, in 19 Orten alle am Orte vorhandenen Lehrlinge, in einem Ort fast alle Lehrlinge und in einem weiteren Orte 50 Proz. der Lehrlinge arbeitslos waren. Das Bestreben der Unternehmer geht dahin, möglichst viele Lehrlinge einzustellen, um billige Arbeits­träffe zu haben. 10 bis 20 Lehrlinge und feine oder nur wenige Gefellen sind teine Seltenheit. Gesichert wird diese Art der Lehrlings­haltung durch Aufnahme von Bestimmungen in den Lehrvertrag, die es dem Unternehmer ermöglichen, die Lehrlinge zu handlanger arbeiten heranzuziehen und sie im Winter bei mangelnder" Arbeit zu entlassen.

2lle diese Mißstände haben den Deutschen Baugewerksbund , den Zentralverband der Zimmerer und den Zentralverband der Dach deder veranlaßt, eine Denfjchrift an die Reichsregierung und deder veranlaßt, eine Denffchrift an die Reichsregierung und die Regierungen der Länder zu richten, in der die Forderungen erhoben werden:

1. Die Berordnungen, soweit sie sich mit der Lehrlings= haltung im Baugewerbe beschäftigen und einer erhöhten Einstellung von Lehrlingen im Baugewerbe das Wort reden, sind aufzuheben.

2. Berhältniszahlen von Lehrling zu Gesellen sind für die einzelnen Berufe festzusetzen. Strengere Ueberwachung der Handwerkskammern und Innungen durch die vorgesetzten Behörden, daß die in der Gewerbeordnung niedergelegten Bestimmungen und das festzulegende Berhältnis von Lehrling zu Gesellen nicht über schritten wird.

Es ist unerläßlich, um einen guten Nachwuchs im Bau­gewerbe heranzubilden, daß die Forderungen der Bauarbeiterver­bände erfüllt werden.

Tarifwidrigkeiten bei der Straßenbeleuchtung. Ueberbürdung der Arbeiterschaft.

Mit dem Vorstand der Internationalen Föderation der Be= amten und Lehrer fand eine Beratung über die zukünftige Zu­sammenarbeit dieser Organisation mit dem JGB. statt. Die Föde ration soll eingeladen werden, an den Beratungen der Konferenz der internationalen Berufssekretariate und auch am Internationalen Gewerkschaftstongreß als Gast teilzunehmen.

Die Lage der Gewerkschaften in Italien , China und Südafrika wurde eingehend besprochen. Der vom JGB. anerkannten italie. nischen Landeszentrale mit Sig in Paris wurde für die Zeit bis zum Internationalen Gewerkschaftstongreß eine laufende finanzielle Unterstügung bewilligt.

Arbeitsleistung bei Ruhepausen.

Der Medizinische Forschungsrat von Großbritannien hat einen interessanten Bericht über den Einfluß der Ruhepausen auf die Arbeitsleistung veröffentlicht. Auf Grund un­zähliger Versuche stellt dieser Bericht fest: Obwohl die tatsächliche Leistungssteigerung nach Ruhepausen sich als verhältnismäßig gering erwiesen haben mag, so ist es doch wahrscheinlich, daß die gesteigerte Zufriedenheit der Arbeitenden schon allein ausreicht, um dieses System der Ruhepausen zu rechtfertigen. Aeußerst wenig Arbeiter fönnes mit Interesse und Begeisterung einer ununterbrochenen Arbeitszeit von bis 5 Stunden entgegensehen. Das Bewußtsein, daß die Arbeitszeit durch eine Rast unterbrochen wird, läßt jedoch die Aufgabe weniger bebrüdend erscheinen und schafft eine freundlichere Einstellung gegenüber der Arbeit."

Eines der wichtigsten Kapitel des Berichtes behandelt die Wirkungen der verschiedenartig verbrachten Ruhepausen auf die der Unterbrechung folgende Arbeit. An drei Männern wurde die prozent­mäßige Bergrößerung der Arbeitsleistung als Wirkung der ver­schiedenen Arten von Ruhepaufen festgestellt. Sie betrug bei völliger Ausspannung 9,3 Proz., bei nichtkontrollierter Rast 8,3 Proz., bei Mufit 3,9 Proz., bei Tee 3,4 Proz. und bei Spaziergängen 1,5 Proz. Die Tatsache, daß eine Raft mit Bewegung die geringste Steigerung der Arbeitsleistung mit sich bringt, ist nach dem Bericht darauf zu­entrückzuführen, daß die Arbeiter nach Beendigung dieser Ruhepause nicht imftande waren, die Arbeit sofort wieder aufzunehmen. Für die Arbeitsleistung außergewöhnlich günstig soll sich folgende Mischung von Arbeit und Arbeitspaufen, wie sie in einer Ramm­garnspinnerei eingeführt ist, erwiesen haben: 7 bis 8,30 Uhr 1. Ar­beitszeit, 8,30 bis 9 Uhr Frühstückspaufe, 9 bis 10,45 Uhr 2. Arbeits­zeit, 10,45 bis 11 Uhr Bause, 11 bis 12,45 Uhr 3. Arbeitszeit, 12,45 bis 1,30 Uhr Mittagessenpause, 1,30 bis 3,15 Uhr 4. Arbeitszeit, 3,15 bis 3,30 Bause, 3,30 bis 5 Uhr 5. Arbeitszeit.

Bom Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter wird uns ge­schrieben: In der Abteilung Deffentliche Beleuchtung" der Berliner städtischen Gaswerfe haben die neuesten technischen Errungenschaften der letzten Jahre Verwendung gefunden. Die Gewerkschaften und Betriebsräte haben diese technische Umstellung unterstügt, allerdings unter der Voraussetzung, daß dabei mit der Arbeitskraft der Be­schäftigten fein Raubbau getrieben wird. Der Leiter der Ab­teilung, Oberingenieur Brud, vertritt einen vollständig gegengesegten Standpunkt. Dafür einige Beispiele: Im Oftober 1926 wurde eine Einigung beider Parteien darüber erzielt, daß die von einem Wärter zu bedienende und instand zu ballende Zahl der Straßenlaternen auf 182 im Durchschnitt feft­gesetzt wird. Dabei muß berücksichtigt werden, daß diese Arbeit an fieben Tagen verrichtet werden muß. Da aber nur sechs Tage be­zahlt werden, ergibt sich, daß das Revier an dem freien Tage des Arbeiters von einem anderen Kollegen mit versorgt werden muß. Dadurch erhöht sich die Zahl der zu bedienenden Laternen auf 200 bis 210. Diese Arbeitsleistung innerhalb acht Stunden kann nur von einem gefdidten und befähigten Arbeiter verrichtet werden.

Im Winter, während der Grippeepidemie, wo 39 von etwa 350 Arbeitern megen Krankheit feiern mußten, verlangte Herr Brud, daß die übrig bleibenden Arbeiter die Reviere der 39 erfrantten Kollegen mit bedienen sollten. Als aber die Epidemie überwunden und die normale Krankenziffer wieder erreicht war, sollte das Pensum, das während der Erfrantung der Arbeiter geleistet werden Benfum, das während der Erkrankung der Arbeiter geleistet werden mußte, auch für die normale Zeit bestehen bleiben. Darüber hinaus sollten während der Urlaubszeit außerdem noch die Reviere der beurlaubten Arbeiter von den zurückbleibenden bedient werden. Das bedeutet also, daß die, die ihren tariflichen Urlaub genießen wollen, erft lange Zeit vorher das doppelte Arbeitspensum ver­richten müssen und daß das Benjum auf 300 Laternen und mehr bei achtstündiger Beschäftigung getrieben werden soll.

Zu allem Ueberfluß läuft der Oberingenieur bei den einzelnen Arbeitern noch herum, um ihnen Arbeit aufzuhalsen, die mit der Tätigkeit des Laternenarbeiters absolut nichts zu tun hat, wie z. B. das Auswechseln der Zünder.

Es ist selbstverständlich, daß bei solcher Arbeit fämtliche Unfall­Derhütungsvorschriften außer acht gelassen werden müssen. Das Tollste dabei ist, daß Herr Bruck diese Anordnungen bei Beschwerden nicht selbst verantwortet sondern einfach erklären läßt, daß die Be= triebsvertretung die Schuld dafür trage, wenn Aushilfs fräfte nicht eingestellt werden.

Hier ist wohl die Frage an die Direktion der Berliner städtischen Gaswerte 2.-G. berechtigt, ob sie Herrn Oberingenieur Brud zu solchem Borgehen veranlaßt hat oder ob sie diese Maßnahmen billigt. Die Arbeiterschaft wird durch solche sinnlosen Anordnungen gezwungen, sich zu wehren und zur Selbsthilfe zu schreiten.

Reorganisation im JGB.

Extrabeiträge für drei Jahre beantragt.

( IGB.) Die jüngste Vorstandssigung des JGB. hat unter an­derem folgende Beschlüsse gefaßt: Dem vierten ordentlichen Ge­wertschaftstongreß( 1. bis 6. August in Paris ) soll vom Vorstand vorgeschlagen werden, statt der jetzt drei gleichberechtigten Sekretäre einen einzigen Generalfetretär zu wählen. Die Frage, ob ein oder mehrere Untersekretäre angestellt werden und vom Kongreß gewählt oder vom Ausschuß angewiesen werden sollen, wird dem Rongreß zur freien Entscheidung überlassen.

Da es bei der jezigen schwierigen Lage der Gewerkschaften ver­schiedener Länder ausgeschlossen erscheint, eine an fich notwendige dauernde Erhöhung der Beiträge durchzusehen, soll dem Rongreß vorgeschlagen werden, für drei Jahre einen Ertra beitrag von 3 holländischen Gulden pre 1000 mit= glieder zu beschließen.

Tarifkündigung im Braunkohlenbergbau.

Köln , 6. Mai. ( Mtb.) Die Bergarbeiterverbände haben die Lohntarife für das rheinische Braunkohlenrevier am 1. Mai zum 31. mai gekündigt. Auch die Tarife im Mechernicher und Benzberger Erzbergbau sind von den Bergarbeiterorganisationen gefündigt morden. Nach Mitteilung von den Verbänden dürften in der zweiten Maihälfte die Lohnverhandlungen aufgenommen werden.

Aussperrung in Norwegen .

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Die norwegischen Sägewerfs besiger haben wie uns aus Oslo gemeldet wird ihre Arbeiter ausgesperrt, nach dem in den schwebenden Tarifverhandlungen feine Einigung erzielt werden konnte. Von der Aussperrung werden 13 Betriebe mit rund 2000 Arbeitern betroffen.

Theater der Woche.

Vom 8. Mai bis 16. Mai 1927.

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Boltsbühne: 8. Enfiftrata. 9., 10., 12. Judith. 11., 13. Traumspiel. 14., Oper am Blag bez Republit: 8., 13. Macht 15., 16. Ein Gommernachtstraum. des Schicksals. 9. Jenufa . 10. Der fliegende Holländer . 11. Versiegelt. Ballett. 12. Tristan und folde. 14. Carmen. 15. Meistersinger. 16. Freischüß. Schauspielhaus: 8., 9., 11., 12., 14., 15. Florian Gener. 10., 13. Ein befferer Herr. 16. Prinz Friedrich von Homburg. Schiller- Theater: 8., 9., 11., 12., Theater am 14., 15., 16. Mufit. 10., 13. Bring Friedrich von Homburg. Schiffbauerbamm: Jan der Wunderbare. Thalia- Theater: Benn der junge Wein blüht. Rammerspiele: Deutsches Theater: Der Arzt am Scheideweg. Die Komödie: 8., 9. Gastspiel Revue zu Bieren. Ab 10. Das Land der Treue. Theater am Rollen. godvögel. Nachtvorstellung, 11 Uhr: Was Sie wollen. Theater in ber Röniggräger Straße: borfplag: Drei arme kleine Mädels. Die Schule von Uznach . 15., 12 Uhr, Matinee: Tim O'Mara. Romödienhaus: Theo macht alles. Großes Schauspielhaus: Wie einst im Mai. Theater bes Westens: Wiffen Sie schon Städt. Oper Charlottenburg: 8. Ein Masten­ball. 9. Don Juan. Deutsche Tänze. Die Geschöpfe des Prometheus. 10., 13. Turandot . 11. Der arme Heinrich. 12. Hoffmanns Erzählungen. 14., 16. Romische Oper: Der Jahrmarkt von Gorotschingi. 15. Der Troubabour. Günben der Belt.. Deutsches Künstler- Theater: Adieu Mimi. Lustspielhaus: Leffing- Theater: Der Patriot. Theater am Kur Bobbys letzte Nacht. Residenz- Theater: Die schöne Melu­fürstendamm: Die Aleine auf Besuch. fine. Zentral- Theater: Die Wette. Theater in der Kommandantenstraße: Metropol Theater: Die Zirkusprinzessin. Berlin , wie es meint und lacht. Die Tribüne: Spiel im Schloß. Berliner Theater: Romödie um Mitternacht. -Kleines Theater: Das Rududsei. Wallner- Theater: Auf der Sonnenseite. Renaissance- Theater: Feiglinge. Walhalla- Theater: Die von der Liebe leben. Rafino Theater: Pimpelhuber, der Rose- Theater: Der Better aus Dingsda. Theater in der Klosterstraße: 8., 9., 11., 14., 16. Liebe.. millionen Erbe. 10., 12., 13., 15. Alt- Berlin.( Am grünen Weg.) Theater in der Lügow. Straße: Die Frau ohne Mann. 12. Rhythmische Gymnastik. Theater im Abmiralspalast: Vive la femme. Wintergarten: Internationales Varieté. Scale: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger. Theater am Rottbuffer Sor: Elite- Sänger.

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Rachmittagsvorstellungen. Schauspielhans: 8., 15. Rapoleon. Theater am Schiffbauerdamm: 8., 15. Tragödie ber Liebe. Thalia- Theater: 8., 15. Der Biberpelz. Großes Schauspielhaus: 8., 15. Wie einft im Mai. Theater in der Rommandantenstraße: 8., 15. Berlin , wie es weint und lacht. Theater in ber Klosterstraße: 8. Pfarrhaustomödie. 15. Jphigenie. Scala: 8., 14., 15. Internatio nales Barieté. Reichshallen Theater: 8., 15. Stettiner Sänger. Theater am Rottbuffer Tor: 8., 15. Elite- Sänger.

Außer der Sozialistischen Arbeiter, der Sozialistischen Jugend­Internationale und dem Internationalen Arbeitsamt sollen die Theater im Admiralepalaft: Vive la femme, Landeszentralen folgender dem JGB. nicht angeschlossener Länder, mit denen er in freundschaftlicher Beziehung steht, als Gäste zum Staaten, Gewerkschaftsfongreß eingeladen werden: Vereinigte Merito, Australien , Estland , Finnland , Norwegen , Griechenland , China , Japan , Indien und Neuseeland .

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stande

Auch

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gegen

Zur Borbereitung der Rongreßarbeiten soll eine Kommission

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